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n 30er Jahren stehenden befindliche Baus; wurde Uzei wurden sofort abge-
U« Sette aus dem Kran- er Zustand des bei dem en Fluggastes, des Kouf- zu ernster Besorgnis. Der sttcrung, sowie 5)autab- ; aus die Erde dävonge- it Brandwunden bedeckt erllner Polizeipräfidenten eint energisch durchgeführt Anschluß an eine kom- Derbot sich ein Demon- en wollte, wurde er sofort rrpfer festnahm und ab-
des Berliner Postamtes rillag aus dem Brett eines Uer-Granate mit Ander »tat ließ die Schalterstelle cl des Polizeipräsidiums, llte sich heraus, daß zwar enthielt, wohl aber der anrichten können. »Werkstatt wurde heute in Weißensee ausgehoden. Georg Langer und sein Fahrstuhlführer ist, wurde Räume wurden mehrere us denen 50 Pfennigstücke chlicher Schätzung dürsten estellt und in Umlauf geil Beweise legten sie ein
en der Schlichter für den )er westsächsischen-ostthü- >928 gefällt hat. ist heute Interesse für verbindlich
Weihnachisüberraschung Ilenderg. Im Juni ISIS sollen sei. Jetzt aber was schwer kriegsbcschädlgt,
! der Heimreise aus St-
Schlefien wird gemeldet: uf seinem Wirtschaft-Hof lötzlich wild und spießte chtshälfte vom Mund bis >as Auge stark beschädigt die Luft und über eine en Verletzung schleppte er rmmendroch.
>rd Stöwer A.-G., Mh- itte beim Regierungsprä- »miaung. daß sofort, also 1000 Arbeiter ihres Bebet der Firma rund IM nt hat darauf entschieden, ommen, während die übgesetzlichen Sperrfrist von . In der gestrigen Ma- ission einzusetzen, die über e beraten soll.
;i verhaftete in Anklam kleinen Dorfe Görke bki oe festgrstellt. daß Funkt sin identisch ist, der ans st und der amtlich längst , die in Berlin aus der » als Bornemann rrkog- nemann auch wieder eine rmmen. Heute vormittag >eigesängnis transpottirN i den Jahren seines am!- hat.
: Verwaltung des Nord- lnbahnung einer Betriebs- Horddeutschen Lloyd und erhandlungcn im gcgcn-
«tter weiter anhült, bestich der Ratstagung noch ilten.
teierkonserenz wurden die Handlungen genau abge- u juristischen Standpunkt stgkeit der Räumung von Da die italienische Dele- r von Chsmberlain und enminlster unterrichtet, e folgendes Bulletin ausunruhigen Tag und das Ilend. Der Puls ist sedoch
orduuug.
>mgs- und Wirtschafis- chmittag die Beratung Abschnitt stellte der Bete Reihe von Anträgen, tengesetz bezwecken. Es Art. 278—286. Die An- Sodann ging man über die Zweckverbünde (Art. >me. Weiter behandelte neinschaftliche Ortsvor- ! (Verwaltung des Ge- leanstandung genehmigt
tzes der Gebüudebrcmk- lt.
des Zentrums haben - der Antwort des In- ige des Abg. Ströbele
c Gebäudebrandverficbe- 1 die Gebäudebrandver- ilsherigen Umlagesatzes rhöhung des Beitrags- bclastung des Gebäude- chwachen Vcrsicherungs- s drückend empfunden --Ministerium an, ob es
Gebäudebrandversicye- eitragssatzes unterläßt, bedatfs inr Jahr 1928 s herangezogeu werten,
: Gebäudebrandverstche-
blich halten. Eine Antel aufbringt, darf kenn
der Nebenstelle Metteln
z,-c Kreisvank Recklinghausen gestern abend gegen 7 Uhr aus xm Wege nach Waltrop befand, wurde ei' von einem Radfahrer angefahren, so daß er zu Fall kmn. Eine zweite Person hinzu und lnüdc schleppten ihn ine- Gebüsch, banden ihn wi einen Bauin und raubten ihm sämtliche Schlüssel zu der Ami. Während einer der Wegelagerer bei dem Gescheiten Vachc hielt, überürachte der andere die Schlüssel in der Nähe wartenden .Helfershelfern. Diese bcgaiu'ii sich in einem Auto I -ur Äreisbanknebenstelle Datteln und raubten hier etwa 1000 ! Mark Bargeld und Wertpapiere in bisher unbekannter Höhe. Zem Ucbcrfallenen gelang eS nach einiger Zeit, nachdem auch zu ihn überwachende Person verschwunden war, sich seiner Fesseln zu entledigen und die Kriminalpolizei zu alarmieren. Us diese bei der Bank erschien, waren die Räuber bereits unerkannt entkommen.
