rischer Bolkspartei und Welfen wird von beiden Parteien nur als eine parlamentarisch.tcchnische Maßnahme bezeichnet.

Freiburg i. Schl-, 19. Nov. Ueber das Vermögen des Bankiers Julius Waldmann aus Freiburg ist am Samstag auf dessen Antrag das Konkursverfahren eröffnet worden. Waldmann hat angegeben, daß ihn seine Tochter Marianne, welche im Bankgeschäft tätig war, durch falsche Eintragungen in die Geschäftsbücher um etwa 200000 Mark betrogen habe. Marianne Waldmann, welche flüchtig war, ist in Zirlau bei Freiburg verhaftet und in das Polizeigesängnis Frei- durg eingeliesert worden. Das Bankgeschäft ist geschlossen und die Bücher find beschlagnahmt worden.

Oberg bei Peine, 19. Nov. Bei Berrohrungsarbciten de, der Erdöl-Bergbau A.-G. erfolge eine ziemlich starke Oeleruption. Man ist mit wetteren Arbeiten beschäftigt und erwartet einen großen Fund, der den letzten vom April dieses Jahres noch übertreffen dürste.

Wien, 19. Nov. Am heutigen Todestage Franz Schuberts fanden an feinem Grabe auf dem Zentralfriedhof und in seinem Sterbezimmer

Gedenkfeiern statt. .. , ^ ,

Aussig. 19. Nov. Bei einem Wettschießen der tschecho,lomakischen Schützengilde versagte einem Schützen das Gewehr. Als der Vor­sitzende des Vereins nach der Ursache des Versagers sehen wollte, entlud ich plötzlich das Gewehr und die Kugel drang seinem 16 ,ahrigen Sohn, der an der Scheibe beschäftigt war, in den Aopf, sodaß der Knabe sofort getötet wurde.

Paris, 19. Nov. DemMatin" wird aus Nancy gemeldet, daß die Mörder des italienischen Priesters Earavadossi nunmehr festgestellt worden sind. Es handle sich um zwei Italiener namens Gambari, der als eifriger Agitator und Verfasser zahlreicher revolutionärer Bro­schüren bekannt sei, und gegen den bereits im Iachre 1925 em Aus­weisungsbefehl erlassen wurde und einen gewissen Bartolome,, der der

eigentliche Täter sein soll. ,,,, ^ ... ...

London, 19. Nov. Wie der amtliche englische Funkdienst meldet, ist die Denkschrift, in der die englische Auffassung zur Reparations- frage dargelegt wird, der deutschen Negierung durch ihren Botschaftei in London mitqetetlt worden. -.

New-Aork. 19 Nov. Der Obersteward des vchnelldampsers Bercnqaria" ist. wie die Polizei erst jetzt bekannt gibt, am Samstag beim Verlassen des Schiffs unter der Anschuldigung, am Schmuggel von Diamanten in großem Maßstab beteiligt zu sein, von Zollbeamten festqenommen worden. Bei einer Untersuchung der Offiziers Kabinen entdeckten die Zollbeamten zwei Päckchen Diamanten im Wert von mehreren tausend Dollar. Zwei Polizisten die seit Jahren an dem Pier, wo der Schnelldampfer anzulegen pflegte, den Wachtdienst ver­sahen, sind ebenfalls verhaftet worden.

Anschluß Thüringens an Preußen?

Ans einem volksparteilichen Vertretertag des Reichstags- Wahlkreises 12 (Thüringen) in Weimar, an dem auch der frühere thüringische Staatsminister Dr. Leutheutzer, ferner der Reichstagsabgeordnete Tr. Pfeffer-Gotha der neue thürin­gische Innen- und Justizminister Dr. Riedel und der ehemalige SonderShausener Staatsminister Bauer, der sichrer der volks­parteilichen Fraktion im thüringischen Landtag, teilnahmen, nahm man einstimmig eine vom Landesverband Ostthuringen der Deutschen Volkspartei vorgeschlagene längere Ent,cylie- tzung an, welche lautBoss, Ztg." den Verzicht der bisherigen vollständigen Selbständigkeit Thüringens fordert. ^ Die lution sagt u. a.: Vertretertag und Landesausschuß der Deut- sclien Bolkspartei ersuchen den Vorstand, im Einvernehmen mit der volksparteilicben Landtagsfraktion unverzüglich die Vor­arbeiten zur Klärung der Frage in Angriff zu nehmen und einer demnächst stattfindenden Landesausschußsitzung Vorschläge über die einzuleitenden Schritte zu unterbreiten.

