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150.
Der 28. Juni 1S14.
Als Augenzeuge bei der "Ermordung Franz Ferdinands.
Von Oberst Baron E. Bolfras, früher im K. u. K. Generalstab.
Am 27. Juni 1914 waren die großen Manöver bei Tarcin, etwa 50 Kilometer westlich von Sarajewo, zum Abschluß gekommen. Nach dem Reglement für den Rücktransport sollten die Truppen die Nacht vom Samstag, 27-, auf Sonntag, 28. Juni, auf dem Manöverfeld verbringen und den Rückmarsch nach Sarajewo erst am 29. Juni antreten. So war Sarajewo an dem verhängnisvollen Tag truppenleer, nur die regulären Wachen zogen auf- Die Stabsoffiziere hatten die Erlaubnis erhalten, sich direkt vom Manöver zu ihren Garnisonen zu begeben,' und diesem Umstand verdanke ich meine nur zu nahe, unvergeßliche Berührung mit den Vorgängen des 28. Juni 1914.
Das Wetter war prachtvoll. Klar zeichneten sich die Berge gegen den tiefblauen, sonnedurchfluteten Himmel ab, grellweiß leuchteten die fünfzig Minarets von Sarajewo. Dazu kam das lustige Farbenspiel der Girlanden und Dekorationen, der Flaggen und Wimpel in den österreichischen, ungarischen, serbischen, bosnischen und türkischen Farben, Seite an >Seite in trügerischer Harmonie. Eine fröhliche Menge schlenkerte durch die Straßen, die der Erzherzog und die Erzherzogin auf ihrem Wege vom Hauptquartier in Jlidze zur Stadthalle am äußersten entgegengesetzten Ende von Sarajewo passieren mußten. Ausfallend war, wie sehr die Zuschauermenge mit der Entfernung vom Stadtinnern abnahm. Auf dem Appel Quai, östlich der Lateiner Brücke, waren nur an den Straßenecken vereinzelte Menschengruppen versammelt. Hier und da stand ein Polizist herum. Die Verkehrsregelung nahm die aufgebotene Polizei voll in Anspruch. Offenbar hatte man kein besonderes Gewicht auf großzügige Sicherheitsmaßnahmen gelegt. Acht Bataillone hatten ihre Garnisonen verlassen, den Empfangsfeierlichkeiten fernbleiben müssen, acht Bataillone kampierten in 50 Kilometer Entfernung von der Stadt, während Oesterreichs Thronfolger seinem Schicksal entgegenging.
Um 10 Uhr vormittags sollte der offizielle Empfang des erzherzoglichen Paares in der Stadthalle vor sich gehen; die Batterie auf der „Gelben Bastion", auf dem Hügel über der Stadthalle, war geladen, um dem Erzherzog ihren Salut darzubringen. Einige Minuten vor 10 Uhr ging ich mit einem Kameraden gemächlich den Appel Quai entlang, die ununterbrochene Häuserreihe auf der einen Seite, die Miljacka mit ihrem tiefeingeschnittenen Flußbett und steilen Ufermauern auf der anderen; der Erzherzog mußte hier vorbeikommen, also auf einem Weg, der wie für die Durchführung eines Mordplanes geschaffen schien.
Wir waren an militärische Pünktlichkeit bei solchen Anlässen gewöhnt und wunderten uns, als der Erzherzog um 10.1V Uhr noch nicht eingetroffen war. Da hörten Wir in einiger Entfernung eine dumpfe Detonation. Wir dachten gleichzeitig an die Salutschüsse von der Gelben Bastion und erwarteten nun Las unmittelbare Eintreffen des Wagens. Da bog er auch schon um die Ecke, ich erkannte das hohe Paar neben General Potiorek im Fond und Graf Harrach neben dem Chauffeur. Unsere Hände flogen an die Mützen^ Der Erzherzog dankte nur mit müder, zerstreuter Geste für unseren Gruß. Ich kannte seine Hoheit persönlich, noch vor zwei Tagen hatte er auf dem Manöverfeld lange mit mir gesprochen — warum nun dieser zerstreute Empfang? Warum war sein Gesicht so blaß und verbittert?