Das Erdbeben im Eifelgebiet.
Düren, 1-1. Dez. Das gestrige Erdbeben ist besonders im Nordteil der Eifel stark ausgetreten, was aus vulkanische Ursachen zurückzrssühren sein dürfte. Unmittelbarer schaden wurde ini Dürener Bezirk nirgends festgestellt. Im hiesigen Itadttheaker entstand eine gewisse Panik, doch konnte das Publikum bald wieder beruhigt werden. Auch in verschiedenen Zälen der Stadt, in denen Borträge gehalten wurden, wurden zic Zuhörer unruhig. Einige ängstliche Personen suchten die Ausgänge zu gewinnen. In den Eifelorten Kreuzau, Maubach, Nideggen und Heimbach war der Stoß so stark, daß die Häuser erzitterten und schwere Möbelstücke ins Wanken gerieten.
Volkspartei und Weimarer Bersassung.
Die Reichstagsfraktion der Deutschen Volkspartei beantragt verschiedene Aenderungen der Reichsverfassung. Danach soll Sem Kabinett bei Beginn seiner Amtsführung nach jeder Wahlperiode das Vertrauen durch Mehrheitsbeschluß des Reichstags ausgesprochen werden. Zweidrittelmehrheit wird gefordert, wenn dem Kabinett oder einein Minister das Vertrauen wieder entzogen werden soll. Nur in Verbindung mit der Schlußabstimmung zum Haushalt soll einfache Mehrheit für das Mißtrauensvotum genügen. Ferner soll der Reichstag ohne Zustimmung des Kabinetts und des Reichsrats die Aufgaben des Haushalts nicht erhöhen können. Wenn die Steuer- und Zolleingänge nach den Ergebnissen eines Vierteljahrs den Voranschlag um 10 Prozent übersteigen, so sollen die Mehrcin- gänge bis zu 10 Prozent zur Verminderung des Anlcihebedarfs oder zur Schuldentilgung verwendet werden, der Rest zur Steuersenkung im nächsten Haushaltsjahr. Diese Grundsätze »ollen sinngemäß auch bei den Ländern und Gemeinden durchgeführt werden.
Das Defizit im Reichshaushall.
Berlin, 1-1. Dez. Wie die „B. Z." berichtet, hat sich das Reichskabinett entschlossen, die Verabschiedung des Etats für 1929 bis nach Weihnachten zurückzustcllen. Die einzelnen Ministerien sind noch immer damit beschäftigt, durch Streichungen an den einzelnen Etatspositionen, das Defizit zu verringern. Ungeklärt ist noch immer die Deckungsfrage. Die vom Finanz- minister vorgeschlagenen Steuererhöhungen haben bei den Parteien keine Zustimmung gefunden.
Die Verabschiedung des Etats bis nach Weihnachten zuruckgestellt.
Das Rcichskabinclt hat sich entschlossen, die Verabschiedung des Mats für 1929 bis nach Weihnachten, also bis anfangs des nächsten Jahres, zurückzustellcn. Ungeklärt ist noch immer die Deckungsfrage. Die Versuche des Kanzlers, im Zusammenhang mit den Koalitionsbesprechungen dieses entscheidende Problem gemeinsam mit den in der Regierung vertretenen Parteien zu lösen, mußten ebenfalls bis zum Wiederzrssammen- tritt des Reichstags Mitte Januar vertagt werden. Die Reichsregierung will die Verhandlungen mit den Parteien so führen. Saß der Etat wenigstens bis bis zum 21. Januar dem Reichsrat zugehen kann.^ Der Reichstag hat dann allerdings nur 2 Mo- nate für die Etatsberatungen zur Verfügung.
