tlichen Schrüei, der andere An- cift des Absatzes atz die Enrpfin- ideren Anschau- ag der Empfin- gemacht. Dieser )ie Empfehlung sind, nicht nach- 48 Absatz 2 tzer
Saffenfunden
npräsident, von respondenz fol- ter Dörre >var. Polizei gewesen nacht hatte, im sanwärter an- nheit arbeitete >.d Vorgesetzten, mnkt dafür ge- angehört habe ms geringste in lediglich durch esse des HoW rkungsstelle de- mit 4 anderen >nung, die noch nichts festftellei, er N.S.D.A.P,
ichen Meldung rd von polizei- itenden Presie- Solizeiangestell- wlitischen Par-
bahn.
. Guerard hat mtsclum Reichs- n gerichtet, in Tariferhöhun- t es dann wei- n Beginn von und zwar bei mts, bei denen rlagen für das rn, datz für den irden ist. Im- kr neuen Rege- gsrats dieseni- Bezüglich der es die Reichs- m bei der von leitenden Be- r gewährleistet n Reichsbeam- oermäßige Be- Jntereffen des hkeit, für das Nachwuchs aus Auch die Lei- rn nichts ähn- üriebspersonal enstes gewährt ge der Reichs- rechtigung, da deshalb von
Unglück.
Niederschlesien bergamtsbezirk bei Hausdorf eir Feststellun- ignete sich aus Kohlensäure- en, Tie Aus- Sohle in der fftelle feststand, vettere lleber- eilung zu vcr- r Verhältnisse Mft des Wen- Die Rettungsuch unverzüg- > Nacht durä,- mschaften, die t waren, zur rtzgeräte unter g möglich, datz ' bereits meist Lebendgeborden in der Illen zu können, verschiedenen n erforderlich, t in Anspruch »er die Ursache >cnn der Aus-
n Stacht mach-
eim,
ten pie Bergungsarbeiten auf dem Kurtfchacht leine großen «ortschritte. Nur zwei -Bergleute konnten noch geborgen wer- Einem von ihnen waren durch den ungeheuren Druck die Kleider buchstäblich vom Leibe gerissen worden. Er wurde völlig nackt aufgefunden. Die Bergungsmannschaften sind jetzt etwa 5 Meter von dem Hauptpfeiler entfernt. Sie haben 14 ms 15 Leickien sehen können, konnten aber bisher noch nicht an sie herankommen. So geht es Schritt für Schritt weiter. Die Bergungsarbeiten sind ungeheuer schwierig und anstren- ae»d, so daß die Mannschaften nach 15 Minuten vollständig ermattet sind und abgelöst werden müssen. Von der Beschaffenheit des Hauptpfeilers wird es abhängen, wie sich die weiteren Bergungsarbeiten gestalten. Da wird man auch den Herd der Katastrophe feststellen können, der auch noch auf der Strecke hinter dem Hauptpfeiler liegen kann. Die Totenhalle des Knappschaftslazaretts ist jetzt für die Angehörigen der Verunglückten freigegeben worden. Ein weißes Leintuch mit frischen Blumen geschmückt deckt die Körper und läßt nur den Kopf frei. Es ist, als wenn sie schliefen. So friedlich sind die Gesichtszüge, an denen kaum einmal eine geringfügige Verletzung zu sehen ist. Stur der geöffnete Mund deutet bei ein- -elnen au, daß sie nach Luft gerungen haben, bis der Tod sie erlöste. Sämtliche geborgenen Toten des Neuroder Bergwerks- Unglücks werden auf das Zechenhaus Mölke überführt werden. Dort dürfen sie am Samstag nur von ihren Angehörigen besucht werden. In der Stacht zum Sonntag werden die Toten aus dem neuen katholischen Friedhof in Hausdorf aufgebahrt. Am Sonntag morgen um 8 llhr findet die große Trauerfeier und die Beisetzung statt. Die Toten, die nicht aus Hausdorf stammen, werden nach der Trauerfeier in ihren Heimatorten beigesetzt werden. Die Grubenberwaltung hat den Hinterbliebenen der Verunglückten Vorschüsse zur Verfügung gestellt. Die Beerdigung erfolgt auf Kosten der Grube.
