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MiMonen-Billa verschenkt. Me Steuer zaubert^ Märchen hervor, die aber leider bittere Wahrheit sind. In Schwabing bei München steht ein herrenloses Gebäude, ein Palais vor­nehmsten Stils, 1900 gebaut mit einem Kostenaufwand von einer Million, Las niemand gehört. Das Palais hat keinen Besitzer, denn der frühere Eigentümer hat im September kurzerhand auf sein Eigentum verzichtet. Der Fiskus hat nun a«f Grund der Bestimmung des BGB. die Hand auf das Palais gelegt und wird es auf dem Wege der Zwangsvoll­streckung versteigern. Das wäre früher ein guter Aprilwitz gewesen.

Ein Anto schreit um Hilfe. Angesichts der immer mehr um sich greifenden Autodiebstähle und der geringen Mittel ihrer seitherigen Bekämpfung ist es jetzt für jeden Autobe- sUM eine Freude, die Nachricht zu hören, daß man ein ebenso einfaches als auch originelles Schutzmittel dafür gefunden hat. Es gibt jetzt Autos, die um Hilfe schreien, wenn sich ein Unbefugter an das Steuer des Wagens setzt. Das erste Opfer diesesSchreckens der Autodiebe" hat sich bereits dieser Tage selbst gefangen. Verwegen schwang sich am Kursürstendamm ein junger Mann auf den Führersitz einer schnittigen Limou­sine. Blitzschnell betätigte er die Handgriffe am Steuer. Aber der Wagen tat etwas ganz anderes, als der Autoräuber wollte: die Hupe brüllte und zeterte wütend und unablässig wie ein wildes Tier, das schwer mißhandelt wird. Ein Ge­heimkontakt am Schaltbrett hatte sie automatisch in alarmie­rende Funktion gesetzt. Der Autoräuber war gefangen, ehe er recht vom Fleck gekommen war. Das System ließe sich ent­schieden verbessern. Man könnte zum Beispiel irgendwie Schallplatten in den Mechanismus der Autos hineinpraktizie­ren, die laut um Hilfe rufen, wenn jemand sich am Steuer zu schaffen macht. Aber schon kommt von Berlin die erste Meldung eines erneuten Diebstahls, trotz Autoselbstschutz. Eine junge, elegante Dame fuhr mit einem eigenen Auto vor, machte sich auffällig an einem dort haltenden Wagen zu schas­sen und schleppte ihn ab, wozu ihr eigenes Auto als Vorspann diente. Das Publikum sah interessiert den Vorgang; alle Welt glaubte, daß sie eine Panne gehabt und nun Hilfe ge­holt hat, um den defekten Wagen abzuschleppen. In Wirklich­keit hat sie ihn mit dieser unglaublichen Frechheit gestohlen, ohne daß dabei die Alarmvorrichtung am gestohlenen Auto in Funktion getreten ist. Das heißt auch: Auf einen Schelm zweie setzen.

Ozeanübergnerung im Segelboot. Wiederum wollen zwei Wagemutige in einem kleinen Segelboot den Atlantik über­schiffen. Es sind dies zwei Brüder, namens Lis aus Altona. Wollen sie die Reihe der vielen mißlungenen Versuche um einen weiteren vermehren oder wird ihnen die abenteuerliche Fahrt gelingen? Sie starteten bereits ab Altona mit ihrem 8, Meter langen und 2,5 Meter breiten SegelbootHummel- Hummel" zur Fahrt über den Atlantik. Da sie verhältnis­mäßig gut ausgerüstet sind und einer von ihnen, nämlich der Steuermann Lis, schon einmal eine amerikanische Dacht nach Amerika gebracht hat, besteht einige Aussicht auf das Gelingen dieser Unternehmung.

