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Stuttgart ein LandrSgewerbemuseum von monumentaler Pracht; aber der aus Böh­men bezogene Direktor hat ein Menschenalter laug Raritäten aus allerlei Land für sein Museum zusammengekauft und sich nicht um seine eigentliche Aufgabe, das bodenständige, heimische Handwerk und Gewerbe lind die gute heimische Handwerkerkunst zu fördern, gekümmert. So kam zu der Ungunst der Zeit noch das gänzliche Versagen der staatlichen Stellen. Was hat das württembergische Handwerk von der Berühmtheit unseres Landesgewerbemuseums, der Kitschsamm­lung, darin die Torheiten der gewerblichen Modeindustrie, nicht unseres Landes, son­dern der Fremde, zusammengetragen sind, ge­habt? Wo so die Beauftragten und wo die führende Schicht die heimische Art vernach­lässigt und sich Fremdem zuwendet, da geht jede gute Ueberlieferung, geht auch die Volks- gefittung zugrunde. DieKulturgemeinschaft ist die Voraussetzung für die Volksgemein­schaft ... Absonderung im geistigen Wesen ist der Tod des Volkstums und die Ursache deS Verfalls"'. (Aus: »Unser Volkstum" von August Lämmle.)

Liebe md BolkswMeit

hinter dem Kachelöfen

Ofensprüche

Gesammelt von W. Mönch, Unterjesingen

Unter der Regierung des Herzogs Karl Lugen von Württemberg wurde die Ver­ordnung erlassen, daß zum Schutze gegen Feuersgefahr hinter den Oefen massive Wände angebracht werden sollten. Doch be­gnügte man sich auch mit einen: Ersatz hie- sür, der Wandverkleidung durch Tontaseln. Die damaligen Häfner, wahre Künstler in ihrem Fache, verstanden es, die Tontafeln durch Farbengebung, - Verzierungen und »Ofensprüche" so zu beleben, daß die Plätt­chen nicht nur eine Fencrwand bildeten, sondern auch zur Ausschmückung der Stube und Unterhaltung der Gäste beitrugen. In Weil der Stadt, Simmozheim, Neubulach und Holzgerlingen wurden die Tontafeln in den Jahren 1780 bis 1850 angefertigt. Au einer Wand gehören 60 bis 150 quadratische Plättchen von 18 bis 20 Zentimeter Seiten- länge. Statt des Pinsels diente das Mal­horn, ein Kännchen, mittels dessen man die Glasur aus dem Ausflußrohr träufeln ließ, ehe die Platte gebrannt wurde. Dazu war eine große Gewandtheit und rege Phantasie erforderlich. Die Ofensprüche berichten von der Liebe, vom Esten und Trinken, enthalten Beobachtungen aus der Natur, dem täglichen Leben, viele sind auch religiösen Inhalts. Reime. Redensarten, Sprichwörter, Rätsel, Strophen aus Handwerksburschenliedern und Gesangbuchverse wechseln miteinander ab, kurz und gut, witzig und schlagfertig, vor allem handgreiflich, anschaulich, eine Bildersprache, die ihre Begriffe und Ver­gleiche der umgebenden Natur entnimmt, kurzweg ein Stück echter Volkskunst. Lasten wir nun dieTonkünstler" zu uns reden:

Das Lieben bringt groß' Freud, das wissen alle Leut", und die Hafner, die als lustige Handwerksburschen auf ihren weiten Wanderungen die nötigen Erfahrungen sammelten, wußten es am besten:

Lieben, Freren, Hochzeit machen.

Das sind drei recht schöne Sachen.

Lieben und geliebet werden Ist das höchste Glück auf Erden.

Lieben und kein Freud dabei Schmeckt als wie ein Wasserbrei.

Liebe im Herzen.

Liebe im Arni.

Das eine macht Schmerzen,

Das andre macht warm.

Jungfern, wollt ihr Rosen brechen.

Gebt acht, daß nicht die Dornen stechen!

Die Weiber, das Wasser und das Feuer Das sind drei große Ungeheuer.

Wer Heu genug im Stalle hat.

Dem wird die Kuh nicht mager.

Und wer eine schöne Schwester hat.

Der kriegt bald einen Schwager.

Sechs mal sechs ist sechsunddreißig.

Ist der Mann auch noch so fleißig Und die Frau ist liederlich.

Gehet alles hinter sich.

Könnt ich schwimmen wie ein Schwan,

Krähen wie ein Kockelhalm.

Karessieren wie ein Spatz,

Wär ich aller Mädchen Schatz.

Eine harte Nuß. ein stumpfer Zahn.

Ein altes Weib, ein junger Mann.

Zusammen sich nicht reimet wohl.

Ein jedes seinesgleichen nehmen soll.

Wenn einer etwas verschwiegen will haben. So darf er es nur seinem Weibe sagen.