Für die Hinterbliebenen der Grubenopfer sind umfangreiche Fürsorgemaßnahmen eingeleitet worden. Die Hinterbliebenen der Ledigen werden 60 Mark, die der Verheirateten M Mark, außerdem pro Kind 20 Mark erhalten Den in den Krankenhäusern liegenden Verletzten wird eine monatliche Zahlungsbeihilfe von 10 Mark und 3 Mark für jedes Kind zur Verfügung gestellt. Am Freitag nachmittag werden die Beihilfen zur Auszahlung kommen. Diejenigen Bergleute, die noch nickt arbeitsfähig sind, werden so behandelt, daß ihnen die Erwerbslosenunterstützung mit der vollen Zulage zugebilligt wird. Es sind bereits viele Geldspenden in Neurode eingegangen, aber die Not bei der großen Zahl der Hinterbliebenen ist so groß, daß weitere Spenden für die Betroffenen sehr erwünscht sind. Die Spenden können bei der Kreissparkasse und Girokasse Neurode unter dem Konto 1509 oder auf dem Postscheckkonto 3749 „Konto Grubenunglück Nenrode" beim Postscheckamt Breslau einbezahlt werden.
Wird man aus dem Unglück lernen?
Die Hausdorfer Katastrophe lenkt die Augen einer Welt in die Neuroder Gebirgsecke, und so wird man in Deutschland selber wohl auch die grauenvolle Warnung hören und ein- sehen, daß in diesem vergessenen Winkel ein Weiterwirtschaften „auf dem Boden der Tatsachen" nicht mehr möglich ist. Man kennt seit Fahren die besonderen Tücken des Neuroder Bergwerkreviers. Die Abbauverhältnisse sind ja Wohl die schwierigsten von allen Kohlenbezirken des Reiches. Immer wieder hat es Kämpfe gegeben, um die tatsächliche Durchführung der Bergbausicherungsvorschriften. Seit vielen Jahren kommen die Klagen aus der Arbeiterschaft, Klagen vor allem über das Arbeitssystem, das Leben und »Gesundheit immer stark gefährdet. Im Jahre 1928 hatten sich mehrere Beamte der heute wieder betroffenen Wenzeslaus-Grube vor dem Richter unter der Anklage der fahrlässigen Tötung von 1 Bergarbeitern im Juni 1926 zu verantworten. Der Prozeß fand zwei Tage nach einem neuen Kohlensäureunglück auf der Grube statt, das wiederum 8 Opfer gefordert hatte. Die Erklärungen, die damals über die Arbeitsverhältnisse abgegeben wurden, hätten aufhorchen lassen müssen, aber leider haben sie auch Verantwortlichen Stellen zu leicht genommen. Auf die Frage, warum er nicht auf die Fortführung der Sicherungsvorschristen für die besonders kohlensäurehaltigen Betriebe scharf geachtet habe, meinte damals der Betriebsführer, man hätte früher zwar besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen, aber in den letzten Monaten vor dem Unglück, das war im Jahre 1926, seien eben Uebelstände eingerissen, die auf die großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zurückzusühren seien. Jeder Arbeiter habe M seine Existenz kämpfen müssen. Immer wieder mußte man Entlassungen vornehmen. So .sei eben darauf losgearbei- tei worden, ohne Rücksicht auf die Sicherheit. Jeder versuchte seine Förderung möglichst zu steigern, um die niedrigen Löhne durch hohe Akkordsätze auszugleichen. So war das vor 4 Jahren und so ist es heute. Wieder hat man in den letzten beiden Monaten 900 Arbeiter aus der Wcnzeslausgrube entlassen müssen, wieder wurden zahlreiche Feierschichten eingelegt, wieder mußte der Bergmann, dessen Höchst-Schichtlohn unter günstigen Umständen 5 Reichsmark beträgt, um jeden außertariflich bezahlten Kasten Kohle mit allergrößter Anspannung seiner Kräfte kämpfen. Die Bergarbeiter werden Mr nicht glücklich werden. Glücklich sind Bergarbeiter ja wohl überhaupt nirgends. Aber was an Ort und Stelle von diesen Menschen noch gedeihen kann, für die muß man eine Tätigkeit stndxn, die ihnen unter weniger gefahrvoller Arbeit wenigstens bas Minimum dessen gibt, was er zum Leben braucht und beute meist nicht hat. Die anderen aber muß man verpflanzen, -er Heuer, der hier unter so ungewöhnlich schweren Verhält- uche m der Arbeit tüchtig ist, wird in jedem anderen Kohlen- Mbald eine gesuchte.Kraft sein. Der außerordentliche ^atdreichtuin des Eulengebirges der Grafschaft Glatz kann
urchaus die Grundlage zu einer rentablen Industrie abgeben,
enn man den Willen hat, hier neu aufzubauen.
