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Zweites vlatt.
91.
Samstag den is. A-nl 1830
88. Jahrgang.
Dennoch.
Zmn Osterfest.
„Christus ist Luferstandeu; er ist wahrhaftig auferstaudeu!" Das war von alters her Gruß und Gegengruß bei den Christen in Rußland am Lstermorgen. Ob sie sich auch heute so grüßen in Sowjetrußland am Osterfest des Jahres 1930? Ob sie, die Schar der- Getreuen, es nicht au diesem Osterfest erst recht tun? Auferstehung, diese Tatsache, au die sich der Glaube klammert, schließt immer ein Dennoch irr sich. Ein kühnes, trutziges Dennoch. Denn Auferstehung ist ein göttliches Dennoch, allem menschlichen, gottfeindlichen Beschließen und Tun gegenüber. Auferstehung kann nur da Losung sein, wo Untergang, Tod, Vernichtung das Wort gehabt haben. Weg mit Christus, wir wollen nicht, daß dieser über uns 'herrsche, so klingt es heute aus dem Lautsprecher großer Massen.
Untergangsstimmung ist weithin unter uns zu finden. Untergang, dies Wort will einen nicht los lassen. Cs sind so viele Tiefen und Täler und Schluchten, aus denen uns dieses Wort wie Echo wiederklingt. Untergangsstimmung macht leicht schlaff und trag, verzagt und verdrossen. Eine müde Menschheit trifft heute die Osterbotschaft an, — Fieber ist nicht Leben, nicht frische, frohe Lebenskraft.
In eine solche Welt kommt sie neu herein, die Botsümft von der Auferstehung Christi, die Botschaft vom siegenden Leben. Wird sie von vielen, die sie in der Seele hören, erlebt wie der frische Luftzug, der in einen schwülen, schlaffen Sommertag hereinsährt, weil irgendwo ein Gewitter niedergegan- gen ist? Freilich, es ist immer bequemer zu klagen. Dabei kann man sich gehen lassen: „Es hat doch alles keinen Wert, lastet uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot". Glaube dagegen hat Folgerungen für die ganze Lebenshaltung. Auferstehungsglaube, darin steckt etwas von auserstehen!
Feindschaft gegen Christus und sein Evangelium, müde Untergangsstimmung und dazu, was immer war, -Sterben, das vor uns allen liegt. Ueber all dem ein Dennoch. Wir >vagen es auf Las hin, was von Gott geschehen ist am Ostermorgen. Wir meinen heute nicht mehr, wir müßten diesen Glauben mühsam stützen, wir müßten wie die Frauen einst Spezerei und Salben bereiten, mit viel Kunst und Weisheit einen Toten zu konservieren. Er braucht all unser Gesalbe nicht. Er ist auferstanden, allem menschlichen Hassen und -Hüten, Fürchten und Jagen zum Trotz.
Dennoch! Bor -100 Jahren hat der Mann, von denn der Dichter sagt, 'fein Geist war zweier Zeiten Schlachtgebiet,
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Martin Luther, i» Gefahr und Not auf seinen Tisch aus Eichenholz das Wort geschrieben: vivit, „Er lebt". Das war ihm Halt und Kraft und Sieg. Wir wollen'-? heute nickst zaghafter schreiben. Auferstehung ist das Dennoch Gottes. Und sie ist Grund und Kraft für das Dennoch, das wir brauchen, in Gedanken an Feindschaft, Müdigkeit und Sterben.
Alle Tiesseitigkeitstnft macht müde. Es liegt Verwesungs- gcruch in ihr. Ta hilft kein Parfümieren, und wenn es Extrakt aus Pflanzen von nah oder fern wäre, aus deutschen oder orientalisc!)en Blumen. Auferstehung, da weht Ewigkeitslust.
Nur soll man nicht für jede Erdenhoffnung Osterglanbe zum Borspann nehmen oder zum Symbol für jedes Dennoch, das wir gerne sprechen möchten einer unbequemen- Wirklichkeit gegenüber. Hier handelt es sich um Christus und seine Sache und alle, die ihm zugehören. Für sie haben wir im Auserstandenen das starke frohe, freilich auch verpflichtende Dennoch.
H. Walz.
Politische Wochenrundschau.
