!Ng ein Telegramm gerichtet lerung und der Regierungen'd ns anerkennt und die HM»», Hungen bestehen bleiben. Bergwerk Songulbak ereigne,, nn. wobei elf Arbeiter

,end drang eine Räuberband, wo l8 Personen zu einem Fch. glaubten zuerst an einen Sch«, ourden aber bald eines Bessere» md stellten und ihnen Schmach, gestohlenen Gegenstände werde,

ildungsreform.

ctt. Industrie- und Handest- zeitschrist den würlt. Lehrer, rkl-ärung zur StellungnahM delstages in der Lehrerbil .: Die beiden stehrervereini, dustrie- und Handelslag dai ich richtiges Urteil übn: die irttemberg abzugeben. G mtlichen Berufsvertretunge, uf Erfordern der Behörde» lichtet sind, zu allen Fragen! vertretenen Wirtschastskreise sie Frage der Lehrerbildung ;enheit der Lehrerschaft bzv. äMst hat an ihr das größte sichtspunkt ihrer Bedeutung

> tzLachwuchses, sondern auch s. Mcht die Lehrerschaft, etz-ten Endes die finanziellen

Lehrerbildungsreform zn ngener Arbeitsbildung und ,r Frage zu bestreiten, muß ewiesen werden. Darüber Hingewiefeu werden, daß die ischen Industrie- uird Hm- hender Erörterungen in den Handelskammern sowie der tags erfolgt, die sich aus- ammensetzen, die seit langen aännischen imd gewerblichen orderster Reihe Mitarbeiten irungen und BeobachtMgen stl in der Lage sind.

,en Uhrentrust, bereits berichteten, sind seit cebungcu in der deutschm en gehen rrun, wie von best- chandlurigen, die auf einen äsen. Älllerdings will man m wegen einer Zusaiirmen- strie zu einem positiven Er- port in Höhe von etwa kt rre Richtlinien aufstellen zu maßgebenden Führern kr italienischen Uhrenindustrir die Gewähr für eine solideii n europäischen Markt bietet Hemden internationalen Ver- ausdrücklich versichert wird, esprechungen über Art md kommen im Anfangsstadim

nsfahrt.

e heutige Werkstätten- und stin" ist in Anbetracht der inde befriedigend verlausen, e die Landung kurz vor k t Kurs nach der Schweiz, st abgeworfen, die das Lust- Witterung vom Programm rch der Schweiz hätte beför- Zeppelin" wieder nördlichen r Stunden über dem Ober­den die Städte Ravensburg, rflogen. Ueber dem Federst ach dem Heimathafen zuM neder eine Reihe technischer lbststeuermafchrne und einige uermaschine, die vom Kam­st den Settensteuermann er- erung nur noch überwM» lMnn-Berliu, der bekanntlich : stattsindenden Arktisfahrt teilnehmen wird, machte notwendigen Speztakinstru-

> diese Versuche überraschend über dem Oberland wurde«

- ausgesuckst.

>raf Zeppelin" ist kurz «j wieder nach Fried richshaft« ersten Westwindes konnte die olgen, nachdem die Lande­rden war.

mglück vor Gericht.

rn der Verhandlung gab der

ekannt, daß ihm zahlreiche Vro Quadratrute verlangt hatte, während Oberbürgermeister

m find, die sich als Zanger­ste Personeuzug 851 bei der ch schwankte. Der Staats- Ladung dieser Zeugen vor- ernehmung der Insassen de» Bei dem Verhör des Post- Nähe des Turmes hinter i will, machte Prof. Halter ct wäre, nach Siegelsdorf z« >en, von welcher Stelle ma" nlassung des Staatsanwalt» des O 55 den Postbeamte"

! in ihren Aussagen ermü n verspürt zu haben._Du

>al.

nden Artikel übernimmt die etzliche Verantwortung.) üd etwa 8 Tagen haben nn" s Gepfeiff (Rückkopplung^ cshalten ist. Es möchten W nicht zu behandeln tviM- lassen. Wir bitten desM aderen Teilnehmer doch mm falls wissen die betreffend" cffbar ist.

«uabeamtmr blieben aus ihrer bisherige« Aussage bestehen, M sie nichts oder fast nichts wahrgenourmen haben. Es miten auch zwei mittlere und zwei höhere Reichsbahnbeamte

Zeugen aus, die in dem l) 55 als Privatreiserrde anwesend ^ren. Sie erklärten übereinstimmend, nichts verspürt zu Haben.