Kurz darauf folgte ein zweites Automobil und hielt vor uns. Neben dem Chauffeur sah ich General Potioreks Adjutanten, Oberstleutnant Merizzi, der seine Fäuste fest an die blutenden Schläfen preßte. Das war der „Salutschuß" — die Bombe von Eabrinovic! Merizzi wurde in eines der nächsten
Dienstag des l. Soli im.
Häuser gebracht, und Graf Boos-Waldeck, der Besitzer des
Wagens, schilderte mir inzwischen alle Einzelheiten des Mordversuchs. Der erste Wagen war glücklicherweise überhaupt nicht, der zweite nur von einem kleinen Teil der furchtbaren Sprengstoffladung getroffen worden. Der Attentäter hatte versucht, auf der anderen Seite des Flusses seinen Verfolgern zu entkommen; er sprang in die Miljacka, war aber wenige Augenblicke darauf gefangen.
Ich fühlte, daß die Gefahr noch nicht vorüber und entschlossene Hilfsbereitschaft geboten war. Mit Graf Boos- Waldeck fuhr ich mit dem beschädigten Wagen zur Stadthalle, wo man mir sagte, der Erzherzog habe sich nach Merizzis Befinden erkundigt. Wir >vandten um, fuhren nach dem Haus zurück, wo wir Merizzi verlassen hatten. Er befand sich in der sorgfältigen Pflege von Franz Ferdinands Leibarzt, seine Wunden waren nicht besorgniserregend. Graf Boos-Waldeck ließ sich gleich selbst untersuchen; der Arzt fand einige kleine Bombensplitter in seiner Schulter. Dann kehrten wir zur Stadthalle zurück, um dem Erzherzog Bericht zu erstatten. Als ich den Empfangssaal betrat, sah ich den Erzherzog in ernstem Gespräch mit dem mohammedanischen Bürgermeister von Sarajewo, dessen niedliches Töchterchen der Erzherzogin soeben einen Blumenstrauß überreicht hatte- Der Erzherzog hörte unseren Bericht in ruhigem Ernst an. Ich ging dann wieder voraus, dem Appel Quai zu, um an der Lateiner Brücke die Rückkehr der Wagen zu erwarten. Jetzt waren dort zahlreiche Zuschauer vorsammelt, obwohl der Weg von der Stadthalle zur Brücke — etwa 200 Meter — fast menschenleer war.
Fünfzig Meter vor der Brücke wurde ich vom Wagen des Erzherzogs überholt. Ich wandte mich zu den Kaiserlichen Hoheiten um und grüßte, es war wohl der letzte Gruß, den sie empfingen. Auch diesmal wurde mir kaum gedankt. Böse Ahnungen hatten Graf Harrach veranlaßt, sich auf das Trittbrett des Wagens zu stellen, um die Hoheiten mit seinem eigenen Körper zu decken. Der unselige Mörder stand aber auf der anderen Seite der Straße.
