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LiuittLa^He<iKtt/reki.
Auf neuen Wegen
Unermessene Weiten sind für ein frohes und getrostes Vvrwärtsschrciten nufgetan, und über diesen Wetten steht ein Stern mit ruhigem und seligem Glanz. Oescr
Gott selbst geht jeden Tag in neuer Tracht. Wittig
Laß ferner dich erbitten, o Vater, und bleib mitten in unsrem Kreuz und Leiden ein Brunnen unserer Freuden.
Paul Gerhardt
Jahreswechsel
Glockenstimmen in den Lüften Sterne hoch in stillem Lauf lieber Wiegen, über Grüften Zieht ein Neues Jahr herauf.
Glockenklang tont Dir entgegen,
Denn auch Dich hat Gott gesandt;
Bringe Frieden, spende Segen lins und unserm Heimatland!
Jahr ves Kampfes
Neuenbürg, 31. Dez. Die Dämmerung legt sich in die Straßen der Stadt und breitet sich über das Land aus. Sie deckt das Leid und Weh des Tages mit ihrem Mantel zu. Auch ein bißchen Freude mag hier und dort noch erklungen haben. Es ist so eigenartig still. Da ruft eine bange Glocke zum letzten Abendgruß in diesem Jahre.
Wenn sonst ein Jahr den Abschied nahm, da riefen Freudenstimmen, klirrten Gläser und mit Uebermut und Lachen gings dem neuen, fremden Jahr entgegen. Diesmal aber ist's still und einsam geworden. Kein Lachen klärt die ernsten Gesichter, kein schäumender Uebermut vertreibt die Stunde.
Es war ein hartes Jahr, das Jahr 1931. Not, Not und wieder Not. Nur hin und wieder ein flüchtiger Hoffnungsschimmer. Tie Menschen, die sich verzweifelt an das irdische Leben klammerten und im Erüengcnuß den Himmel sahen, wurden von ihrem Götzen enttäuscht. Das Leben mit seinen trügerisä-eu Hoffnungen konnte sie nicht befriedigen. Fast alle Pfeiler und Stützen der Erdcugüter wankten. Das Geld wurde in vielen Staaten entwertet. Politische Parteien wurden vom Sturm hinweggefcgt oder hart mitgenommmen. Der letzte Rest von Gemeinsinn schien ausgestorben zu sein und im Kampf ums Dasein zerfleischen sich die Menschen. Da muß der Glaube an die Erde stürzen. Auch der lauernde Bolschewismus, das letzte Aufgebot des Materialismus, kann ihn nicht mehr retten.
Vielleicht war nur Lies letzte Jahr so grausam hart, vielleicht winkt uns im Neuen Jahr das Glück mit rcick-en Gaben!? Wohin wir aber forschen, nichts als Dämmerung und Nacht.' Die Wirtschaft stöhnt, vom Sturm gepeitscht, die Politik erwartet sorgenvoll vom Westen her die schwersten Uugcwitter. Im Inneren Unzufriedenheiten und Empörung. Dann und wann mag vielleicht ein Hoffnungsstrahl in dieses Dunkel leuchten. Aber es wird ein hartes Jahr, dieses Jahr 1932. Es wird ein Jahr des Kampfes. Was sind nun der Erde Glück und Ruhm, die so schnell verflogen? Ein Rausch!
Die. Runde der Freunde,-die diesmal den Jahreswechsel erleben, weist La und dort neue Lücken auf. Und Jahr für Jahr schmilzt der Kreis zusammen, während hoffnungsfrohe Jugend stürmisch nachdrängt. Aber auch ihre Augen blicken auffallend ernst. Auch ihre Lippen sind oft hart geschlossen. Sie ahnt, worum es geht und manch zarte Knospe der Jugend zerstörte der frühe Reif der Not. Da heben sich die gefaltetes Hände: „Gott, Gott, vergiß uns nicht!" M
In Gottes Namen denn! Du altes Jahr, mit deinen Freuden, deinen Leiden, Sorgen, Kämpfen, Leinen Siegen und Niederlagen, lebe Wohl. Du Neues Jahr, du Jahr des Kampfes, sei gegrüßt!