Revolte im Erziehungsheim der Stadt Leipzig.

Leipzig, 15. Nov. In der am 15. November abgehaltenen Mang des 8tates der. Stadt Leipzig wurde nritgeteilt, daß erneut schwere Ausschreitmrgen im städtischen Erziehungsheim Frege-Stift", und zwar in der Nacht vom 1-1. zum 15. Nov. Hattgefundcn haben. Bei diesen Ausschreitungen ließen sich lg bis 12 Jungen schwere Sachbeschädigungen zuschulden kom­men. Es wurden Fensterscheiben zerschlagen, Einrichtungs- aegenstände zertrümmert und Lichtleitungen zerschnitten. Außerdem wurde der Versuch unternommen, Matratzen in Brand zu stecken. Die AnstaltSleitung sah sich gezwungen, Poli­zeiliche Hilfe hcrbeizurufen. Sechs der Hauptbeteiligten er- mifserr die Flucht, vier andere konnten festgenommen werden. Bemerkenswert ist, daß bet den Vernehmungen zugegeben wurde, daß auch die Telephonleitnngen zerschnitten werden sollten. Offenbar hängen diese Ausschreitungen, wie der Rat öer Stadt mitteilt, damit zusammen, daß am Tage zuvor eine Verbindung der Zöglinge nach außen zustande gekommen ist, Md zwar in Form einer besonderen ZeitungDer Fregc- »Ztift-Zögling". Es wurde auch eine Reihe von Aufnahme­scheinen für denKommunistischen Jugendverband" beschlag­nahmt, die zum Teil bereits ausgefüllt waren. Me Zeitschrift bezeichnet als ihren Zweckden Haß zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten fortzuentwickeln und ihn in einen organi­sierten Kampf gegen den ganzen kapitalistischen Staat über- zuführcn." Die Zöglinge dos Frege-Stistes werden in der Zeitschrift schließlich ausgefordert, sich gegen die Anstatt cruf- zulehnen und durch Berichte aus der Anstalt die Zeitung zu unterstützen.

Den 80jährigen Vater ins Irrenhaus gebracht.

Potsdam, 1t. Nov. Vor dem hiesigen Erweiterten Schöf­fengericht begann heute der Prozeß gegen die beiden Töchter des 80jährigen Oberamtmannes a. D. Steinborth ans Werder wegen Freiheitsberaubung. Me beiden Angeklagten, Frau Kastohl und Frau Kleifinger, hatten mit Hilfe eines ärztlichen Westes die Ueberführung ihres Vaters in eine Irrenanstalt veranlaßt, da er nach ihren Behauptungen sie seit Jahren maßlos geguält habe, hochgradig erregt sei und aus gering- iügigen Anlässen zu Gewalthandlungen sclweite. Me unmittel­bare Ursache für die Unterbringung in einer Anstalt sei ein Selbstmordversuch des alten Mannes gewesen. Frau Kaspohl mutzte zugeben, daß ihr Mann schon seit Jahren die Ent­mündigung ihres Vaters betreibe. Der Hausarzt des Oberamt­mannes sagte aus, daß von Geistesverwirrung keine Rede sein könne, aus sein Eingreifen hin sei Steinborth aus der Anstalt sofort wieder entlassen worden.

Befremden in Berlin.

Berlin, 15. Nov. Me Mitteilung des englischen Schatz­kanzlers Snowden an den -deutschen Botschafter, -in der die Forderungen Deutschlands aus Rückgabe des deutschen Eigen­tums znrückgewiefen werden, hat begreiflicherweise in der Wilhelmstraße peinliches Befremden erregt, wenngleich- man bei der englischen Arbeiterregierung auf ein -weitgehendes Ent­gegenkommen in dieser Angelegenheit nicht rechnen durfte. Immerhin fiel der Brief um einen solchen nicht um eine iliote handelt -es sich durch die schroffe Form, in der die deutschen Ansprüche abgelehnt werden, unangenehm auf. Me Verhandlungen gehen dessen ungeachtet weiter. Me deutsche Position erhält immerhin eine nicht zu unterschätzende Stär­kung durch die Tatsache, daß 100 Mitglieder aller Parteien des Unterhauses der Forderung nach Freigabe des noch nicht liquidierten deutschen Eigentums ihre Stimme geliehen haben.

