Samstag nachmittag wurde die 54 Jahre alte Anna Bader von einem Unwohlsein befallen, sodaß sie aus der Kirche getragen werden mußte. Der sofort herbeigerufene Arzt stellte einen Herzschlag fest, an dessen Folgen Anna Bader noch in der kommenden Nacht, ohne das Be­wußtsein wieder erlangt zu haben, verschieden ist.

Hütten, OA. Münsingen, 28. August. (Eine Scheuer und ein Wohnhaus abqcbrannt.) In der Nacht zum Mittwoch brannte das Anwesen des Mühlenbesitzers Flöß vollständig nieder. Das Feuer entstand in der benachbarten Scheuer und breitete sich mit rasender Schnelligkeit aus. Die Feuerwehr Hütten war alsbald zur Stelle, war aber bezüglich des Löschens zur Untätigkeit verurteilt, da sich im Wasser-Reservoir infolge Schadhaftigkeit kein Tropfen Wasser befand. Die Feuerwehr mußte sich auf die Ausräumung des etwa 15 Meter entfernten Wohnhauses, das ebenfalls sehr gefährdet war, beschränken. Die angeforderte Motorspritze von Münsingen traf ver­hältnismäßig rasch ein, inzwischen hatte aber auch das Wohngebäude, aus dem das Mobiliar größtenteils entfernt werden konnte, Feuer gefangen und wurde ein Raub der Flammen. Dos vor zwei Jahren neu eingerichtete Mühlenwerk, in dem sich sehr viel zum Mahlen dereitgestellte Frucht der Landwirte befand, brannte ebenfalls voll­ständig nieder. Das benachbarte, dazugehörige Sägewerk konnte dank dem tatkräftigen Eingreifen der vereinigten Feuerwehren noch gerettet werden. Aus der brennenden Scheune konnte dagegen nur das Vieh gerettet werden, während die Scheune, das Geflügel und der gesamte Heu- und Ernte-Borrat mitverbrannte. Die Motorspritze aus Münsingen arbeitete gut, sie konnte das Wasser aus der nahe gelegenen Schmiech beziehen. Der Schaden ist groß, doch dürfte er durch Versichern»» gedeckt sein. Die Entstehungsursache ist unbekannt.

Illerrieden OA. Laupheim, 28. Aug. (Autodiebe.) Dieser Tage hielt nachts vor dem Brauhaus ein Auto, ihm entstiegen ein Fräulein und zwei Herren. Sie begaben sich in die Wirtschaft und übernach­teten dort. Am andern Morgen fuhr das Fräulein allein, wie es vor­gab, nach Erolzheim, angeblich in Geschästssachen (Vorhänge und Gardinen). Zum Mittagessen fand es sich wieder im Bräuhaus ei» bei ihren Kavalieren. Schon richtete man sich zur weiteren Geschästs- fahrt, als ein anderes Auto eintras, dessen Lenker schon eine halbe Nacht und einen halben Tag auf der Suche war nacy einem in Göp­pingen vermißten Auto. Die Autonummer stimmte und die hl. Her- mandad war wie auf Bestellung an Ort und Stelle, und zwar in vierfacher Vertretung. Galant, wie man gegen Damen sein soll, gönnte man dem Fräulein zunächst Siesta im Ortsarrest. Einer der beiden Herren, die in Begleitung der Dame die Autofahrt vom Fils- ins Illertal unternommen halten, konnte sich gut ausweisen und durfte mit dem Entdcckungsauto die Heimreise antreien. Inzwischen waren nach mehrfachem Hin- und Herrelcsonieren auch die Reisedispositionen für das noch verbliebene Paar getroffen worden. Der Kavalier durfte seine Dame selbst wieder im gleichen Auto, mit dem sie gekommen waren, heimwärts fahren in Begleitung des Oberlandjägers von Dietenheim.