Dann bleibt es in ihrem Herzen verschlossen. Als hätt' man Wasser in ein Sieb gegossen. Wenn die Henn kräht vor dem Hahn,

Und die Frau red't vor dem Mann,

Soll man der Henn den Schwanz rausropfen Und der Frau auf's Maul naufklopfen.

Doch jetzt wollen wir dieWeiber" im Ruhe lasten, sonst lesen sie nimmer weiter, und 's wär schab, denn jetzt folgen Sprüche, die ewig gelten und an denen niemand etwas aussetzen kann.

Das ist das Beste in der Welt,

Daß Tod und Teufel nimmt kein Geld,

Sonst müßte mancher arme Gsell Vor dem Reichen in die Höll.

Gott der Schöpfer War der erste Töpfer.

Aus Erde und mit Verstand Macht der Hafner allerhand.

Wenn Haß und Neid brennen täte wie Feuer, S» wär das Holz nicht halb so teuer.

Warum sich r »MMuern Knecht nicht photographieren lüßt

von Sans Neyhlng

Da liegen sie an der Straße, die Bauern- Höfe in den Dörfern der Ulmer Alb, nach­barlich dicht zusammengerückt, wie es der Anlage dieser Dörfer entspricht. Und doch ist ein weiter Hofraum geblieben, der einer breitgelagerten Dunglege die nötige Ausdeh­nung läßt und Aufstellungsmöglichkeit und Fahrbahn den zum Hof gehörigen Wagen. Wenn man von der Straße in den Hof hineinblickt, liegt das Wohnhaus mit den Ställen rechts. Den inneren Hofrand schließt das S-cheunengebäude ab, der Stadel ge­nannt. Bei manchen Höfen flankieren Sta­delgebäude auch die linke Seite des Hofes.

Abgeschlossen ist der Hof in vielen Fällen durch einen Torzaun. Durch das breite Hof­

Nun aber treten wir vom Ern aus in den großen, geräumigen Stall ein. Ein warmer Stallduft kommt uns entgegen. Pferdehufe stampfen dumpf auf das Pflaster. Langsam und behaglich, aber sichtlich neugierig, wen­den sich uns die Köpfe der Stallbewohner zu. Tie Pferde, die gleich zur linken Hand stehen, schwere Belgier, die sich gerne strei­cheln lassen, blicken klug und freundlich, fromm und herzensgut, die zwei stattlichen Reihen von Kühen, recht naseweis und drol­lig die Kälblein in allen Größen. Sauber gefegt sind die Stallgasten, auf frischer Streue, es ist noch am Morgen, steht und liegt das Vieh. Mit breiten Hüften schreitet die Bäuerin durch den Stall, einen Eimer

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Bauernstube auf der Ulmer Alb Nach einem Lichtbild gez. v. H. Baumgärtner

tor, dessen Flügel weit zurückfliegen, fahren sommerüber die Heu- und Garbenwagen herein, fahren die Dungwagen hinaus und der Pflug. Durch dieses offene Tor fährt auch der bekränzte.wohlgeladeneBrautwagen, wenn der junge Bauer eine junge Bäuerin in den Hof hereinbringt. Für den gewöhn­lichen Personenverkehr genügt das kleine Törle rechts, das uns gleich zum Wohn­gebäude durchlüßt.

Wir treten in das Wohngebäude ein. Rechter Hand zu ebener Erde liegt die Wohnstube. Durch die halboffene Türe sehen wir das anheimelnde Getäfer der Zimmer­decke und der Wände. Wir freuen uns aus die Stube, werden aber erst nachher ein- treten. Zunächst wollen wir uns das ganze Haus und den ganzen Hof besehen. Gleich hinter der Stube liegt die geräumige Küche mit dem umfänglichen eisernen Herd. Vom

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breiten, mit Platten be­legten Hausflur, dem Ern, der eben von der Magd frisch ausgewa­schen wird, sührt eine Türe in den Stall hin­über, der, leicht erreich­bar, sich dem Wohnteil des Hauses anschließt, damit man von Wohn­stube und Küche rasch bei der Hand ist, wenn im Stall etwas zu ver­richten ist, wenn der Bauer nach den Pferden und Kühen sehen muß, wenn die Bäuerin oder ihre Magd das Kälblein saugen lasten oder so einem jungen, durstigen lustigen Möckel einen in Ofenplättchen und der Küche zubereiteten Ofensprüche Trank hinausbringen müssen.

Vom Ern führt auch eine Treppe in den Oberstock des Hauses, wo noch eine ganze Reihe von Stuben und Kammern liegen, die Schlafkammern iür Eltern und Kinder, Kammern für Dienstboten. Da und dort wohnt vielleicht auch der alte Bauer und die alte Bäuerin, der Aehne mit der Ahne, im Haus, oder der Vetter, der den Hof vor dein jetzigen Bauern inne gehabt hat. Viel­fach ist aber für diese Alten ein besonderes Ausding- und Nebenhaus vorhanden.

