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treter stellt der Mittlere Schwarzwaldgau. Mit herzlichem ^ank an alle Teilnehmer für ihre treue Mitarbeit und für ihr Ausharreu bei der heutigen Tagung konnte Kreisvertreter Leaele diese arbeitsreiche und erhebende Tagung, die mit einem frischen Tnrnerlied eingeleitet und beschlossen wurde, schließen. Sch.

Keine Zinssenkuug bei Aufwertungs-Hypotheken

Der Württ. SParerbund e. V. Stuttgart schreibt uns: Den^Bemühungen des Sparerbundes ist es gelungen, durch- znsetzen, daß für die Gläubiger von Anfwertungshhpotheken in der Verordnung vom 27. September eine Ausnahme er­reicht worden ist. In Abs. 2 H 1 der Verordnung heißt es: Die Zinsen einer Anfwertnngsforderung (Hypothek) werden nur dann herabgesetzt, wenn die Anfwertnngsforderung eine Tilgungsforderung ist." Es sind also alle Anfwertnngshhpo- theken, auch auf landwirtschaftliche Grundstücke usw. von der Pnsherabsetzung befreit, solvent es sich nicht um Tilgungsfor­derungen handelt. Im übrigen empfiehlt der Sparerbund sämtlichen Gläubigern, die von der Herabsetzung bezw. Stun­dung der Zinsen betroffen werden, mit ihren Schuldnern im Mzelfall eine neue Vereinbarung zu treffen.

Nagold, 18. Okt. (Leichenfund). Am Sonntag nachmittag wurde im Wolde an der Straße GültlingenWildberg die Leiche des in letzter Zeit beim freiwilligen Arbeitsdienst in Gültlingen und Sulz, LA. Nagold, tätig gewesenen 24 Jahre alten ledigen Etuimachers Karl Zeller von Stammheim, OA. Calw, aufgefünden. Es liegt Selbstmord durch Erhängen vor. Das Garbenseii war gebrochen uiw die Leiche eine Böschung hinuntcrgefallen. Der Grund zu der Tat scheint u. a. darin zu liegen, daß der Unglückliche sich im Besitz einer Ladung vor Gericht als Angeklagter wußte.

Stuttgart, 18. Oktober. (Die glatten Straßen eine Gefahr für Tieie.) Der Abgeordnete Wernwag (B.B.) hat im Landtag folgende Kleine Anfrage gestellt: Mit Rücksicht auf den Kraftverkehr wurde die Oberfläche der Straßen so glatt hergerichtet, daß der Verkehr mit Zugtieren äußerst gefahrvoll wird. Die Tiere rutschen aus, brechen die Füße usw. Ich frage das Staatsnünisteriuin, ob es bereit ist, dafür zu sorgen, daß die Straßen aufgerauht werden, damit derartige Un­fälle vermieden werden.

Stuttgart, 18. Okt. (Die Wahl Keinaths gesichert Wahlab- kommen zwischen DBP. und Deutschnationalen). Die Reichspartei- lcitung der Deutschen Bolkspartei hat den Wünschen des Landesver­bands Württemberg der Deutschen Volkspartei Rechnung getragen und Herrn Keinath mit auf den Reichswahlvorschlag aufgestellt. Damit dürste die Wahl Keinaths als gesichert gelten. Das technische Wahlabkommen, das für die Reichstagswahl am 31. Juli zwischen Deutscbnat. Volkspartei und Deutscher Volkspartei geschlossen worden war, ist für die Wahl am 6. Noo. erneuert worden. Der Zweck des Wahlabkommens ist, die für die DBP. in den einzelnen Wahlkreisen abgegebenen Stimmen zu sichern, damit sie restlos bei der Verteilung der Reichstagsmandate in Anrechnung kommen und keine Stimme verloren geht.

Korntal, OA. Leonberg. 18. Okt. (Wegelagerer am Hellen Tage.) Aus der Straße von Stammheim nach Korntal stellten letzten Samstag mittag am Waldrande fünf Burschen eine auf dem Motorrad daher- dämmende Militärperson, die sich die Wegelagerer nur durch Abgeben eines Schußes fernhalten konnten und die dann auch schleunigst in den Eeewald flüchteten. Leider gelang es der Militärperson nicht, «inen der Burschen zu erwischen.

