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Nr. 98

Tardieu lommt

Paris, 27. April. Tardieu hat an den Ständigen Dele­gierten Frankreichs beim Völkerbund, Paul-Boncour, heute vormittag folgendes Telegramm gerichtet: Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie den Herren Stimson, Macdonald, Dr. Brüning und Grandi folgende Mitteilung machen woll­ten: Als ich gestern den Wunsch meiner Kollegen, mich am Freitag in Genf zu sehen, erfuhr, habe ich, obgleich leidend, zugesagt. Aber die starke Kehlkopfentzündung, von der ich befallen bin, hat solche Fortschritte gemacht, daß mein Arzt mir formell diese beiden Nachtreisen untersagt. Er verbietet mir ebenfalls, die politische Rede, die ich morgen in Beifort halten wollte. Sie wird in meinem Namen von einem meiner Regierungskollegen verlesen werden. Er verordnet mir bis auf weiteres Schweigen und völlige Ruhe. Ich bin hierüber Untröstlich, aber ich kann nichts dagegen tun. Ich bitte Sie, meinen Kollegen mein freundschaftliches Bedauern zum Aus­druck bringen zu wollen.

Rückkehr des Reichskanzlers

Genf, 27. April. Reichskanzler Dr. Brüning empfing heute abend den französischen Delegierten auf der Abrüstungs­konferenz, Senator Paul-Boncour, der sich bei ihm angemeldet hatte, um ihm die Mitteilung zu überbringen, daß Minister­präsident Tardieu wegen einer plötzlichen Erkrankung ver­hindert sei, in dieser Woche nach Genf zu kommen.

Eine gleichlautende Mitteilung überbrachte Paul-Boncour dem amerikanischen Schatzsekretär Stimson und dem englischen Premierminister Macdonald.

Der Reichskanzler dürfte nach den augenblicklichen Dis­positionen wahrscheinlich am Donnerstag Genf verlassen, um nach Berlin zurückzukehren.

In amerikanischen Kreisen verlautet, daß Stimson seine Abreise für Freitag festgesetzt habe. Er werde am Freitag abend Genf verlassen, um nach kurzem Aufenthalt an der Ri- viera in Cannes einen italienischen Dampfer Zu nehmen. An den Reiseplänen des Premierministers Macdonald dürste sich insofern kaum etwas ändern, als der englische Premier­minister von Anfang an mit seinem Aufenthalt in Gens bis Ende der laufenden Woche gerechnet hatte.

Die Lage auf der Abrüstungskonferenz

Eine englische Stellungnahme

Gens, 27. April. In maßgebenden englischen Kreisen hat man heute abend zu der Lage aus der Abrüstungskonferenz und Len Genfer Verhandlungen ausführlich Stellung ge­nommen. Es wird erklärt, die unglückliche Erkrankung Tar- dieus sei tief zu bedauern. Man müsse allerdings allgemein zugeben, daß die Zumutung an Herrn Tardieu, kurz vor den Wahlen noch einmal nach Genf zu kommen, für ihn sehr un­bequem gewesen sei. Für den Augenblick müsse man sich mit dieser unerwarteten Heimsuchung des Schicksals abfinden. Man nimmt an, daß Tardieu nicht vor dem 8. Mai, dem Tage des zweiten Wahlganges, werde in Genf erscheinen können.

Der bisherige schleppende Gang und der starke Zeitverlust auf der Abrüstungskonferenz wird auch in englischen Kreisen sehr bedauert. Man gibt an maßgebender Stelle aber der Auffassung Ausdruck, daß überraschend gute Erfolge erzielt werden könnten, wenn man sich endlich zu einem praktischen und sachlichen Arbeiten entschließen könnte. Eben zu diesem Zweck habe England versucht in der gleichen Weise wie aus der Londoner Flottenkonferenz unter den Delegationsführern Politische Richtlinien festzusetzen.

lieber die Abrüstungskonferenz im allgemeinen wird er­klärt, die in den letzten Tagen geführten Verhandlungen seien sehr aussichtsreich gewesen und würden, wenn sie nicht durch die Erkrankung Tärdieus unterbrochen worden wären, der Konferenz einen starken Impuls gegeben haben.

Für England liegt natürgemäß das Hauptinteresse an der Abrüstungskonferenz in der Flottenfrage. Es wird da­rauf hingewiesen, daß England, ohne die Abrüstungskonferenz abzuwarten, in seiner Hauptwaffe der Flotte bereits einen Beitrag zur Abrüstung geliefert habe. Durch die Reise Macdonalds nach Washington sei eine Herabsetzung der Flot­tenstärke der drei Seemächte angebahnt worden.

