- Die Prüfung für Gesang- nnd Musiklehrer an höheren -^len nach der Priifungsvrdnnng vom l. Februar >927 hat , Rstanden: Wilhelm Al ü l l e r ans Gaistal

Lchömberg, -27. März. Georg Brust mann, Sohn des

Mlionsü'e Bölkerdundsen-twnrf und die tatsächlichen Bolter- bu'idssatzniigen". Die Arbeit wurde mit der Notecum

^^(W^te^r bericht.) Unter dem Einfluß des nördlichen Hochdrucks ist für Samstag und Sonntag mehrfach heiteres yd trockenes Wetter zu erwarten.

Die Erwerbslosigkeit nach dem Kriege

Fahre >919 hatten wir in Teutfchland 700000 Er­werbslos^ Diese Zahl sank im Jahre 1921 auf 30» 0»», um im lobre 1929 auf 2 70» MO anzusteigen. Im Jahre 1921 zählten wir 80500» Erwerbslose, im Jahre 192.', I924M0, im Jahre 1-W 2 2«! »O». Im Jahre >927 ging die Zahl noch einmal aus 183»»»» zurück, stieg dann im Jahre 1928 wieder auf ->111M, um von da ab in ständiger Kurve nach oben zu schnellen.' Im Jahre 1929 betrug die Erwcrbslosenziffer IlKlM. im Jahre >93» 13810»» nnd im Jahre 1931 rund ö Millionen.

Aus Stadt und Bezirk.

Württemberg.

Großsachsenheim. OA. Vaihingen, 26. März. lBom Pferd ge- ichlaaen.) Der Landwirt Gottlob Streichelt alt schielt beim Etn> spanne» seines Pferdes von diesem Husschläge in» Gesicht und in die Bauäiqegend, sodoß seine sofortige Ueberführung ins Krankenhaus nach Bietigheim notwendig war. Die Verletzungen sind ernster Natur.

Leonberg, 26. März. (Bleiben die Wendel-Millionen in Nord­amerika?) Aue Newyork wird jetzt gemeldet, daß das riesige Vermögen der Familie Wendel, das etwa 20» Millionen Dollar betrogen dürste, wie die Eröffnung des Testaments Ella Wendcls ergab, 14 Holvitälern, Kirchen, Missions» und Tierschutzanstalten zufallen soll. Diese Nachricht wird In Württemberg viele enttäuschen. Man bat in den Kreisen der Wendel-Familien vielfach erwartet, daß diese Erbschaft von Amerika in der Höhe von 20» Millionen Dollar, also über 800 Millionen Mark, nach Deutschland bezw. nach Württemberg komme.

Stuttgart, 26. März. (Elektrifizierung der Strecke Augsburg Ulm-Stuttgart.) Die Elektrifizierungsardsiten an der Bahnstrecke Augsburg-Ulm Stuttgart sollen, wie aus Augsburg berichtet wird, unmittelbar nach Fertigstellung der Arbeiten an der'Bahnstrecke Mün­chen-Augsburg in Angriff genommen werden. Mit der Elektrifizie­rung soll in Stuttgart und in Augsburg gleichzeitig begonnen werden, um so die Arbeiten möglichst zu beschleunigen. Die elektrische Zua-- desörderung auf der Linie Augsburg-Stuttgart hofft man Ende 1932 ausnehmen zu können.

Heilbronn. 26. März. (Versuchter Mord) Das Schwurgericht verurteilte heute den 25 jährigen Schlaffer Ka-l Z'pperle wegen zweier Verbrechen des versuchten Mordes zu fürs Jahren Zuchthaus und sprach ibm die bürgerlichen Ehrenrechte aus drei Jahre ab. Ec hatte in der Nacht zum 27. Dezember v. Is. seinen Schwiegervater und seinen Schwager nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme durch Beilhiebe löten wollen, sie aber glücklicherweise nur verletzt, den Schwiegervater allerdings schwer. Ec hatte mit seiner Frau und seinen drei Kindern mit der sechsköpsigen Familie seiner Sckiegereltern in deren aus Wohnküche und zwei Zimmern bestch-nden Wohnung zusammsngelebt, sodaß aus diesem engen Raum zehn Personen leben mußten. Zerwürf­nisse mit den Schwiegereltern brachten den Angeklagten zu seinem Verbrechen.