Ein Reisekoffer als Sklarekgeschenk.

Berlin, 15. Nov. Ä-urch einen Zufall hat die Kriminal­polizei einen wertvollen Koffer, den Stadtrat Gaebel von den Sklareks als Geschenk erhalten hatte, und den seine Gattin mch -der Verhaftung ihres Mannes bei Verivandten versteckt hatte, beschlagnahmt. Von diesem Koffer war nämlich die Rede in einem Kassiber, den Frau Gaebel ihrem Manne in das Untersuchungsgefängnis einschmuggeln lassen wollte, und zwar berichtete sie dem Verhafteten, daß sie, um «nt ihren bisherigen Anssagen über die Geschenke der Sklareks' nicht in Konflikt zu kommen, den Koffer einem Verwandten zur Auf­bewahrung gegeben habe. Der Kassiber gelangte in die Hände der Kriminalpolizei, die in der betreffenden Wohnung im Osten Berlins den Koffer beschlagnahmte. Der Koffer war leer. Die Polizei fahndet nach einem zweiten Koffer, der wichtige Schriftstücke enthalten soll.

Vernehmungen im Fall Sklarek. Beweisanträge des Ver­teidigers Lehmann.

Berlin, 15. Nov. Da die drei Brüder Sklarek nach wie war die Kenntnis der von ihrem Buchhalter Lehmann ein- Mstadenen Fälschungen ablcugneu und Oberbürgermeister flöß eine nähere Bekanntschaft mit den Sklareks abstreitet, hat Lehmann seinem Verteidiger Dr. Puppe weiteres Material zur Klarstellung der Beziehungen zwischen dem Oberbürger­meister und den Sklareks übergeben. Rechtsanwalt M. Puppe hat daraufhin bei der Staatsauivaltschaft die Vernehmung des Oberbürgermeisters und des Stadtrats sskenendorf vom Be­zirksamt Mitte beantragt, die Aussagen machen sollen über «n Kauf der Pelzjacken und den geplanten Verkauf des Grundstückes Kommandautenstraße 80/81 an die Sklareks, für oas Stadtrat Neuendors als zuständiger Dezernent 1-t 000 Mk.

nach einer Besprechung mit Bürgermeister Schneider und Stadtrat Benecke ohne Zuziehung Neuendorfs in der Magi- amtssitzung den Preis auf 10 300 Mark pro Quadratrute herabsetzte. Stadtrat Neuendorf bestätigte einer Berliner ^okalkorrefpondenz gegenüber die Darstellung des Rechts­anwalts Dr. Puppe von dein Grundstücksgeschäst. Der Verkauf Am jedoch nicht zustande, da Stadtrat Neuendorf wegen alter wnetsdifferenzen den Sklareks die Auflassung versagte.

Für Ansiedlung der russischen Flüchtlinge im deutsche» Osten.

Angesichts der furchtbaren Notlage der vor Moskau lie­genden deutsch-russischen Bauern, mit deren Schicksal sich Wtern der Reichskanzler und die Parteiführer eingehend be- lchastigten, haben sich auch private Kreise zusammeugefunden, neben der amtlichen Hilfsaktion des Reiches eine großzügige Mion des deutschen Volkes propagieren, um die Ansiedlung deutsch-stämmigen Bauern im deutschen Osten zu ermög­lichen. Ein Ausschuß, in dem die Professoren Brand und nerebo von der landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin, der tzrapdent der preußischen Zentralgenossenschaftskasse, Klepper, Universitäts-Professor Sering und andere vertreten sind, ver­öffentlicht einen Aufruf, in dein es heißt: Siedlungsfertiges c-and ist in Ostpreußen, Grenzmark, Pommern und Schlesien m^den Händen der Siedlungsgesellschaften und des Staates dreschend vorhanden. Es handle sich um etwa 2000 bis 2500 MMilien, deren Unterhaltung bis zum Frühjahr bei der Be- >mrstnslofigkeit dieser Leute mit Ä3 Millionen Reichsmark

zu bestreiten sei. Es müsse erreicht werden, den Bauern Arbcitsmöglichkeit für den Sommer zu sichern und sie im Laufe der nächsten Jahre endgültig im Osten anzusiedeln.

Zum Zusammenbruch der Bank für deutsche Beamte.