Greta Garbo sucht eine Ersatzstimme. Greta Garbo, die von der ganzen Welt vergötterte Filmdiva, hat ihren ersten deutschen Tonfilm hinter sich. Es ist die Seemannstragödie: Anna Christic". Nach dem Publikumserfolg zu schließen, hat der ungeschmeidige, der deutschen Aussprache ungewohnte Ak­zent enttäuscht. Da die amerikanische Filmgesellschaft jedoch auf die Zugkraft des Stars nicht verzichten will, hat sie zwar beschlossen, weitere Filme mit ihr zu drehen, dabei ist man aber auf den ungewöhnlichen Ausweg verfallen, ihre Stimme durch die einer Schauspielerin zu ersetzen. Der deutsche Büh­nennachweis in Berlin ist beauftragt worden, Schauspiele­rinnen mit passendenErsatzstimmen" vorzuschlagen, und so besprechen jetzt täglich einige Dutzend Anwärterinnen für dieses wichtige Amt Grammophonplatten, auf Grund deren dann durch eine Kommission die geeignetsten Stimmen festge­stellt werden sollen. Man kann gespannt sein, auf wen die Wahl Mt. Wenn wir das nächstemal Greta Garbo in einem

Mittwoch den 4. Mai 19S2

neuen Film sehen, dann wird ihre Stimme nicht mehr ihr selbst gehören, vielleicht wer kann das wissen wird sie von einer kleinen rundlichen Person stammen, die nichts von dem berühmten Sex appeal dergöttlichen Frau" an sich hat. Oder sollte das nicht möglich sein? Sollte eine Stimme, die wir der Garbo glauben würden, nur in einem schönen Körper sein können? Wir sind gespannt?

Die Mönchsruhe auf dem Berg Athos gestört. Seit der Zeit des byzantinischen Reiches leben auf dem berühmten Berg Athos, dem heiligen Berge der Griechen, annähernd 5000 Mönche. Die Gebräuche sind dort bekanntlich sehr streng, Laien werden nur als Touristen zugelassen und dürfen sich nur eine kurz bemessene Zeit in den Klöstern aufhalten. Vor allen Dingen aber ist den Frauen der Zutritt untersagt und alles Weibliche ist so verpönt, daß nicht einmal Hennen da oben geduldet werden. Sämtliche Eier, die in den Klöstern verspeist werden, werden jenseits der Grenze des Berges Athos gelegt. Da erscheint plötzlich ein Dekret der Regierung, das die Gründung eines Frauenklosters in der Umgegend des Hei­ligen Berges genehmigt. Als Begründung wird darin gesagt, daß die Nonnen die Kutten der Mönche des Berges Athos unfertigen und gleichzeitig aus der Unmenge Kastanien des Berges Athos die so beliebtenglasierten Maronen" Herstel­len sollen. Tie Mönche haben Gott und Himmel beschwörende Eingaben an die Regierung erlassen, aber die Regierung scheint die Nachbarschaft der Heiligen Väter mit den Evas­töchtern im Nonnengewande nicht für sehr gefährlich zu halten. Uns scheint diese Angst auch ühertrieben.

Die Rache des Künstlers

Hogarth, der große Satiriker unter den englischen Malern, war auch in seinem Umgang ein Mensch von bissigem Humor. Eines Tages wendete sich der reiche, durch seinen Geiz be­rüchtigte Lord Leslie an den Künstler mit der Aufforderung, er möchte die Halle seines Hauses mit einem Wandgemälde schmücken, das den Zug der Kinder Israel durch das Rote Meer darstellt.

Gut," sagte Hogarth,ich will Ihnen das Bild malen, der Preis würde hundert Guineen betragen."

Unmöglich," erwiderte der Lord,die Zeiten sind schlecht, ich könnte höchstens zwanzig Guineen für das Bild ausgeben."

Das ist entsetzlich wenig,"-'sagte Hogarth enttäuscht,da ich aber in Geldverlegenheit bin, will ich mit der Summe ein­verstanden sein, unter der Bedingung, daß sie mir sogleich ausgehändigt wird. Morgen mache ich mich an die Arbeit."

