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erinnern werden. Auch das Fischinger Werk soll anher Be­trieb gesetzt werden. . .

Notruf der Waldbauern!

FreUvenstavt, 22. April. Bon einer verzweifelten Stim­mung erfüllt versammelten sich dieser Tage in Besenfeld zahl­reiche Bauernwaldbesitzer des Schwarzwaldes. -Overforstmeister Dr. Dannecker-Stuttgart zergliederte in einem Vortrag die Ursachen, die den Niedergang der deutschen Waldwirtschaft verschuldet haben. Tie Einfuhr von Holz aus Russland geht weiter Unter Garantie der Länder hat Russland in diesem ^ahre für 000-400 Millionen RM. neue Aufträge an die deutsche Industrie erteilt, wogegen als Zahlungsmittel in erster Linie Holz dienen wird. Dieses Holz muh von zehn­tausenden verbannter deutschstämmiger Kolonisten unter der Knute in den russischen Wäldern aufbcreitet werden. Das russische Holz ist buchstäblich mit Sklavcnblut befleckt. Jede deutsche Firma, die Russenholz abnimmt und verkauft, gehört an den Pranger. Forstmeister Grammel-Freudenstadt brachte zum Ausdruck, daß eine Besserung der Waldwirtschaft nicht zu erhoffen ist, solange die Schwerindustrie die Ausfuhr auf Kosten der Bodenwirtschaft betreibt, solange die Industrie übersieht, daß es auch einen Binnenmarkt gibt. Es kommt die Zeit, wo die Maschinen, welche jetzt auf Kosten der Wald­wirtschaft ins Ausland geliefert werden, die Industrie selbst durch ihre Konkurrenz ruinieren werden. Die Versammlung nahm einen erregten Verlauf. Die Waldbauern können es nicht verstehen, daß ihr Wald, der ihren Vorfahren eine Quelle des Wohlstandes war, heute kaum mehr den kärglichen Lebensunterhalt gewährt. Das Holz kann nicht verkauft wer­den, höchstens zu Schleuderpreisen, die nicht einmal zur Be­zahlung der Steuern ausreichen.

Für die Entlassung ausländischer Aerzte

Stuttgart, 22. April. Immer noch sind in Württemberg au den Krankenanstalten eine Reihe ausländischer Aerzte an- gcstellt. Bei der großen Not der einheimischen jungen Aerzte und der großen Ucberfüllung des Berufes, jetzt auch für Vo­lontärärzte und Assistenzärzte, ist dies nach Ansicht der württ. Aerzteschaft nicht weiter angängig. Die Württ. Aerztekammer hat sich in ihrer Sitzung vom 6. ü. M. mit dieser Frage be­schäftigt und beschlossen, bei allen maßgebenden Stellen die -Entlassung der Ausländer aus Volontär- und AssistenZarzt- stellen mit kürzester Frist zu beantragen.

Mord an einer alten Frau

Welzheim, 22. April. In der vergangenen Nacht wurde die Schremerswitwe Avis, die ein kleines Haus mitten in Welzheim allein bewohnt, ermordet. Frau Avis, die 67 Jahre alt war, ließ gelegentlich Handwerksburschen für einen geringen Preis in ihrem Hause übernachten. Heute früh wurde sie von Nachbarn in ihrem Zimmer erdrosselt aufgefunden. Die sofort angestellten Nachforschungen der Stuttgarter Mord­kommission haben zu der Beschreibung des vermutlichen Täters geführt. Er soll etwa 23 Jahre alt sein, ist schlank, trägt dun­kelblondes, langes, nach rückwärts gekämmtes Haar und ist ca. 1,68 bis 1,76 Meter groß. Er spricht pfälzischen Dialekt, ist Zigarettenraucher und trägt einen noch gut erhaltenen bräun-

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gefärbten Zahnbeiages

ist folgender: Drillten Sie einen Strang Chlorodont-Zahnpaste auf die trockene Chlorodont-Zahnbürste (Spezialbürste mit gezahntem Borstcnschnitt), bürsten Sie Ihr Gebiß nun nach allen Seiten, auch von unten nach oben, tauchen Sie erst jetzt die Bürste in Wasser und spülen Sie mit CHIorodont-Mundwasser unter Gurgeln gründlich nach. Der Erfolg Wird Sie überraschen! Der mißfarbene Zahnbelag ist verschwunden und ein herrliches Erfühl der Frische bleibt zurück. Hüten Sie sich vor minderwertigen, billigen Nachahmungen und verlangen Sie -»tsdrücklich Chlorodont-Zahnpaste. Unter-Voririegspreise.

liehen oder gräulichen Anzug mit langen Hosen und schwarze Stiefel. Am Vorabend erzählte er, er stamme aus der Pfalz und habe zuletzt in Koblenz als Eisendreher gearbeitet.