Ludwigsburg, 18. Okt. (Tödlicher Unfall in der Kaserne). In der Wilhelmskaserne wurde am Sonntag vormittag der Schütze Kies aus Mannheim, der bei der 8. Maschinengcwehrkompagnie des In­fanterieregiments 13 Dienst tat, von einem Pserd so unglücklich ge­schlagen, daß ec kurze Zeit daraus seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Die Leiche wird nach Mannheim übergeführt.

Abstatt, OA. Heilbronn, 18. Okt. (Großer Waldoerkauf.) Schon längere Zeit steht die Fürst!. Läwenstein-Rosenberg-Wertheimsche Ltandesherrschaft in Unterhandlungen betr. Verkauf ihrer zur be­kannten BurgWildeck" gehörenden, 650 Hektar großen Waldungen. Diese verteilen sich auf die Markungen der Gemeinden Abstatt, Hein- üet und Schmidhausen. Sicherem Vernehmen nach ist der Verkauf des Waldes samt der Burg Wildeck und den Wildecker Weinbergen zum Preise von 500000 Mk. zum Abschluß gekommen. Die Ge­meinden werden wohl, wie dasNeckar-Echo" schreibt, in Anbetracht der schlechten Wirtschaftslage von ihrem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch machen können, so sehr der Wald als Gemeindebesitz erwünscht wäre.

Göppingen, 18. Okt. (Brandstifter auf frischer Tat ertappt.) In der Nacht zum Samstag versuchte ein wiederholt vorbestrafter Mann eus Salach eine mit Heu und Stroh gefüllte Scheune des Landwirts Bernhard Seibold in Salach anzuzünden. Er wurde dabei von dem gnade die Runde machenden Polizeiwachtmeister entdeckt und konnte zunächst entkommen, weil sich der Polizeibeamte erst um das Lö­schen des bereits im Entstehen begriffenen Feuers kümmern mußte. Nachdem jede Gefahr beseitigt war, wurde mit verstärktem Polizei­aufgebot die Suche nach dem Täter ausgenommen. In den frühen Morgenstunden stellte sich der Flüchtling, nachdem er die Aussichts- > wsigkeit seines Beginnens eingesehen hatte, selbst dem Landjäger, der ihn ins Ämtsgerichtsgefängnis Göppingen einlieferte.

Altoberndors, 18. Okt. (Schweres Autounglück). Gestern vor- nnttag stürzte ein Personenkraftwagen über die Brücke auf das 6 ins 8 Meter tieserliegende Bahngleis. Die beiden Insassen, ein Herr und eine Dame, wurden sehr schwer verletzt ins Krankenhaus Obern- eorf eingeliefert. Es handelt sich um einen Lederhändler aus Baden, «er mit seiner Mutter den Rottweiler Markt besuchen wollte und fvohl annahm, daß die Straße weiter geradeaus führte. Das nur mit leichtem Betonsockel auf die Brücke aufgesetzte Geländer setzte dem tlnpraü nicht allzuviel Widerstand entgegen, sodaß der Wagen mit

ziemlicher Wucht aufschlug und quer über die Schienen zu liegen kam. Kühler und Karosserie sind völlig eingedrückt.

Vom Ries, 18. Okt. (Ein Kind verbrannt.) Der 5 Jahre alte Landwirtssohn Franz Hofer in Wörnitzheim steckte einen Stecken in den Ofen, um ihn anzubrennen. Dann schwang er den brennenden Stecken im Kreise um seinen Körper, wobei die Kleider Feuer fingen. Aus das Geschrei des Kindes eilte die Mutter herbei und erstickte die Flammen, wobei sie selbst erhebliche Brandwunden erlitt. Trotz so­fortiger ärztlicher Hilfe ist das Kind den schweren Verletzungen er­legen.

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Von der bayer. Grenze, 18. Okt. (Ein 4 Zentner schwerer Geld­schrank gestohlen). In der Nacht wurde in das Bahnhofsgebäude in Kirchheim bei Tiirkheim Angebrochen. Da die Schalterkassen, die die Diebe gewaltsam öffneten, leer waren, gingen sie an den 4 Zentner schweren Geldschrank, der aber den Gewaltonstrengungen widerstand. Kurz entschlossen luden die Einbrecher den Schrank auf einen Karren, den sie im Güterraum geholt hatten und entschwanden im Dunkel der Nacht. Anöem Tags fand man den Schrank samt dem Karren auf einem Komposthaufen. M't einem Schweitzapparat wurde der Schrank geöffnet. Das Geld fand sich unversehrt vor.