Heilbronn. 26 März. (Doppels-lbstmord.) Mit Gas vergiftet hat sich gestern im Hause Fohannisstratze 22- eine ältere Frau mit ihrer etwa 20 Jahre alten Tochter. Wirtschaftliche Sorgen scheinen die Ursache gewesen zu sein.

Neckarsulm, 26. März. (Kündigungen und Entlassungen bei den NSU-Werken.) Die Ardeitsmarktlage im Bezirk Neckarsulm erfährt in den nächsten Wochen eine wettere Verschlechterung. In den NSU> Werken wird die Belegschaft reduziert. Zur Zeit find dort, ahne die Beamten und die Angestellten, 1800 Personen beschäftigt. Io den nächsten Wochen sollen it. N ckar-Echo 400600 Beschäftigte in Serien je Woche zu 10» entlassen werden. Ferner tsl sämtlichen Angestellten und Brnmieu gekündigt, eine Maßnahme, die in der Hauptsache aus arbeitszeillichen Gründen erfolgt sein wird. Doch dürfte auch bet einem Teil der Angestellten und Beamten mir Entlastungen zu rechnen sein.

Tübingen, 26. März. (Carl Robert Haag gestorben.) Ein Veteran des Handwerks ist mit Hos-Dekorations» ater Lall Robert Haag am Montag, 79 Jahre alt, von uns gegangen. Er genoß überall hohes Ansehen, wie. er denn überhaupt zu den führenden Persönlichkeiten der hiesigen Mittelstandes zählte. Mehrmals war er Mitglied des Gemeinde- rats. Bon 19041909 und dann wieder von 19121925, hat er als Angehöriger der demokratischen Partei die Geschicke der Stadt auf dem Rathaus mitoerantworter.

Rottmeil, 26. März. (Einbruch im Hauie des Stadtvorstands.) öm Hause von Bürgermeister Aprell in der Karlsstraße wurde letzte Nacht ein Einbruchc-diebstahl verübt. Der Dieb drang von der Teraffe aus durch nie Glastür?, an welcher er eine Scheibe eindrückte, in das Haus ein. Er durchstöverte das Herrenzimmer und das Wohnzimmer, Mist dann aber, al- er Licht bemerkte eiligst die Flucht. Nach den bisherigen Feststellungen wurde ein Scheckbuch und eine Anzahl Zi Metten entwendet. Der Einbrecher ging sehr raffiniert zu Werke.

E Moor die Telesonleittmg abgeschnitten und scheint nach allem EOerüichkriten bekannt gewesen zu sein.

Tettnang, 26. März. (Präsident Adorno schwer erkrankt.) Diens- W nacht ist auf seinem Gute Kaltenberg der Präsident der Württ. r-andwirtichaftskammer, Gutsbesitzer Adorno, plötzlich an Blinddarm- mizundung erkrankt. Die Erkrankung machte seine sofortige Ueber- ins Eliiabethenkranksnhaus nach Ravensburg notwendig. Nordlingen, 36. März. (Schausenfterbrand.) Die warme Sonne M öur Probe. Mit einem Brennglas ausgerüstet, spielten am vtensiag Nachmittag einige Knaben vor einem Laden. Sie hatten , , wahrscheinlich aus intensive Beleuchtuna der im Schaufenster ^»teilten Waren abgesehen, lind plötzlich fingen die Papierteile Ellas zu rauchen und zu brennen an und bald stand das in Brand. Es wurde durch rasch beigebrachte cttuerloschopparale gelöscht.

Tagung des Verbandes württ. Industrieller E. B.

6 Stuttgart, 28. März. Tor Verband württ. Industrieller ^ hwlt heute seine 21. ordentliche Mitgliederversammlung ^er Vormittag war geschäftlichen Angelegenheiten ge- Msichren- am Nachmittag bedeutsame Vorträge die Z"gucder ,'"i Feitsanl dar Handelskammer zusammenführte.

