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Nag den 14. Juli dlgt und Amt. ndacht.

161.

Das ist das Rote Kreuz.

Wer hütet und nährt diese heilige Flamme?-

Männer und Frauen, wie Lu und ich. Ueber eine Million deutscher Menschen jeden Alters, jeden Standes, jeder An­schauung. Alle belastet mit ihren eigenen Sorgen um Beruf nnd Verdienst, Familie und Haus. Alle beseelt von dem seickien Wunsche, darüber hinaus zu Helsen und zu nützen.

^ Nnd du stehst abseits?

Horch:

Ein Kind weint-es wächst ohne Liebe und Pflege aus.

Ein Kranker stöhnt in Schmerzen auf seinem Lager!

Ein Trunkener flucht-und die Frau und Kinder

drängen sich hungernd zusammen!

Siehe:

Ein Verunglückter liegt blutend ans staubiger Straße

die Menge steht gaffend herum-kann keiner ihm erste

Hilfe leisten?

Ein Mann wird aus dem Wasser gezogen; ein letzter

Lebenshauch schwebt noch aus seinen Lippen-wer ruft

durch künstliche Atmung das fliehe,rde Leben zurück?

Das ist das Rote Kreuz: Ein Leuchtfeuer, aufgerichtet in­mitten der grauen Fluten des Alltags. Wer es erblickt, den überkommt unbewußt und ungewollt ein Gefühl der Ruhe, des Geborgenseins.

Ein Eisenbahnzug fährt durch blühendes Land: ein Ruck, ein Krachen und Menschen, eingeklemmt in Trümmer, schreien um Befreiung! Wer eilt mit Helfern, Geräten, Ver­bandszeug herbei?

Eine Epidemie schleicht durchs Land: Die Krankenhäuser find überfüllt. Wer schafft Baracken, Betten und Schwestern?

Die großen Volksseuchen fordern Opfer über Opfer, zer­stören ganze Familien durch Generationen. Wer nimmt den .Kampf gegen sie auf? Leistet Pionierarbeit, errichtet Fürsorge­stellen, klärt die unwissende Menschheit auf?

Blick auf die Vaterlosen, denen ein verständnisvoller Vor­mund den Vater ersetzen soll,

auf die verwaisten Kinder, denen eine neue Heimat bei liebevollen Pflegeeltern gefunden, und deren Gedeihen mit wachsamen Augen verfolgt werden muß,

auf die Jugendlichen, die abirrten, deren Tat dem Richter menschlich verständlich gemacht und denen das Sich-Wieder- Einfligen ins bürgerliche Leben ermöglicht und erleichtert wer­den soll,

ans die Alten, die einst auf ein sorgenfreies Alter gehofft hatten, denen durch Betreuung ein wenig Licht in ihr trübes Dasein gebracht werden kann:

Wer hält Helfer für diese Aufgaben bereit, Helfer innerlich und äußerlich geeignet nnd geschult?

Das ist das Rote Kreuz!

Hilf auch du mit, daß seill^Lenchten immer stärker werde und in immer fernere Fernen und tiefere Tiefen dringe

und es wird ein Abglanz feines Lichtes in deinen Augen sein.

Württemberg.

Calw, 12. Juli. <Eine ernste Mahnung. Amtskörper­schaftsumlage.) Im großen Rathanssaal in Calw fanden sich am letzten Mittwoch die Vertreter des Bezirks zur Amtsver­sammlung ein. Dabei führte der Oberamtsvorstand, Landrat

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Rippmann, in der Eröffnungsansprache aus, daß im großen

Gegensatz zur heutigen Wirtschaftsnot leider das Gebaren eines großen Teils unserer Jugend stehe. Allsonntäglich werden Feste gefeiert, Tanz und Belustigung finden kein Ende. Alan begeht schon 2(!)jährige Stiftungsfeste von Vereinen, nur um einen Vorwand zum Festen zu haben. Die Jugend soll ihre Freuden haben, einer übertriebenen Vergnügungssucht ist aber Einhalt zu tun. Hier das rechte Maß zu wahren, gehöre mit zu den Aufgaben der Ortsvorsteher. Der von Oberamts­pfleger Raufer vorgetragene Haushaltsvoranschlag wies an Einnahmen 454 009 R.M. (im Vorjahr 412 000 R.M.), an Ausgaben 744 000 R.M. (709 600 R.M.) auf, so daß sich ein Abmangel von 290 000 <297 400) R.M. ergibt. Er ist zu decken durch eine Umlage von 250000 (285 000) R.M. und durch Uebernahme der restlichen 40000 R.M. auf das Rcstvermögen der Amtskörperfchaft.