Neuenbürg, 31. Dez. Am gestrigen Tage verließ der Seelsorger der kath. Kirchengemeinde, bisheriger Stadtpfarr- verweser Vogel, unsere Stadt, um als Stadtpfarrer an seinen neuen Wirkungsort Kornwestheim zu übersiedeln. Mit Rücksicht aus die Not der Zeit und dem entschieden geäußerten Wunsche des Scheidenden Rechnung tragend, wurde keine offizielle Abschiedsfeier gehalten. Ohne Vorwissen des bescheidenen Herrn versammelten sich jedoch gelegentlich einer anve- raumten Kirchenstistungsratssitzung eine größere Anzahl Gemeindemitglieder, um noch einige Stunden mit ihrem Seelsorger verleben zu können. Bei dieser Gelegenheit und später bei seiner Abschieüspredigt im Gotteshause fand der Scheidende tiefempfundene und zu Herzen gehende Abschiedsworte. Besonders dankte er für Las ihm seitens der Gemeinde stets entgegengebrachte Vertrauen und bat, dieses auch auf seinen Nachfolger übertragen zu wollen.
Die katholische Kirchengemeinde verliert mit Stadtpfarrer Vogel einen ungemein verdienstvollen und trotz seiner Bescheidenheit sehr tatkräftigen Seelsorger, dem es im Verein mit seinem stets hilfs- und opferbereiten Kirchenstiftungsrat gelang, alle Widerstände für den Bau eines neuen Gotteshauses zu beseitigen und mit relativ bescheidenen Mitteln eine Kirche zu erstellen, deren Bauart trotz mancher Kritik in ganz Deutschland Beachtung und wachsende Zustimmung findet. Die großen Mühen und persönlichen Opfer, die Stadtpfarrer Vogel Lei diesem verdienstvollen Werke auf sich nahm, waren manchmal fast übermenschlich zu nennen und können an dieser Stelle unmöglich ganz gewürdigt werden. Gewiß hatte er treue und unverzagte Helfer, aber ohne sein unermüdliches Beispiel und seine jugendliche Tatkraft, die sich nicht zuletzt auch auf künstlerisches Gebiet erstreckte, wäre es Wohl kaum gelungen, ein so großes und dabei zufriedenstellendes Werk
gerade noch zu rechter Zeit zu vollbringen. Aber auch auf die Filialgemeinde Birkenfeld erstreckte sich seine weitschauende Vorsorge. Er ermöglichte es nicht nur, daß in Birkenfcld alle 11 Tage Gottesdienst gehalten werden konnte, und das wieder unter persönlichen Opfern, sondern es gelang ihm auch, durch gute Beziehungen mit den dortigen Gemeindemitgliedern einen schönen großen Bauplatz zur Erstellung einer kath. Kirche auch dort zu beschaffen. So hat sich Herr Stadtpfarrer Vogel während seiner hiesigen Wirksamkeit als Seelsorger seit dem Jahre 1925 nicht nur die Hochschätzung und Liebe seiner ihm anvertrauten Pfarrkinder in hohem Maße erworben, sondern sich auch ein bleibendes Denkmal einer opfcrvollen Seelsorge erstellt.
Als Nachfolger wurde bestellt der Hochiv. Herr Josef Rur. bisher Vikar in Schramberg.
(Wetterbericht.) Die nördliche Depression hat ihren Einfluß nach Süddeutschland ausdehnt. Nach ihrem Durchzug ist für Freitag und Samstag zwar wieder zeitweise auf- heiterndcs, aber immer noch zu einzelnen Schncefällen geneigtes, allmählich wieder frostigeres Wetter zu erwarten.
