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es Treffpunkt ng ist es Ehre» erscheinen. Herrn Pm»

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Politische Wochenrundschau.

Der Finanzausschuß des württembergischen Landtags ist seil Ostern mit der Vorberatung des Staatshaushaltsplans für IW beschäftigt. Er arbeitet sehr rasch und sehr fleißig, sodaß damit zu rechnen ist, daß er mit der Vorberatung des um­fangreichen Stoffes bis Anfang Juni zu Ende kommt. Der Zu­sammentritt des Plenums des Landtags ist auf 11. Juni vor­gesehen Auch die Vollversammlung des Landtags wird ihre Arbeiten beschleunigen müssen, wenn sie den Etat in zweiter und dritter Lesung bis Ende Juni verabschieden will. Der Etat hätte eigentlich schon zu Beginn des neuen Etatjahres, da» am 1. April begonnen hat, verabschiedet sein müssen. Für den Fall des nicht rechtzeitigen Zustandekommens des Staats­haushaltsgesetzes sieht die Verfassung aber vor, daß die für ein Rechnungsjahr beschlossenen Abgaben nach dessen Ablauf noch für 3 Monate erhoben werden dürfen. Diese Frist läuft am 30. Juni ab. Wird auch bis dahin der Etat nicht fertig, so muß der Landtag einen Notetat verabschieden, eine Maß­nahme, die möglichst vermieden werden soll. Bis znm Zu­sammentritt des Landtags wird auch dessen Umbildung voll­zogen sein. Man erwartet jedenfalls für Anfang Juni das endgültige Urteil des württembergischen Landes-Staatsgerichts- hoses, das allem Anschein nach eine Neuverteilung der Land­tagssitze anordnen wird. Einwendungen gegen die Verfassungs­mäßigkeit des Landtags werden dann nicht mehr erhoben werden können. Mit der. Neuverteilung der Sitze werden 2 neue Parteien in den Landtag einziehen, was der jetzt doppelt notwendigen Beschleunigung der Landtagsarbeiten nicht gerade förderlich ist.

Der Reichssinanzmmistcr hat von der ihm durch Reichsrat und Reichstag erteilten Ermächtigung zur Begebung einer steuerfreien inneren Anleihe von 500 Millionen Mark zur Deckung des Kassendefizits des Reiches Gebrauch gemacht und die Anleihe vorläufig mit einem Teilbetrag von 300 Millionen Mark ausgeschrieben. Wenn die Anleihe den gewünschten Er­folg hat. dürfte die gegenwärtige Kassennot des Reiches be­hoben sein, aber es verbleibt die Ausgabe, durch eine gründliche Finanzresorm wieder Ordnung in die Reichsfinanzen zu bringen.

In Preußen sind die Konkordatsverhandlungen nunmehr znm Abschluß gekommen. Die endgültige Redaktion des Ent­wurfs hat das preußische Staatsministerium bereits Mitte Mai beschäftigt, aber die Vorlage ist zunächst noch einmal an das preußische Kultministerium zurückgegangen, wo sie noch einige Aenderungen erfahren soll, bevor sie der Kurie zugeleitet wird. Ueber den Inhalt des Konkordats lassen sich bestimmte Mittei­lungen noch nicht machen. Nach den Erklärungen des Preußi­schen Ministerpräsidenten Braun ist aber anzunehmen, daß Schnlfragen in dem Konkordatsentwurf nicht berührt sind und baß darüber eventuell ein besonderes Abkommen getroffen werden könnte. Das Schicksal des Entwurfs im preußischen Landtag ist noch ganz ungewiß.

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Berlin, 31. Mai. Der Reichstag wird am Montag, den 3 Juni, nachmittags 3 Uhr, seine Plenarsitzungen wieder auf- nehmen.

Berlin, 31. Mai. Die deutsche Delegation zur Völker- bundstagnng nach Madrid wird Staatssekretär v. Schubert führen. Ob Dr. Stresemann nachfährt, ist noch unbestimmt.