^"er Begrüßinigsairsprache führte der Vorsitzende, Geh.- »g! nach einem Hinweis auf die gegenwärtige

Kor - EE, aus, daß in den letzten Jahren schon mehrfach versuch unternommen worden sei, der Weltwirtschaftskrise inM >^E^pi>litischen Mitteln entgegenzutreten. Als ^En anch^ die gegenwärtig ungebahnten Zollverein- ickgic Oesterreich zu bewerten, doch dürfe man nickt

^ auch eine Aenderung unserer gesamten

^oli,tik folgen müsse. Eine Gesamtlösung dürfte

^"erreichvar sein, da in dieser Hinsicht unsere Stet- mi.g durch dtz>

r"' augenblickliche komplizierte

""^rordentlich erschwert sei und Mauken müsse, wa "Äm durchzuführe

le,

die Regierung in der Lage sei.

parlamentarische man sich auf das be­im Rahmen des Mög- Von diesem Standpunkt

Zollunion mit Oesterreich zu begrüßen. Der WttävI , iveiter die Hoffnung aus, daß die gegenwärtigeil inö^o» s sich späterhin auch politisch

"Mn. doch lege Deutschland großen Wert

gegenwärtige auswirken darauf, daß diese

neue Wirtschaftsverbindnng von der Welt nicht mißverstanden wird, denn letzten Endes soll diese Zollunion ja nur die Wege ebnen für weitere ähnliche Schritte in der übrigen Welt.

Im Mittelpunkt -er Veranstaltung stand ein Bortrag des Direktors des Instituts für landwirtschaftlick>e Marktforsch­ung. Professor Dr. K. Brand-Berlin, über deutsck>e Bauern­politik und industrielle Exportpolitik, in welchen! er die Ur­sachen des Niedergangs unserer Landwirtschaft seit 1921 untersuchte, die Maßnahmen zur Behebung der landwirtschaft­lichen Krise besprach und insbesondere unsere gegenwärtige Agrarpolitik einer gründlichen Kritik unterzog. Umso höher sei es anzuerkennen, daß gerade unsere bäuerliche Wirtschaft es gewesen sei, die sich immer noch am meisten befähigt ge­zeigt habe, sich selbst über die schwere Krise hinwegzuhelfen. Ziel unserer Agrarpolitik müsse deshalb sein, uns einen ge­sunden Stamm bäuerlicher Wirtschaften zu erhalten, der nicht nur das Fundament unserer Landwirtschaft überhaupt, sondern auch das gelte für den Osten der beste Wall gegen das Eindringen des Bolschewismus in Deutschland sei. Notwendig sei es aber, die deutsche Landwirtschaft nicht vom Weltmarkt abzuschließcn, sondern die Losung müsse sein nir den deutschen Bauern: Heran an den Weltmarkt.

Zum Schluß verbreitete sich Tr. jur. Martin, Mitglied der Geschäftsführung des deutschen Versicherungsscliutzver- bandes, Berlin, in einem VortragWirtschaftskrise und Ver­sicherungswesen" über die verschiedenen aktuellen Probleme des Versicherungswesens und zeigte, daß auch das Versiche­rungswesen, wie jeder andere wichtige Wirtschaftszweig, be­sondere Berücksichtigung und besonderen Schutz verlange, so schütze sich die Industrie selbst, indem vor fast 30 Jahren der deutsche Versicherungsschutzverband eingerichtet wurde, dazu bestimmt, unter Ausschluß jeder Versicherungsvermittlung und jeder gewerblichen Tätigkeit den eigenen Interessen der Industrie aus dem Gebiete des Versicherungswesens zu dienen. Im übrigen sei zu wünschen, daß unser deutsches Versiche­rungswesen sich in gleicher Werse wie bisher entwickelt, nicht nur im Interesse der am einzelnen Versicherungsvertrag be­teiligten Persönlichkeit, sondern auch im Interesse unserer gesamten deutschen Wirtschaft.