Dettingen a. E-, L8. Aug. (Einsturz einer Scheune.) Heute vormittag ist die an das Wohnhaus des Landwins Adam Streicher in der Urachcrstraße angedaute Scheuer in sich zusammengestürzt, nach­dem schon am Abend vorher das ganze Dachgebälk auffallend stack zu krachen begann. Die Mithausbewohner hatten aus diese bedenk­lichen Vorzeichen sofort die Wohnung geräumt. Der Dachstock des allen Scheuerngedäudes war mit Garben gefüllt,' anscheinend war diese Belastung für das etwas baufällige Gebäude zu groß. Durch den einstürzenden Dachstock wurde eine Giedelwand seitwärts an das Anwesen des Schuhmachermeisters Beck gelegt. Bet dem Einsturz, der nach den fachmännischen Aussagen nicht mehr zu verhindern war, sind glücklicherweise Personen nicht zu Schaden gekommen. Der von diesem Unglück betroffene Hausbesitzer ist 80 Jahre alt,- es wird ihm schwer fallen, den immerhin ganz beträchtlichen Schaden ohne fremde Hilfe zu beseitigen.

Friedrichshafen, 28. Aug. (Alle Hotels bereits belegt.) Hier stellen sich jetzt schon Gäste ein, die die Ankunft desGraf Zeppelin" von seiner Wellfahrt abwarten wollen. In den letzten Tagen trafen dis ungarische Herzogin Isabella v. Lovary aus Budapest, die Prinzessin Bsssigna von Reuß und die Gräfin Isabella v. Frideck samt Gefolge hier ein, wo sie im Kargartenyotel Wohnung nahmen. Für die An­kunft des Luftschiffes sind in den hiesigen Hotels bereits alle Zimmer vorausbestellt.

Friedrichshofen, 28. Aug. (Brand in Hefigkofen.) In dem zur Gemeinde Oberteuringen gehörigen Ort Hefigkofen, der an der Staatsstraße MarkdorfRavensburg liegt, brach gestern vormittag kurz nach 8 Uhr ein Brand in dem Anwesen des Oskar Gührer aus. Das Feuer entstand vermutlich durch Ueberhitzen der Hopfendörre. Als es ausbrach, befand sich der Besitzer auf dem Felde, um dort seine Arbeit zu bestellen Bei Ankunft der Feuerwehr stand das Haus, in dessen oberen Teil sich die Hopfendörre befand, bereits in Flammen. Die Ortsfeuerwehr und die Motorspritze von Friedrichshafen konnten infolge Wassermangels ihre Tätigkeit nur auf die Verhinderung des Ueberspringens der Flammen auf Scheuer und Stallung, die sich unmittelbar in der Nähe befinden, wie auch auf die Nachbargebäude und die Rettung des Mobiliars beschränken. Zu einem großen Teil konnte es in Sicherheit gebracht werden. Verbrannt hiergegen ist eine vollständig neue Wohnungseinrichtung, die sich im oberen Stockwerk ber

fand. Außerdem hat der im Hause in Miete wohnende Sattler­meister Fischer erheblichen Schaden erlitten. Die Motorspritze mußte, um zur Bekämpfung des Feuers Wasser zu erhalten, dasselbe in 850 Nieter langen Schlauchleitungen von einem Hydranten bei Neuhaus ableiten, da der einzige Hydrant in Hefigkofen nicht genügend Wasser aufwies. Auch die Ach führte nicht entsprechende Mengen, um evtl, dort Wasser entnehmen zu können. Das Wohnhaus brannte vollständig aus, so daß nur noch die Umfassungsmauern bis zum ersten Stock stehen. Das Feuer fand in dem Fachwerkbau des Hauses und in den Hopfcnvorräten eine außerordentlich günstige Nahrung, wo­durch das Haus in kürzester Zeit niedergebrannt war. Der Besitzer ist zum größten Teil versichert; bei der Gebändebrand- versicherung mit 20 000 Mark zuzüglich den Teuerungszuschlä- geu. Am 1. September sollte das gesamte Anwesen durch Verkauf in andere Hände übergehen.