Entschließung des Reichsstädtebuades «brr die Fiuauzuot der Mittet und Kleinstädte
Berlin, > I. Dez. Der Reichsstädtebund beschäftigte sich heute am zweiten Tage der Sitzung seines Gesamtvorstandes-mit der Mnanznot der Mittel- und Kleinstädte. Hierzu wurde einstimmig folgende Entschließung angenommen: Den mittleren und kleinen Städten wird es selbst bei größter Sparsamkeit in immer steigendem Maße unmöglich, ihre .Haushaltspläne auszugleichen. Sic sind deshalb gezwungen, zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben eine alsbaldige Erhöhung ihrer Einnahmen zu fordern. ^Für diesen Zweck erscheinen notwendig:. 1. eine gerechtere Verteilung der Reichssteuerüberweisun- gen, 2. eine angemessene Steueranspannnng, soweit sie keine Verteuerung der allgemeinen Lebenshaltungskosten zur Folge hat, wie z. B. der gemeindlichen Getränkesteuer, 3. eine Beteiligung der kreisangehörigen Städte an der Grunderwerbsund Wertzuwachssteuer, soweit einzelne Länder eine Beteiligung nicht gewährt haben, 1. eine Entlastung der mittleren und kleinen Gemeinden durch sofortigen angemessenen Polizei- und Schullastenausgleich für alle Schularten;, sede Einnahme- Verminderung, insbesondere eine Kürzung der Rcichssteuer- überweisungen oder eine etwaige Senkung der Kinostcuer müßte zu einer für die Wirtschatt untragbaren Erhöhung der Realsten e rn fü h ren.
Nachtsitzung des Reichstags.
Berlin, 1t. Dez. Ter Wirtschaftspartei hat der Reichstag das zweifelhafte Vergnügen einer Nachtsitznng zu verdanken.. Es wäre ohne weiteres möglich gewesen, den vom Reichsrat heute verabschiedeten Nochtragsetat für 1928 im Laufe des morgigen Vormittags zu erledigen. Zur allgemeinen lleber- raschung erhob Herr Drewitz gegen diese normale Abwicklung der Dinge Einspruch mit der törichten Begründung, daß die geschäftsordnungsmähige Frist nicht «ungehalten worden sei. Infolgedessen war Präsident Lobe genötigt, nach Rücksprache mit dem Aeltelrenrat eine Sitzung auf morgen abend 10 Uhr einzuberufen, in der man noch kleine Restbestände erledigen will. Dann soll eine Minute nach Mitternacht — um die Zeit ist nämlich das wirrschaftspartciliche Verlangen erfüllt — in einer neuen Sitzung der Rachtragsetat beraten werden. Man muß schon sagen, daß es nicht leicht ist, den Gedankengängen zu folgen, von denen sich die Wirtschaftspartci bei diesem Affront, den sie nicht nur den Abgeordneten, den sie schließlich auch dem gesamten Personal des Reichstags und nicht zuletzt Ser Parlameutspresse antut, hat leiten lassen. Sie ist zu ihrem ungewöhnlichen Verhalten durch keinerlei sachliche Gründe benimmt worden, sondern lediglich durch das Gefühl der Verärgerung darüber, daß man ihre Ansprüche aus Sitze in den Ausschüssen unberücksichtigt gelassen hat. In der Hoffnung, morgen beizeiten auseinander gehen zu können, hatte der Reichstag heute die größten Anstrengungen gemacht, die sehr reichhaltige Tagesordnung zu bewälttgen und. zwar in weit bcschlcunißkcrem Tempo als gestern. Es wurden zunächst verschiedene Handels- und Schiedsverträge angenommen, weiter der Gesegentwuri über die Neuveranlagüng und Erhebung der periodischen Grunderwerbssteuer, das Schaukstättengesetz und schließlich das Gesetz über die Erhöhung des Zuckerzolls, nachdem der Ernährungsminister Dietrich-Baden die Einwändc, die gegen diese den Verbraucher vor Ueberteuerung schützende Neuregelung erhoben waren mit einleuchtenden Gegenargumenten entkräftet lWtte. In der dritten Beratung des Entwurfs über die Sondersürsorge wurde der demokratische Antrag, bei dem die Sozialdemokratie die Koalition im . Stick gelassen hat, abgelehnt, die Vorlage demnach in der Rcgierungssassung angenommen. Den Sozialrentnern im Saargebiet billigte das -Haus — dabei ein altes Unrecht aus der Welt schassend —. die gleichen Reckte zu wie denen in: Reich. Sämtliche Anträge über Gewährung von Winterdeihilscn verfielen der Ablehnung. Das Sckgrnkstättengesctz wunderte an den Ausschuß. In begreiflichem Unmut gingen die Volksvertreter, die sich bereits zur Heimreise
gerüstet lmtten. dann auseinander, um für die Strapazen der oevorstel-enden Nachtsttzung Kwäste zu sammeln.