Die Stille der Karwoche geht zu Ende und das Osterfest, eins der schönsten Feste der Christenheit, bricht an. Die Osterglocken ertönen wieder und verkünden die Auserstehung Christi und die Erlösung der Menschen. .Das deutsche Volk kann in diesem Jahr das Osterfest in Zuversicht und Vertrauen aus die Zukunft feiern. Es ist nicht mehr wie in den letzten Jahren, als wir Ostern in- dumpfer Ergebung in unser Schicksal und fast ohne Hoffnung aus den eigenen Wiederaufstieg begehen mußten. Die außen- und innenpolitische Lage hat sich inzwischen bedeutend gebessert. Die Fesseln des Versailler Vertrages bestehen noch, aber die Entwicklung hat dazu geführt, daß Deutschland wieder gleichberechtigt neben den anderen Nationen steht. In dem Aoungplan ist endlich- die Zahlungsverpflichtung Deutschlands genau begrenzt. Wenn diese auch erschreckend hoch ist, und ihre Erfüllung auf die Dauer zweifelhaft scheint, so ist die jetzt nach 10 Jahren endlich erfolgte -genaue Festsetzung gegenüber dem bisherigen Schwebezustand immerhin ein gewisser Fortschritt. Zudem steht in diesem Sommer die völlige Räumung des Rheinlands durch die Besatzungstruppen in Aussicht. Auch innenpolitisch ist, nachdem das Kabinett Brüning durch die Auflösungsdrohung vom Reichstag die Annahme der Finanz- und Agrargesetze erzwungen hat, wieder Klarheit geschaffen.
Der württembergische Landtag hat nunmehr den Staatshaushaltplan für 1930 mit großer Mehrheit endgültig verabschiedet. Dagegen stimmten nur die Sozialdemokraten und Kommunisten. Die Staatsmaschinerie kanp. also für ein Jahr weiterl-ausen. Die entscheidende Sitzung, in der der Etat in dritter Lesung- angenommen wurde, war eine Jubilüumsfitznng des Landtags, nämlich die 100. in dieser Landtagsperiode, also seit Sommer 1928. Da zurzeit weiterer Beratungsstoff beim Landtag nicht vorliegt, haben die Abgeordneten eine ausgedehnte Oster- und Pfingstpause vor sich. Im Sonrmer dürsten kleinere Vorlagen zur Beratung kommen. Die Beratung der Schulgesetze, über die noch Verhandlungen unter den Regierungsparteien, die erst unter sich einig werden wollen, schweben, dürfte im Landtag kaum vor Herbst erfolgen. Das Finanzministerium trifft inzwischen bereits die Vorbereitungen zur Ausstellung des nächsten Etats, der diesuml wieder ein Doppeletat für die Jahre 1931/32 werden soll. Die Vorlage eines Doppeletats empfiehlt sich aus Gründen der Zeit- und
Kostenersparnis. Das Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit wirklich kein Interesse daran, jedes Jahr die gleichen Reden zu hören und zu lesen und die oft recht unfruchtbaren Parlamentsdebatten zu verfolgen. Ganz abwegig ist der Vorwurf der Sozialdemokratie, daß die Regierung einen Doppel- etvt nur zu dem Zweck vorlegey wolle, um möglichst ohne Kritik zu regieren. Der sozialdemokratische Landtagspräsident Pflüger hat jederzeit die Möglichkeit, den Landtag zur Besprechung irgend einer Frage einzuberufen.
Das Kabinett Brüning ist glücklich am- Ziel. Das Agrar- und Fiu-anzprogramm ist vom Reichstag, wenn auch mit einer knappeu Mehrheit, angen-ommeu worden. Dieses Ergebnis war nur möglich, weil von den Deutsch nationalen, die ursprünglich eine Verkoppelung des Agrarprogramms mir den Tteuervorlagen abgelehnt hatten, der größere Teil, darunter sämtliche württembergische deutschnationale Reichstagsabgeord- nete, entgegen der Parole ihres Parteichefs Hugenberg für die Regierung und ihre Vorlagen gestimmt halten. Die Mehrheit, die die Reichsregierung erhielt, betrug oft nur wenige Stimmen, aber sie reichte vollkommen aus. Dieses Ergebnis ist ein großer Tieg des Kabinetts Brüning, das durch sein festes Auftreten und die Drohung mit der sofortigen Reichslagsauflösung, wenn das Parlament sich seiner Verantwortung entziehe, den Reichstag zur sachlichen Mitarbeit gezwungen hatte. Es handelte sich, wie Reichskanzler Dr. Brüning nach der Entscheidung ausführte, darum, ob dem Parlament wieder Kraft und Mut zu- eigenen Entscheidungen gegeben und so die Anwendung des Notstandsartikels 18 verhindert werden könnte. Diesen Mut hat der Reichstag diesmal noch einmal aufgebracht. Der Reichstag wird also nicht aufgelöst und die Reichsregierung ist in ihrem Fortbestand jedenfalls bis zum Herbst gesichert.