Eine Hochzeit ohne Braut. In dem idyllisch gelegenen Städtchen Lorch des schönen Remstales spielte sich dieser Tage ein Ereignis ab, das zum Tagesgespräch der ganzen Ein­wohnerschaft wurde. Nach vorausgegangener öffentlicher Ein­ladung in der Tageszeitung sollte letzten Samstag die Hochzeit stattfinden. O Weh, Freund Klapperstorch machte einen Strich durch die Rechnung, indem er unbestellt in der Nacht zuvor dem Brautpaar einen prächtigen Sprößling brachte. Was nun tun! Die Hochzeit konnte nicht mehr abbestellt werden, da schon geschlachtet war und die Verwandten sich zum Teil schon eingefunden hatten und noch erwartet wurden. Schnell wurde der Standesbeamte im bekränzten Auto nach der Wohnung beordert und auch der Geistliche nahm die Trauung sowie die Taufe in der Wohnung vor. Hierauf legte eine Verwandte das Brautkleid an und der imposante Hochzeitszug setzte sich zu Fuß mit lächelnder Miene in Bewegung nach derKrone", woselbst bis in die späten Abendstunden fest gefestet wurde.

. Verwischtes.

Die Ncbeihornbahn. Nachdem nun die Restfinanzierung der Neüelhornöahn sichergestellt ist, werden die Bauarbeiten so beschleunigt, daß mit der Eröffnung der Bahn bis zum ersten Februar 1930 gerechnet werden kann.

Blutige Schlägerei. In der Älacht zum Montag kam es in dem Weiler Dornau (Oberpfalz) zwischen mehreren jungen Leuten, die überreichlich dem Alkohol zugesprochen hatten, zu einer blutigen Schlägerei. Ein Sohn des Landwirts Gaßner wurde getötet, der zweite Sohn so schwer verletzt, daß er im Sterben liegt. Zwei andere junge Leute, ebenfalls Äandwirts- söhne, erlitten schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzun­gen. Der Täter, auch ein Landwirtssohn, wurde verhaftet.

Das Ende des Trinkers. Vor wenigen Tagen verübte die 27jährige Frau Gertrud Tauber mit ihren 2 Kindern in ihrer Wohnung Selbstmord. Frau Tauber hatte während der Ab­wesenheit ihres Mannes, der dem Alkohol stark zuneigte, die Gashähne geöffnet. Der Mann, der zunächst verschwunden war, kam am Dienstag wieder in seine Wohnung. Er nahm sich die Tat seiner Frau so zu Herzen, daß er sich aus dem Fenster der im vierten Stockwerk gelegenen Wohnung aus den Hof hinabstürzte. Er starb bald an den erlittenen Verletzungen.

Die Ermordung der Hilde Zäprrnick. Die Untersuchung gegen den Wächter Richard Schulz in Berlin, der im Verdacht steht, den Mord an Hilde Zäpernick verübt zu haben, ist seit Dienstag in ein vollständig neues Stadium getreten. Während

WSW

^Lmdupg-kmer'ikL-l.mie 6ss koi^eulsclren LunLrcj-Uinis

snüLfSf 5ckiktslilrisn triliigsl. grSsÄSf kuLwLkl, lm bekannten Lpsrislksus

Nächte der Angst.

Ein Sylt-Roman von Anny Wethe.

Copyright by Greiner 6- Co,, Berlin NW 6.

(Nachdruck verboten.)

K5. Fortsetzung.

Dazu die reuevolle Erkenntnis, daß sie durch ihren Unverstand, durch zu wenig Ueberlegung und Vorsicht ihr armes, kleines Kind opferte, daß sie zu guter Letzt schuld war an des kleinen Jngewarts Tode, wie sie au dem des großen Jngetvart schuldig war.

Ihre Lippen flehten zum Höchsten, als sie vorwärts keuchte.

Im Erinnern an ihre Kinderzeit siel ihr ein, daß, man t» i^n Dünen als Schutzwehr gegen böse Geister das alte Seeräuberlied singen müsse und unwillkürlich murmelte sie singe» konnte sie nicht den alten Beschwörungs- sprnch:

ist der Fischfang,

, t ist die Jagd,

Frei ist der Strandgang,

Frei ist die Nacht,

Frei ist die See, frei von Land zu Land,

Frei ist die See und der Hörsumer Strand-!"