Zu dem Raubmord an der Witwe Marie Adis werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Am Donnerstag abend stellte sich bei der Witwe Marie Adis, die in der Burgstraße ein kleines Häuschen bewohnt, in dem öfters durchreisende Wanderer übernachten, wiederum ein Wanderbursche ein, um Herberge zu suchen. Dieser gab an, ihre Adresse von einem Bekannten erfahren zu haben. Frau Adis erbarmte sich des Bittenden ud nahm ihn auf. Er ging nachher noch mit Frau Adis zu einer benachbarten Familie zu Besuch. Nach etwa einer Stunde kehrten beide wieder zurück. Bald hernach muß der Uebcrsall passiert sein. Der Raubmord wurde heute früh entdeckt, als eine Nachbarsfrau vor ihrem Arbeitsantritt in der Saatschule ihr kleines Kind der ermordeten Witwe zum Be­hüten überbringen wollte. Die Nachbarsfrau fand die Türen unverschlossen. Beim Betreten der Wohnung bot sich ihr ein schrecklicher Anblick. Die Witwe Adis lag in ihren Klei­dern tot am Boden. Im Mund befand sich ein Knebel und um den Hals war ein Strick aus Stoff gebunden. Alle Kästen, Schränke und sonstigen Behältnisse, ja sogar das Bett, waren durchwühlt und in Unordnung, was darauf schließen läßt, daß der Täter nach Geld gesucht hat. Kopf und Hände der Witwe Adis nnesen Verletzungen auf, sodaß anzunehmen ist, daß ein Kampf stattgefunden Hai. Der Mörder soll ein etwa 23jähriger Bursche sein, über dessen Person einige Anhaltspunkte vor­liegen. In den Vormittagsstunden traf das Gericht aus Schorndorf und die Mordkommission aus Stuttgart ein.

Das Polizeipräsidium teilt über den Raubmord in Welz­heim mit: Am 21. April 1932, wahrscheinlich in den letzten Abendstunden, ist die 67 Jahre alte Schreinerswitwe Marie Adis, die in Welzheim allein ein kleines Häuschen bewohnte und die Gepflogenheit hatte, Wanderer bei sich zu beherbergen, ermordet und beraubt worden. Die Todesursache ist noch nicht einwandfrei festgestellt, dürfte aber auf Erstickung und Er­drosselung zurückzuführen sein. Der Täter hat alles durch­wühlt, offenbar aber nur Bargeld an sich genommen. Es dürften ihm etwa 40 Mark in die Hände gefallen sein.

Pforzheim, 22. April. Am Mittwoch wurde durch Zu­sammenwirken der Stuttgarter und hiesigen Kriminalpolizei wiederum eine Falschmünzcrwerkstätte hier ermittelt und aus- gehoben. Ein A Jahre alter Kunst- und Feingießer betrieb hier eine Gießerei, in der falsche 5-Mark-Stücke angefertigt wurden. Zwei auswärts wohnende Personen brachten die Falschstücke in Verkehr. Alle drei Personen wurden festgenom­men und die Gießerei geschlossen. Eine Anzahl 'Falschstücke wurde beschlagnahmt.

München. 22. April. In einer Wahlversammlung der Eisernen Front im Löwenbräu-Keller mit dem Berliner Polizeipräsidenten Grzesinski als Redner kam es durch Störungsversuche zahlreich er­schienener SA.-Leute zu einer regelrechten Eaalschlacht, bei der die Gegner mit Maßkrügcn und Stuhlbeinen aufeinander losgingen. 20 Beteiligte wurden verletzt. Die Polizei stellte die Ruhe mit dem Gummiknüppel wieder her.

Berlin, 22. April. In der Freitagsverhandlung des Sklarek- Prozesses erklärten die Sklarek'schcn Verteidiger, die Aerzte hielten Leo Sklarek infolge seines früheren starken Alkoholgenusses für geistig annormal. Die Verteidiger beantragten schließlich, den Berliner Universitätsprofessor Dr. Goldstein und den Leiter der Nervenabteilung der Charite, Dr. Bonnhöfer, als Sachverständige gutachtlich über den Geisteszustand Leo Sklareks zu hören.

Berlin, 22. April. In der heutigen Versammlung der National­sozialistischen Partei im Sportpalast, in der Adolf Hitler sprechen wird, machte die Parteileitung bekannt, daß der Berliner Parteivor­sitzende Dr. Goebbels an einer Darmvergiftung schwer erkrankt sei. Dr. Goebbels sei bettlägerig und habe eine Temperatur von 40 Grad.

Rosenheim, 22. April. Der am 14. Oktober von Lissabon aus mit einem Faltboot zu einer Ozeanüberguerung gestartete 31 Jahre alte Kapitän Engler, der den Spuren Rohmers

folgen wollte, scheint ebenfalls ein Opfer des Meeres geworden zu sein. Seit einer Dampferbegegnung in der Nähe der Ka­narischen Inseln am 20. November hat man von dem kühnen Ozeanfahrer nichts mehr gehört, so daß man annehmen muß, daß er den Tod in den Wellen gefunden hat.