Württemberg.
Stuttgart, 17. April. (Der neue Vorstand des Statistischen. Laudesamts.) Der Staatspräsident hat die Vorstandstelle des Statistischen Laudesamts dem Ministerialrat Müller im Finanzministerium mit der Amtsbezeichrrung Präsident übertragen und den Oberregierungsrat Riekert im Finanzministerium zum Ministerialrat befördert. — Präsident Dr. Losch bei dem Statistischen Landesamt tritt mit Ablauf dieses Monats kraft Gesetzes in den Ruhestand.
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(19. Forlsetzung.)
Die Königin, überhaupt die ganze königliche Familie fühlte sich durch das oft in Despotie ausartende Auftreten und Handeln des Königs bedrückt, und da die Königin von Natur ehrgeizig war, strebte sie danach, den Geist der „Knechtschaft" zu brechen.
Sie fühlte sich geknechtet, und sicher nicht mit Unrecht.
Der König wußte um den Kampf seiner Frau und kümmerte sich anfangs nicht viel darum. Als er aber durch Grumbkow erfuhr, daß sich nach und nach eine Hofpartei der Königin gebildet hatte, quälte er die Königin mit allen möglichen Schikanen, die geduldig hingenommen werden mußten.
Die Königin hatte, als der König m Berlin wieder em- getroffen war, von Friedrich Augsburger erfahren. Sie beobachtete mit ihren Hofdamen, wie der König selbst den Rittmeister exerzierte, und sie hatte von ihrem Kammerdiener Karnecke erfahren, daß der König den Rittmeister seiner Freundschaft und Zuneigung für wert hielt.
Vier Krug Bier sprachen eine beredte Sprache.
Und der Schwarzkoff hatte erzählt, der Rittmeister, der wohl Preußens schönster Mann sei, habe das Lied der langen Kerle gesungen, daß der König noch nach Stunden tiefernst vor seinem Arbeitstisch gesessen habe.
Wer war denn der Rittmeister von Augsburger?
Kammerherr von Metzingen war zur Königin gebeten worden, als er früh vom Tokayer noch starkes Brummen im Schädel hatte.
»Sie haben einen interessanten Gast, Herr Kammerherr?" fragte ihn die Königin nach kurzen einleitenden Worten.
»Majestät, ich bin so glücklich, Herrn von Augsburger in Meinem Hause Gastfreundschaft bieten zu dürfen."
»Er ist ein schöner Mann, so wurde mir erzählt?"
»Jawohl, Majestät," sagte der Baron begeistert. „Der schönste Mann in Preußen. Alle, die ihn gesehen, sagen so. Troß und stattlich mit lockigem Haar und prächtigen, dunklen Augen, feinen, kleinen Händen. Majestät werden bei dem nächsten Hosballe festftellen können» daß ich nicht übertrieben."
«Sie sind ja ganz begeistert, lieber Baron."
„oa. Majestät, das bin ich. Ich tun stolz aus meinen Aast. Als der Rittmeister einzog, hat der alte Krämer, mein Hausmeister, gesagt: Er schaut aus und benimmt sich wie ein Fürst."
Die Königin sann eine Weile für sich hin, dann wiegte sie den Kopf, was besagen wollte, daß sie eben einem großen Gedanken nachhing. Aber sie sagte nur:
„Da mögen sich die Berlinerinnen in acht nehmen. Sie haben ja auch sechs reizende Töchter."
„Majestät! Ich glaube, der Rittmeister wird sich um Berlins schöne Damen wenig kümmern."
„Wie meinen Sie das, Baron?"