Sachsen und das Steuervereinheitlichungsgesetz.

Dresden, 19. Nov. Das Gesamtministerium hat beschlossen, in der bevorstehenden Plenarsitzung des Reichsrats die Ver­tagung der endgültigen Beschlußfassung zum Gesetzgebungs- Werk über die Steuervereinheitlichung zu beantragen, damit inzwischen eine Klärung über die Gestaltung des Reichsfinanz­ausgleichs herbeigeführt wird, insbesondere darüber, ob die Länder und Gemeinden mit ihren bisherigen Einnahmen rech­nen können. Sollten vom Finanzministerium keine befriedi­genden Erklärungen in dieser Beziehung abgegeben werden, so wird Sachsen im Reichsrat gegen das Gesetzgebungswerk stimmeir.

Räumung, Abrüstung, Reparationen.

Berlin, 19. Nov. Das heutige erste Wiederanftreten Dr. Strcsemanns ini Reichstag nach schwerer Krankheit zeigte ihn ans der alten Höhe parlamentarischer und diplomatischer Ge­schicklichkeit. Er sprach nur eine kurze halbe Stunde, wußte

aber seinen Ausführungeil in einer wohlberechneten Wirkung nach innen wie nach außen eine sehr glückliche Formulierung zu geben. Dabei verzichtete er wie immer, wenn er an eine vorbereitete Erklärung sich zu halten genötigt ist, auf jede rhetorische Anstrengung. Aus dem umfangreichen Komplex des ihm unterstehenden Aufgabenkreises griff er nur einige wenige Punkte heraus: Räumung, Abrüstung, Dawesrevision. Man hat in der Zeit, da seine Kraft zu einem gut Teil brach lag, nicht nur aus den Reihen seiner alten Widersacher, der Deutschnationalen, sondern auch des bislang in seinem Kurs steuernden Zentrums Angriffe, und zwar keineswegs glimpf­liche, gegen ihn und seine Politik gerichtet. Dr. Stresemann nahm seinen Kritikern den Wind aus den Segeln dadurch, daß er ohne Zögern frank und frei ihnen bis zu einem gewissen Grad recht gab. Ja, die Hoffnung, die »vir auf Locarno setzten, habe sich nur in bescheidenem Maße erfüllt. In den Fragen der Räumung und Abrüstung sind unsere Partner ihren Ver­sprechungen und Gelöbnissen in unzulänglichster Weise nach­gekommen. Aber diesen mit Schärfe und Nachdruck getroffenen Feststellungen ließ der Außenminister unmittelbar das desto wirksamere Bekenntnis folgen, daß dennoch der Weg der Ver­ständigung weiter beschritten werden müsse, da uns zurzeit kaum anderes bleibe. Vielleicht wird man hinzufügen dürfen, ist zu gegebener Zeit ein Wechsel der Methoden geboten. Das Ziel aber hat sich nicht geändert. Daß Dr. Stresemann sich in Prognosen über die Konferenz der Sachverständigen ergehen würde, war nicht zu erwarten, da noch alles im Fluß ist. Er begnügte sich damit, den deutschen Standpunkt, der in erster Reihe die Unabhängigkeit des Gremiums verlangt, noch einmal zu betonen. Da aber nun der deutschnationale Redner Graf Westarp eben diese Sachverständigenkonferenz zum Kristalli­sierungspunkt seiner Ausführungen machte, ergab sich als un­mittelbare Folge, daß man im Grunde aneinander vorbei geredet hat. Leider gewann es Graf Westarp nicht über sich, die Ansicht seiner Partei in gleich prägnanter Kürze wie Dr. Stresemann zu vertreten. Durch die eintönige Weitschweifig­keit