Lord Leslie war mit dem Vorschlag einverstanden, er über­reichte dem Künstler die zwanzig Guineen, und Hogarth bat. daß er sein Werk am nächsten Tage schon in aller Frühe be­ginnen dürfe.

Er trat dann auch in der Tat ganz frühe mit einem Ge­hilfen an, der einen Eimer voll blutroter Farbe schleppte. Hogarth nahm einen großen Pinsel und übertünchte die Wandfläche, die für das Bild bestimmt war, von oben bis unten mit dem blutigen Rot. Dann setzte er sich hin, rauchte eine Pfeife und wartete.

Der Lord erschien im Morgenkleid, sah staunend die rot übertünchte Wand und fragte unwillig, was das zu bedeuten habe.

Es ist das bestellte Bild," erwiderte Hogarth gleichmütig.

Das Bild? Ich sehe kein Bild", sagte der Lord mit wachsendem Zorn, denn er witterte Unheil.Was soll das bedeuten?"

Das Rote Meer," entgegnete Hogarth phelmatisch.

Und wo ist der Pharao, und wo sein Heer?"

Sie sind allesamt im Roten Meer ertrunken."

Und wo sind die Kinder Israel?"

Können Sie sich das nicht denken, Sire? Zum Betrachten guter Bilder gehört Phantasie. Die Kinder Israel haben na­türlich alle längst wohlbehalten das andere Ufer erreicht."

(L. N. N.)

Saatkorn für die Nachwelt,

Brot für die Zeitgenossen. (Ludwig Börne.)

Saat, von Gott gesät, dem Tage der Garben zu reifen!

(Klopstock, aus demMessias").

SV. Jahrgang

Die neuste Mode

Em a Schwarzwaldtäle stoht,

Wo oi Bach en an andra goht,

Am a Plätzla voller Reiz Oizecht do a Muschterbeiz.

Wiesa, Wasser, Wasserfall,

Wälder, Felder, Berg ond Tal,

Brucka, Autostroßa ka Do mer sea ond d' Eisebah.

Zletscht no dui Allee vo Birka: '

Aelles tuet do zsämmawirka.

Daß mer schiergar moine könnt, s' sei St. Petri Wochaend.

Tuat mer endlich no erwähna,

Wia der Gottlob ond sei Mena Freundlich mit de Gast verkehra.

Mit de Dama, mit de Herra,

Ha! No wurds a Wonder sei,

Daß do d' Leut gern kehra ei.

Ond au mi, i sags ganz offa,

Hat mer drenn scho öfters troffa.

Weil mer mit dem guata Ma,

Au a Däpple klopfa ka.

Besonders stark soll Sonndechs sei Der Verbrauch an Bier ond Wei,

Wia an Brezla ond an Wecka Von dem sellaNuia Becka".

Doch ,,Aelles isch net Gold, was glänzt".

Oft isch dr Gaul am Zaum aufg'schwänzt!

So isch ganga dozumohl.

Wia d' Wirtschaft isch so zemlich vohl,

A G'sellschaftsautokischt fährt a Mit so 'ma Stucka 30 Ma.

Dia steiget aus. Der Gottlob rennt Ond lauft ond guckt, ob er net könnt Dui nuie G'sellschaft, wia so emmer,

Verstaue en seim Nebazemmer.

Dui Gäst von dort Wern animiert,

Ond naus en d' Wirtschaft omquartiert.

(Endessa d' Autler duß em Freia Em Hof sich lassa konterfeia.)

Des Nebazemmer ist bald g'richt't;

Der Gottlob weiß, was jetzt sei Pflicht.

Doch wia ner d' Gäst empfanga will,

Ich stoht em dr Verstand fast still:

Des Auto, des isch scho dervo,

Ond bloß da Ausbuff schmeckt er no.

Kotz Blitz au!" sait er,Sapperlot!

Isch des die ällernuiste Mod?" Sweepert.

Humor

Kleiner Unterschied

Ein bekannter Rechtsanwalt liebte keine umfangreiche Korrespondenz. Er ließ sich -nachfolgende Drucksachen anfer­tigen, durch die er seine Klienten von dem Ausgang der Pro­zesse benachrichtigte.