Ich sah die Wagen in der Menschenmenge an der Ecke der Lateinerbrücke und des Appel Quai verschwinden. Da — zwei scharfe, kurze Knalle zerpeitschten die drückende Stille. Revolverschüsse — zu dieser Zeit? Sofort raste ich nach vorn, lockerte meinen Degen in der 'Scheide und stürzte mich in das Chaos, das die Unglücksstätte umgab. Vor mir entrissen einige türkische Polizisten einen jungen Burschen den Händen der wütenden Menge. Sie schleiften ihn dicht an mir vorbei; das Haar blutgetränkt, das Gesicht von einer zynischen Grimasse entstellt — es war Gavrilo Princip. — Noch sehe ich den Kämmerer des Erzherzogs, Baron Morseh, vor mir, der mit gezogenem Degen die Wendung des erzherzoglichen Wagens überwachte; noch höre ich die Schreie tödlich erschrockener Frauen, die neben mir in Ohnmacht fielen- Bevor ich noch näher hinzueilen konnte, rief mir Major Hüttenbrenner aus dem Gefolge des Erzherzogs zu schleunigst einen Arzt zu holen
Im Nu war ich in dem Haus, wo der Leibarzt sich eben noch aufgehalten hatte — er war jedoch schon mit Merizzi zum Garnisonshospital gefahren. Zurück, in schnellstem Lauf zu meinem nahen Büro, um Hilfe herzutelephonieren! Da sauste hinter mir der Wagen des Erzherzogs in höchster Geschwindigkeit heran und über die Lateiner Brücke. Ein schneller Blick zeigte mir die todesbleiche Erzherzogin, die im Fond zusammengesunken war. Der Wagen verschwand in der Richtung des Konak, eine Stimme rief mir zu: „Zu spät — beide tot!"
Vermischtes.
1 <w Jahre Effenbahnbillett. Im Mai konnte die Eisenbahnfahrkarte ihr lOOjähriges Jubiläum feiern. Im Mai 1830
88. Jahrgang.
hat der Engländer Edmundson auf der Stockton-Darlingten- Bahn, die 5 Jahre vorher eröffnet worden war, dieses kleine viereckige Pappstückchen eingeführt, nachdem in der ersten Zeit des Eisenbahnbetriebs als Quittungen Zettelbillette üblich waren. Die neue Eisenbahnfahrkarte bedeutete trotz ihrer Un- scheinbarkeit eine große Umwälzung und Erleichterung im Verkehr und fand sehr schnell bei den anderen Eisenbahnen Nachahmung, da die Karten viel stabiler waren, eine schnellere Abfertigung am Fahrkartenschalter und eine bessere Prüfung durch die Schaffner ermöglichten. Heute wird die Eisenbahnfahrkarte, die bis vor kurzem noch in ungeheuren Mengen vorgedruckt und in besonderen Schränken bereitgehalten wurde, wegen der gewaltigen Ausdehnung des Verkehrs und der Mannigsaltigkit der Reiseziele von den Beamten an den Schaltern je nach Bedarf durch besondere Drucker hergestellt. Heute findet man die Fahrkarte in allen Erdteilen und in den fernsten Gegenden.
Tragödie bei einer Pfändung. Bei einer gerichtlichen Pfändung in einem Sägewerk im Walde Carnatu in der Nähe von Satulung (Rumänien) spielte sich eine erschütternde Tragödie ab. Die Gattin des Sigewerksbesitzers wollte die Pfändung verhindern und übergoß den Gerichtsvollzieher und einen Rechtsanwalt mit Vitriol. Beide wurden schwer verletzt. Während dieser Szene erschien der Sägewcrksbesitzer selbst, der in einem plötzlichen Wutanfall den Rechtsanwalt niederschoß und dann in wildem Lauf kilometerweit bis zur nächsten Eisenbahnstation raste, wo er erschöpft in einem Eisenbahnabteil zusammenbrach. Er wurde von der Polizei verhaftet.