seiner Darlegungen brachte er sich selbst um eine nach­haltige Wirkung, zumal er oft Gesagtes wiederholte. Seit die Deutschnationalen als ehemalige Regierungspartei Völkerbund und Locarno als bindendes Recht anerkannt haben, will der Theaterdonner ihrer Oppositionsvorstöße nicht mehr recht ziehen. Graf Westarp vertrat vielfach mit forcierter Heftigkeit Forderungen, die durchaus nicht nur von den Deutschnationa­len erhoben werden. Er rannte allerlei offene Türen ein und verwandte die meiste Zeit auf die Darlegungen der Gründe, ! aus denen heraus er und die Seinen die Tachverständigen- konferenz perhorreizieren. Einen Januskops trug die Rede des Zentrnmsdiplomatcn Kaas. Er stellte sich zunächst in der Pilatusrolle vor das Hans hin: Das Zentrum hätte Dr. Stresemann attackiert? Keine Idee! Die Konspirationen der Germania" und des Prälaten Schreiber schob der Viel­gewandte mit einer lässigen Geste beiseite. In manchen «tücken stimmte er der deutschnationalen Kritik zu, um dann aber zum Schluß doch wieder zu erklären, daß ein Anlaß zu einem Frontwechsel für das Zentrum nicht vorliege. Wie aus der Schlußwendung des Herrn Kaas hervorgeht:Lieber ein klares Ja, als ein falsches Stein", sieht man auch im Zentrum der be­vorstehenden Konferenz mit einigem Albdrücken entgegen. Der Wunsch, der Regierung für die kommenden schicksalsschwere» Verhandlungen daS Rückgrat zu steifen, geht aus der Rede des Wirtschaftssachverständigen, des Demokraten Dr. Dernburg, hervor, der den Grundsatz aufstellte, daß die Reparationen nur aus unseren Exportüberschüssen bezahlt werden könnten. Der Festsetzung der Endsumme in der Höhe der alliierten Schuldverpflichtungen widersprach er auf das entschiedenste: Das Maß der Reparationen müsse sich nach der deutschen Lei­stungsfähigkeit richten. Im Auftrag rheinischer Organisatio­nen stellte er ausdrücklich fest, daß die Bevölkerung der be­setzten Gebiete eine beschleunigte Räumung nicht durch neue Opfer erkaufen wolle. Nachdem dann noch Herr Bredt von der Wirtschaftspartei der Locarnopolitik die Notemangelhaft" erteilt hatte, vertagte sich das Haus auf morgen. Man will, um möglichst bald auseinandergehen zu können, bereits in aller Frühe um I I Uhr die Aussprache fortsetzen.

Ter Nachtragsetat.

Der Reichsfinanzminister hat den Nachtragsetat fertig- gestellt, der bereits morgen dem Reichstag zugehen wird. Dieser Nachtragsetat enthalte nur die etatrechtlichen Folgerun­gen der Besoldungsreform und lediglich diese Personalaus­

gaben, aber keine einzige Sachausgave. Dagegen sei sich Kabinett noch nicht schlüssig geworden über den ordenstichD Haushaltsplan für das Finanzjahr 1929/80 und über dn Deckungsvorlage für das auf 600650 Millionen Mark schätzte Defizit. Nach dem Blatt dürfte es jedoch sicher sxg.' daß die nrfprüngliche Absicht einer allgemeinen und grund­sätzlichen Novellierung des Branntweinmonopolgesetzes fallen gelassen worden sei, und daß man sich im wesentlichen nur «ui die Erhöhung der Abgabesätze beschränken werde. ^

Dir Berliner Presse zur Strescmann-Rede.