Herrcnalb, 30. Dez. Ein Genuß edelster Art ist denen zu teil geworden, die am zweiten Ehristfeierlag zu dem Krippenspicl des Ju n g m ü d ch c n v e r e i n s sich ein- gcfunden haben. Der alte Chor der abgedunkelten Kirche gab dem Spiel einen einzigartigen, stimmungsreichen Hintergrund. Geheimnisvoll hob sich darauf die in weiße, wallende Gewänder gekleidete Spielerschar ab. Man sah es den Mädchen an, daß sie erfaßt hatten, um was cs ging. Sie haben nicht Theater gespielt. Ihr Spiel war Gottesdienst. Andächtig sangen sie die wundervollen alten Weihnachtslieder. Andächtig sprachen sie ihre Verse. Andächtig knieten sie nm die Krippe. Soli Deo gloria!
Schömberg, Silvester 1931. Die Kurkapelle brachte am Weihnachtsfest unter Leitung von Kapellmeister^ Wendt Wcih- nachtsmusil in den Sanatorien und in einem öffentlichen Unterhaltungskonzert im Ochsensaal. Am zweiten Festtag fand im Löwensaale die Weihnachtsfeier des Turnvereins Schömberg statt, die außerordentlich gut besucht war. Viel Freude machten dabei den Gästen besonders die turnerischen Hebungen der noch schulpflichtigen jungen Sportler. Der Luis Trenker- Film „Ruf des Nordens", der zurzeit läuft, ist sehr gut gewählt und findet überall guten Anklang. Heute Nacht soll zum Abschluß des alten Jahres um 8 Uhr in der evangelischen Kirche ein Silvester-Gottesdienst stattfinden unter Mitwirkung des Männergesangvereins „Germania" Schömberg. Das neue Jahr werden die Glocken der evangelischen und katholischen Kirche zusammen feierlich einläuten. Man darf Wohl in dieser bitterernsten Notzeit hoffen, daß das Schießen und Lärmen in der Neujahrsnacht heute nicht aufkommt. — Am Neujahrsfest wird Kapellmeister Wendt mit der Kurkapelle wieder musizieren. Am ersten Sonntag des neuen Jahres, also am 3. Januar, werden hier die Gaujugendwettkämpfe des oberen Schwnrzwaldgaues des Schwab. Schneelaufbundes (SSB.) ausgctragen mit Gauwanderung der verschiedenen Schneeschuh-Klubs nach Schömberg. Ziel und Start sind am Rathaus. Bei den fabelhaften Schneevcrhältnissen wird sicher viel Schivolk nach Schömberg kommen. Es schneit immer noch, der Himmel ist bedeckt nud es ist offensichtlich, daß uns der SHipatron Sankt Petrus gnädig ist. Am Sonntag, 17. Januar, soll dann die neu gebaute Sprungschanze des hiesigen Schi-Clubs offiziell eingeweiht werden, verbunden mit gauoffenem Springen des SSB. Die Schanze ist unter Leitung der bekannten Baiersbronner Schiläufer und Schwab. Schnceschuhmeister Braun und Gaiser von Mitgliedern des Schömberger Schiclubs gebaut worden. Namhafte Springer werden die Schanze einfachen. Voraussichtlich roerden auch die beiden Erbauer der Schanze teilnehmen. Für Kurgäste und Einwohner wird diese Wintersportveranstaltung sicherlich interessant werden. — Vom 10./15. Januar wird der Somme- Film laufen. Es handelt sich um eine gute deutsche Produktion der Cando-Film G. m. b. H. Berlin, die in packender Weise die furchtbaren und verlustreichen Kämpfe im Somme- Amchnitt vor Augen führt. Am Sonntag, 10. Januar, abends, ist die öffentliche Vorführung im Ochsensaal. In der darauffolgenden Woche wird er dann in den Sanatorien gedreht werden.
Schneeberichte
Schömberg. 18 Zentimeter Schnee, minus 13 Grad, Himmel bedeckt, Schibahn sehr gut, Sprungschanze.
Wildbad-Sommerberg. 30—35 Zentimeter, davon 5 Zentimeter Neuschnee, Pulver, minus 10 Grad, Schibahn ausgezeichnet bis ins Tal.
Grünhütte. 35 Zentimeter, davon 5 Zentimeter Neuschnee, minus 11 Grad, Schibahn ausgezeichnet, herrliche Winterlandschaft.