Die höchsten Bauwerke der Erde. Wie hoch der Turm von Babel gewesen ist, wißen wir nicht mehr; aber die Cheopspyramide zu Gizeh, die vor 6400 Jahren errichtet wurde, steht immer noch und ist 146 Meter hoch. Kein Bauwerk der Welt faßt bis heute derartige Steinmassen. Zum Vergleich wird häufig der Kölner Dom herangezogen, der 160 Meter hohe Türme hat; doch wird er vom Ülmer Münster übertroffen, das mit seinem Turm in Höhe von 161,5 Metern die höchste Kirche der Welt ist. Das 1884 errichtete Denkmal für den Begründer der Vereinigten Staaten, George Washington, ist 180 Meter hoch und wird trotzdem von dem Eiffelturm in Paris, der für die Weltausstellung des Jahres 1889 errichtet wurde, bei weitem übertroffen; denn er ist 300 Meter hoch. Die Amerikaner haben drei Wolkenkratzer bis jetzt gebaut, die den Eiffelturm noch hinter sich lassen: Das Chrysler'haus mit 320 Meter Höhe, das Haus der U.S.A., das 20 Meter höher' in die Wolken ragt, und jetzt das 100 Stockwerke umfassende Metropolitan-Haus, das die ungeheure Höhe von 398 Meter erreicht.
Der Sauhenker don Schweinfurt. Als im Jahre 1576 in Schweinfurt ein Schwein einem Kinde das Ohr abgefressen hatte, wurde es dem Nachrichter vom Rat übergeben zum Hinwegtun. Der aber führte die Sau hinaus auf den Schinderwasen und hat sie dort der Stadt zu Schund und Spott öffentlich aufgehenkt. Darauf ist der Nachrichter durchgebrannt und hat sich nicht wieder sehen lasten. Daher der Spottname: Der Sauhenker von Schweinfurt.
Der mutz es wissen. Fritzle soll bei der Schulvisitation den Spruch hersagen: Alles, was in der Welt ist, nämlich des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater — hier blieb der Knirps stecken — „sondern, sondern!" schrie ihn der Visitator an. „Von der Mutter!" stotterte Fritzle heraus.
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4H k?omsn von Kurt Martin
»Es waren zwei Pferde?"
»Ja.
»Wie sahen die aus?"
„Schwarz, meine ich."
»Wer saß im Schlitten?"
„Das sah ich nicht genau. Der Schlitten war ja gleich »ei mir vorbei. Dorn saß der Kutscher und hinten saß ein Herr, meme ich." "
„Noch etwas: An wen verkauften Sie die Sterne, di« vie aus dem Dolchgriff gebrochen haben?"
„An den Händler Rosen und Qsrau."
„Was Zahlte er Ihnen?"
»Nicht viel!"
»Bleiben Sie bei der Wahrheit!"
Ein Seufzer.
»Also! — Er gab mir hundert Mark."
„So!"
Paul Stein wandte sich an den Staatsanwalt.
»Ich habe vorläufig keine weiteren Fragen zu stellen."
Das Telephon rief. Roeb griff nach dem Hörer. Er fuhr hoch. Stein sah ihn erstaunt an.
,.Plas? — Ja, ja! — Das ist ja zu dumm! — Ja. — Also sofort? — Gut — versuchen Sie alles, den Mann bei Bewußtsein zu erhalten."
Er warf den Hörer hin.
»Wir müssen sofort hinten in die Krankenabteilung!"
Er drückte auf den Knopf der elektrischen Klingel und befahl dem eintretenden Aufseher:
»Führen Sie den Hiebler in seine Zelle zurück!"
Als der Gefangene abgeführt war, erklärte Roeb:
»Dr. Klinger hat angerufen. Im Zustand des Anton Schwöb ist plötzlich eine Verschlechterung eingetreten. Herzschwäche I Der Mann wird wahrscheinlich die nächste Stunde Nicht mehr erleben! — Also, das ist ja wie verhext! — Kom
men Sie! Wrr müssen sofort hinüber! — Stirbt uns der Mensch, ohne ein Geständnis abgelegt zu haben. We rde » wir wohl kaum den Fall restlos klären können!"
Er eilte, von dem Kriminalinspektor und dem Protokollführer gefolgt, hinaus auf den Gang und hinten zur Krankenabteilung.
Man hatte Anton Schwöb in dos Operotionszimmer gebettet.
Beim Eintritt des Staatsanwalts und Paul Steins lag er mit offenen Augen auf dem Feldbett. Der Gefängnisgeistliche stand neben ihm.