Die gestrigen Ausführungen des Reichsaußenministers Dr Stresemann, dessen Wiedererscheinen im Reichstag nach langer Abwesenheit von der Mehrzahl der Blätter begrüßt wird, und dem frisches Aussehen attestiert wird, finden die Zustimmung der Blätter der in der Regierung vertretenen Parteien und seine Bemerkungen über die Räumungsfrage werden auch von den deutschnationalen Zeitungen unterstrichen. ImBor wärts" heißt es: Abgesehen von der äußersten Rechten und Linken ist man sich im ganzen Reichstag über die Außenpolitik einig. Man ist mit Recht unzufrieden, daß es mit der Ab­rüstung und mit der Räumung nicht vorwärts geht, hegt Sor­gen um den Gang und Ausgang der Reparationsverhand­lungen, denkt aber nicht daran, eine Außenpolitik aufzugeben die Deutschland erst einmal das Recht gegeben hat, als For-' dernder aufzutreten. Aehnlich schreibt dieVossische Zeitung"' In der Außenpolitik gibt es im Reichstag eine große siche« und feste Mehrheit, die bereit ist, der Person und der Politik des Reichsaußenministers vertrauensvolle Gefolgschaft zu lei­sten. Das Blatt hofft, daß die auf die außenpolitische Debatte folgende Pause Gelegenheit und Muse geben werde, feste Mehr­heitsverhältnisse zu schaffen und die Arbeit von Regierum und Parlament auf lange Sicht einzustellen. Auch dasBert Tageblatt" fordert für die bevorstehenden schweren außenpoli­tischen Verhandlungen vor allem eine feste Koalition und sagt die gestrige Debatte habe bewiesen, was man in der vorige, Woche beinahe vergessen hatte, wo allein diese Koalition z» finden sei. DieGermania" faßt ihr Urteil über die gestrige Reichstagsaussprache in die Worte zusammen: Diese außen­politische Debatte stand im Zeichen der Kritik, durch den Mini­ster selbst und durch alle Redner, die bisher gesprochen haben In derDeutschen Allgemeinen Zeitung" wird ausgeführt: Graf Westarp hat der Erwartung Ausdruck gegeben, bei un­möglichen Forderungen unserer Reparationsgläubiger zu» erstenmale ein deutsches illein zu vernehmen. Auch Dr. Km, hat gesagt: Lieber ein ehrliches illein, als ein falsches Ja. Dr verantwortliche Leiter der deutschen Außenpolitik mag diesen Aeußernngen entnehmen, daß er bei den Parteien jene Rückenstärkung findet, die ihm das Volk in verzehnfachtem Ros verleihen wird, wenn er die Lehren der Vergangenheit, d»; : große Rcchengeschäft um Deutschlands zukünftige Tribut, überwachen läßt. Die konservativeKreuzzeitung" erklärt: Das was der' Reichsaußenminister über die Räumungsfrage sagte, wird man ohne weiteres unterschreiben können. Tr> Stresemann wendet sich gegen eine Verquickung der Räu­mungsfrage mit der Reparationsfrage. Man wird nur der Hoffnung Ausdruck geben können, daß der Reichsaußenmimsler in dieser Beziehung auch wirklich fest bleibt. Wenn dmm allerdings Dr. Stresemann trotz des unzweifelhaften RAM- ^ ges, den er selbst zugeben muß, die Locarnopolitik als die einzig ! richtige, die auch in Zukunft weitergeführt werden soll, be­zeichnen zu müssen glaubt, so können wir auf diesem Wege nicht folgen. Auch dieDeutsche Tageszeitung" bedauert e° : lebhaft, daß der Leiter der deutschen Außenpolitik sich meöcr . bemüht habe, zur Widerlegung seiner inneren Gegner vor den Ohren des Auslandes den Nachweis zu führen, daß es für : Deutschland keine andere Möglichkeit gebe, als die Fortsetzung ' der bisherigen Politik.

Schulter an Schulter mit dem Stahlhelm.