Rein, sie tonnte nicht mehr.

Ihre Kraft war erschöpft. Sie hatte keinen anderen Gedanken, als Mt ihrem Kind in dom weichen Sand für immer zu schlafen.

Er» starker Windstoß hemmte «ihre Schritte und, ge­rade, als die ersten Tropfen fielen, befand sie sich vor einer hohen, schwarzen Seebale, und dicht daneben, tm Schutze der Dünen, lag ein kleines schwarzgeteertes Bretter Haus.

Estrid stürzte daraus zu und im ÄMenbiick, da ein greller Blitzstrahl hernieder'fuhr, öffnete sie mit Ausbie­

tung ihrer letzten Kraft die mit einem Holzrieget ver­schlossene Tür. ^

Ohnmächtig sank sie mit ihrem Kinde auf das Stroh, das an der Wand als Lager aufgeschüttet war.

Die morsche Hütte ächzte und schwankte in dem furcht­baren Wetter, das sich über Hönum entlud. Estrid wußte nichts davon auch nicht das Kind, das sie fest an ihrem Herzen hielt.

Nur die verlorenen Seelen der Ermordeten «nd die der Strandräuber hörte sie klagen, die sie und ihr Kind mit sich nehmen Wollte» i« ihr Schattenreich, um aus dieser einen Nacht eine ewige Nacht der Qual und der Angst werden zu lassen.

Bent Banken hatte sich schon vor Munkmarsch von seinem Bruder getrennt, um den Weg abzukürzen. Es war ihm eine Wonne, Ml über die Heide zu wandern, im frohen Heimgefühl.

Von Peter hatte er sich eingehend über das Schick­sal von Jngetvart Ferks berichten lassen. So tief er auch den Armen beklagte, so erleichtert war er doch, daß die kleine Sölve nicht mehr das Opfer zu sein brauchte für das, was ihre Schwester an Kigeivart gefehlt.

Aus Estrid wurde er nicht klug und er hatte sich auch zu Peter- darüber ausgesprochen, der ihm seltsam nnruhig und verstimmt vorgekommen. Jedenfalls war die schöne Frau eine andere geworden und wenn sie lächelte, war es nicht ihr altes, sinubetörendes Lächeln von einst, sondern ein schmerzvolles, hoffnungsloses,, das Beut Banken weh tat. Und er hätte zu gern -dür ganze Welt fröhlich gesehen.

Als er sich dem Hause von Wibke Wedderken näherte, klopfte sein Herz gewaltig und ihm, dem starten, ziel- dewnßten Man«, der draußen ans dem wilden Meer sich ein kleiner König dünkte, ward plötzlich bange wie einem Schulknaben.

Rote Glut stieg m sein frisches Gesicht, als er in die Wohnküche trat.

Wibke Wedderken war nicht wenig erstaunt, völlig unerwartet den Kapitän vor sich zu sehen, aber ihr gan-

bisher für die Schuld des Wächters kein besonderes Verdat «Mi-eraal Moment varlao. bat iekt die rbeinurbe llnternrcki,»^ >>»« «vrt* ö"? -

Moment vorlag, hat jetzt die chemische Untersuchung der «L^llani

des Wächters ergeben, daß der Rock, den Schulz am Alor2 OQ rerb getragen hat, mit Blut besudelt ist. Dieses Blut m ^

Isüstz Agn Kons

sehr vorsichtig aus den Kleidern herausgewaschen worden. 17' äuort General Liman v. Sanders, der dieser Tage nach «beit ' reicher milil. Tätigkeit verschied, war einer der beLeuteiM Heerführer des Weltkriegs. l

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Der breiten Oeffentlichkeit bück - ^