Enttäuschung herrscht auch in hiesigen englischen Kreisen über das Zögern Frankreichs, dem Londoner Dreimächte­vertrag beizutreten und ihn durch den sich anschließenden Beitritt Italiens zu einem Fünfmächtevertrag zu machen. Die englische Regierung, so wird bei dieser Gelegenheit fcstgestellt, unternehme seit der Londoner Konferenz ungefähr jeden Mo­nat den Versuch, dieses Ziel irgendwie zu erreichen. Leider habe sie damit bisher noch keinen Erfolg gehabt. Es wird in nicht mißzuverstehender Weise angedeutct, sie könne eines Tages genötigt sein, aus Gründen der Sicherheit und des Gleichgewichts auf die im Londoner Abkommen vorgesehenen Möglichkeiten der Verstärkung der Flotte aufmerksam zu machen.

Wenn nicht alle Nationen den guten Willen hätten, ab­zurüsten, so könne nicht erwartet werden, daß ein Land allein seine Militärkräfte verringert.

Hinsichtlich der Lausanner Konferenz ist man sich auch m englischen Kreisen über die zu überwindenden Schwierig­keiten klar. Man hat aber aus den bisher hier geführten in­offiziellen Besprechungen den Eindruck, daß die großen

Donnerstag den 28. April 1S32

Mt nach Gens

Probleme mit gutem Willen und gesundem Verstand gelöst werden können. Es handelt sich aber um eine Lösung und nicht um eine Verschiebung dieser Probleme. Ein Aufschub würde keinen Nutzen bringen. Man bekundet in englischen Kreisen die Entschlossenheit, unter Verzicht aus jede Zwischen­lösung eine Regelung von Grund aus vorzunehmen. Es werde hoffentlich möglich sein, daß auch andere Regierungen ihre Oeffentlichkeit über die Notwendigkeiten der Lage und die wohlverstandenen dauernden Interessen der einzelnen Länder aufzuklären.

Die gestrige Unterredung Stimfon-Maedonald-Drüning

Paris, 27. April. Der in Genf weilende Außenpolitiker desEcho de Paris" mißt der gestrigen Unterredung Stimson- Macdonald-Brüning eine besondere Bedeutung bei.' Sie könne als Vorbereitung der Führerbesprechung gelten, die für näch­sten Freitag anberaumt sei. Ein Protokoll über die gestrige Besprechung sei der französischen Delegation übergeben wor­den, während Grandi telephonisch von dem Verlauf unter­richtet worden sei. In den Besprechungen sei zum Ausdruck gekommen, Laß die Beseitigung der Ängriffswaffen Sine solide Grundlage sei, auf der man positiv ausbauen könne. Die Quantitätsfrage solle so geregelt werden, daß jede Nation einabsolut feststehendes Kontingent erhält", das nach ihren innenpolitischen und grenzpolitischen Bedürfnissen errechnet werde, wobei die Deutschland durch den Versailler Vertrag zustehenden Effektivbestände als Maßstab gelten könnten für das, was ein 64 Millionenvolk brauche. Zu diesem Kontingent könne dann noch ein veränderliches Kontingent geschlagen werden, das den Notwendigkeiten der nationalen Verteidig­ung und den Anforderungen der internationalen Sicherheit entspreche. Die Urheber dieses Systems rühmten seine Ge­schmeidigkeit. Der Außenpolitiker des Blattes bezeichnet einen derartigen Plan als nicht besonders verlockend für Frankreich, und in diesem Sinne hätten sich auch französische Militärsach­verständige in Gens geäußert. Grandi dagegen trete für ihn ein. Dr. Brüning habe gestern bei der Unterredung mit Stim­son und Macdonald Bedenken geäußert und besonders be­tont, daß Deutschland im Versailler Vertrag eine zu geringe Truppenstärke erhalten habe. Diese Frage' würde jedenfalls bei der Besprechung am Freitag in Anwesenheit Tärdieus weiter behandelt werden.

Die allgemeine Aussprache im Marineausschutz

Genf, 27. April. Im Marineausschuß der Abrüstungs­konferenz ergab sich heute eine große Verschiedenheit der Auffassungen über die Bewertung der einzelnen Schiffstypen; der Nachdruck, mit dem die Delegationen sich für die Beibe­haltung der einen oder anderen Kategorie einsetzten, zeigte deutlich, daß auch in diesem Ausschuß jedermann unter quali­tativer Abrüstung die Abschaffung und nicht die Jnternatio- nalifierung versteht.