Sehr geehrter Herr! Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß ich Ihren Prozeß gewonnen habe. Hoch­achtungsvoll!

Oder: Sehr geehrter Herr! Hiermit teile Ich Ihnen mit, daß Sie den Prozeß verloren haben. Hochachtungsvoll!

Der Hahn. Zwei Männer sitzen in der Kaffeklappe und schlürfen ihre heiße Brühe.Was bist du'n für einer?" Kaufmann."Schon lange außer Stellung?"Nein. Ich wurde gestern entlassen."Warum denn?"Ach, wegen dem Hahn."Weswegen?"Wegen dem Hahn. Nämlich in dem Geschäft, wo ich tätig war, wurde so furchtbar auf Pünktlich­keit gesehen. Nun hatten wir zu Hause auf unserem Hof einen Hahn, der krähte alle Morgen, und dann stad ich auf. Das klappte eine ganze Zeitlang. Aber dann haben die Leute, denen der Hahn gehörte, das Tier geschlachtet. Seitdem ver­schlafe ich regelmäßig die Zeit. Und da hat mich nun der Chef entlassen."Gemeinheit! Wie oft bist du denn zu spät gekommen?"Na, rechne doch aus im Frühjahr wurde der Hahn geschlachtet!" (L-N.N.)

Himmels

ttesdiensU

I.

Eraf Hugo von Brendnitz auf Brendnitz ging mit lan­gen, hastigen Schritten zwischen Fenster und Schreibtisch auf und ab, um schließlich mit strengem Gesicht vor dem Klubsessel stehen zu bleiben, aus dem ein paar schlanke, ieidenbestrumpfte Beinchen gelangweilt hervorlugten.

Was zuviel ist, ist zuviel," sprach er stirnrunzelnd, merklich bemüht, seiner Stimme einen befehlenden Unter­tan zu verleihen.Es wird endlich Zeit, daß dem Unfug iln Ziel gesetzt wird. Das ist auch der Grund, weshalb ich kach Haizburg geschrieben habe, Tante Elisa wird sich in iwei Tagen hier einfindsn."

Ein Knacken erscholl aus der Tiefe des Sessels, so, als wenn ein Dutzend kerngesunder Zähne ein Vonbon zer­malmen.

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Mai

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, Gebeten je Flur-

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"2ch rate dir, Tante Elisa mit aller ihr gebührenden Achtung und dem größten Respekt zu begegnen, andern­falls ich mich doch genötigt sehen würde, andere Saiten aufzuziehen. Dein Betragen ist nahezu skandalös und einer angehenden jungen Dame im höchsten Grade unwürdig, och wünsche, daß sich dies ändert."

Aus vem Sessel klang ein Gähnen.

»Hast du mich verstanden?"

Eoti, Pa, was bist du heute kriegerisch gestimmt!"

Susi!"

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. Knall-

- Ein blonder Wuschelkopf tauchte über dem Rand des Lehels auf.

Aber, Pa, was sprichst du nur heute so laut?"

"Susi, erzürne mich nicht, meine Geduld ist erschöpft, restlos. Andere Mädchen in deinem Alter sind bereits wohlerzogene junge Damen, der Stolz ihrer Eltern, und

..Und ich?"

Du bist ein naseweises, vorlautes, ungezogenes und nur auf nichtswürdige Streiche bedachtes Göhr! Als ich so alt war wie du-"

warst du genau jo, Onkel Theo hat es mir erzählt."

Willst du endlich die ewigen Widerworte unterlassen? Aber warte nur! Ich werde Tante Elisa alles erzählen, damit sie es nicht versäumt, dir mit aller Strenge den Kopf zurechtzusetzen. Haarklein werde ich ihr berichten, wie du dich hier aufführst. Und außerdem noch, daß man dich vor acht Tagen aus der Pension entfernt hat!" rausgeschmissen, Pa! Rausgeschmissen rausgeschmissen hat, jawohl! Ich werde ihr sagen ich werde ihr eben alles sagen und ihr in Dingen, die deine Erziehung angehen. weitgehendste Freiheit lassen!"