Am den § 218

Stuttgart. 2». März. Das Kampskomitee gegen den 8 218 veranstaltete am Mittwoch abend im Gustav Siegle- Haus einen Diskussivnsabend, der von zahlreichen Aerztcn und anderen Personen besucht war. Als Erster sprach Dr. med. Friedrich Wolf, der erklärte, er werde dem Untersuchungs­richter gegenüber solange jede Aussage verweigern, bis seine Kollegin Frau Dr. Jaeobowitz aus der Haft entlassen worden sin. Es sprachen dann weiterhin der Stuttgarter Arzt Dr. Breuninger, d'e Frankfurter Stadtärztin Frau Dr. Riese nnd Frau Anna Blas. Die Aussprache begann dann Ministerialrat Dr. Gnant, der die Richtlinien für Schwangerschaftsunter­brechung bekannt gab. wonach ein Eingriff aus sozialen und rassehhgienischcn Gesichtspunkten nicht gestattet ist und er be­tonte, daß die Fragen des 8 218 nicht von Politischen Ver- s-'inmlungen. sondern fachwissenschaftlich gelöst werden müßten. Pre-i. Dr. Mayer-Tübingen erklärte, daß die Abschaffung des 8 218 zu einer sexuellen Verlotterung führen müßte. Ober- medizinalrat Dr. Fetzer-Stuttgart wies aus die Gefährlichkeit eines ärztlichen Eingriffes bin. Es sprachen dann noch eine Fron für den Willen zum Kind und Sanitätsrat Dr. Neun- bäffer über die Stellungnahme der Nerztekammer, die aus dem Boden des geltenden Rechtes stehe.

Baden.

Veleidigungsprozetz Nemmele

Am II. Oktober 1929 sprach der Mannheimer Pvtizei- leutnant Karl Pflanmer in einer nationalsozialistischen Ver­sammlung zu Schriesheim. In seiner Rede besprach er den badischen Minister Dr. Rcmmele. Dieser habe an Zechgelagen mit dem Zigarren-Fabrikanten Mehrapsel teilgcnommeu, der 21000 Mark Steuern hinterzogen habe. Pflanmer wies ferner daraus hin, daß ein Polizeiinspektor Walter von einem Kol­legen in einer Offenburger Versammlung als Lump, Spitzbube und Gauner bezeichnet worden sei, ohne daß daraufhin etwas erfolgt sei. Pflanmer wurde vom Landgericht Mannheim wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 200 Mark verurteilt. Seine Revision wurde jetzt vom Reichsgericht cntspreckiend dein Antrag des Reickisanwalts verworfen.

Handel, Verkehr und Volkswirtschaft.

Stuttgart, 26. März. (Schlachtviehmarkt) Dem Donnerstag­markt am Städt. Vieh-und Echlachthof wurden zugeführt: Ockfen, 1 Bulle. 39 Iungdullen (unverkauft 16), 81 (SI) Iungrinder 23 (4) Kühe. 235 Kälber, 592 (40) Sckweine. Erlös aus je I Ztr. Lebend­gewicht: Ochsen, Bullen s 3639 (letzter Markt: 3740), b 32 bis 35 (3435), Iunarindec s 4649 (4849), d 4045 (4346), Kühe. Kälber b 63-67 (64-68). c 54-61 (56-62), Schweine a fette über 500 Psd. 4748 (4849), b oollflskichige von 240300 Psd. 4748 (48-49, c von 200-240 Psd. 4647 (47-48), ck von 150-200 Psd. 4345 (4647), e sl'ischige von 120160 Psd. 40 bis 42 (4546), Sauen 3440 (3641) Mk. Marklverlaus: Groß­vieh schleppend, Ueberstanv, Kälber ruhig, Schweine schleppend.

Neueste Nachrichten.

Zweijähriges Kind zu Tode gequäkt

Letzten Montag starb ftn Spandauer Krankenhaus die kleine zweijährige Hilde Schesflein aus der Blumenstraße, die am Samstag dort eingeliesert wurde. Die Aerzte des Kranken­hauses haben den Fall sofort der Kriminalpolizei mitgeteilt und diese ist augenblicklich dabei, die Angelegenheit zu unter­suchen. Es handelt sich hier um eineu geradezu empörenden Fall von Kindesmißhandluug. Die 28 Jahre alte Mutter, Frau Dorn Sckn'ssleiu, muß das Kind furchtbar gequält haben, lleberall zeigen sich an dem kleinen Körper Merkmale von Mißhandlungen. Ter ganze Körper war mit blutunterlaufenen Striemen, die von harten Schlägen herrühreu, bedeckt. An den Händen zeigten sich deutlich harte Streifen. Hausnachbarn haben verschiedentlich diese KindSmißhandlung gemeldet,, aber erst am Samstag ist die Polizei eingeschritten nnd die Kleine

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mußte sofort ins Krankenhaus. Der Vater des Kindes liegt seit einiger Zeit in einer Lungenheilstätte. Die Mutter be­hauptet nun, daß sic das Kind nie über Gebühr gezüchtet habe. Sic habe aber den Husten des Kindes nicht vertragen und habe daher das Kind gezüchtigt, damit es still sei. Frau Scheff­let» wird sich später vor dem Gericht verantworten müssen.