Wiederwahl des sozialdemokratischen Parteivorstands.

Magdeburg, 31. Mai. Aus dem sozialdemokratischen Par­teitag in Magdeburg wurde heute der Parteivorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt. Von insgesamt W6 Stimmen erhielten die beiden jetzigen Vorsitzenden Wels und Crispien 306 bzw. 273 Stimmen. Der Posten des dritten Lorsitzenden wurde für den Reichskanzler offen gelassem

Dr. Fritz Thyssen über den Rücktritt Dr. Voglers und die Bedeutung des Uoung-Plans.

.... Berlin, 31. Mai. DieDeutsche Bergwerkszeitung" ver- omntlicht eine Unterredung mit Dr. Fritz Thyssen über den utucktritt Dr. Böglers und den Noung-Plan. Dr. Thyssen be- üangt, Laß Dr. Bögler als Wirtschaftssachverständiger die größten Bedenken schon gegen die Erhöhung der in dem ur- mninglichen deutschen Angebot vorgesehenen Summe von 1,65 Milliarden auf 1,95 Milliarden Reichsmark gehabt habe, da sich bw Erhöhung der Summe aus wirtsäMtlichen Gründen nicht rechtfertigen lasse. Dr. Vögl'er habe sich schließlich im Einver­nehmen mit den übrigen Sachverständigen damit abgesunden, aber^unter der Voraussetzung, daß unbedingt eine wirksame Reviiionsklansel eingefügt würde. Das Nichtzustandekommen dieser Revisionsklausel habe den Ausschlag zu Dr. Böglers Rücktritt gegeben. Die Frage, ob er den Poung-Plan für trag­bar hielte, beantwortete Thyssen mit öem Hinweis auf die oahlungsverpflichtnngen Deutschlands in fremder Währung, sich aus dem Aoung-PIan ergeben. Er beziffert die Gesamt­summe der für die Aufrechterhaltung der deutschen Wirtschaft und die Tilgung der Noung-Schuld notwendigen fremden Evifen auf rund 4 Milliarden Reichsmark jährlich. Er be- lurchtet, daß er angesichts dieser Summe schon in kurzer Zeit ju einem Ausverkauf deutscher Werte käme. Erschwerend falle ^ Gewicht, daß, wenn der Noung-Plan angenommen würde, u ach um eine freiwillig übernommene Verpflichtung handle, ungünstiger sei als das Dawes-Abkommen. Dr. Thyssen

daher die Fortsetzung des Dawesabkonrmens der Annahme . »Aon ng Plans vor, umsomehr, als auch einflußreiche finan- belle Kreise im Ausland auf längere Sicht von einer Annahme As Boung-Planes eine Verschärfung der Krisis erwarteten, vn der Beantwortung der dritten Frage wies Dr. Thyssen

Sanisiag de» i. 3 »»i lsrs.

darauf hin, daß durch das Finanzgebaren der öffentlichen Stellen der Widerstand unserer Sachverständigen gegen un- berechtige Forderungen unserer Gegner erschwert worden sei.

Mahrauns Einladung an das Reichsbanner.

ImJungdeutschen" richtet der Hochmeister Arthur Mah- raun unter der UeberschriftQuo vadis Reichsbanner?" an diese Organisation ein Mahnwort, zugleich die Einladung zu gemeinsamer Arbeit, allerdings unter sehr wesentlichen Vorbehalten. Das Reichsbanner, meint Mahraun, halte heute eine Stellung besetzt, die gar nicht angegriffen werde. Es drohe nicht die Gefahr eines Angriffs von außen, sondern die der Unterwühlung im Innern. Das Reichsbanner möge aushören schildbürgerhaft" weiter nach einem Feinde auszuspüren, der gar nicht kommen werde. Mahraun möchte nun das Reichs­banner eingereiht sehen in die Front, die für dieFortentwick­lung der deutschen Republik zum wahren Volksstaat aller Deutschen" kämpft. Der Flaggenstreit brauche dabei nicht zu stören. Der Jnngdeutsche Orden jedenfalls sei bereit, ungeachtet des Geschreies der ewig Gestrigen, den Flaggenstreit zu be­graben. Allerdings müßte auch das Reichsbanner sich grund­sätzlich umwandeln und von jenem wehrfeindlichen Pazifismus abrücken, der sich um den General von Schönaich gruppiert. Dann, so resümiert Mahraun, könnten die Schwarz-weiß-roten und die Schwarz-rot-goldenen sehr wohl nebeneinander mar­schieren.