Helfingfors, 22. April. Im fmnländischen Außenministerium wurde heute in Ergänzung des Nichtangriffspaktes zwischen Rußland und Finnland vom Januar ds. Is. ein Freundschaftsabkommen geschlossen.

Washington, 22. April. Nach hier vorliegenden Meldungen gab der Gouverneur der früher dänischen, jetzt amerikanischen Virginischen Inseln bekannt, daß die Handelskammer und eine Privatorganisation der Hauptinsel St. Thomas Kaiser Wil­helm eingeladen hätten, zur Wiederherstellung seiner Gesund­heit auf St. Thomas Aufenthalt zu nehmen. Diese Ein­ladung sei auf Grund von Zeitungsmeldungen erfolgt, wonach dem Kaiser das Klima von seinen Aerzten besonders empfohlen worden sei.

Der Bergsturz in Cochem

Cochem, 22. April. Behördenvertreter befaßten sich gestern an Ort und Stelle mit dem Bergsturz, um ein einheitliches Bild von der Katastrophe zu gewinnen. Der voraussichtliche weitere Verlauf des Bergrutsches läßt sich jetzt einigermaßen übersehen. Man erwartet, daß von den in Bewegung befind­lichen Massen, schätzungsweise 700 OM bis 900 000 Kubikmeter, noch etwa 100 OM Kubikmeter zum Absturz gelangen können. Vorläufig bedeuten die hängenden Massen noch eine derart große Gefahr, daß eine Oeffnung der Straße auch nur vor­übergehend unmöglich erscheint. Aus diesem Grunde ist auch eine Abtragung der noch hängenden kleineren Felsmassen un­möglich.

Sprechsaal.

(Für die unter dieser Rubrik stehenden Artikel übernimmt o-»

Schriftleituna nur die pretzgesetzliche Verantwortung.)

Btrkenfeld. Der Umstand, daß die Birkenfelder Kirchen­uhr immer 5 oder 6 manchmal auch mehr Minuten vorgcrichtet ist, mit einem Wort, daß sie nie recht geht, könnte am Wahltag zu Unzuträglichkeiten führen. Jedenfalls müßte, wenn die Uhr am Wahltag nicht recht gerichtet wird, bekannt gegeben werden, ob die Wahl nach der Normalzeit, oder nach derOrtszeit" beginnt und endet. Ueberall, wohin man kommt, in Pforz­heim, in Neuenbürg und in allen umliegenden Orten, zeigen die öffentlichen Uhren die Normalzeit (Bahnzeit) an. Warum in Birkenfeld nicht? Durchs Radio werden jeden Tag die ge­nauen Zeitangaben in viele Häuser gegeben. Ohne Zweifel werden in diesen Häusern die Uhren danach gerichtet. Dem entsprechend sind auch diese Uhren der sogen. Ortszeit um 5 oder 6 Minuten zurück, was zur Folge Haben kann, daß die Kinder zu spät in die Schule und die Mütter zu spät zur Kirche kommen usw. Kurz und gut: Eine öffentliche Uhr mutz Sie Zeit recht «»zeigen, sonst hat sie keinen Wert.

Bei Schmitzens ist was angekommen! Ein prächtiger Junge, wirklich, den müßten Sie mal sehen! Aber Wäsche braucht der kleine Mann, nicht zu glauben! Jeden Tag bau­melt was anderes an der Leine. Die Mama kann froh sein, immer ihr Perfil zu haben. Hemdchen, Jäckchen, Windeln, Höschen und alle Bettwäsche, hat der Arzt gesagt, werden da­mit nicht nur blütenrein, sondern auch zuverlässig entkeimt.

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Der 24. April ist von entscheidender Bedeutung für Eure Zukunft!

Nehmt Eure Geschicke selbst in die Hand!

Schlagt die Katastrophen-Politiker!

Wählt Liste 10

Nationalsozialisten!

Ireiivill. Feuerwehr Neuenbürg.

Am Samstag den 30. April 1932, nachm, sir/s Uhr, findet die

I. Uodung

für das gesamte Korps einschließl. Ziegelhütte statt.

Weitere Uebungen am 28. Mai und 11. Juni 193 Am vollzähliges Erscheinen wird gebeten.

Neuenbürg, den 23. April 1932.

Da» Kommando.

Grüfenhaufen.

Schlagraum-Verkaus.

Aus Abteilung 7 Hinterer Riegertswasen werden Montag den 28. ds. Mts.

verkauft.

schule.

SO Lose buchener Schlagraum

Zusammenkunft morgens 8 Uhr bei der Pflanz-

BSrgermeisteramt.

Solz-Versteigerung.

Die Gemeinde Langenalb versteigert am Montag den 23. April 1932, vormittags ^10 Uhr beginnend, auf dem Rathaus 600 Ster buchenes, tannenes und forlenes Prügelholz (darunter Papierholz), wozu Kaufliebhaber ein­geladen werden.

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