nommene Klavierbegleitung wurde festgefügt und sicher ausgeführt. Otto Bester kennen wir längst als einen güten Geiger. Seine zum Vortrag gebrachten Stucke traten sehr vorteilhaft in die Erscheinung und wurden wie die Klaviervorträge mit reichem Beifall ausgenommen. Einen schönen Erfolg haben sich alle Mitwirkenden, ganz besonders aber der unermüdliche und verdienstvolle Leiter gesichert.
Gräfenhausen, 24. Stov. Wir haben schon einige Jahre ein schönes Kriegerdenkmal, aber niemals fand am Totensonntag daselbst eine Feier statt, wie es in der Oberamtsstadt und in den Nachbargemeinden üblich ist. Stach wiederholter Aufforderung beschloß der Gemeinderat unseren gefallenen Kameraden zu Ehren eine schlichte Feier am Denkmal abzuhalten. Um 10 Uhr bewegte sich ein staatlicher Zug der Vereine des Kirchspiels mit 6 umflorten Fahnen zur Kirche, wo Psarr- verweser Bauer in seiner Predigt der Verstorbenen, hauptsächlich aber der Gefallenen gedachte. Der Gottesdienst wurde umrahmt von zwei trefflich gesungenen Liedern des Sängerbundes Gräfenhausen. Nach dem Gottesdienst Marschierten die 4 anwesenden Vereine der Gesamtgemeinde Gräfenhausen unter Vorantritt des Gemeindekollegiums nach dem Denkmal, woselbst der Sängerbund nochmals ein Lied sang. Stach demselben hielt Schultheiß Kircher eine von Herzen kommende und zu Herzen gehende Ansprache, wobei er alle Anwesenden aufforderte, an dem inneren Frieden unseres Vaterlandes im großen und kleinen mitzuhelfen; hierauf legte er im Namen der Gemeinde einen Kranz am Denkmal nieder. Zwei Vereine der Gssamtgemeinde beteiligten sich nicht an der Feier, trotzdem sie dazu wiederholt eingeladen wurden. Wir hoffen aber, daß sie sich die Worte unseres Ortsvorstehers ins Gedächtnis schreiben. W. B.
Württemberg.
Calw, 25. Nov. (Dekan Zeller 70 Jahre alt.) Gestern vollendete Dekan a. D. Zeller sein 70. Lebenswahr. Der Kirchengemeinderat ließ seinem früheren Vorsitzenden durch eine Abordnung die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstage übermitteln und ihm ein schönes Blumenangebinde überreichen.
Stuttgart, 26. Nov. (Aufwertung der Oberamtssparkassen.) Gegenüber Angriffen aus der Bevölkerung, daß die Oberamtssparkasse Saulgau nur mit 12 Prozent aufwette, führte in der letzten Amtsversamlung Landrat Reich aus, daß es außerordentlich bedauerlich sei, daß der Auswertungssatz bei den einzelnen Sparkassen des Landes verschieden festgesetzt wurde, zum Teil ganz wesentlich höher als der gesetzliche Mindestsatz. Dadurch mußte nach außen unwillkürlich der Eindruck erweckt werden, als hänge die höhere oder niederere Aufwertung mehr oder weniger vom guten Willen, dem Grade des Gerechtigkeitsgefühls und des sozialen Verständnisses der maßgebenden Bezirksräte bzw. Amtsversammlungen ab. Dem war aber durchaus nicht so. Vielmehr lagen die Verhältnisse bei den einzelnen Sparkassen außerordentlich verschieden, je nachdem die Einleger ihre Kassenguthaben während der Inflation in größerem oder geringerem Umfang abgehoben, der Lüge Mark ist gleich Mark geglaubt hatten oder nicht. So kam es, daß einige Sparkassen bei 12prozentiger Aufwertung kaum wissen, wie sie ihrer Verpflichtung Nachkommen sollen, andere