Deutschuationale Kanditate» zur Reichstagswahl

Wie die Pressestelle der Deutschnationalen Bolkspartei, Landesverband Württemberg, mitteilt, wurden für die kom­mende Reichstagswahl am 6. November 1932 von den berufe­nen Organen der Partei nunmehr folgende Kandidaten auf­gestellt: 1. Dr. Fritz Wider, Fabrikant, seith. Reichstagsabg., Stuttgart, 2. Dr. Walther Hölscher, Gencraloberarzt a. D., Ulm a. D. 3. Frau Klara Klvtz, Hausfrau, Buoch. 4. Gott­hilf Kaechele, Bäckeroüermeister, Stadtrat, Stuttgart. 5. Fritz Harr, Studicnrat, Tübingen. 6. Dr. Philipp Palm, Apothe­kenbesitzer, Schorndorf. 7. Wilhelm Kölle, Gärtnereibesitzer, Heilbronn. 8. Georg Rehm, Studienrat, Ehingen a. D. 9. Christian Schmidt, Eisenbahnschafsner, Ulm a. D. 10. Engen Conradt, Dipl.-Jng., Vaihingen a. d. Enz.

800 Prozent Dürgersteuer für Schwenningen

Schwenningen, 18. Okt. Zur teilweisen Beseitigung des auf den Haushaltsplan 1932 übernommenen Fehlbetrags des Rechnungsjahres 1931 hatte die Ministerialabteilung für Be­zirks- lind Körperschaftsverwaltung die nachträgliche Erhe­bung eines weiteren Zuschlags zur Bürgersteuer 1931 von 300 Prozent des Landessatzes angeordnet. Die Stadtverwaltung hat die Zulässigkeit der nachträglichen Erhebung eines solchen Zuschlags bestritten. Das Württ. Finanzministerium und Innenministerium haben diese Streitfrage setzt dahingehend entschieden, daß die von der Ministerialabteilung für Bezirks­und Körperschaftsvcrwaltung ungeordnete nachträgliche Bür- gersteuererhebnng zulässig sei. Die genannten Ministerien schlagen jedoch vor, an Stelle der nachträglichen Erhebung eines 300prozentigen Zuschlags zur Bürgersteuer 1931 eine um 300 Prozent erhöhte Bürgerstener 1933, d. h. eine Bürger- steucr 1933 in Höhe von zusammen 800 Prozent des Landes­satzes zu erheben. Der Vorschlag der Ministerialabteilung wirkt sich dahin aus, daß anstelle der erwähnten 500prozentigen Bürgerstener in Höhe vvn 30 Mk. nunmehr eine solche Steuer von 48 Mk. für das Jahr 1933 treten soll. Es ist anznnehmen, daß der Gemeinderat in seiner Gesamtheit ein solches An­sinnen ablehnen wird.

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Gegen die steuerliche Belastung, Spritbeimischungszwang und Ausbeutung durch die Kartelle Organisierte Fahr- zeugabmelöung

Stuttgart, 18. Okt. Kraftfahrer, gleichviel ob sie einem oder keinem Verbände angehören, versammelten sich auf Ein­ladung des ADAC, zu einer Protestkundgebung im Bürger­museum in Stuttgart. Die Räume waren dicht gefüllt, es hatten sich auch Vertreter der städtischen und staatlichen Be­hörden sowie der Organisationen aus Handel, Industrie und des Kraftfahrwesens eingefunden. Die Stimmung war äußerst gereizt, und als der Redner des Abends die Behandlung des Kraftfahrwesens durch Treibstofsindustrie und Fiskus schil­derte, wurde er oft mit Zurufen wieSkandal, unerhört" unterbrochen. Als er gar die Frage stellte, was hiergegen zu tun sei, rief die Versammlung wie aus einem Munde:Fahr­zeuge abmelden". Am Schlüsse der Kundgebung wurde fol­gende Resolution einstimmig angenommen:

Die Kraftfahrer von Groß-Stuttgart und Umgebung protestieren gegen die Abwürgung und die Erdrosselung des Kraftfahrverkehrs. Wir verlangen steuerliche Erleichterung. Wir verlangen aber vor allem, daß die dem Kraftverkehr auf­erlegte Sonderbelastung ausschließlich zu produktiven Zwecken des Wegebaues verwendet und nicht das Geld der deutschen Kraftfahrer allen möglichen privaten Interessen zugeschanzt wird. Wir protestieren daher gegen den SPritbeimischnngs- zwang, gegen die Betriebsstofsschutz,zolle und gegen die Aus­beutung durch das Kartell. Wir sind entschlossen, in diesem Kampf alle gesetzlichen Mittel, auch die der organisierten zeit­weise« Stillegung unserer Kraftfahrzeuge anzuwenden."

Nach Begrüßungsworten des ADAC.-Ganvorsitzcnden Baurat Klaiber zeichnete der Gaushndikus Dr. Molt, der übrigens auch Syndikus des deutschen Automobilhändlerver­bandes ist, ein erschütterndes Bild von der Belastung, die das deutsche Kraftfahrwesen langsam zum Erliegen bringt. Seit

1930 habe ein konzentrischer Angriff aller möglichen Wirt- schaftsmächte ans die Kraftverkehrswirtschaft eingesetzt: außer dem Fiskus, der das Loch in den Staatsfinanzen mit Ben­zinstenern stopfen wollte, waren es hauptsächlich die in dem Spritmonopol vereinigten interessierten Kreise, die es für nützlich hielten, den Kraftfahrer mit Regierungshilfe zu zwin­gen, zu übermäßig hohen Preisen ihnen den Kartoffelspiritus abzukaufen. Dazu gesellten sich bestimmte Kreise der Indu­strie, die sich Subventionen ans den Taschen der Kraftfahrer holten (Zurufe). Die Reichsbahn fühlte sich durch den Kraft- Wagen in ihrer Konkurrenzfähigkeit und in ihrem finanziellen Bestand bedroht und veranlaßte die Knebelung des Güter­transportes. Und jetzt haben sich auch die großen Benzinfir­men unter Duldung und Förderung des Reichswirtschafts- ministerinms zu einem Kartell zusammengeschlossen. Daß auch die geldbedürftigen Gemeindeverwaltungen sich an diesem Beuteseldzng beteiligten in Form von Anerkennungsgebühren, Schlauchleitnngsgebühren usw., ist selbstverständlich. So setze sich der Preis von einem Liter Benzin zusammen, das in Stuttgart 4« Pfg. kostet aus einem Einstandspreis loko Ham­burg von 6 Pfg., Zoll 18 Pfg., 3 Pfg. für die loprozentige Spritbeimischung, die Fracht nach Stuttgart mit etwa 3>L Pfg. und etwa 9X> Pfg. für Tankstellenverwaltung und Ben­zinfirma. Die Gcsamtbelastung des deutschen Kraftverkehrs durch den Fiskus belaufe sich auf 547,5 Millionen. Davon entfielen 160 Millionen allein auf Subventionen!, die von den Kraftfahrern als ganz großes Unrecht empfunden würden. Es sei eine Legende, daß durch den Spritbeimischungszwang die Landwirtschaft gehoben werde. Bon 1,15 Millionen landwirt­schaftlichen Betrieben über 5 Hektar hätten nur 5000, in Würt­temberg z. B. kein einziger, das Brennrecht. Der ADAC, for­dert alle Kraftfahrer auf, ihm darüber Auskunft zu erteilen, ob sie bei den inkraftgctretenen Belastungen ihren Fährbetrieb noch aufrechterhaltcn wollen und ob sie sich an einer organi­sierten Abmeldung der Fahrzeuge beteiligen wollen.