Der Gerichtsarzt ging den ELntretenden entgegen und flüsterte mit ihnen. Er wandte sich dann an Anton Schwöb.
„Der Herr Staatsanwalt möchte verschiedene Fragen an Sie richten. Fühlen Sie sich stark genug, diese zu beantworten?"
Der Kranke flüsterte.
„Ich — ich will alles beantworten! — Ich will nicht sterbe« so!"
Staatsanwalt Roeb trat nahe cm das Bett.
„Sie befinden sich wegen Wilderns in Untersuchungshaft. Als Sie den Bericht 'des Försters Lang mit anhörten, welchen der Untersuchungsgefangene Seübt verlas — wir haben das alles inzwischen festgestellt —, zeigten Sie plötzlich große Unruhe. Wir wissen auch, weshalb! Sie hörten aus der Fettung, daß man im Forsthaus „Tannenhof" einen blutigen Daumenabdruck gesunden habe. Don einem linken Daumen! — Mittags meldeten Sie sich freiwillig zum Holzhacken, und dabei hieben Sie sich in einem Ihrer Meinung nach unbeobachteten Augenblick den linken Daumen ab und warfen ihn über die Gefüngnismauer, in der Hoffnung, der Mühlbach werde ihn mit forttragen und auf immer ver- . schwinden lassen. — Stimmt das alles?"
Anton Schwöb sprach sehr leise.
„Ja"
„Nun erklären Sie uns Ihr Handel»!"
„Ich hatte Angst."
„Ja, Sie hatten Angst! Sie wußten, daß der blutige Daumenabdruck am Türpfosten im „Tannenhof" von Ihnen stammte!"
„Und wollten sich vor Ueberführung schützen, indem Sie Ihren Daumen, der zum Verräter werden konnte, sich ab»
hockten.»"
„Ich dachte, man würde mich des Mordes —."
„Wollen Sie nicht alles gestehen! — Hier steht der Herr Pfarrer! — Es ist dies vielleicht die letzte Stunde Hres Lebens! Schließen Sie nicht mit einer Lüge die Lippen für immer!"
„Ich — will alles sagen!"
„Wir hören!"
„Es war abends nenn Uhr. — Ich hatte einen Rehbon geschossen. — Ich ließ ihn — im Dickicht liegen. -- Wollte z ihn — erst noch Mitternacht holen. — Ging heim. — Um » elf nachts machte ich mich — wieder auf den Weg. — Ich ft wußte, daß der Förster — mir scharf auf der Spur war. — » Ich schlich hin — zum „Tannenhof". — Wollte sehen, ob c — der Förster Lang daheim war. — Alles still. — Ich schlich i zum Haus. — Haustür offen. — Ich hörte — ein Stöhnen. > — Ging hinein. — Der Förster —. Ich floh. — Beim Dickicht
— der Funk —."
Staatsanwalt Roebs Worte überstürzten sich.
„Sie haben den Förster erstochen! Sie haben die Hunde erschlagen! Sagen Sie alles! Und was ist mit der Hanne Lang? Hat sie Sie angestiftet, hat —"
Der Gefängnisarzt legte ihm die Hand auf die Schulter, „Herr Staatsanwalt! — Der gibt keine Antwort mehr!
— Der Mann ist soeben verschieden!"
Roeb trat erschrocken einen Schritt zurück,
„Tot?"
„Ja, tot!"
„Gerade jetzt! — Jetzt stehen wir erst recht vor Rätseln!" Er sah Paul Stein sorgenvoll an.
„Was nun?"
»Jetzt gilt es unbedingt das eine: Hanna Lang muH ge- ftrvden werden!"
„Ja, schaffen Sie mir die Hanna Lang, herbei, Herr In- spektor, und wenn Sie bis ans Ende der Welt fahren müssen, um sie zu finden!" , «
(FMfetziMg-folgt.)'