spannten Erwartung begrüßt worden sei wie im vorigen Jahr. Wenn man auch nicht sagen könne, daß ein jährlicher Transozeanflug die Einrichtung eines regelmäßigen transatlantischen Flugverkehrs bedeute, so führe doch die Wiederholung des Zeppelinfluges näher ans Ziel. Ob das Luftschiff den regelmäßigen Ozeanverkehr zustande bringen könne, oder ob man die Vervollkommnung riesiger Flugboote, wie der neueste Dornierwal, abwarten müsse, bleibe noch zu entscheiden. Die Rekordfahrt der „Bremen" fordere unwillkürlich zum Bergleich beider Reisewege heraus und gebe eine Vorstellung von der Konkurrenz, wie sie sich zwischen dem Luft- und Wasserweg in wenigen Jahren entwickeln könne. Es sei indessen interessant festzustellen, daß „Graf Zeppelin", „Bremen" und Dornierwal deutschen Ursprungs seien.
Die amerikanischen Blätter über „Graf Zeppelin".
Newhork, 5. Aug. Die Blätter widmen der Ankunft des Zeppelin ein bis drei ganze Seiten mit anerkennenden Leitartikeln und Photographien. Die Zeitungen wurden gestern den ganzen Tag mit Anfragen über die Ankunft des Luftschiffs bestürmt; „Times" beantwortete allein in 12 Stunden 2000 Telephonanrufe. Auch heute war eine große Menschenmenge in Lakehurst. „Graf Zeppelin" begann mit der Aufnahme von Betriebsstoff und Proviant für den Rückflug.
Glückwünsche des Reichspräsidenten an Dr. Eckener.
Berlin, 5. Aug. Der Herr Reichspräsident hat an Dr-
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Gemeinde BirLenfeld.
Während der Erntezeit wird hiemit die
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angeordnet. Zuwiderhandlungen waren nach Art. 34 des Polizeistrasgesetzes geahndet.
Den 6. August 1929.
Schnltheitzenamt: AB. Bürkle.
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wurden bis jetzt an die Abonnenten von „Nach Feierabend", „Der Bergfried" etc. ausbezahlt. In den letzten zwei Wochen allein
Mk. 84675.— Sterbegelder,
MK. 100423.— Unsallentschädigungen,
Mk. 21895.— Mutterschaftsbeihilfe
nur bei „Bergfried").
Keine Konkurrenz kann mit den gleichen Auszahlungen aufwarten, die Schweizerische erst recht nicht. Deshalb, wer Abonnent einer deutschen Versicherungszeitschrift ist, läßt sich auf kein ausländisches Blatt umschreiben, wer es dennoch tut, schädigt sich und seine Familie. Weisen Sie jedem Reisenden, der Ihnen Ihr Blatt abschwätzen will, unbedingt die Tür, oder übergeben Sie denselben der Polizei. Wenn von schweizerischer Seite geschrieben wird, vergleichen Sie die Versicherungsbedingungen, so kann ich dem nur beipflichten.
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Eckener folgendes Telegramm gesandt: „Meine herzlichsten Glückwünsche zum erfolgreichen zweiten Amerikaflug des Luftschiffes „Graf Zeppelin". Ich wünsche auch weiterhin guten Erfolg. Mit freundlichem Grüßen v. Hindenburg, Reichspräsident."
Sportecke.
1. F.C. Birkenfeld gewinnt gegen F.B. 0t Rastatt 5:0. Am
Sonntag trafen sich die genannten Mannschaften zur Generalprobe vor den Bezirksliga-Verbandsspielen. Beide Mannschaften treten wohlgerüftet in die kommende Saison ein, denn man bekam trotz der sommerlichen Hitze ein äußerst schnelles und scharfes Spiel zu sehen. Am Anfang hatten die Gäste etwas mehr vom Spiel, da sich Birkenfeld nicht so rasch zusammenfand. Bei Rastatt war die Läuferreihe mit ihrem prächtigen Stellungsvermögen der beste Mannschaftsteil, während bei Len Einheimischen das Schlußtrio ausgezeichnete Arbeit leistete. Hier war Arthur Fix der Turm in der Schlacht; er dürfte der beste Mann auf dem Platz gewesen sein. Aber auch Oßmann war ein Torhüter von Format. Der Mittelläufer Schmid war wieder einmal der Unermüdliche und zeigte feine Proben seiner Kunst. Von den Außenstürmern Ganzhorn und Koch sah man schöne Läufe, wenn sie sich auch etwas häufig abseits stellen ließen. Den Torreigen eröffnet« Schmid I mit einem prächtigen Schuß; 10 Minuten später verwandelte dessen Bruder Schmid II eine Flanke von Ganzhorn III durch feinen Kopfstoß zum zweiten Treffer. Nach der Pause kommt Birkenfeld durch genaueres Zuspiel mehr in Fahrt und kam in gleichmäßigen Abständen noch dreimal zu Erfolgen. — Am 18. ds. Mts. wird der F.C. Birkenfeld die Böckinger zum ersten Verbandsfpiel bei sich empfangen und 8 Tage später, am 25. August, kommen die Stuttgarter Kickers nach Birkenfeld. Die Fußballfreunde seien schon heute auf diese Termine aufmerksam gemacht!
