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-l,»blicken Beziehungen für später schuf. Seit einiger Zeit ist ^ aus dem Dienst entlassen und blieb als Kaufmann in L" wohnen. Vion lebte auf großem Fuß und schien viel ^?,u verdienen. Die Verhaftung durch die französische

minalvolizei erfolgte in Landau, wohin Vion von Worms Äi Wohnsitz verlegt hatte. Vion hatte nach den Feststellun- » außerordentlich große Mengen Liköre und Spirituosen U «jrt in Waggonladungen als zollfreie Ware für Be- k^unasangehörige eingeführt. Das war jedoch nur ein Deck- ,^nwl für seinen Schmuggel. Der Betrüger, der zusammen üüt seinem Bruder Robert arbeitete, bediente sich falscher «MKitel, auf deren Vorzeigen bei der deutschen Zollbehörde ^nen die Sendungen ausgehändigt wurden. Betrogen wurde fMübl der deutsche als auch der französische Fiskus. Die Kare wurde in einer Reihe von Städten abgesetzt, so in Konus, Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart.

Mitwirkung des Kabinetts?

Berlin, 1>. Sept. Man fragt sich in Berliner politischen Greifen, ob die- morgige Kabinettssitzung nur informatorischen b'liarakter tragen soll oder ob das Kabinett bestimmte Weisun­gen »ach Genf gibt, das heißt direkt an den Entscheidungen Mitwirken wird, die der Reichskanzler gegebenenfalls zu treffen bat Daß diese Entscheidungen schwerwiegender Natur sind, Miiber ist man sich auf allen Seiten klar. Die deutschnatio- mlen Blätter halten einen Umfall Müller-Frankens für un­mittelbar bevorstehend. Bemerkenswert ist immerhin, daß der vorwärts" i einem Pariser Telegramm, wenn auch in vor­sichtiger Form, vom Optimismus der Pariser Presse abrückt, die eine Einigung über die Rheinlandräumung und die Revi­sion des Tawesplans fast schon als eine vollendete Tatsache hiiistellt. DieVossische Zeitung" spricht die Vermutung aus, - der Reichskanzler seinerseits in der auf Sonntag anbe­raumten Sechsmächte-Konferenz Vorschläge machen will, für die er sich die Zusicherung des Gesamtkabinetts zu sichern wünscht. Jedenfalls kommt der morgigen Kabinettsfitzung er­höhte Bedeutung zu.

Die Antwort des Kanzlers an die Deutschnationalen.

Berlin, 11. Sept. Die Pressestelle der Deutschnationalen Älkspnrtei teilt mit: Während der heutigen Sitzung der Arteileitung der Deutschnationalen Volkspartei traf die Ant­wort des Reichskanzlers Müller auf das gestrige Ersuchen des Grafen Westarp um eine vorübergehende Rückkehr des Reichs­kanzlers nach Berlin ein. Sie hat folgenden Wortlaut:Der Herr Reichskanzler hat von dem an Herrn Ministerialdirektor Tr. Köpke gerichteten Brief des Grafen Westarp Kenntnis genommen. Er bittet, Herrn Grafen Westarp mitzuteilen, daß bereits vor Eingang des Briefes eine-weitere Besprechung für kommenden Sonntag vormittag mit den in Betracht kommen­den Mächten fest vereinbart worden sei und die Verabredung im deutschen Interesse nicht rückgängig gemacht werden könne. Im übrigen werde die Delegation dauernd nur im Rahmen ihrer Befugnisse handeln und nach Rückkehr selbstverständlich auch dem Auswärtigen Ausschuß des Reichstags zur ein­gehenden Aussprache zur Verfügung stehen. Der Herr Reichs­kanzler persönlich veabsichtigt nach den bisherigen Dispositio­nen bereits kommenden Dienstag vormittag nach Berlin zu­rückzukehren."

Unstimmigkeiten in der deutschen Delegation. Teilweise Neigung zur Nebereile.