Dobel. 28 Zentimeter, davon 5 Zentimeter Neuschnee, Pulver, 11 Grad, heiter, Schibahn sehr gut, Rodel gut.
Württemberg
Heilbronn, 30. D-z. tNotzuchtsverbr/chm.) Das Schöffengericht hat den v ryetzoieten W. Ruß von UUergruppmbach, der Vater von lieben Kaisern ist, wegen eines No zaib'vsrbrechens, das er an einer 57 Jahre ollen K«ssrswitwe aus Böck ngen versucht halte, sowie wegen schwerer Körperverletzung zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus verurteilt.
Stuttgart, 30. Dez. (Vom Schloßbrond.) Die Brandstätte im Allen Schloß ist heute mit Schirr bedeckt. Die Rauchentwicklung ist fest ganz zurlickgeganaen, weshalb heute früh die Löscharbeit ein- gest-ll« wurde. Ob das Feuer wirklich ganz erstickt ist, ist noch nicht g-KISrt. In dem B-finden von Branddirektor Müller ist eine Besse, rung kingetreten. — Kommerzienrat E. Breuninger Hot dem „Srutt- garter N-uen Tigblati" siir die Wiederherstellung des Alien Schlosses die Summe von 5^00 Mark zur Vafögnng gestellt. — Wie wir erfchr n, hat die Poltz>i-Abtelluna des Gemeinderats nach Anhörung der SachverslSndigenbertchte des Lande f-ucrlöschtnsp-k ors Oberbau, rot Rmmermann. des tzackbaoreserenten beim wiirtl. Fivonzministe»
ium, Oberbourat Schott, sowie der Branddirektoren von Berlin» Hamburg und Düsseldorf die Eins tzung einer Untersuchungskom» litssion zum Branv des Alten Schlosses als überflüssig abgeleknt und er Bcandiettung das Vertrauen ausgesprochen. — In der gestrigen S tzung des Finanzausschusses des Landtags teilte der Flaarzminifter m t, daß nach den bisherigen Abschätzungen mit einer BraooemschA- aigunz für das Alte Schloß in Höh- von etwa 435 000 RM. z> rechnen sei. Der Ausschuß sah zunächst von einer Debatte ab. Er wird sich aber nach einer B sichttgung der Brandstätte, die am 8 Januar erfolgen soll, eingehend mit dem Schloßbrand und der Frage, was aus den Bcandrutnen werden soll, besä ästigen.
Stuttgart, 30. Dezbr. (M lttärgroßkonzeit kn der Stadthalle. Vas W hrkcetskommando V wird am 19. und 20. Januar in der Stadlholle in S'uttgcrt em Militäraroßkonzert (9 Milbitz Kap llen) zugunsten der Wieder her stzllung des Alten Schlosses und der Württ. Nolhiise veranstalten.
Stuttgart, 30 Dez. (Bollzugsverordnung zur Landeegebükren- ordnung) Das Slaaisministerium hat am 14. Dezember eine Voll- mgsverordnung zur Lundergebührenordnung erlassen, die j tzt im Dyierungsblatt für Württemberg v röff-nttzcht wird. Die Vollzugs" Verordnung umfaßt 107 Paragraphen und dringt ausführliche Bestimmungen zur Landesgebtihrenordnurg, zum Gwührenoerzeichnis, ferner über die Einziehung und Verrechnung der Gebühren. Die Verordnung t itt mit ihrer Verkündigung in Kcost.
Stuttgart, 30. Dez. (Aus dem Fenster gesprungen) Infolge änes N ro nzusammenbruchs stürzte sich am 29, Dezember morgens ein 57 Jahre al er Mann aus dem Schlafzimmer seiner im nördlichen Stadtteil gelegenen Wohnung in den Hof. Der Lebensmüde wurde mit schweren V-'il tzuagen, denen er dato daraus auch cilegen ist, in ein Krankenhaus verbracht.
