Geld-, Volks- und Landwirtschaft

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Produktenbörse und ^ ^ .ichte i . >e>!:L;r: ,i-.h 2 !tttchcn Hauptverbaudes Württemberg und Hohcnzollcr« E. B.

Liurtgarter Obst- und Gemüsemarkt vom 28. April, o : läpsel 3045, Tafeläpfel 1530, Kartoffeln 50, Kopf- ' > 25, Blumenkohl 40120, rote Rüben 810, Karrit-

i ., : u 5», Zwiebel 1417, Gurken große 5080, Rettiche

2025, Monatsretttche rote 1012, Spargel» Schw. 1 Pfund 120140, Spinat 1520, Rhabarber 1 Bund 1012, Kohl­raben 2530 Pfennig.

Börsenberichte.

SCB. Stuttgart, 29. April. Die Börse lag am Wochen­ende recht fest bei anziehenden Kursen.

Calwcr Wochenmarkt.

Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Wochen­markt wurden folgende Preise bezahlt: Kartoffeln 44.50 der Zentner, gel/e Rüben 15 Pfennig, rote Rüben 15 Pfennig, Schwarzwurzeln 50 Pfennig, Rhabarber 25 Pfennig, Spinat 30 Pfennig, per Pfund. Blumenkohl 401.40 Gurken 50 bis 1 Kopfsalat 2035 Pfennig, Monatrettig 2030

Pfennig, der Bnnd, Aepfel 2025 Pfennig, dandbnitcr 1,60 1.70 ./k, frische Eier 1213 Pfennig.

Schweineprcise.

Buchau a. F.: Milchschweine 2127 Ludwigsburg:

Läufer 52, Milchschweine 1528 ./k. Obersoutheim: Milch­schweine 2029 Nottweil: Milchschweine 1226 ,/!k.

Schweuningen: Milchschmeinc 1622 Tettnang: Ferkel

1825, Läufer 8040 Tübingen: Läufer 3250, Milch­schweine 1828 Tuttlingen: Milchschweine 1620 ./l.

Waldsee: Milchschwcine 1925 .^t.

Die örtlichen Kleinhandel-Preise dürfen selbstverstündkich nicht au den Börsen- und Großhanbelspreilen ü«»nrssen werden, da für tene noch die sog. wirtschaftlichen ver- kehrSkosten in .^ukchiag kommen. D. Schriftlta.

Ausfertiguug. Calw, den 25. April 1928.

B. 4/28.

Ocsscntliche Sitzung des Amtsgerichts.

Gegemväriig: Amtsrichter Schiiz als Vorsitzender, Okrr^l-reiär Echlotterbeck als Urkundsbcamter.

In der Privatklaaesache des Viktor Neckarfulmer, Handelsmanns in Pforzheim Privatklägers

gegen de» Michael Oelschläger, Bauern in Bieselsberg Angeklagten

wegen Beleidigung kommt zwischen den Par­teien folgender Vergleich zustande:

Der Angeklagte nimmt die gegen den Prioatkläger am 26. März 1928 aus dem Biehmarkt in Unterreichenbach ausgesprochene Beleidigung mit dem Ausdruck des Be­dauerns zurück und übernimmt die Kosten des Verfahrens einschließlich der Reversalgebiihr für den klag. Vertreter in Höhe von 70. RM und der persönlichen Auslagen des Prtoatklägers. Angeklagter ist damit einverstanden, daß dieser Vergleich a» der 'Anschlagtafel beim Hirsch In Unterreichenbach auf die Dauer von 3 Tagen und eininal durch Einrückung im Calwer Tagblatt auf seine Kosten veröffentlicht wird.

B. u. g.

lgez.) Schiiz. (gez.) Schlotterbeck

Ausgefertigt unter Bollstreckbarkeitsbescheinlgiing.

Ei: kn, den 25. April 1928.

Geschäftsstelle de» Amtsgericht»

Obersekretür Schlotterbeck

Breilenberg

Die Gemeinde verkauft am 2. Mal, mittags 1 Ahr aus dem Rathaus einen älteren ^

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nach kurzem schwerem Leiden im Alter von 85 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Familie Luz,

Familie Keppler, Familie Roller.

Beerdigung Dienstag mittag 2 Uhr.

Obcrreichenbach, den 28. April 1928.

Dcmksagrmg.

Für die wohltuende Liebe und Teilnahme beim Hinfcheiden meines lieben Gatten und Vaters

Zohcmrr Georg Schaible

sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Moll, für den erhebenden Gesang des Gemischten Chors, sowie den Herren Ehrenträgern und allen von nah und fern, die ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten.

Die tkaoerudsn Hinterbliebenen.

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