Eiliger unbekannt, da er kein fteße", an der West- oder Ostfront führte, sondern fern im ^ ^

focht. Im Herbst 1913 wurde er als Führer der großeiH«! stuften scheu Militärmissiou und Reoroanisator der osmannistz

al

Armee nach Konstantinopel entsandt. Als er von den -Alle Vst

zum kommandierendeu General des 1. Armeekorps, das uin^ -bis der Z>

Meerengen herum garnisoniert war, ernannt wurde, eiHA^rtsätattel Rußland und England schärfsten Einspruch. Die Dardanch Kanditen und der Bosporus in deutscher Hand! Die Ernennung wmj Eststch ^ rückgängig gemacht. Außerordentlich schwierig wurde Lin» Passagiere Lage in L-tambnl nach Ausbruch des Weltkriegs. Die türU Vollstä Regierung war keineswegs sofort entschlossen, ans die Seite-, den La Mittelmächte zu treten. Im jungtürkischen Komitee gab^ päpstlichen eine starke, ententefreundliche Partei. Wenn die Türkei schU jonrben in lich ine November 1914 Deutschlands Bundesgenosse wuch Kömer-Ka w hat Liman erhebliche Verdienste daran. Vor allem ch-her päpstli

trieb er-'die säumigen türkischen Behörden, die immer so ^ Zeit haben, zur Eile an, die schwierige Mobilmachung zu enden und die Truppen zu Armeen an den gefährdetsteu ten zusammenzuziehen. Was Kenner der dortigen Verhältch kaum für möglich gehalten hätten, Liman gelang es, den U

griffen der Enienteflvtte und des englisch-französischen xur etwa ein energisches Halt zu bieten. Er wurde der Oberbefehls!"^

der türkischen Hauptmacht in den Dardanellen und wiesä gemacht w

mit überwältigender Ueberlegenheit an Menschen und rial unternommenen Angriffe der Engländer und Franzch auf Gallipoli bis Januar 1916 heldenmütig ab. Eine,» geheure Willenskraft war auszubieten, um die ihm unteM ten türkischen Führer in Gehorsam zu halten. Dabei fehlt» nicht an Anfeindungen aus Stambul, nicht nur von türkisch, Seite, sondern leider auch von deutscher Seite. Die dauernd Uneinigkeit und Eifersucht der höchsten deutschen Stellen m, Stadtgespräch in Konstantinopel. Auch die Oberste Heer» leitung ließ in völliger Verkennung der dortigen Schwiech ketten fortgesetzt Anforderungen an den Marschall ergehen, d, dieser nicht erfüllen konnte. Mehrmals sah er sich veranlag seinen Abschied einzureichen oder damit zu drohen. Man k griff dann immer wieder, daß man Liman durch keinen bG reu ersetzen konnte. Das Ententeheer verzweifelte am Erst!! und leitete den Abzug ein. Der Marschall erkannte die A sofort und machte die Türken aufmerksam. Die ließen sich j nicht überzeugen; vielleicht wollten sie es auch nur nicht x ben. Es erwies sich jedenfalls als unmöglich,'das Türke,ihm zum allgemeinen vernichtenden Angriff auf die langsam K bauenden vorzubewegen. Wie schwere Stunden mag der Mai- schall damals durchlebt haben, als er, von der deutschen Heer»

in weitgeh sich gemach

Murg Rc in nächster Grabstätte,

ben aus dl

mmer wie noch eine gräkmisstäi Mgsarbeit den bereit sonderen F liger regel statt. Bei im Stil d diesen Zwi geschönten Hirameittc Haramente stellen.

Baden­hat sich, wi in die Unte mann vcrwt Augsbr

leitung zum Angriff gedrängt, vom passiven türkischen Bider-jWhe von stand gehemmt, den sicheren, entscheideirden Sieg seiner! entgleiten lassen mußte! So kam es, daß die Türken k Gefangene machten und keine Geschütze erbeuteten, sondern Telephonmaterial und Konserven eroberten. Die aufreibend Zeit in den Dardanellen, namentlich während des glüW heißen Sommers 1915, hatte dem Marschall einen Teil leine eisernen Gesundheit genommen. Für das, was er dort in i« aufopferndsten Weise geleistet hatte, fand er nicht gebühreß Anerkennung, weder bei den Türken, noch in Deutschland. 7 stellte ihn kalt, übertrug ihm die Verteidigung der Küste Saros bis südlich Smyrna. Er stand an einer Stelle, die im beobachtet, nicht angegriffen wurde, indes die Hauptmacht de Tstrken nach Armenien, Syrien und Mesopotamien abtMt- Portiert wurde. Liman von Sanders litt unter dieser stellung Qualen. Er würde nervös und war schwer zu be­handeln. Nach dem Irak schickte man Goltz-Pascha,