Böblingen, 30. Dezbr. (Daimler entläßt 500 Arbeiter) Einem Antrag der Firma Daimler-Benz AG., Sindrlfiiger-, 500 E alasjargen oornehmrn zu können, hat, laut „Südd. Arbeiter-Z.ttung", das Gewerbe- und Handelscrassichisamt jlattgeg-ben.
Lindau, 30. Dezbr. In N tz-nweilcr bei Hemigkosen (OA. Tett- nanx) wurde heute vormittag eie Frau des Laiitwirles Zkaoer W-zler von einem dort bedienst.len Knecht in bestialischer Werse rrmordet. Aus den Urnsländen läßt sich schltrßrn daß der Mörtnr sich an der 33 Jahre alten Frau ui si tiich zu vergehen suchte. Dabei kam es wohl zu einem harten K mps aus L ben und Tod. Die Frau wurde von riaem aus d:r K.rche h imkehrrnden Kinde in ihrem Blute liegend tot ousgefunben. Der Eheoatte der ermordeten Frau weilte gurzrik dcr Tat bei stimm in der Nahe von Uim wohnenden Bruder. D.r Mörder ist der 22 Jahre alte Kriecht Karl Regensburger. Er wurde in Möggers (Dorarloerg) bereits sestgenommen.
Neujahrslosuns des Kircheuprkisiderilen
Der württemüergische evang. Kirchen Präsiden! I)- Wurm schreibt zum Jahreswechsel:
„In seiner Psalmenauslcgung schreibt Luther zum 132. Psalm: Es ist wohl niemand, der nicht wünschen möchte, daß das weltliche Regiment gerühlich wäre, Las Volk gehorsam und heilig; also wäre auch zu wünschen, daß die Kirche einig wäre, daß keine Aergernisse in der Lehre und Leben gesehen würden, daß die Großen dieser Welt das Wort annähmen, nicht haßten noch verfolgten. Eine solche Kirche könnte vielleicht von einem Meister gemalt werden; in dieser Welt aber wird sie nirgends gefunden werden. In allen den Gefahren muß man diesen Trost behalten, daß auch die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden, und mit größerem Gemüte fortfahren mit Lehren, Ermahnen, Strafen und anderen Stücken, die zum Predigtamt gehören.
Diese nüchterne, wirklichkeitsnahe und doch tiefglänbige Betrachtung der Dinge, wie sie dem Reformator eigen war und ihn von allen Schwarmgeistern schied, tut uns Deutschen vor allem not. Wir sind, wie kürzlich in der Gedenkrede aus Hegel treffend gesagt wurde, „unverbesserliche Weltverbesserer"; wir jagen Len Gestaltungen unserer Einbildungskraft, den Wunschgebildcn vollkommener Staats-, Gesellschafts-, Wirtschafks-, Kirchenverfassung nach und verlieren darüber die tatsächlichen Möglichkeiten und die tatsächlichen Gefahren aus dem Auge, wie in der Zeit vor 1911, wo die großartigsten Entwicklungsmöglichkeiten vorübergelassen wurden. Stürzt aber das Gebäude seiner Illusion zusammen, dann wird der Deutsche der engstirnigste und kurzsichtigste Realist, der mit nichts anderem mehr rechnet, als was itt börsentechnischem Sinne greifbar ist, und die Macht des Gedankens mit der brutalen Gewalt ersetzen zu können glaubt. Der leidvolle Gang der deutschen Geschichte und auch die gegenwärtige Lage steht mit diesem verhängnisvollen Schwanken zwischen einseitigem Idealismus und einseitigem Realismus in innerem Zusammenhang. Für die einen gilt es: nüchtern werden, aber gläubig bleiben, für die andern: gläubig werden, aber nüchtern bleiben!"
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O/e I-(erHS//u/s§e were/eu u/cst/ Sesser, meuu uur ru Melken cker Oepress/ou unsere /ckea/e 2:erSre^eu. Oa- ruur.- F/au-eu w/r au ckeu /Dr/sc/?r/// uuck /raucke/u nur so, a/s o/> er Zeracke /'e/?/ /courureu urchS/e,