dagegen spielend- und teilweise ohne Inanspruchnahme des Gewährträgers bis zu 20 Prozent aufwerteu können. Das mußte im Lande herum böses Blut machen, mußte Beunruhigung und Unzufriedenheit Hervorrufen und den Sparerorganisationen Gelegenheit und Anlaß geben, die Aufwcrtungs- frage und die Sparer in Bewegung zu halten. Das hätte jedoch bei gutem Willen vermieden werden können. Das Oberamt hat schon in einem Bericht an das Innenministerium vom 17. Juli 1926 mit aller Deutlichkeit und Dringlichkeit auf diese verschiedene Belastung der Sparkassen hingewiesen und im Interesse einer gerechten Regelung und einer gleichmäßigen Festsetzung des Aufwertungssatzes für das ganze Land die Bildung eines Ausgleichsfonds beantragt. Aber hier trug nicht die Gerechtigkeit den Sieg davon, sondern der Eigennutz und die günstigere Stellung der fast ausschließlich im Industriezentrum gelegenen Sparkassen, denen eine 20pro- zentige Aufwertung ein Leichtes war. Und das Ministerium konnte sich zu einer Regelung in obigem Sinne nicht entschließen. Außer Saulgau werten noch eine ganze Reihe anderer Sparkassen mit 12)4 Prozent auf, nämlich Backnang, Balingen, Besigheim, Brackenheim, Crailsheim, Ehingen, Ell- wangen, Gaildorf, Gerabronn, Herrenberg, Künzelsau, Riedlingen, Rottenburg, Mergentheim, Schorndorf und Welzheim.
Stuttgart, 26. Nov. (Gläubigerversammlung der Firma Zoeppritz.) Als Ergebnis der heutigen Sitzung des vorläufigen Ausschusses der Hauptgläubiger der Fa. Gebr. Zoeppritz, Mergelstetten, ist zu melden, daß die Bestrebungen, -einen Vergleich auf der Basis von 30 Prozent zustande zu bringen, fortgesetzt werden und daß eine weitere Besprechung auf 29.
d. M. vorgesehen ist. Auch ist geplant, auf Anfang Dezember dieses Jahres sämtliche Gläubiger der Fa. Zoeppritz zu einer Versanrmlung nach Stuttgart zu berufen.
Schwaigern, 26. Nov. (Streit im Gemeinderat.) Vom Rathaus wird mitgeteilt: Wegen der Veröffentlichungen im „Leintalboten" über die Gemeinderatssitzung vom 2o. d. SN. durch Gemein de rat Wilhelm Zundel und der chm zu Grunde liegenden Verhältnisse haben 11 Mitglieder des Gemeinderats (darunter 9 von 11 beteiligten aus der fraglichen Sitzung) und der Vorsitzende gegen GR. Wich. Zundel das Disziplinarverfahren bei der Ministettalabteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung beantragt. Gleichzeitig haben 11 Gemeinderäte erklärt, daß sie keiner Gemeinderatssitzung mehr anwohnen, wenn GR. Wich. Zundel zu einer solchen erscheint, bevor das beantragte Disziplinarverfahren beendet und das beanstandete Verhalten des GR. Wilh. Zundel gerügt ist.
Bondorf, OA. Herrenberg, 26. Nov. (Tödlicher Unfall.) Das etwa vierjährige einzige Töchterlein der Familie Kutz- maul in der Speckgasse kam munter und fröhlich aus seiner Kinderschule zur Mutter in die Küche gesprungen, sah nicht den Kochtopf mit kochendem Wasser, Len soeben die Mutter vom Herde herunterstellte, stolperte und kam- mit seinen beiden Knien ins siedend heiße Wasser, was größere Brandwunden zur Folge hatte. Die schon im Heilen begriffenen, beißenden Stellen wurden von dem lebhaften Kinde aufgekratzt und infiziert, was Blutvergiftung und Len Tod des Kindes verursachte.