Susi erhob sich, knüllte mit unbeschreiblich gleichgültiger Miene die Vonbontüte zusammen und wandte sich zur Tür.

Tante Elisa kann mir den Buckel herunterrutschen!" erklärte sie hier mit respektloser Geste. Dann war sie mit einem Husch hinaus.

Komteß Susi lief die Treppe hinab. Aus der zweiten Hälfte, wo das Geländer so herrlich breit war, verschmähte sie die Stufen und rutschte an ihm hinunter. Dabei dachte sie an den Film, den sie neulich gesehen, und in dem Mary Pickford auch so genial gerutscht war. Mit kindlicher Freude erreichte sie das Ziel der leider, ach viel zu kurzen Fahrt und landete mit einemHoppla, siehste!" unten in der Diele.

Da wären wir," stellte sie fest und öffnete von neuem die knisternde Tüte. Als sie langsam den Raum durch- schlenderte, hemmte sie plötzlich den Schritt und sah zu einem Bilde auf. das einen sichtlichen Ehrenplatz inmitten anderer einnahm.

Es stellte eine ältliche Dame mit faltigem, runzligem Antlitz dar. Der Maler war fraglos bestrebt gewesen so­wohl den Picke! auf der spitzigen Nase, als auch das stets die schmalen Lippen umspielende saure Lächeln naturgetreu auf die Leinwand zu bannen. Tante Elisa, Der einzige

Mensch, den Susi absolut nichtriechen" konnte. In ihre« Augen diealte Schrulle", die denAnstand" und di« guten Sitten" mitLöffeln gefuttert" hatte, Tante Elisa dieolle Jungfer", dieTeufelin", derDrache", dieper­sonifizierte Gemeinheit und Niederträchtigkeit", die-

na, eben Tante Elisa!

Warte, du!" zischte SusiDu willst Herkommen und mich wieder mal zwiebeln? Du! Das werde ich dir ver­salzen!"

Und hui flogen die Bonbons zu dem Bilde empor.

Hurra sie kleben!" triumphierte sie, als es die Bon­bons vorzogen, nicht herabzukommen, sondern es sich dafür zwischen den Runzeln. Augen und neben dem Pickel be­quem zu machen.

So!" atmete sie auf, als die Tüte endlich leer war. Das laß dir eine Warnung sein!"

Eine flammende Zornesröte ergoß sich über ihre Wan­gen. Den Mund hielt sie halb geöffnet, so daß zwei Reihen blendend weißer, tadelloser Zähne sichtbar wurden. Wie eine zürnende Rachegöttin sah sie aus, und dabei schön, so schön, wie sie es selbst nicht ahnte, trotzdem sie täglich nahe­zu zwei Stunden vor dem Spiegel ihres Zimmerchens im ersten Stock verbrachte

Noch ein kurzer Blick aus strahlenden Augen hinauf zur mißhandelten Tante, dann eilte sie im Laufschritt davon. Gerade zu rechter Zeit, denn der Mann, der vor einigen Minuten beim Nahen der Komteß flugs hinter eine der Portieren gesprungen war, hätte das Niesen wirklich nichr länger unterdrücken könnenHätschln!" tönte es. und dann noch einmal in rhythmischem DreivierteltaktHat- schiii!" Die Portiere schlug auseinander.

Ein Mann in Chauffeurkleidung kam zum Vorschein, Mit einem sonderbaren Lächeln iah er in die Richtung, in der Susi verschwunden war: dann wandte er sich dem Bilde Tante Elisas zu. Ein Lachen, ein frobes, melodisches La­chen klang aus seinem Munde Dann durchmaß er hurtig die Diele und stieg die läuferbelegie Treppe hinauf.

(Forlsetzung folgt, 1 ,