Oesterreichisch-italienischeS Abkommen.
3uli. Amtlich wird bekannt gegeben, daß die den -,/'E'usgung finanzieller und wirtschaftlicher Fragen in - dAl Tagen in Rom geführten österreichisch-italienischen 'Mn zu einem günstigen Abschluß gelangt sind. Es - oe vereinbart, daß die Wiedererstattung der Schuld aus
den ersten Lebensmittelliefernngen Italiens im Winter 1918/19 an Italien in 30 Annuitäten in einem Gegenwartswert von 16—17 Millionen Goldfrancs erfolgen wird, was ein nicht unbedeutender Nachlaß gegenüber den italienischen Forderungen ist. Ferner wurde das Abkommen von 1922 über die Verwaltungsschuld im Verhältnis zu Italien ohne eine Gegenleistung Oesterreichs aufgehoben. Desgleichen verzichtet Italien in Uebereinstimmüng mit dem Haager Abkommen auf jede Forderung aus dem Titel der Okkupationslire. Endlich wurde die Aufhebung der Prüfungs- und Ausgleichsämter, sowie des Gemischten italienisch-österreichischen Schiedsgerichtshofes im Verhältnis zu Oesterreich und Alt-Italien vereinbart.
Drogenhandlungen.
Die Zahl der kleineren Drogenhandlungen (Drogenschränke) hat in letzter Zeit stark zugenommen.
Die Besitzer der Drogenschränke und die solche Schränke bedienenden Personen haben meist keine Kenntnis über Güte und Beschaffenheit der Arzneimittel und bei der amtlichen Besichtigung der Schränke wurden oftmals geringwertige und verdorbene Arzneimittel oorgefunden. Hieraus entstehen für die Inhaber der Drogenschränke meist wirtschaftliche Nachteile und für die Käufer der Arzneimittel aus Drogen- schrünken leicht gesundheitliche Schädigungen neben nutzlosen Geldausgaben.
Auf diese Nachteile des Betriebs von Drogenschränken wird hingewiesen. Es wird vor ihrer Erwerbung und vor dem Ankauf von Arzneimitteln daraus, ebenso auch vor dem Kauf von Arzneimitteln von umherziehenden Personen gewarnt.
Neuenbürg, den 10. Juli 1930.
Oberamt: Lempp.
Land«. Bezirksvereiü NeueuMg.
Nach der Mitteilung der landw. Wknterschule Calw finden in den nächsten Tagen folgende Felderbegehungen und Besichtigungen statt:
Mittwoch, 16. Juli Birkenfeld, Treffpunkt 8 Uhr
am Rathaus.
Mittwoch, 16. Juli Gräfenhansen, Treffpunkt 13
Uhr am Rathaus.
Donnerstag, 17. Juli Feldrennach, Treffpunkt 8 Uhr
am Rathaus.
Donnerstag, 17. Juli Neusatz, Rotensol» Treffpunkt
13 Uhr am Rathaus in Neusatz. Freitag, 18. Juli Loffenau, Treffpunkt 8 Uhr am
Rathaus.
Sonntag, 26. Juli Ottenhausen (Felderbegehung u.
Besichtigung der Versuche des kleinbäuerlichen Bersuchsrings), Treffpunkt 14 Uhr am Rathaus.
Die Landwirte und Interessenten werden zu diesen Flurbegehungen eingeladen und gebeten, sich recht zahlreich daran beteiligen zu wollen.
Neuenbürg, den 11. Juli 1930.
Bereinsvorftaud: Kübler
Zwangs-Bersteigerung.