Tübingen, 26. Nov. (3217 Studenten.) Nach der vorläufigen Zählung beträgt die Zahl der Studenten in diesem Wintersemester 3217, wozu noch etwa 150 Hörer kommen dürften. Demnach übersteigt die Frequenz die im Winterhalbjahr 1928/29 um 270. Daß die Zahl 4000, die das letzte Sommersemester überschritten hat, nicht erreicht wurde, war vorauszusehen, da die Wintersemester an der hiesigen Universität immer schwächer besucht werden. Trotzdem kann man von einer steigenden Frequenz sprechen, da die des vorigen Wintersemesters bedeutend überholt ist.
Tübingen, 26. Nov. (Besuch des Kirchenpräsidenten.) Kirchenpräsident Wurm stattete heute dem Stift einen Besuch ab. Er wurde von Ephorus Traub begrüßt und hielt dann eine Ansprache an die Angehörigen des Stiftes über die Beziehungen von Kirche und Wissenschaft, wobei er den Gedanken zurückwies, daß die Uebernahme des Stiftes in die Verwaltung der Kirche nun statt der akademischen Freiheit eine kirchliche Gebundenheit bringe. Stach einem Umgang wurde das Mittagessen im Stift eingenommen. Nachmittags hatte der Kirchenpräsident Besprechungen mit dem Rektorat der Universität und der theologischen Fakultät.
Laichingen, OA. Münsingen, 26. Nov. (Ueberfall.) Als Heinrich Mangold von hier mit seinem Fuhrwerk von Urach, wohin er Haber gebracht hatte, heimkehrte, wurde er unweit des Salzwinkels zwischen Donnstetten und Feldstetten von zwei Wegelagerern überfallen, als ob die Bösewichte gewußt hätten, daß er eine größere Summe Geldes bei sich hatte. Mit schlagfertiger Entschlossenheit und Besonnenheit konnte er die beiden Männer aber im Handgemenge wieder zurückdrängen, als sie auf seinen Wagen stürzten und diesen zu erklettern suchten. Im günstigen Augenblick konnte er seine Pferde zum Galopp anfeuern und unbeschädigt dem Ueberfall entrinnen. Die beiden Männer entkamen unerkannt.
Laupheim, 26. Nov. (Tödlicher Unglücksfall.) Am Montag vormittag wollte der Korbmacher Max Bitterle von Burg- rieden, der sich in Begleitung seiner Frau befand, auf der Staatsstraße nach Stetten einen Lastkraftwagen der O.E.W. anhalten, um mittfahren zu können. Der Lastwagenführer bedeutete ihm jedoch, daß er ihn nicht mitnehmen könne. Noch ehe er wieder aus der Straßenmitte auf die Seite gelangt war, kam von Stetten her ein Personenauto. Infolge der feuchten Straßendecke und des Nebels konnte der Personen- tvagen nicht rasch genug anhalten. Bitterle wurde von dem Wagen erfaßt und erlitt einen komplizierten Schädelbruch. Seine Frau, die ihn noch hatte auf die Seite ziehen wollen, trug leichtere Verletzungen davon. Aus dem Transport mit dem Sanitätsauto trat der Tod ein. Die Hauptschuld dürfte dem Nebel beizumessen sein.
Tettnang, 26. Nov. (Doppelehe.) Wegen Doppelehe wurde in Mannheim der 33 Jahre alte Konditor Ehnes aus Neuenstadt verhaftet. Ehnes, der 1923 hier eine Bürgerstochter, Tochter des verstorbenen Konditors Laub, geheiratet hatte, und Vater von 3 Kindern ist, hielt sich meistens auswärts auf und hat es verstanden, in Saarbrücken eine Kellnerin zu ehelichen. die er aber bald auch wieder sitzen ließ.
Tödlicher Ausgang. Im Spital in Wemding verstarb der 32jährige Josef Reiner, der bei einem Scherz von einem jungen Mann durch einen Schlag auf die Bauchgegend schwer verletzt worden war.
Kinder der Berge.
78 Roman von Svt. Ällvreo Barel
„Sind wir auch! Herr und Frau Soundso von Irgendwoher. Du sollst sehen, daß ich's nachher ins Fremdenbuch schreibe!"
„Wo?" fragte sie ausgelassen. Es machte ihr einen riesigen Spaß.
„Ich denk' halt, auf dem Brenner, wo wir übernachten."