8L6. Pforzheim, 18. Okt. Als heute nacht ein Kraftwagen nach Bauschlott zu fuhr, fand der Führer einen Kraftradfahrer tot auf der Straße liegen. Es war der 30jährige Elektromonteur Albert Hörnle, der eine Biegung zu rasch hatte nehmen wollen und dabei gestürzt war. Das Kraftrad war völlig zertrümmert. Der Kraftwagenführcr, der den Mann gefunden hatte, benachrichtigte sofort die Polizei. Der Tote wurde zum Friedhof in das Leichenhaüs gebracht. Vergangene Nacht stieß ein Großkrastwagen auf der Eütingerstraße beim Gas­werk auf einen Trupp S.A.-Leute, die von der Kirchweih heim­kehrten. Dabei wurde der 23jährige Otto Wolf von hier gestreift und zu Boden geworfen. Er trug sehr empfindliche Kopf- und Nasen­oerletzungen davon und liegt vorerst nicht vernehmungsfähig im Städtischen Krankenhaus.

Singen a. H., 17. Okt. (Kind verbrüht). Ein nicht ganz ein Jahr altes Mädchen sie! in eine mit heißem Wasser gefüllte Badewanne und erlitt so schwere Verbrühungen, daß es starb.

ElAnüSl UNÄ Verkehr

Stuttgart, 18. Okt. (Schlachtviehmarkt.) Dem Dienstagmarkt am Städt. Vieh- und Schlachthof wurden zugefllhrt: 57 Ochsen (unver­kauft 17), 55 (5) Bullen, 322 (10t Iungbullen, 232 (7) Kühe, 463 (120) Rinder, 1114 Kälber, 2444 (250) Schweine, 10 Schafe, 1 Ziege. Erlös aus je 1 Ztr. Lebendgewicht: Ochsen s 3032 (letzter Markt: -), b 2628 (-), c 2224 (-), Bullen s 24-25 (25-26), d 22 bis 23 (23-24), c 21-22 (-), Kühe s 2226 (-), d 1720 (-), c 12-15 (). 6 9-11 (). Rinder s 3335 (34-37). v 26-30 (2631), c 2225 (2325), Kälber d 3741 (3740), c 33-36 (unv.), cl 3032 (unv). Schweine a fette über 300 Pfd. 4647 (47), d vottfleischige von 240300 Pfd. 4546 (4647), c von 200240 Pfd. 43-45 (44-46), cl von 160-200 Pfd. 42-43 (4244), e flei­schige von 120160 Pd. 4041 (4042), Sauen 3136 (unv.) Mk. Marktverlauf: Großvieh ruhig, Ueberstand, Kälber mäßig, Schweine langsam, fette Schweine über Notiz, Ueberstand.

Pforzheim, 17. Okt. (Schlachtoiehmarkt). Aufgetrieben waren 652 Tiere und zwar: 16 Ochsen, 9 Kühe, 53 Rinder, 31 Forcen, 31 Kälber, 6 Schafe und 506 Schweine. Der Markt verlief mäßig belebt. Der Ueberstand betrug 12 Stück Großvieh und 64 Schweine. Die Preise für ein Pfund Lebendgewicht waren: Ochsen a 3133, d 27 bis 30, Farcen a 26, b und c 2422, Kühe a 24, d und c 2012, Rinder u 3436, b 3133, Kälber d 3842, c 3336, Schweine d und c 4748.

Karlsruhe, 17. Okt. (Viehmarkt). Zufuhr: 83 Ochsen, 62 Bullen. 33 Kühe, 129 Färsen, 108 Kälber, 1388 Schweine. Preis für den Zentner Lebendgewicht: Ochsen 2234, Bullen 18-26, Kühe 1924 Färsen 22-36, Kälber 23-42, Schweine 4250, Sauen 3438. Marktverlauf: Großvieh langsam, erheblicher Ueberstand, Schweine mittelmäßig, erheblicher Ueberstand. Kälber langsam, geräumt.

Besigheim, 18. Okt. Die Weinlese ist in vollem Gang. Menge und Güte entsprechen den Erwartungen. Vieles verstellt ohne festen Preis. Nachfrage sehr rege. Von morgen ab kann Wein gefaßt werden.

Berlin, 18. Okt. Bei der Verfolgung eines wegen Mordes an einem Beamten Gesuchten kam es nach einer Meldung desLokal­anzeigers" aus Senatobia, Mississippi, zu schwerem Blutvergießen. Ein Negerfarmhaus, in dem sich der Verfolgte nach Annahme der Polizei verborgen hielt, wurde belagert. Durch Salven, die die Poli­zisten auf das Haus abgaben, wurde der Besitzer der Farm, dessen Frau, zwei Söhne und der Schwiegersohn getötet. Als die Polizei

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