Der amerikanische Delegierte erklärte, daß der Begriff Angriffswaffe mit Ausnahme der Unterseeboote auf die Flotte überhaupt nicht anwendbar sei. Das Ziel des Seekrieges sei die Beherrschung des Meeres und die Schädigung des feind­lichen Handels; er richte sich also seinem Wesen nach nicht gegen die nationalen Verteidigungswerke, noch gegen die Zivilbevölkerung.

Gegen die Abschaffung der U-Boote sprachen sich die Ver­treter Polens, Japans und Finnlands aus. Der Vertreter- Japans forderte dagegen die Abschaffung der Flugzeugmutter­schiffe als einer besonders gefährlichen Angriffswaffe. Im Gegensatz zu den amerikanischen Erklärungen wies der Ver­treter der Sowjetunion darauf hin, daß gerade die Linien­schiffe vermittels der Blockade oder durch Vorbereitung einer Invasion als Angriffswaffe und als Bedrohung der Zivil­bevölkerung wirken könnten. Er wies ferner darauf hin, daß die Abschaffung einzelner Schiffskatcgorien nicht genüge, son­dern mit einer Einschränkung der Tonnage der verbleibenden Kategorien verbunden sein müßte, wenn die Abrüstung ihr Ziel erreichen wolle.

Schließlich beantragte der holländische Delegierte, daß auch die Kontakt-Minen als ständige Gefährdung der Zivil­schiffährt auf die Liste der abzuschaffenden Waffen gesetzt werde.

Der deutsche Antrag im Luftfahrtausschutz

Genf, 27. April. Der deutsche Antrag, der heute im Luftfahrtausschuß der Abrüstungskonferenz eingebracht wor­den ist, wurde einem Unterausschuß- überwiesen. Mit ihrem Antrag hat die deutsche Delegation einen entscheidenden Schritt in der Richtung gemacht, daß auf dem Gebiete der Militärluftfahrt wirksam abgerüstet wird. Der deutsche An­trag spricht klar und präzis aus, daß die gesamte Militär­luftfahrt und der Abwurf von Bomben jeder Art aus Luft­fahrzeugen den Gegenstand wirksamer Abrüstungsmaßnahmen zu bilden hat. Außer dem deutschen Vertreter nahmen noch die Delegierten Italiens, Japans, Polens, Belgiens und der Schweiz das Wort. Ihre Ausführungen waren ziemlich all­gemein gehalten und brachten nichts Neues.

In der sich an die öffentlichen Beratungen anschließenden Sitzung des Unterausschusses stellte der Vorsitzende fest, daß nur ein einziger konkreter Antrag, der deutsche, vorliege; er forderte die Delegierten auf, ihre Ansichten bis zur nächsten Sitzung in formulierten Anträgen vorzulegen.

VS. Aatrraans

Neue DiSkontsenkung

Berlin, 27. April. Die Reichsbank hat mit Wirkung ab 28. April 4932 den Diskontsatz von 5X> auf 8 Prozent, den Lombardsatz von «ss> auf 6 Prozent ermäßigt.

Begründung der Diskontsenkung

Berlin, 27. April. Der Zentralausschuß der Reichsbank hat in seiner heutigen Sitzung dem Beschluß des Reichsbank­direktoriums, den Diskontsatz und den Lombardsatz mit Wir­kung vom 28. April um je ein halb Prozent aus 5 bzw. 6 Prozent zu ermäßigen, nach Begründung durch Len Reichs­bankpräsidenten Dr. Luther zugestimmt. Die Reichsbank hat sich trotz der sich aus der Devisenlage ergebenden Hemmungen zu dieser Zinssenkung entschlossen, um der Wirtschaft von der Zinsseite her die nach der Gesamtlage vertretbaren Antriebs­möglichkeiten zu verschaffen. Der Reichsbank wurde ihr Ent­schluß durch die flüssige Gestaltung des Geldmarktes, durch die fortschreitende Entlastung ihres Status und durch seit der letzten deutschen Diskontsenkung eingetretene weitere aus­ländische Diskontsenkungen erleichtert.