„Fein — auf dem Brenner! Den Hab' ich mir längst amoal in der Näh' ansehen wollen. Du, aber hinterkommen werden's, daß es bloß a Jux ist."
Er sah sie mit Augen an, die sie verwirrten. Es war, als spönne sie seine Nähe ganz und gar ein, und seine sehnsüchtigen Gedanken teilten sich ihr mit. Eine Glut wälzte sich über ihr Gesicht, die anders in ihrer Seel brannte als vorhin das Erröten über den Schaffner.
Erwin nahm einen Brief aus seiner Brusttasche.
„Weißt du, was das ist? A arg wichtig's Dokument! Mein süßer Schatz verspricht mir darin, alle Proben der Liebe mit In zu bestehen. Wann ich ihn nun wirklich aut die Probe stellte?"
Sie lachte befangen. Ihr Blut schlug hohe, heiße Wogen, und mit seinen Fingern spielend, fragte sie:
„Willst die Sonn'?"
Da berührten seine Lippen ihr Ohr: „A Bleaml will i pflücken — a süß' duftiges: Amelys Liab!" —
Die Sonne neigte sich zum Untergang, als der Zug die Höhe des Brenners erreichte. Auf seinen Gipfeln lag Neuschnee, und ein scharfer Wind wehte.
Sie stiegen aus mit noch einigen anderen Passagieren, die sich indes nur die Füße vertreten wollten und
nachher weiterfuhren. — Das Hotel war stark beseht — meistens Sommerfrischler von über der südlichen Grenze.
Erwin verhandelte mit dem Kellner wegen Nachtquartier. Es war allerdings noch eine geräumige Mansarde frei. Amely, in der sich die alte Abenteurerlust regte, sagte lachend: „Im Notfall kampieren wir die Nacht in der Gaststub', damit wir zum Sonnenaufgang parat sind."
Sie saßen in einer gemütlichen Ecke im Restaurationsraum. Erwin ließ sich das Fremdenbuch geben.
„Nun gib Obacht, Schatz!," sagte er halblaut, und vor Amelys Augen schrieb er mit großen, kecken Buchstaben: „E. Hartung und Frau"! —
Amely erblaßte. „Du . . . wann sie's nachher merken tuan!" —
„Was?" fiel er ihr ins Wort. „Ich verlang' von meinem Madl, daß sie die Roll', die sie übernommen und ang'fangen hat, zu Ende spielt!"
„Hast die Trauring' mitg'bracht?" fragte sie stockend.
„Brauchen wir nit! Unsere Liab bindet fester als Eisen und Gold."
Sie drückte verstohlen seinen Arm. „Recht hast, mei Erwin, und daß du's mir nimmer vergessen tuast, hörst."
Vor dem Essen gingen sie hinaus in den vorgerückten Abendschein. Es war kalt geworden. Erwin holte ein Reiseplaid und legte es Amely an. Der Neuschnee auf den Bergen erglühte in der Röte, die die Spuren der untergehenden Sonne zeichnete; der höchste Gipfel, gen Innsbruck hin, trug eine breite, feurige Krone.
„Ach Kind, werd' nicht pathetisch! Du mußt, wenn du bezaubern willst, keck, übermütig, kopflos sein!"
„Weiter nix?" Sie ließ ihre Hände sinken. Eine so große Enttäuschung und Niedergeschlagenheit klang aus den paar Worten, daß es ihn rührte.
„Schau," sagt Amely am Arm des jungen Mannes.
Ei« Hirsch auf der Lokomotive. An einem der IM-, Abende sprang im Walde zwischen Fischen und Lanaen^ ein Hirsch ans den Tender der Maschine. Der Lokoumü» führer erschrak über das plötzliche Auftreten eines arob^ Schattens. Der Hirsch, der durch die Lichter der Lokomott geblendet worden war, wandte sich dann wieder zurück in d» Wald, wo er in einiger Entfernung vom Gleis tot aufgefunb, wurde. ^
Stelzer nicht der Mörder. Die weiteren Vernehmung, im Falle Stelzer sind ebenfalls ergebnislos verlaufen, und « ist anzunehmen, daß Stelzer für die Düsseldorfer Verbreche, nicht in Frage kommt. Er wird höchstwahrscheinlich auf seim Geisteszustand untersucht und dann einer Anstalt überwies» werden, da sich bei ihm merkliche Zeichen von Geisteskrail heit herausgestellt haben. In diesem Zusammenhang hat nia, auch den Verdacht, daß Stelzer möglicherweise für die beit« Breslauer Morde in Frage kommt, fallen gelassen.