Berlin, l5. Nob. In dem Ermittlungsverfahren 'der taatsanwaltschast l wegen des Zusammenbruchs der Bank für deutsche Beamte wird noch nachgeprüft, ob bei der Lombar­dierung der Gemäldegalerien des Prinzen Hohenlohe-Oehrin- gen Unregelmäßigkeiten vorgekommen sind. Gestern ist es gelungen, 18 der verpfändeten Bilder in London sicherzustellen. Tie Konten und Bücher der Bank sind beschlagnahmt und wer­den durch einen Büchersachverständigen einer Prüfung unter­zogen. Bisher ist ein Teil der Beschuldigten und eine Anzahl Zeugen im Polizeipräsidium vernommen worden. Die Er­mittlungen werden Wohl noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

Scharlach-Epidemie im Lager.

Hamburg, 15. Nov. Unter den mehr als 300 deutsch­russischen Auswandererin, die in der Nähe von Kiel in einer Waldschule untergebracht wurden, ist jetzt eine Scharlach­epidemie ausgebrochen, die namentlich Frauen und Kinder er­faßt hat. Infolgedessen ist nur ein Drittel der ganzen Flüclst- lingsschar heute mit der Bahn nach .Hamburg transportiert worden und zwar auf Kosten des Reiches. Sie wurden hier in dem weiträumigen Havnghaus auf der Elbinsel Veddel, Las schon von Albert Ballin für die Auswanderer als Uebergangs- station eingerichtet worden war, un-tergeüracht und verpflegt.

Die Aussagen Lampcls.

Breslau, 15. Nov. Die Justizpresscstelle teilt zur Richtig­stellung einer in auswärtigen Blättern wiedergegebenen Dar­stellung des Sachverhalts hei den Vernehmungen der An- geschuldigten vor dem Untersuchungsrichter im Falle Lampet mit: Lampet hat die Tat als eine Notw-ehrhandlnng nicht unterstützt, im Gegenteil ist er dabei stehen geblieben, die Tat auf Befehl ausgcsührt zu haben. Die Namen von Vorgesetzten, die für diesen Befehl in Frage kommen, hat er jedoch nicht genannt. Auch die übrigen Ängeschuldigten haben bei ihren Vernehmungen diese Darstellung der Tat als eine Notwehr- Handlung nicht oder doch nicht ausdrücklich gegeben. Lediglich in einer schriftlick>en Erklärung des Angeschuldigten v. Beul- witz sind Andeutungen in dieser Hinsicht vorhanden, v. Beul­witz stellt es überhaupt so hin, als ob er der eigentliche Täter sei und die anderen nur in ganz geringfügiger Weife an der Tat beteiligt waren.

Millionenwerte gepfändet.

Budapest, 15. Nob. In dem Rattenschwanz von Prozessen, die die Mitglieder der Familie Sachstn-Ko bürg-Gotha seit Jahren gegeneinander führen, ist heute eine sensationelle Wendung eingetretcn. Zur Sicherung der Forderungen in Höhe von drei Millionen Goldkronen des Prinzen Cyrill von Koburg. eines Sohnes des Exkönigs Ferdinand von Bulga­rien, und seiner Kusine, der Prinzessin Dorothea von Schles­wig-Holstein, gegen den Prinzen Philipp Josias wurde im hiesigen Palais des Prinzen Philipp Josias Pfändung durch­geführt. Möbel, Bilder, Teppiche, Gold- und Silbergegen- stände von unermeßlichem Wert wurden durch den Gerichts­vollzieher beschlagnahmt. Prinz Josias ist infolge der Auf­regung über diese Vorgänge ernstlich erkrankt. Exkönig Fer­dinand von Bulgarien ist inkognito hier eingetroffen, um ge­meinsam mit dem hier weilenden Erzherzog Josef von Habs­burg einen Ausgleich herbeizuführen.

Die beiden Snowden.