Freudenstadt, 12. Juli. (Die Fernkraftpoften der badischen Oberpostdirektion.) Stadtschultheiß Dr. Blaicher veröffentlicht imGrenzer" unter der UeberschriftDer Fluch der Klein­staaterei" einen Artikel, worin er sich dagegen wendet, daß die badische Oberpostdirektion bei der Ausführung von Fernkraft­posten durch den Schwarzwald mit einer erstaunlichen Geschick­lichkeit den württembergischen Schwarzwald vermeidet. Dr. Blaicher vertritt den Standpunkt, daß eine gemeinschaftliche deutsche Reichspost berufen ist, gleichmäßig allen Deutschen den Verkehr zu ermöglichen. Sollten die beiden Posten dorthin nicht zusammenkommen, so müßte die württembergische Ober­postdirektion zu ähnlichen Maßnahmen greifen und ähnliche Fernfahrten durch den Schwarzwald unter Vermeidung badi­schen Gebietes einführen. Er bezeichnet es als ein Kuriosum im 20. Jahrhundert, daß die badische Post mit vollem Bewußt­sein Freudenstadt als die größte Kurstadt des mittleren Schwarzwaldes links liegen läßt, nur weil sie in Württemberg, d. h. im feindlichen Ausland liegt.

Freudenstadt, 12. Juli. (Eine wohlhabende Gemeinde.) In der Gemeinde Hörschweiler erhalten die Bürger je 50 R.M. bar, 8 Rm. Scheiterholz und 3 Haufen Reisig für das Jahr 1929 als Bürgergabe.

Stuttgart, 11. Juli. (Gewerbsmäßige Abtreibung.) Wegen gewerbsmäßiger Abtreibung verurteilte das Schwurgericht Stuttgart den 61 Jahre alten verheirateten Weißgerber Ferd. Grebenteusch von Winterbach zu 2 Jahren 6 Monaten Zucht­haus sowie zu 5 Jahren Ehrverlust. In überaus gefährlicher Weise hatte er die Schwangerschaft unterbrochen und in einem Fall den Tod eines Mädchens verursacht, während er in einem anderen Fall das Leben einer Frau schwer gefährdete. Ein weiterer Mitangeklagter wurde zu 3 Monaten Gefängnis sowie zu 150 Mark Geldstrafe, dessen Frau ebenfalls zu IM Mark und eine weitere Frau noch zu 200 Mark Geldstrafe verurteilt.

Stuttgart, 12. Juli. (Kommerzienrat Brenninger Ehren­senator der Hochschule Hohenheim.) Anläßlich des 75. Geburts­tags vom Kommerzienrat Eduard Brenninger hat die Land­wirtschaftliche Hochschule Hohenheim dem Jubilar, der sich als tatkräftiger und weitblickender Förderer schwäbischer Volks­wirtschaft und Landwirtschaft erwiesen hat und dem die Inter­essen der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim besonders am Herzen liegen, die Würde eines Ehrensenators verliehen.

Rohracker, OA. Stuttgart, 12. Juli. (Unerschrockener Knabe.) Nachmittags war der zehnjährige Knabe Robert Dinkelmann allein zu Hause auf der Bühne mit Ausräumungs­arbeiten beschäftigt, als er im unteren Stockwerk seiner elter­lichen Wohnung verdächtige Geräusche wahrnahm. Er wollte nach der Sache sehen und bemerkte, daß ein fremder Mann gerade aus der Haustüre entwischte. Als der Junge nun seine Arbeit auf der Bühne fortsetzten wollte, hörte er nochmals Schritte im Keller. Ohne Bangen ging er her und schloß schnell bedacht die Kellertüre ab. Er meldete nun seinen Fang dem Amtsdiener und nach Eintreffen eines Landjägers konnte der Bursche, der ebenfalls aufgeräumt hatte und sich

87. Jahrgang.

nun hinter Mostfässern versteckt hielt, sestgenommen werden. Außer ungefähr 50 Mark in bar hatte er sich mit einer goldenen Uhr und den Sonntagsstiefeln des Hausherrn ver­sehen, die dem Dieb wieder abgenommen werden konnten. Der Unerschrockenheit des Buben ist es zu verdanken, daß man den Frechling auf frischer Tat ertappte.

Cannstatt, 12. Juli. (Die Cannstatter Mineralquellen ruiniert.) Die Jnselquelle im früheren Leuzeschen Bad ist wieder ausgebrochen. Bei der Vermauerung der Quelle wurde offenbar mit dem starken Austrieb des starken Sauerwassers nicht gerechnet und auch nicht an ein seitliches Ausbrechen in solchem Umfange gedacht, wie es jetzt schon auftritt. Im ganzen Verbreitungsgebiet des Mineralwassers ist die eine zeitlang beobachtete Wiederzunahme des Wassers eine Episode geblieben. Es wird vor allem die Frage zu prüfen sein, ob nicht das ganze neue Bohrloch auf der Insel, nicht bloß das Rohr, wieder unschädlich zu machen ist. Wird der neue Sprudel geöffnet, dann ist das Todesurteil nicht nur für den Wilhelms­brunnen, sondern für sämtliche Cannstatter Bäder gesprochen.