Die Versuchsrakete schußfertig„ Die Vorarbeiten für d« ersten Abschuß einer größeren Versuchsrakete beim Ostsee^ Horst sind, wie die „Berliner Stachtausgabe" zu berichten ivch nunmehr beendet. In der nächsten Woche soll mit dem Nu des bombensicheren Unterstandes für die Zuschauer (!) ^ gönnen werden. Der erste Start ist ans den 4. Dezemk, angesetzt. An diesem Tage soll nur eine kleine Versuchsralch abgeschossen werden, während der Start der ersten gro > Rakete 14 Tage später erfolgen soll. Glückt das Experiim.) so will man einen gleichen Versuch in der Nähe von SstwP- vornehmen. Professor Oberth ist, wie sein in Horst weilend Generalbevollmächtigter erklärte, der Hoffnung, daß der Gedanke der Postdienstrakete in etwa 3 Monaten ein erfüllte, Problenr sein wird. Diese Postrakete nach Amerika ist st, eine Nutzlast von 30 Kilogramm geplant. Schnellboten ivürl«, die Post a'm Niedergangsott vor der amerikanischen Küste ii Empfang nehmen. Eine Stunde nach Abschuß in Deutschste würde der amerikanische Briefträger die Post schon in Lande, haben.
Aufsehenerregender Selbstmord. Am Sonntag nachMttq wurden Besucher des Rax-Plateaus Augenzeugen eines ach sehenerregendeu Selbstmordes. Kaum hatte eine ungefähr 25jährige, sehr gut gekleidete Dame die Terrasse der Berg- station der Drahtseilbahn auf der Rax betteten, als sie sich mit einenr plötzlichen Schwung über das Geländer in die T« stürzte, wo sie mit zerschmettertem Schädel tot liegen M Bis in die späten Abendstunden hinein gelang es nicht, ei« Anhaltspunkt dafür zu finden, wer die geheimnisvolle SM- Mörderin sein könnte und was sie in den Tod getrieben HL Nach dem Aussehen ihrer Kleidung dürfte es sich um ei»! Dame der besten Gesellschaft, vermutlich eine Wienerin, Handel».
Die „Bremen" hält den Rekord. Der Llohddampfer „Bremen" hat auf seiner letzten Fahrt über den Atlantik trotz de, heftigen Stürme und Orkane feinen Rekord voll ausrecht erhalten, während andere große Schnelldampfer wie „Olhmyii' und „Majestic" erheblich abstoppen mußten.
Stuttgart, 26. Nov. (Scküachtviehmackt.) Dem DienstaguM am Siädt. Vieh- und Echlachthof wurden zugeführt: 50 Ochsen, k Bullen, 278 Funqbullen (unverkauft 10), 300 (30) Iungiinder, A Kühe, 1258 (70) Kälber, 2163 (120) Schweine, 17 Schafe. Erlös W je I Ztr. Lebendgewicht: Ochsen 2 53—56 (letzter Markt: —), bi! bis 50 (—). Bullen 2 49—52 (48-51), b 46—48 (45-47), c 43-41 (42—44), Fringrinder 2 53—57 (unn.), b 46—51 (uno), c 42-4> (42-44), Kühe 2 40-45 (-), b 30-37 (-), c 23-28 (-), ck 18-L (—), Kälber b 73-78 (76-81), c 63-71 (66-74), ck 50-60 (3Z-öh Schweine 2 fette über 300 Pfd. 84—85 (85—86), b vollfleischige m 240—300 Pfd. 84—85 (85—87), c von 200-240 Pfd. 83—84 (85-N ci von 160—200 Pfd. 82—83 (83—85), e fleischige von 120—168 W 80—81 (—), Sauen 62—70 (62—72) Mark. Märkwerlauf: Langsam, Uebcrstand.