sein, was uns zusammenführt, keine Persönlichen oder pan« Politischen Gegensätze dürfen uns hier trennen, das Liedj» frei und freie Sänger wollen wir auch sein; wir singen üb« all wo es angebracht ist, um zur Verschönerung einer R» anstaltung oder Geselligkeit beizutragen. Genau so wie lick das Lied in jeder Stufe des Lebens auswirkt, so sei guck unsere Losung: „Wir singen an der Wiege des Kindes ich singen am Traualtar, wir singen am Grabe der Eltern inj, singen noch immerdar". Deshalb nochmals der Appell an ab sangesfreudigen Männer, am nächsten Mittwoch habt ihr G- legenheft, euch in unserer Singstunde einzufinden, um euch frohe und edle Sänger heranbilden zu lassen. Jedermann j» uns willkommen, einerlei welchen Standes oder Berufs er tz der Sängerbund ist kein Herrenverein, wie ihm dieses vo« böswilliger Seite angedichtet wird, denn dieses beweist doS schon allein die Tatsache, daß unsere gesamte Sängerschar ch Wenigen Ausnahme dem Arbeiterstande angehört. « '
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Hinweise.
(Hinweise dürfen sich nur auf Inserate beziehe« und werde« mit 50 Pfennig die Zeile berechnet.)
Birkenfeld, 6. Aug. Wie aus dem heutigen Inseratenteil ersichtlich, beginnt der hiesige Sängerbund am nächsten Mittwoch wiederum seinen regelmäßigen Singstundenbetrieb. Dabei soll nicht versäumt werden, einen Appell au alle sangesfreudigen Männer zu richten, sich zur Pflege des edlen Männergesangs dem Sängerbund anzuschließen. Wohl steht der hiesige Sängerbund mit seiner Sängerzahl aus stattlicher Höhe, aber man sieht noch so viele edle Stimmen brach liegen, welche es noch nicht erkannt haben, daß die Pflege des Liedes eine unerschöpfliche Fundgrube für unser Geistes- und Gemütsleben bedeutet. Anderseits ist doch die Tätigkeit der Gesangvereine ein bedeutendes Stück Kulturarbeit, welche stets in der Hebung von Geist, Herz und Gemüt ihre Auswirkung zeigt. Dabei darf der Sängerbund sich rühmen, daß er in der Person seines gegenwärtigen Dirigenten, Herrn Mäher, einen Mann gefunden hat, welcher es versteht, die Pflege des Liedes in vollkommener Weife durchzufetzen. Nur das Lied soll es
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in sanfterer ^usküftrunA und neureitlicfter Ausgestaltung
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Inft. O. 8trorn, bileuenftürg, leleion 4. Verlangen 8ie kostenlose Vorschläge.
„Sängerbund » Bmeuseld.
Am Mittwoch den 7. Angust 192S, abends 8 Ahr,
Mbtttkiim der regeliuSWll SiWmdeu.
Vollzähliges und pünktliches Erscheinen aller Sänger wird erwartet.
Die Berwattnng.
Oie glücklicke Qeburt einer gesunken
reigen in greller kfteude uncl Dankbarkeit an
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und krau vkuRK, ged. küeck.
ttöken s. kl.» den 5. August 1929.
^ In dankbarer körende reigen vir die glücklicke Oeburt eines gesunden
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»sleiH, Malermeister, und kstau geb. Lärner.
Lirkenteld, den 5. August 1929.
Birkenfeld.
Nächste
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Mittwoch de« 7. August 1S2S, nachm. 2—S Ahr.
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