Heilbronn, 12. Juli. (Ein Schuß auf die Geliebte.) Eine Arbeiterin von Bückingen hatte ein Liebesverhältnis mit einem Heilbronner Notariatspraktikanten gelöst. Der Zurückgewie­sene wollte sich damit nicht abfinden. Als alle seine Bemüh­ungen, das Verhältnis zu dem Mädchen wieder auszunehmen, nichts fruchteten, begab er sich in die Wohnung des Mädchens, dort gab er auf die vergeblich Geliebte einen Schuß ab, der das Mädchen in die Brust traf und schwer verletzte. ,

Hrilbronn, 12. Juli. (Tod in den Bergen.) Zwei Herren und eine Dame, die, wie schon kurz gemeldet, in Nesselwängle in Tirol in der Sommerfrische weilten, verfehlten, wie aus Füssen berichtet wird, bei einem Aufstieg auf die Köllespitze den Weg. In der Dunkelheit geriet einer der Touristen, Räch. Hohler aus Heilbronn, auf der Suche nach einem Abstieg an einen Abgrund und stürzte mehrere hundert Meter tief ab. Seine Gefährten wagten sich darauf nicht weiter und näch­tigten in den Felsen. Am andern Morgen wurden sie von einer Rettungsexpedition geborgen. Der Abgestürzte wurde mit zerschmetterten Gliedern im Nordwestkar tot aufgefunden. Der Bruder des Abgestürzten hatte sich nach Empfang der ersten Nachricht über den Unfall sofort an die Unglücksstelle begeben, wo er die schmerzliche Nachricht vom Tode erhielt.

Talheim, OA. Heilbronn, 12. Juli. (Das Schozach-Zement- Kalkwerk Talheim niedergebrannt.) Gestern früh kurz nach 5 Uhr wurde bemerkt, daß das Schozach-Zement-Kalkwerk, das zwischen' hier und Schozach liegt, in Hellen Flammen stand, denen das ganze Anwesen, ein Fachwerkbau, zum Opfer ge­fallen ist. Wie das Feuer ausgekommen ist, ist noch nicht auf­geklärt, es wurde zur Stunde des Ausbruchs nicht gearbeitet und man nimmt daher Selbstentzündung an. Das Werk ist eine Kommanditgesellschaft im Besitze von M. Keppler, Bau­geschäft in Heilbronn. Der Gebäude- und Maschinenschaden beläuft sich aus ca. 60 OM R.M.

Bühl, OA. Rottenbnrg, 12. Juli. (Drei Kinder in den Neckar abgetrieben.) Donnerstag abend zwischen 5 und 6 Uhr tummelte sich eine große Schar von Mädchen am Neckar am

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Nächte der Angst.

Ein Sylt-Roman von Anny Wothe.

Copyright by Greiner <L Co-, Berlin NW 6.

(Nachdruck verboten.)

14. Fortsetzung.

Oft drückt uns die Schuld anderer doppelt schwer," kam es fast wider Willen von Sölves Lippen, aber als sie lah, daß Bent aufborchte, und eine dunkle Glut über sein Antlitz lief, meinte sie:

Vergeht, was ich Törichtes gesagt, und setzt schickt nur die alte Akke, bis Ihr wiederkehrt. Ich weiß nicht, ob ich allein mit dem Kranken fertig werde. Seid bedankt für Eure Bereitwilligkeit für diesen Unglücklichen."

Sie reichte ihm beide Hände und Bent Banken zog wese schmalen und doch so kräftigen Mädchenhände an seine Lippen.

Eine Blutwellc schoß über Sölves Gesicht. Ihr hatte noch niemand die Hand geküßt. Es war nicht Sitte auf der Insel. Sie hatte aber schon davon gehört und gelesen und der Kapitän, der weit herumgekommen in der Welt nnd w viele schöne Frauen gesehen hatte, der wußte gewiß, was sich schickt.

beruhigte Sölve ihren rasenden Herzschlag und Banken ging mit einem weichen Blick ans das holde Geschöpf aus dem Zimmer.

Sölve trat nach einem herzlichen Blick auf den Kranken zum Fenster.

Die Nacht hatte sich tief herniddergesenkt, eine weiche, müde Herbstnacht. Sie sah hinüber nach dem steil an­steigenden östlichen Kliff und nicht weit davon war es oder Wirklichkeit das Wrack eines gestrandeten , wffsts gespenstisch ragen. Der weiße Sand der Dünen wuchtete im Sternenschein. Weithin über Meere und Lande aber strahlte das Feuer des Leuchtturrns wie ein großer, flammender Weihnachtsstern.