Pforzheim, 25. Nov. (Fchlachtviehmcnkt.) Aufgetricben: 64iTim, 7 Ochsen, 16 Kühe, 48 Rinder, 22 Farcen, 8 Kälber, 540 Schwein«. Marktoerlauf: Großvieh langsam. Schweine mäßig belebt. Uebrl- stand: 8 Stück Großvieh, 45 Schweine. Preise für ein Pfund Lebendgewicht: Ochsen s 54—56, b 50—54, Farren 2 53, b und c 52-Ä, Kühe b und c 40—25, Rinder 2 56—59, b 52-55, Kälber d 82-N c 74—80, Schweine b und c 86—88, ci 87—89, g 76—78. Bel« Tiere über Notiz.
Die Preise gelten für nüchtern gewogene Tiere uni schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht. Markt- und Verkausskosten, Umsatzsteuer sowie den natürliche» Gewichtsverlust ein, müssen sich also wesentlich über den Stallpreis erheben.
Karlsruhe, 25. Nov. (Biehmarkt) Zufuhr: 1400 Stuck Mä darunter 40 Ochsen, 61 Bullen, 38 Kühe, 146 Färsen, 41 Kälber ick 1574 Schweine, Bezahlt wurde je Ztr. Lebendgewicht für: Ockfens bis 57. Bullen 42—49, Kühe 17-35, Kälber 60-82, Schweine öl bis 87 Mark. Bestes Vieh wurde über Notiz bezahlt. Verlaus du Marktes: Bei Großvieh und Schweinen langsam, Ueberstand, bä Kälbern langsam, geräumt.
„Does is a Berg von den unsrigen, der allerschönste! -
Alpenglühn könnt' ihn nit königlicher machen."
Und dann erschienen ihr die anderen fremd und kalt nur der mit der feuerroten Krone, der sie alle überragte der leuchtete und glühte.
Er sandte eine Sehnsucht herüber, lauter und golden wie der Neuschnee auf seinen Gipfeln. Amelys Herz tai sich der Sehnsucht auf. Da war's, als riefen ihre Bergs sie: der Kronstein, der Kranzler, das Wildhorn, der Kaiser mit dem stillen Totenkirchl ...
Ein Frösteln ging durch ihre jungen Glieder. Nein nicht an das Totenkirchl denken — nicht an den Krauler, auf dessen weltverlassener Einöd einer wohnte, d<r einst ihr Freund war und ihr nun fremd däuchte, wie au die Gipfel hier in der Runde; nur der eine, der glühende, war ihr Freund!
Der schaute auf sie herab und beleuchtete die Stelle- wo sie stand mit ihrem Schatz. War's am Rande eine Abgrunds? Sie unterschied nichts mehr; sie hatte um' das dumpfe Gefühl: einen Schritt weiter, und du
Es schüttelte sie — und doch war's nicht vor KM nicht vom Winde. Von den Gedanken war's, die wie spitze Eiszacken in die Glut ihrer Liebe stachen.
„Woll'n wir 'neingehen?" fragte Erwin, den Arm fester um sie drückend. Sie machte sich los. „Ja.
— und weißt, Erwin? Ich glaub', es ist a kolossale Dummheit, daß wir herg'kommen sind!"
„Siehst das jetzt erst ein?" lachte er. „Ich Hab'-' ve>> Anfang an g'wußt. Aber leid tut's mir nimmer, wei ich mein Madl gar so liab Hab'." -
Sie legte ihm die Hände auf die Schultern. Etwa' in seinem lachenden Gesicht gefiel ihr nicht. „Sag, sih Erwin, wann i deine öffentliche Braut gewesen war hätt'st auch dann die „Dummheit" begangen?"
Es verwirrte ihn ein wenig. „Weiß nit!"
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