Ausland.

Die Franzosen sind sehr zufrieden.

Paris, 31. Mai. In französischen Politischen und wirt­schaftlichen Kreisen zeigt sich im allgemeinen außerordentliche Befriedigung über Las am Mittwoch abend zustandegekommene vorläufige Abkommen zwischen den Alliierten und Dr. Schacht. Man ist überzeugt davon, daß es innerhalb weniger Tage möglich sein werde, zu einem Abschluß der Verhandlungen zu gelangen.

Frankreich als Schuldner Amerikas.

Paris, 31. Mai. Die Regelung der Zahlenfrage auf der Sachverständigenkonferenz beschäftigt die Pariser Politik in hohem Maße. Denn das Pariser Kabinett sieht sich jetzt vor die Notwendigkeit gestellt, von dem Parlament die Ratifizie­rung der Schuldenabkommen mit England und den Vereinigten Staaten zu verlangen. Die Stimmung der Deputiertenkammer ist als günstig zu bezeichnen, soweit es sich um das erreichte Konferenzergebnis handelt. Mit Ausnahme der Rechtsgruppe Marin, die sowohl gegen eine Schuldenregelung, als auch gegen die frühere Räumung des Rheinlands ist, erblicken die konser- wativen und links gerichteten Gruppen in der erzielten Eini­gung einen unverkennbaren Erfolg der französischen Unter­händler und ziehen aus der vergleichenden Einschätzung der Zahlen den Schluß, daß die Gläubigergruppe 2,2 Milliarden Goldmark als deutsche Jahresleistung forderte und nach schwie­rigen Verhandlungen schließlich etwas über 2 Milliarden erreichte. Außerdem hält man die Kommerzialisierung für gesichert und demgemäß eine wesentliche Erleichterung des französischen Budgets für die allernächste Folge der Repara­tionsregelung. Freilich wird der Ministerpräsident genötigt sein, die Ratisizierungsdebatte mit großer Ausführlichkeit zu behandeln. Im allgemeinen herrscht in der Kammer keine große Lust, die Anerkennung der Schulden an die Vereinigten Staaten vorzunehmen, ohne bei dieser Gelegenheit den Ame­rikanernEigensucht und Geldgier" vorzuwerfen. Fast sämt­liche Parteiführer haben sich bereit erklärt, an der Debatte teil­zunehmen, und es wird .Herrn Poincarö, der vorher ein Gegner der Ratifizierung war, nicht leicht sein, als Anwalt der Schul- denregelung aufzutreten. Auch die Rheinlandräumung wird im Zusammenhang mit der Verständigung zwischen Deutsch­land und seinen Gläubigern ausgerollt werden. Die Sozia­listen werden die Initiative ergreifen, um die Räumungssrage zur Diskussion zu stellen. Wahrscheinlich wird Außenminister Briand nach der Madrider Ratstagung und den Minister­besprechungen die Durchführung der Genfer Beschlüsse zum Gegenstand einer Kammerrede machen und daraus wird sich dann die große außenpolitische Debatte über die Regelung der Nachkriegsprobleme frühere Räumung und Rückgabe des Saargebiets ergeben. PoincarSs Rolle dürfte sich also nach außen hin aus die Ratifiziernngssrage beschränken, während Briand die Behandlung der deutsch-französischen Fragen fort­führen wird.

Die griechischen Seerüstungen.