Tagung des Derwattungsrates der Deutsche« Reichsbahn-Gesellschaft

Berlin, 27. April. Vom 25. bis 27. April tagte in Berlin der Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahngesellschast. Er genehmigte Geschäftsbericht und Bilanz für das Rechnungs­jahr 1931 und beschloß die Ausschüttung einer siebenprozen­tigen Dividende auf die ausgegebenen Vorzugsaktien Serie 15. In der Verkehrsentwicklung im ersten Vierteljahr des Jahres 1932 drückt sich die weitere Verschlechterung der Wirt­schaftslage in vollem Matze aus. Der Güterverkehr erbrachte gegen die gleiche Zeit des Vorjahres 31 Prozent weniger Einnahmen, gegen 1929 sogar 52 Prozent weniger. Beim Personenverkehr machte sich ein Einnahmeausfall gegenüber dem Vorjahre von etwa 17 Prozent, gegen das Jahr 1929 von annähernd 26 Prozent bemerkbar.

Um den Reiseverkehr zu beleben, gab der Verwaltungsrat seine Zustimmung zu einer vorgeschlagenen Fahrpreisermäßig­ung. Danach wird vom 1. Juni d. I. ab der Schnell- und Eilzugszuschlag um die Hälfte ermäßigt. Das Spannungs­verhältnis bei den Monats- und Schülermonats- und Teil­monatskarten wird geändert, sodaß eine Ermäßigung zwischen 8 und 21 Prozent eintritt. Außerdem werden nunmehr Ur­laubskarten für die Zeit vom 1. Juni bis 15. Oktober 1932 eingesührt mit einer 20Prozentigen Fahrpreisermäßigung und einer Geltungsdauer von 2 Monaten, wobei die Reise sich mindestens auf 200 Kilometer erstrecken muß und die Rück­reise nicht vor dem 11. Geltungstage angetreten werden darf. Vorausgesetzt wird, daß diese Urlaubssahrten sich aus Reise­ziele in Deutschland erstrecken.

Inkrafttreten des kommunalen Stillhatte- Abkommens

Berlin, 27. April. Das Kreditabkommen für deutsche öf­fentliche Schuldner von 1932, das die kurzfristigen Auslands­schulden deutscher Länder und Gemeinden regelt, ist am 27. April in Kraft getreten, nachdem es vom deutschen Schuldner­ausschuß und Don den Gläubigerausschüssen in Holland, Schweden und der Schweiz unterzeichnet worden ist. Die Gläubiger in diesen drei Ländern vertreten ca. 56 Prozent der Forderungen, die den Gläubigern in den am Abkommen beteiligten vier Ländern England, Holland, der Schweiz und Schweden zustehen.

EinHindenbnrg-Tag"

Berlin, 26. April. Die zweite Amtsperiode des Reichs­präsidenten wird in feierlicher Weise eingeleitet werden. Reichsregierung und Länderregierungcn werden die Beflagg- ung der öffentlichen Gebäude anordnen. Im Berliner Dom wird ein Gottesdienst stattfinden, an dem der Reichspräsident teilnehmen wird. Die Reichswehr wird ihm militärische Ehren erweisen. Außerdem dürste ein Empfang der Mitglieder der Reichsregierung und des Reichstagspräsidiums stattsinden.

Eine neue Eidesleistung Hindenburgs wird wahrscheinlich nicht stattfinden. Der Reichspräsident ist der Auffassung, daß ihn der einmal geleistete Verfassungseid für immer bindet.

3m Scheinwerfer

Mehr als die Hälfte aller Einwohner Preußens zahlt keine Einkommensteuer. Zeichen der Armut des Landes.

Im letzten Jahre erreichte die Doktorcn-Jnflation einen Rekordstand; denn nicht weniger als 7000 Personen erlangten die Doktorwürde. Wieviele von ihnen haben Aussicht aus eine entsprechende Stellung?

Einige fahrplanmäßige Nordatlantik-Dampfer mußten aus Mangel an Passagieren aussallen. Der Schifsssriedhof vergrößert sich immer mehr.

Ende Februar 1932 standen mehr als 18 Millionen Schweizer Franken an Völkerbunds-Beiträgen aus. Vielleicht wird zur Rettung des Völkerbundes eine allgemeine Völker- bundsstcuer ausgeschrieben. Bei unserem Steücrwahn würde das garnicht aussallen.

Die Einlagen bei den amerikanischen Banken sanken wegen der großen Arbeitslosigkeit von fast 22 Milliarden RM. Ende 1929 aus 13,6 Milliarden RM. inr März 1932. Das ist ein Verlust von rund 40 Prozent.