London, 15. Nob. Wie man allgemein annimmt, ist das britische Schat-amt die Seele des Widerstands gegen die Rück­gabe des Liquidationsvermögens von 15 Millionen Pfund aus dem verschleuderten deutschen Eigentum an -die rechtmäßigen

deutschen Besitzer. An der Spitze des Schatzamtes steht Schatz­kanzler Snowden, der sich in seiner ablehnenden Haltung von budgetpolitischen Gesichtspunkten leiten läßt. Um so Inter­essanter ist ein Dokument, das Snowden im Jahre 1926 ver­faßt hat, als er nicht Verantwortlicher Minister, sondern Führer der in der Opposition stehenden Arbeiterpartei war. Der Brief stellt die Antwort auf das Schreiben eines geschä­digten Hamburger Hauses dar und hat folgenden Wortlaut: 21. September 1926.Sehr geehrter Herr! Ich habe den Brief über die Konfiskation des Eigentums deutscher Staats­bürger in den alliierten Ländern unter dem Vertrag von Versailles empfangen. Mir ist die Materie nicht unbekannt. Zur Zeit des Versailler Vertrages und bei vielen Gelegen­heiten seitdem habe ich öffentlich gegen diese skandalöse Ver­letzung allen internationalen Rechts und der Gerechtigkeit Pro­testiert. Für ein derartiges Vorgehen gibt es, wie Sie sehen, keinen Präzedenzfall. Ich glaube, daß seitens der Verwaltungs­stelle für das feindliche Eigentum etwas getan wird, um die Lasten zu mildern, und ich hege die Hoffnung, daß, wenn die Zeit erst reif sein wird und die Kriegsleidcnschaften sich gelegt haben, unter Umständen die Bestimmungen des Versailler Ver­trages völlig aufgehoben werden. Vielleicht ist jetzt, seitdem Sie im Rate des Völkerbundes sitzen, die Deutsche Regierung in der Lage, in dieser Angelegenheit Hilfe zu schaffen. Phi­lipp Snowden."

Der im Unterhaus «singebrachte Antrag auf endliche Frei­gabe des noch nicht liquidierten Eigentums und des liquidier­ten Vermögens aus dem bereits verschleuderten Eigentum dürste voraussichtlich noch nicht sofort zur Verhandlung kom­men. Man nimmt an, daß bis dahin noch einige Zeit ver­streichen wird. Trotzdem sich ein großer Teil der Presse auch jetzt in der Freigabcangelegenheit ausschweigt und beispiels­weise die sonst so empfindliche LondonerTimes" nicht eine Zeile über den im Unterhaus eingebrachten Antrag bringen, deuten viele Anzeichen darauf hin, daß die Bewegung für die Rückgabe sich nicht mehr unterdrücken läßt. Bestrebungen sind im Gange, um einen Ausruf führender Männer des englischen Geisteslebens zusammenzubringen. Eine gleiche in England zu veröffentlichende Kundgebung deutscher Geistesgrößen wird ebenfalls angebahnt. Im Unterhaus wird der Abgeordnete Mac Pherson in der kommenden Woche neue Anfragen ein- bringen, in denen er den Zusammenhang zwischen der Frei­gabe und der Reparationspolitik zu klären- sucht.

Japan ist verstimmt.

Tokio, 15. Nov. Der japanische Marineminister, Admiral Takarabe, erklärte einem japanischen Pressevertreter, daß es zwischen der englischen und der japanischen Regierung bezüg­lich der Pläne der Seeabrüstungskonserenz zu großen Mei­nungsverschiedenheiten gekommen sei. Me japanische Regie­rung müsse leider feststellen, daß die Stellung Japans in der Seeabrüstungsfrage in London kein Verständnis gefunden habe. Me japanische Regierung begrüße die Initiative Eng­lands in der Einberufung der Seeabrüstungskonferenz, sie meine aber, daß diese Konferenz nur daun zu gewissen Er­folgen führen könne, wenn die anderen Länder die japanische Interessen berücksichtigten. Me japanische Regierung verlange, daß das Verhältnis in der Kreuzerfrage auf 7:10 festgesetzt werde.

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dieuendürZ, clen 16. November 1929.

loclbZ-^rneige.

ssffekbetrüdt macken vir Vervanclten uncl Lekannten ctie gckmerr- licke Mitteilung, ciaL mein herzensguter lAann, unser lieber Vater, öruäer, Zckviegersokn unct 8ckvager

6oiiIob 56l"!lII,

heute nackt im «Mer von 65 wahren nach langem l.eiclen in die evige IZeimat abgeruken vurcte.

In tieter Trauer:

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mit Xinctern unct Angehörigen.

Oie Oeerctigung tinctet am Montag cten 18. Issovember, nach­mittags 3 Okr, aut ctem alten kstieclkot statt.

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