Athen, 28. Mai. Seit Wochen konnte man in Athen eine ausfallende Propaganda für den Ausbau der griechischen Flotte Perfolgen. Jetzt zeigt sich ihr Zweck und ihr Sinn: Heute findet unter dem Vorsitz von Venizelos eine Sitzung statt, die über die sofortige Verstärkung der griechischen Flotte, zu beraten hat; in wenigen Tagen wird sodann der Marineetat tagen und die gesamte Presse, ministerielle, offiziöse und oppositionelle, er­klärt, daß die Türkei Angriffsgelüste zeige und dies durch die neuen Flottenbestellungen in Italien bewiesen habe. Man müsse sich sofort schützen; die griechische Flotte müsse der tür­kischen mindestens gewachsen sein. Das türkische Militärbudget sei das relativ gewaltigste aller Staaten und zeige, ivas die Türkei wolle; diesem Willen müsse man znvorkommen. Dabei vergißt man geflissentlich, daß Griechenlands Militärbudget alle anderen Etats des Gesamtbudgets bei weitem überragt und daß die türkischen Flottenbestellungen aus einem längst bekanntgegebenen Programm beruhein Man vergißt ferner, daß Griechenland schon vor diesen türkischen Bestellungen schwerste Aeroplane mit Torpedobestückung in England bestellt hat, modernste Maschinen mit gewaltigen Rolls-Royce- Motoren. Griechenland scheint bei seinen neuen Bestellungen allergrößte Vile zu entwickeln und sogar der bei den deutschen

87. Jahrgang.

Vulkan-Werften vor dem Kriege bestellte KreuzerSalamis", den Griechenland erst nach langen Prozessen abzunehmen ge­neigt war, soll nun in aller Eile fertiggestellt werden. Alles das geschieht mit großem Lärm und wird ganz öffentlich als gegen die Türkei gerichtet proklamiert wobei man nicht ver­gißt, zu betonen, daß man lediglich an eine Verteidigung denke. Es wird nun zur Beurteilung der gesamten Lage sehr daraus ankommen, festzustellen, woher die für das in diesen Tagen festzulegende Flottenprogramm nötigen Kredite kommen, denn man kann nicht gut annehmen, daß Griechenland diese Politik ganz selbständig und ohne Rückendeckung verfolgt. Jedenfalls ist die Oeffcntlichkeit in beiden Ländern erregt und wartet aus die nächsten Ereignisse mit Spannung'. Die allgemeine Ab­rüstung ist jedenfalls wieder einen schönen Schrittvorwärts" gekommen!

Hoover fordert Abrüstung.

Washington, 30- Mai. Präsident Hoover nahm heute mit dem gesamten Kabinett an der Tranerfeier für die Kriegs­gefallenen teil, die, wie alljährlich, im Amphi-Theater des Militärfriedhofs Arlington bei Washington stattsan-d. Der Präsident erklärte in einer kurzen Ansprache, die Dankespflicht der Lebenden gegenüber ihren toten Brüdern bestehe darin, durch Herabminderung der Rüstungen den Frieden zu be­festigen. Der Kellogg-Pakt verlange als logische und not­wendige Folge eine positive Tat in Form der Verminderung der Kampforganisationen in der ganzen Welt. Trotz des Kelloggpaktes seien alle bedeutenderen Nationen immer noch damit beschäftigt, ihre Seerüstungen zu verstärken, und der Wetklanf im Flottenbau dauere an. Das bestehende Miß­trauen unter den Völkern werde nicht Nachlassen, ehe nicht dieses Wettrüsten ein Ende finde. Die derzeitige Regierung der Vereinigten Staaten habe daher ein neues Programm vorgeschlagen, das statt der Begrenzung eine Verminderung der Rüstungen vorsehe. Der Tag sei gekommen, daß Amerika er­fahren müsse, ob der Kelloggpakt eine Realität sei, oder ob man dazu verdammt sei, weiter und weiter zu rüsten. Eine Einigung hierüber würde von gewaltigem Segen für die Menschheit sein, besonders, wenn die Nationen, abgesehen von dem rein militärischen Verteidigungsproblem, auch in anderen Dingen ihre Verhandlungen ohne Leidenschaft und tm Geiste ruhiger und gerechter Ueberlegung führen würden.