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in der Hand. Sie bringt dem nun durstig aufblvckenden, frisch entwöhnten Kälble den Morgentrunk. reicht dem Tier den Finger in den Mund, und, unbeholfen noch, lernt es schmatzeud das Trinken.

Nun gehen wir aber durch den Ern zurück in die schöne, warme, heimelige Bauern­stube.

Rechts von der Türe steht ein buntbemal­ter Kasten, links davon ruht auf starken Füßen der große eiserne Ofen, ein Erzeug­nis des heimischen Eisenwerkes zu Wasser­alfingen. Dann und wann findet man links oder rechts von der Türe die Uhr in einem besonderen Uhrenkasten, der so einer Stube besonders wohl ansteht.

Hier auf der Ulmer Alb, und wir wol- len's gerne verraten, daß wir beim Kotten­bauern zu Jungingen eingetreten sind, trifft man vielfach noch den sogenanntenUnter­schlag". einen von der allgemeinen Stube durch zwei, oben mit Gitterwerk versehene Bretterwände abgetrennten Raum, darin der Bauer und die Bäuerin sich zum Vesper und zum Esten zurückziehen, während die Dienstboten, die Ehehalten, draußen am Tisch das Vesper und das Esten einnehmen. Die Eingangstür zeigt die Jahreszahl 1847. Doch ist der Unterschlag nur noch selten zu treffen und auch die damit verbundene Lebensart. Der Dauer fetzt sich meist mit seiner Familie an den gemein­samen Tisch. Zwei breit ausladende Tische stehen in der großen Stube, deren Wände und Decken braun getäfert sind. Durch die breiten Fenster herein flutet reiches Licht auf die Tische, namentlich auf den in der Ecke, um den Wandbänke herumgehen. Es ist wirklich ein behaglicher Raum, diese Stube, und ich möchte sie gerne im Bild festhalten als ein Musterbeispiel schwäbischer Bauernstuben, die man da und dort zeigen kann, iim den Geschmack für bäuerliche Ge­diegenheit zu Pflegen. Ich stelle also meinen Apparat unter der Stubentüre auf, und weil nun gerade Desperzeit ist. so kommen aus Ställen und Scheunen eben die Knechte und Mägde herein und wollen das Vesper­brot einnehmen. Die Bäuerin hat schon auf­getragen. Die Ehehalten treten der Reihe nach in die Stube herein, der Knecht und der Handknecht, die Magd und die Nnter- magd. Fragend blickt der Knecht mich und den Apparat an. Er ist doch zum Vespern gekommen und will dabei ungestört fein, denn er hat es gewiß verdient. Mir kommt die Sache gerade recht, diese feine Gesell­schaft um den breiten Tisch herum, in der fernen Stubenecke, und wie prächtig müßte erst das Bild werden, wenn der Knecht, dem die ganze Geschichte gar nicht so recht zu Pasten scheint, auf dem Bild den Rücken bieten würde. Wenn ich ihn darum bitte, tut er es gewiß nicht. Er ist ein guter L-chwabe, der besonders in der Laune, die ihn augenblicklich erfüllt, am liebsten das Gegenteil tut von dem. was man möchte. Also bitte ich ihn freundlich: Ach, Sie, an der Tischecke, nichts für ungut, aber wollten Sie nicht einen Augenblick freundlich zu meinem Apparat herübergucken?"

.LVenn i vespere, will i et photographiert werde!", und er bietet nur nun in pracht­vollster Weise den Buckel hin, ganz so, wie ich es gewünscht und gewollt habe. Knips! Ich habe ihn. ich habe ihn mit seinem brei­

ten Buckel, ich habe sie alle, ich habe dir schöne, heimelige Stube des Kottenbauer« von Jungingen bei Ulm, an der viele Leser unserer Heimatbeilage mit mir eine FrerUrr haben werden.

Wenn d'r Aehne

G'Wchtle v'rMll

Von Hans Reyhing

O schöne Zeit! O sel'ge Zeit! ...

Ich hatte die Schlittschuhe unter den Ose« gelegt und die Stiefel ausgezogen und saß nun in denTäppern" auf dem Schemel in der Stube, nicht weit vom Ofen entfernt, der die Jahreszahl 1824 trug und das würt- tembergische Wappen. Der Aehne ruhte be­haglich in seinem einfachen hölzernen Lehn­sessel, der nur ein Kisten aus Spreu als Sitz­polster hatte. Der Sessel stand ganz nah« beim Ofen, denn der Aehne hatte es gern warm. Und warm war es in der abendliche« Stube und wurde immer wärmer. Der Ofen begann zu glühen, eine kreisrunde Scheibe leuchtete wie die Mitternachtssonne in die Stube herein. Die Katze schnurrte leise, und nun begann der Ofenhafen zu singen. Im Ofen selbst hob ein leises Donnerrollen an. Die Mutter rückte mit der Ofengabel den kupfernen Kartoffelhafen auf seinen drei Beinen ans Feuer.