Mit leidvoll sinnendem Ausdruck blickte Sölve in sein mächtiges Lichtauge, das ihr mild tröstend entgegenstrahlte.

Still trat sie dann zu dem Kranken, und ihr blondes Haupt tief zu ihm herniederbeugend, flüsterte sie:

Nun muß ich durch Leiden gehen, Jngewart Ferks, wir beide, du und ich wir sind uns tief verwandt. >"

Estrid war in wilder Hast aus dem Krankengemach die Treppe hinabgestürmt in ihre Schlafstube. Dort vergrub sie zuerst in maßloser Angst ihren Kopf tief in die hochauf- getürmten Betten der Butze, mit den lichtblauen geblümten Kattungardinen. Wie ein furchtsames Kind wagte sie kaum anfzusehen.

In dem großen, blauen Kachelofen mit der breiten Ofenbank knisterten Helle Flammen. Mke hatte gel>eizt, weildie Frau" immer fror und des Nachts wenig schlafen konnte, trotzdem es noch kaum Zeit war, die Stuben zu wärmen.

Angstvoll horchte Estrid auf jeden Laut. Jetzt wurde es still da oben in der Giebelstube. Nur der schwere Tritt Peter Bonkens stapfte die Treppe herab.

Estrid fieberte. Ob er wohl zn ihr kam? Zum ersten­mal fürchtete sie sich vor ihrem Manne. .

Nein, er ging hinaus in den Hof, den Ställen zu.

Die junge Frau atmete auf. Sie wollte sich meder- legen. Wenn Peter dann kam, würde sie tun, als ob sie im tiefsten Schlaf läge,, und wenn er fragte, würde sie schweigen.

Langfam löste sie ihr seidenweiches Blondhaar. Wie ein Mantel umwallte es ihre hohe Gestalt. Da dröhnte schon Peters wuchtiger Schritt durch den Flur und in demfelben Augenblick stand er in der Stube.

Machtvoll riß er die Fenster aus.

Komm mit in den Pefel," gebot er,hier ist ja eine Affenhitze. Wer foll denn dabei schlafen?"

»Ich," gab Estrid ruhig zur Antwort.Mir ist nicht wohl, ich will zu Bett gehen. Was du mir zu fagen hast, hat dis morgen Zeit."

Da irrst du gewaltig. Gleich soll es gesagt sein." ^Du siehst doch, daß ich gar nicht mehr angezogen bin."

Dreh dir das Haar zufammen. Am Pefel wird dich kein anderer fehen als ich, und mich soll dein Nachtge­wand nicht weiter stören."

Du bist rücksichtslos, Peter, ich muß mich schonen,"

Sie sah mit einem leisen, träumerischen Lächeln zu ihm aus, einem Lächeln, von dem sie wußte, daß es ihn sonst blind und toll gemacht. Aber heute verfing es nicht.

Ich habe mit dir zu reden, und zwar sogleich," sagte er rücksichtslos.Komm!"

Und so folgte Estrid ihrem Manne, nachdem sie sich das Haar notdürftig zufammengewunden, stumm in den Pefel.

Da brannte traulich die Lampe und der Teekessel summte. Die fürsorgliche Mke hakte Wohl geglaubt, die Männer würden noch am Abend ein Glas Punsch oder Tee nehmen.

Mit einem Ruck verlöschte Peter die Flammen.

Heute zog er leibst den Vorhang vor die breite Fenster­reihe. Kein Blick von draußen sollte erspäben, was hier geschah.

Estrid ließ sich gelassen in den großen Ohrenstubl aus schwarzem Leder gleiten und lehnte ihr Haupt tief zurück, so daß ihr Helles Haar sich wie ein Hetligcuichein von dem dunklen Hintergründe abhob. Doch Peter hatte heute keinen Blick für die verfübrerische Schönheit seiner Frau. Dicht vor sie hintretend, sagte er kurz:

Was ist es mit dir und Jngewart Ferks?"

Estrid sah unter den langen Wimpern spöttisch lächelnd zu ihm auf.

Darf ich darum nicht schlafen gehen, weil du mich das fragen willst?"

Du sollst mir Rede und Antwort stehen. Warum brachst du bei seinem Anblick zusammen, warum verflucht der Schiffbrüchige dich und dein Haus?"

Estrid lachte klingend auf.

Du siehst Gespenster, wie ich sie leider auch sehe. Das kommt davon, daß so viele auf der Insel das zweite Gesicht haben und wir mit Gespenstergeschichten groß­gezogen werden."

(Fortsetzung folgt.)