Eisenbahnunglück in der Tschechoslowakei

Kascha», 28. März. Aus der Strecke OrloKlein-Szebcn ereignete sich heute früh ein Zugunglück. Als nach 5 Uhr ein Zug die Station Orlo in Richtung Speries verließ, kam es an einer stark überschwemmten Stelle zu einer Lockerung des Gleises, wodurch die Lokomotive, der Dienstwagen nnd zwei Personenwagen ins Wasser stürzten. Ter Lokomotivführer, der ^Heizer und der Zugführer, sowie vier Reisende erlitten dabei schwere Verletzungen. Ter Personenverkehr wird einst­weilen durch Nmsteigen ausrechterhalten,

Zusammenstöße in Eawnpur

Cawnpur, 28. März. Im Anschluß an die Protestlund­gebungen gegen die Hinrichtung der drei Verschwörer in La­bore kam es hier zu blutigen Zusammenstößen, bei denen nach den bisherigen Feststellungen 19 Personen getötet und .80 verletzt wurden. Tempel nud Moschee wurden angegriffen, Läden geplündert und Steine gegen die Postämter und Gerichte geschlendert. Der Geschäftsverkehr ruht, die Lage ist ernst. Gestern abend war das Betreten der Straßen von einer bestimmten Stunde ab verboten.

Cawnpur, 28. März. Die Unruhen dauern an. Die Zahl der Getöteten beträgt bis jetzt 30, die der Verletzten über 100. 2Inch mehrere Europäer wurden verletzt. Aus Allahabad und Snchnow sind britische Truppen zur Verstärkung der Polizei im Anmarsch.

Lucknow, 26. März. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, beträgt die Zahl der bei den Zusammenstößen in Cawnpur Getöteten 112 nnd die Zahl der Verletzten 51W.

Humoristisches.

Ein guter Grund. Richter: Warum haben Sie Ihren Mann mit dem Tischbein geschlagen? Frau: Weil ich den ganzen Tisch nicht heben konnte.

Gemeinde Schwann.

Die Nachbarschastsstratze nach Niebelsbach bezw. Arnbach ist vomWaldhorn" bis zur Turnhalle in Schwann wegen Bauarbeiten auf etwa vier Wochen

Den 26. März 1931.

H.«

Bürgermeisteramt.

Niebelsbach.

Hotz-Verkaus.

Die hiesige Gemeinde verkauft am Samstag den 28. März 1931, nachmittags 1 Uhr:

Ca. 35 Fm. forchenes und fichtenes Stammholz 1. bis 6. Kl. Abschnitte, 12 Fm. Eichenstammholz 4. -6. Kl., ferner Lärchen- und Fichtenstangen, sowie eine Partie eschene Verb­und Reisstangen.'

Letztere, sowie verschiedene Eichen sind besonders für Wagner geeignet.

Zusammenkunft beim Rathaus.

Bürgermeisteramt.

Realschule Reuenbürg.

Am Montag den 30. März 1931, vormittags 10 Uhr. findet in der Turnhalle die

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statt. Hierzu sind die Angehörigen der Schüler, sowie Freunde der Schule herzlich emgeladen.

Kr. Grotzmann, Schulvorstand.

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Süddeutsche Eigenheimgesellschaft e.G.m.b.H., Osfenburg Ortsgruppe Birkenfeld.

Zu der am Samstag den 28. ds. Mts, abends 7 Uhr, im Gasthaus zumBären" stattfindenden

Monats-Versammlung

mit Vortrag des Herrn Bezirksleiters von Württemberg und Hohenzollern, Effenberger, Stutigart-Cannstatt, über

.Die deutsche Bausparkafsenbewegung. ihre Entwicklung, Aufgaben und Merkmale­laden wir hiermit sämtliche Mitglieder sowie Interessenten ein und bitten um vollzähliges Erscheinen.

Der Vorstand.

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