Aus Stadt und Bezirk.

Sonntagsgedanken.

Wer ist ein Mann...?

Besser in Flammen zerlodert, als im Sumpfe vermodert.

Hans Hossmann.

Leute ohne Rückgrat haben eines voraus sie brechen es nicht. Richard Oettl.

Wer nichts nach der ganzen Welt fragt, nach dem fragt die Welt am meisten. , B. Auerbach.

Neuenbürg, I. Juni. (Der Juni.) Das Jahr hat seinen Höhepunkt erreichst, wenn im raschen Dahinschreiten der Zeit der Juni kommt. Was die lstatur an Schönheit zu vergeben hat, das bringt derRosenmonat" in verschwenderischer Fülle. Üeberall, wohin das Auge blickt, blüht, grünt und duftet es, die Blumen entfalten auf den Wiesen und in den Gärten ihre üppige Pracht, die Obstbäume spenden den Menschen ihre Erst- lingserzcugnisse, auf den Feldern wächst das Korn von Tag zu Tag höher und mit den Halmen wachsen aus dem Boden die blauen Kornblumen, der rote Mohn und die Weißen Marga­riten. In den Lüften aber jubilieren die Vöglein in tausend­stimmigem Ehorkonzert. Die Sommerherrlichkeit hat begonnen und mit ihr die erste Zeit der Reife. Immer weiter und weiter drängt der Juni die kurzen Nächte zurück und neuerdings wächst das Tageslicht, bis am 21. Juni die kürzeste lstacht und der längste Tag erreicht ist und nach uralter Sitte die Sonn­wendfeuer von den Höhen in die laue Sommernacht leuchten. Dann ist der Höhepunkt des Jahres erklommen und langsam, aber unaufhaltsam wandern die Tage wieder abwärts. Der Landwirt wünscht sich einen warmen, reckst sonnigen Juni, denn, so sagt eine Bauernregel:Wenn kalt und naß der Juni war. verdirbt er meist das ganze Jahr". Besonders unangenehm wird der Regen im Juni empfunden, wenn die Zeit der Heu­ernte ist.

(Wetterbericht.) Der Hochdruck im Norden läßt für Sonntag und Montag vielfach heiteres und zu Gewittern ge­neigtes Wetter erwarten.

Feldrcnnach, 31. Mai. In der Scheuer des Gasthauses zumLamm", an ivelche zum Teil auch derOchsen" und Wohnhaus und Scheuer von Ernst Schönthaler angebant waren, brach heute abend 7 Nhr aus bisher ungeklärte Weise Feuer aus. In der Scheuer war der 64-Sitzer-Personen- wagen nntergebracht, welcher die Arbeiter täglich nach Calm­bach in die Gauthier'sche Fabrik brachte. Dank der Geistes­gegenwart des Wagenführers, welcher den Wagen ins Freie brachte, und dadurch starke Brandwunden an den Armen und im Gesicht erlitt, konnte die Gefahr von den benachbarten Gebäuden abgewendet und das Feuer auf seinen Herd be­schränkt werden. Die Scheuer brannte total nieder, ebenso ist der Personenwagen bis aus die Eisenteile verbrannt. Dank dem energischen Eingreifen der Ortsfeuerwehr wurde weitere Gefahr abgewendet, so daß die auf dem Brandplatz erschienene Weckerlinie Neuenbürg, ohne in Tätigkeit zu treten, wieder abrücken konnte.

^ Herrenalb, 31. Mai. (Fronleichnams-Festtag.) Ter gestrige Festtag der kath. Kirche brachte bei herrlicher Wit­terung auch unserem Kurort einen starken Durchgangsverkehr. Bemerkenswert ist die bedeutende Zunahme der Ausflügler in