Palästina später Falkenhayn, anstatt den bestunterrichteien, er­folgreichen Feldherrn mit dem dortigen Oberbefehl zu be­trauen. Gegen seinen Willen, sa ohne sein Wissen, wurde»

Januar 1918 der merkwürdige Vorstoß derGoeben"

Breslau" aus den Meerengen heraus unternommen, der dem Verlust derBreslau" und der schweren Beschädigung kr Goeben" ein Ende fand. Einige Wochen später sah man B dann doch veranlaßt, den Grollenden von den Meerengen at- zuberusen und an die Spitze der türkischen Armeen in Syrier und Palästina zu stellen. Er übernahm eine undankbare Ausgabe: ein im Innern bereits erschüttertes Heer mit unzureichender Verbindungslinie, in den Flanken und »

Rücken aufständige Araber, sich gegenüber ein an Menschen uni Material weit überlegenes Heer. Trotzdem gelang es seim

döschung. ? wurden sieb« Köln. ! tonnte nach das zweite < inzwischen y worden. E- tchten Spur! 'chwunden si Berlin, sitzende der l gezwungen r Zeit bereits ! uiederzuleqen Berlin, .vertretenden Knoll, sowie h, ein Abk> Reich und d Berlin, die Nach M verhaftet von Mensche christliches < vvriiege. Der zogen morde! befunden hat Hannov bank wurde, bank nach d Bankräubern aus d «iner Browr mren die R Es handelt Wagen. De, Macht wert vark.

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zes Angesicht strahlte, als er ihr(Sooden Dag" bo: und mit seiner braunen Hand fest die ihre umschloß.

Gott sei Dank, Käpten, daß Ihr da seid, Ihr wer­bet drüben" sie wies nach der Richtung, wo der Gottcs- kvog lagschon alles wieder in Richtigkeit bringen."

Das müssen die beiden wohl mit sich selbst auSmachen, Modder Wedderken", entgegnete der Kapitän ernst.Ws ist Sölve, ich möchte sie sprechen."

Mutter Wedderken zuckte die Achseln.

Wo wird sie sein? Auf dem Kirchhof und wenn da nicht, nach Hörnum. Dort steht sie meist aus bcni hohen Kliff und schaut über das Watt nach List herüber, als käme ihr von da ihr Lebensglück. Das versteh wer's kann. Nicht tot sein möcht-e ich in dieser Saudwüste."

Bent Bonken lächelte leise vor sich hin und ohne den angebotene« Imbiß cmzunehme«, hastete er aus dem Hause.

Mit dem ist auch was los," dachte Mutter Wedderken, und ihn habe ich immer für recht vernünftig gehalten."

Verdrießlich ging Wibke Widerte« ihren Geschäften nach.

Bent Bonken stiinnve davon. Rach dem Morsum- Kliff wollte er. Hatte Mutter Wibw aber nicht such vom Kirchhof geredet?

Bent sah die hohe Mauer vor sich anfrage». Bon dem viereckigen Turm der KLitumer Kirche klänge« die Glocken.

Er trat hinein t« ben stMe» Garte«, w« so viele schliefen.

Ein schmaler Hügel, über «cki Wer von rotblülM- der Erika überwuchert.

Ein Grabstein aus grauem Sandstek« ragte trotzig z« Häupten des Grabes. Unter einem eingemeißelter. Schiss mit vollen Segeln lr^ er icke Worte:

Hier ruht der seüge Kapitän Jngewart K-rks,

er liebte, litt und starb, nachdem er weite Meere dm-!:

(Fvrtietzung