Am Montag den 14. Full 1930, nachm. 3 Uhr. kommen in Dirkenfeld öffentlich gegen Barzahlung zur Versteigerung:
Eine Nähmaschine (Stoewer), ein Damen- sahrrad (E.H.V.), ein Herrenfahrrad (Presto), eine Nähmaschine (Stoewer), ei« Zimmerbüfett und ein Divan.
Zusammenkunft am Rathaus in Birkenfeld.
Hildenbrand, Gerichtsvollzieher.
Bieh-Berkauf.
Bon Montag den 14. Zuli, morgens 7 Uhr ab
steht im Gasthaus zum »Ochsen" in Höfe« ein sehr großer, frischer Transport
erstklassiger, gal gewähnter MiWSHe, prächtiger Whe. Wie eiae sehr graste Auswahl schäuer Zucht-». Eiustellriider
zum Verkauf, wozu Kauf- und Tauschliebhaber freundlichst einladet
Mols LöMNWdt L Söhne.
Rexiuge«.
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bnekpapier
in Kassetten sowie in Llockkorm unci Wappen in scköner ^ustükrunA empfiehlt
Hilfe bei
bieten die weltbekannten Heilmittel Pfarrer Heumanns l Sein „Asthma-Pulver" <Besteli-Nr. 8, Packung Mk. 3.20), zum Räuchern, milden die Atemnot. Eine beruhigende Wirkung wird bald spürbar, namentlich wenn nervöse Zustände das Leiden verursachen. Ansälle werden er- sahrungsgemiiß seltener und weniger heftig. Sie gehen leichter und schneller vorüber durch Pfarrer Heumanns „Asthma-Tropfen" <Bestell-Nr. S, Packung Mk. 4.—), die man möglichst in Psarrer Heumanns „Brust- und Lungentee" (Bestell-Nr. La, Packung Ml. VLSj nimmt.
kNossnlsiäsn
Pfarrer Heumaims „Nervogastrol" lBestell- Nr. 48, Packung Mk. 4.— 1 . Nimmt dem Magen einen großen Teil feiner Arbeit ab und ermöglicht ihm dadurch, sich zu erholen. Auch bei Magenverstimmungen, saurem Ausstößen, Sodbrennen oder bei überladenem Magen hüft es gewöhnlich überraschend. Ist zu wenig Magensäure vorhanden. so leistet Pfarrer HeumannS „Nervo- gastrvl-sauer" (Bestell-Nr. 49, Pack« Ml. 4.7S) vorzügliche Dienste.
bei
dunssnloläon
PfarrerHeumann» „Tulosot" lBestell-Nr. «7, Packung Ml. 4.50). Löst den zähen Schleim «nd heilt Entzündungen, wie di« Erfahrung lehrt. Es wirkt gleichzeitig appetitanregend, um dem Körper durch fleißige Nahrungsaufnahme seine natürliche Widerstandskraft gegen Bakterien wiederzugeben. Zur Unterstützung der Wirkung trinkt man am besten noch außerdem Psarrer HeumannS „Brust- und Lungentee" lBestell-Nr. Lv, Packung Ml. V.SS).
bei
klaren- un«I Misrenlsilllsn
Pfarrer HeumannS Tee aus „Blasen- und Nierenkräutern" (Bestell-Nr. IS, Packung Mk. 4.—). Regelt und unterstützt die Nierentätigkeit, mildert und beseitigt allerlei Beschwerden, die sich als folgen des Leidens einitellen (dauernder ,<>.rndrang, Brennen beim Urinieren, unwillkürlicher Urinabgang usw.). Steine und Grieß werden zum Abgang gebracht und deren Neubildung möglichst verhindert. Pfarrer Heumanns „Bla- sen- und Nieren-Tabletten" (Bestell-Nr. 17, isbsn Packung Mk. 4.—i unterstützen die Kur vortrefflich.
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sm 8 oaotS 8 llen 13 . ^uli 1930 :
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Dirkenfeld.
Einzug der Umsatz- und Einkommensteuer
am IS. Juli.
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in sllsn llurck besonllers iflaksle kenntlich, gsmsclitsn Verkaufsstellen erllsltlicli.
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