Wieder ein Waffenfuud in Wien.
Wien, 11. Dez. Am Mittwoch nachmittag wurde bei der Dcmaudampffckstffahrtsgesell schaff ein nach Budapest bestellter Schlepper verladen. Bein: Verladen brach eine Kiste, so daß der Inhalt sichtbar wurde.. Zum größten Erstaunen fand man in der auf dem Frachtbrief als Rohölmotorcu deklarierten Kiste Maschinengcwchrgurte. Die diensthabenden Zollbeamten ließen daraufhin die vereits verladenen 6 anderen Kisten derselben Sendung wieder ausladen und beschlagnahmten sie. Bei der Oessiiung ergab sich, daß sämtliche Kisten Maschinengewehr- teile, Läufe, Verschlußbestandteiic usw. enthielten. Die Kisten, die das Signum ,VlIV trugen, sind von der Wiener Speditionsfirma Blum L Popper aufgegeben worden. Der Auftraggever, angeblich eine Motorcnfabrik, die jedenfalls für die falsche Deklarierung verantwortlich ist, wurde von den Zollbehörden telephonisch angerissen, konnte aber keine befriedigende Erklärung geben. Die Kisten wurden später von der Polizei in Ge wahrsam genommen.
Wien, I I. Dez. Die Maschinengewchrteile passen nach der bisherigen oberflächlichen Untersuchung nicht zusammen. Me Sendung stammt angeblich von einer Wiener Motorensabrik. Die genannte Fabrik weiß jedoch von der Sendung nichts. Vor einigen Tagen erschienen jedoch bei der Speditionsfirma zwei Herren, ein pensionierter osterreichisck-er Generäl und in seiner Begleitung ein Mann, der wahrscheinlich ein Ungar gewesen ist. Diese beiden kamen als die eigentlichen Auftraggeber in Betracht. Der General konnte bereits ermittelt werden und sagte aus, daß seine Begleitperson mit einem gewissen Kemeny identisch sei. . Kemcny hat das österreichische Bundesgebiet bereits verlassen. Ter General erklärte weiter, daß er bei der Demobilisierung seinerzeit Maschinengewchrgurte in großen Mengen angekauft hätte. Einen Teil des Materials, habe er nach Budapest verkauft und die Maschinengcwehrbeitaudteile seien von Keinem; der Speditionsfirma übergeben worden. Die Erhebungen in der Angelegenheit werden fortgesetzt.
Die Schuld an der „Bestris"-Katastrophe.
Washington, 11. Dez. Heute wurde das Ergebnis der von dem Generalkontroll-Jnspekteur für den Seeinspektionsdienst über den Untergang der „Vestris" angestellten Untersuchung veröffentlicht, der auch vor der 2lusreise der „Vestris" aus Newhork das Zeugnis unterzeichnet hatte, daß sich sämtliche Rettungsboote in gutem Zustande befunden hätten. Hiernach ist das Unglück nicht etwa dem unzulänglichen Jnspektivns- dicnst zuzuschreiben, sondern den: Mangel an Disziplin unter der „Vestris"-Mannsthaft, welche die Aussetzung der Rettungsboote verzögert habe, sowie der zu späten Aussendung von Hilferufen.
Frauenraub in Mexiko.
Mexiko Eich, 11. Dez. Banditen führten in der Stadt Jicotepec im Staate Jalifko einen sensationellen Frauenraub aus und entführten ihre Beute, 22 hübsche Mädchen, in die Bergwildnis. Während einer Vorstellung umzingelte eine schwer bewaffnete Bande das Theater der Stadt, führte alle Frauen heraus auf die Straße und hinderte inzwischen die Männer mit vorgetzaltenen Revolvern am Verlassen des Theaters. Draußen wurden die Frauen' und Mädchen alle in einer Reihe ausgestellt, und mit sachkundigem Blick suchte der Mhrer die 22 hübschesten unter ihnen aus. Die Banditen nahmen ihre Opfer in die Mitte und entkamen in die Berge, ehe die Polizei sie daran hindern komtte. Es sind Truppen ausgeboten worden, um den Banditen ihre Beute wieder abzujagcn. Dieser mexikanische, bisher nie dagewesenc „Raub der Sabinerinnen" hat in der- Hauptstadt des Landes große Aufregung verursacht.
^ Reue Bestellungen
auf den täglich erscheinenden „Enztifler" werden fortwährend von allen Posianstalten, Agenturen und unseren Austrägern en^egeWenommen^
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