Liegnitz, 19. Nov. Geheimrat Hugenberg hielt gestern M dem Kreisverein Liegnitz Stadt und Land der Deutschnatio­nalen Volkspartei eine Rede, in der er u. a. ausführte: Unser Staat ist anfgebaut auf dem Parlamentarismus. Wir Deutschnationalen befinden uns diesen Zuständen gegenüber in einem inneren Gegensatz. Wir verdammen den Parlanm- tarismus. sind aber durch die Verhältnisse gezwungen, i« seinem Rahmen mitzuarbeiten. Der einzige Weg der M retteir kann, ist die Stärkung der Macht des Reichspräsident» Mit dem Stahlhelm muß uns enge Waffenbrüderschaft «- binden, mit ihni müssen wir Schulter an Schulter marschim

Zwangsversteigerung.

2m Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Birkenfeld belegenen, im Grundbuch von da, Heft 507 Ab­teilung l Nr. 13, 5, 9, 31 und 32/ Heft 515 Abt. I Nr. 1, Heft 1009 Abt. I Nr. 1, 59, 1120 zur Zeit der Ein­tragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen des Rudolf Ochner, Fuhrmanns in Virkenfeld bezw. seiner Ehefrau Barbara geb. Vollmer, eingetragenen Grundstücke Geb. Nr. 31, 31/1, 313 1 der Haupstraße, 47 m Wohn­haus, Hälfte an 137 in Scheuer und aih34 m Schwein­stall und Waschhaus mit Parz. Nr. 145 2 1 3 41 m Gras- und Baumgarteu Sch°tzuq-.°ert

4500 NM.

Parz.-Nr. 1239 1 4 3 80 in Acker im Gäßlesfeld

567Ä 12 a 23 m Acker am Leimengruben- weg

5326 8 3 48 m Acker im Mittelbusch 5 3 12 m Acker unter den Tiefen- bacher Weinbergen 5 3 12 m Acker daselbst 5164 3 3 34 m Acker bei der hohen Eich 4861 4862 zus. 3 3 09 m Acker zu Regelbaum

5375 9 3 28 m Acker im Mittelbusch 6252 6253 zus. 15 3 25 m Wiese im Zwerlau

4881 4882 zsts. 16 3 34 m Acker zu Regelbaum

4498 7 3 81 m Acker in der Katzensteig

4496 6 3 72 IN Acker daselbst

4497 6 3 42 m Acker daselbst 4927 8 3 37 m Acker zu Regelbaum 4548 549.1 zus. 16 3 74 m Acker in der Katzensteig

4401 8 3 82 m Acker im Dammfeld .. 4667 10 3 05 m Acker daselbst 6199 8 3 12 m Wiese im Zwerlau

5661 4 3 22 m Acker hinter dem Birkle

km Freitag de« 4. Januar 1S2S, nachmittags 3 Uhr.

aus dem Rathause i« Birkenfeld versteigert werden.

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Der Dersteigerungsvermerk ist am 31. August 1928 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung» Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grund­buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungster­mine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzu- melden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des ge­ringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt würden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehen- des Recht haben, werden ausgesordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Dersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen­standes treten würde.

Birkenfeld, den 16. November 1928.

Kommissär: Bezirksnotar Dopffel.

WHsü-rtt-MsMtzeu.

Wie in den Vorjahren gibt die deutsche Nothilse auch in diesem Jahr wieder Wohlfahrtsbriesmarken aus. Der Preis der Marken beträgt das doppelte des Frankaturwerts. 80 Prozent des Überschusses aus dem Markenverkauf werden zur Unterstützung von bedürftigen Bezirksangehö» eigen verwendet. Mit diesen Marken ist weiten Bevölke- rungsschichten die Möglichkeit gegeben, zur Linderung der überall und zahlreich vorhandenen Nöte in der Bezirksbe­völkerung beizutragen. Die Marken können von unserer Geschäftsstelle bezogen werden.

Neuenbürg, den 19. November 1928.

Bezirkswohltätigkeitsverein:

Vorsitzender: (gez.): Dekan Dr. Megerlin.

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Neuenbürg (e. D ).

Am Donnerstag den 22. ds. Mts., abds. 8 W findet imSchiff" eine

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statt, wozu wir unsere Mitglieder einladen mit der W um zahlreiche Beteiligung.

Der Ausschuß.

Birkenfeld.

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