„Haben Ew. Majestät noch nicht bedacht, daß der Rittmeister ein ganz anderer sein kann, als er hier vorgestellt wird."
»Ich verstehe Sie nicht ganz, Baron."
»Majestät wollen bedenken, daß Seine Majestät der König ihn ganz besonders huldvoll behandelt. Schwarzkoff sagt, daß er beinahe familiär mit dem Rittmeister verkehre."
„Weiter, sprechen Sie weiter!" sprach die Königin erregt.
„Beinahe familiär. Ferner, Majestät, exerziert ihn der König selbst ein. Warum tut er das? Warum läßt sich die Persönlichkeit, die sich Friedrich von Augsburger nennt, einexerzieren? Ein Rittmeister braucht das doch nicht. Der kennt doch das Militärische."
„Deutlicher, Baron. Ich verstehe Sie noch nicht."
„Majestät, das Einexerzieren. Nehmen Majestät an, daß der Rittmeister österreichischer Offizier ist."
„Oesterreichischer Offizier! Ich fange an. Sie zu begreifen. Sie meinen, der König erstrebt eine Verbindung mit Oesterreich?"
„Vielleicht, Majestät. Vielleicht! Jedenfalls besteht die Möglichkeit, daß der Rittmeister in Wirklichkeit ein Prinz, vielleicht der Kronprinz von Oesterreich ist."
Die hohe Frau stand fassungslos auf.
„Wilhelmine soll Kaiserin von Oesterreich werden? Nie!"
„Majestät! Ich bitte um Verzeihung. Es sind nur Vermutungen. Möglichkeiten. Hypothesen."
„Es ist gut, Baron! Ich danke Ihm. Spricht man in Berlin viel über den — Herrn von Augsburger?"
„In allen Häusern, Majestät."
„Sie geben morgen ihm zu Ehren ein Festmahl, Baron?"
„Ja, Majestät! Ich habe mir untertänigst erlaubt, die königliche Familie einzuladen. Es wird auch getanzt."
Die Königin ieuszre.
„Wie würde sich Wilhelmme freuen. Ah Baron, wir sind schlimmer als Knechte dran. Man müßte versuchen, den König zu bewegen. Vielleicht wird er Herrn von Augsburger zuliebe seine Genehmigung erteilen."
In dem Augenblicke klopfte es. Die Hofdame der Prinzessin Wilhelmine, Fräulein von Sonnsfeld, ein hübsches, frischfröhliches Menschenkind, trat ein.
„Majestät wollen gütigst verzeihen. Prinzessin Wilhelmme ist ganz fassungslos — ich bin's nicht minder. Der König hat soeben durch Schwarzkoff den Besuch des Festmahls bei Herrn Baron von Metzingen gestattet. Er wird selbst daran mit teilnehmen."
Entgeistert sah die Königin auf den Baron.
„Also doch —", murmelte sie.
„Oesterreich," vollendete der Baron.
Eine halbe Stunde später hatte Prinzessin Wilhelmine verweinte Augen. * *
*
Friedrich Augsburger saß an der Tafel und ließ die Liebenswürdigkeiten der Baronin über sich ergehen.
Zerstreut gab er Antwort.
Ihm gegenüber saßen die Töchter des Barons. Nicht mehr puppenhaft wie am Vortage, sondern lebhafter.
Sie hoben die Augenlider, und der Rittmeister sah des öfteren in die Augensterne der jungen, schönen Mädchen
„Gnädigste Frau Baronin haben mir bis heule Ihre Töchter noch nicht oorgestellt," sagte der Rittmeister plötzlich
Die Baronin lächelte geschmeichelt.
„Marie, meine Aelteste."
„Marlene." Unwillkürlich wiederholte er es. Das Erlebnis des Abends klang in ihm nach.
„Theodora."
„Ilse."
„Elfriede."
„Senta."
„Anneliese." Das war die Jüngste, die vielleicht neunzehn Jahre zählte.
„Sie sind alle ein Jahr auseinander," sagte die Baronin. Mutterstolz verschönte das grobe, derbe Gesicht.
„Die Damen hängen gewiß sehr aneinander?"
„Zu sehr," scherzte sie. „Das ist auch der Grund, warum meine Töchter noch alle beisammen sind."
(Forlsetzung folgt.)