Der Aehne rauchte seine Pfeife, die aber allmählich ausging, und nun ruhten seine Hände auf den Sestellehnen. Es war nun völlig Nacht geworden, und die Mitternachts­sonne am Ofen glühte stärker, der Ofen sang immer schöner, und die Katze schnurrte immer feiner. Lautlose Stille herrschte in der Stube.

Aehne, v'rzähl mir au e G'schichtle!"

I woiß koi's maih."

Ei jo, d'Rosa von Tannenburg!"

Also begann er mit ihr und erzählte sie ganz. Oh, es war so schön, wie mir seither niemand Geschichten hat erzählen können, wie mir kein Theater und kein Konzert und nichts gefallen hat.

Nomol oi's!"

Nun folgte der Daniel in der Löwengrube, die drei Männer im Feuerofen. Au, war das eine gruselige, gefährliche Sache, und ich rückte auf meinem Schemel merklich von dem immer heißer werdenden Ofen weg. Und noch eine kam. der Heinrich von Eichenfels.

Heinrich von Eichenfels, das gestohlene, um sein Jugendglück betrogene Kind! Das Mädchen, das ihn hüten sollte, war den lockenden Tönen einer verführerischen Tanz­musik nachgegangen. Die Räuber waren ge­kommen und hatten das Büblein aus der Wiege geholt, das Mädchen aber fand die darum geschlungenen Blumenkränze am Boden zertreten, und die Wiege selbst leer. Das Glück des Hauses war geraubt.

In einer finsteren Höhle eines dichten, dunklen Waldes aber wuchs das Büblein heran, gehütet von einer alten Zigeunerin. Es sah weder Sonne. Mond und Sterne, noch blühende Wiesen, springende Böcklein und weidende Lämmer, hörte kein Vogel­singen und kein Bachesrauschen. Alles, was die Welt schön macht, kannte und wußte es nicht. Nur einer der Räuber, der jüngste, war ein Mensch mit fühlendem Herzen. Er erzählte dem Büblein von dem Leben da draußen und schnitzte ihm Böcklein und Schäflein, Kühe und Pferde, Hasen und Rehe und stellt sie vor ihm auf, daß es leuch­tenden Auges mit den Händen patschte. Waren es auch nur tote Dinge, nur ein dürftiger Ersatz vom wahren Leben, das ge­fangene Büblein füllte sie mit Atem und nährte an ihnen seine Sehnsucht nach dem wahren Leben, das ihm von den mitleidlosen Räubern vorenthalten wurde, um einst ein hohes Lösegeld für ihn herauszufchlagen. Und diese Sehnsucht wuchs immer mehr, und als eines Tages die ihn bewachende Hexe schlief, entwich der junge Gefangene und kam zum erstenmal hinaus in den strahlenden Sonnenschein, auf die grünen Wiesen, zu den Prangenden Saaten, an das rauschende Bächlein, sah die Lämmer weiden und die Böcklein springen. Oh, war das ein Glück! Nicht fertig werden konnte der Bub damit. Und bei einem Fuhrmann, der eine Ladung Mulden hat, darf es aufsitzen, der versteckt ihn vor den verfolgenden Räubern in seinem Wagen. Und durch eine glückliche Fügung findet der Fuhrmann die Eltern des unglück­lichen Kindes ...

So erzählte einst der Aehne im Sessel neben dem Ofen. «

O komm noch einmal, lieber Aehne, darfst in meinen weichen Sessel sitzen. Komm und erzähl das Geschichtlein vom Heinrich von Eichenfels! Ich will es weiter erzählen vielen» vielen Menschen. Erzähl mir, Aehne. erzähle alles bis zum schönen Schluß, da der ge­stohlene Prinz wieder heimkam!" So war es.

Vater und Mutter lachten vor lauter Freude, und in dem Schloß war es noch ein­mal so schön, tausend Kerzen brannten, alle Augen leuchteten, alle Worte, die gesprochen wurden, klangen so lieb und traut, es war, als flögen unsichtbar Engel durchs Schloß und man spüre ihren leisen, weichen Flügel- schlag wie ein Streicheln an den Wangen...

Die Mitternachtssonne an der Ofenplatte wurde immer größer und schöner. Dumpf pochte wieder ein rutschendes Scheit an die Ofenwand, und leise sang der Ofenhafen.

I. A. des Vereins zur Förderung der Volksbildung berausgcgeben von Hans Revbing.