Genf, 11. Sept. Geheimnisvolle Vorgänge und Quer­treibereien innerhalb der deutschen Delegation, widerspruchs­volle Erklärungen der deutschen Parlamentarier, verlegene nnö ausweichende Antworten des Pressechefs an die an ihn ge­richteten Fragen erschweren es, ein klares Bild der herrschen­den Situation den deutschen Lesern zu Vermitteln. Aus allem geht hervor, wie ernst die Dinge stehen und welche Vorsicht gegcnüher den gewonnenen Eindrücken und Mitteilungen ge­boten erscheint. Was ist innerhalb der letzten 48 Stunden in Gens geschehen? wird sich der Leser erstaunt fragen müssen, wenn ihm die wild durcheinander schwirrenden Gerüchte über den Umfall der deutschen Delegation in der Kontrollfrage zur Kenntnis gelangen und wenn er plötzlich die Wogen eines un­begreiflichen Defaitismus auf deutscher Seite hochgehen sieht, ünmittelvar nach der zweiten Besprechung der Sechsermächte­vertreter wurde in der deutschen Delegation ausdrücklich er­klärt, daß Hermann Müller die parallele Behandlung des Räu­mungsproblems mit der Reparationsfrage zugestanden, aber die maßlose französische Kontrollforderung über das Jahr 1S35 hinaus abgelehnt habe. Es wurde ferner den Berichterstattern versichert, daß der Reichskanzler den Standpunkt Deutschlands auf dem Boden des Versailler Vertrages verteidigt und sich trotz aller in der Kulisse betriebenen Manöver nicht abbringen lassen werde. Da erschien in den französischen Zeitungen die wrmulierte französische Forderung, die lautet: Es ist eine aus Vertretern der Rheinpaktmächte zu bildende Kontrollkommis­sion emzurichten und dieses Organ soll mit Hilfe einer Ab­änderung des Artikels 4, Absatz 2 des Locarno-Vertrages, sowie unter Heranziehung des Jnvestigationsprotokolls vom Dezember 1926 konstituiert werden. Dementsprechend soll das Kontrollorgan nicht mehr direkt mit dem Völkerbund in Ver­bindung stehen, sondern ein aus dem Vertrag von Locarno Uw ergebender Mechanismus geschaffen werden. Da nun der ^ocarno-Vertrag vor Ablauf von 10 Jahren nicht gekündigt und nach dieser Frist erst dann aufgehoben werden kann, wenn mindestens eine Zweidrittelmehrheit des Völkerbundsrats die Eierheitsgarantien als hinreichend erachtet, so wäre der von M sranzosen geforderte Kontrollmechanismus auf unbe- Zeitdauer einzurichten. Es ist bekannt, daß die deutsche Emsregierung, insbesondere Dr. Stresemann in seiner Rede U-.äannar 1928 die immer und immer wieder aufgestellte 5?^>vche Kontrollforderung als unberechtigt erklärt hat. Deutsche Sozialdemokratie nahm insofern zu dieser Frage ^ ßo die Errichtung eines Kontrollorgans im be- s», ? Avbiete über 1935 hinaus als untragbar kennzeichnet. Mine stehen also die Dinge einfach so, daß die im Vertrag von eingekapselte Kontrollforderung über 1935 hinaus ^Wbcwiescn werden müßte. Das Reichskabinett wird mor- Merlin zu dieser Frage Stellung nehmen. Bon dieser »"d ^ ung wird das Ergebnis in der dritten Besprechung ^bchsmächtevertreter abhängig sein. Man glaubt zu wif- ^ maßlose französische Kontrollbcgehren erheblich «-schwächt werden kann. Aller Wahrscheinlichkeit nach wäre ^ stereit, noch in der nächsten Woche über diese Frage Verhandlungen zu führen, uw zu einer Verständigung der »WE" Deshalb ist die Uebereiltheit, die gcwipe Mitglie- deutschen Delegation zeigen, sehr zu bedauern, und A . iMlleilig jst ^ wenn man den französisckwn Vorschlag und ganzen als annehmbar bezeichnet. Für die "6 der zweiten Zone in die französische Forderung ein- Ewäre sehr bedenklich. Man darf auch nicht außer Eimi» ^ Eine Kontrollstelle aus einem Franzosen, einem

nder, einem Belgier, einem Italiener und einem Deut ^Eheri würde, so daß bloß theoretisch die Gleichberech daß ll gegeben wäre. Es wäre auch die Gefahr vorhanden, "Evartiges Organ für allerlei Spionagezwecke aus- ienwi-i. wd/öEn könnte, wie dies bereits des öfteren der Fall teickwA Gleichwohl wird man aus Grund des Rats-

Nne Jnbestigationsprotokoll vom Dezember 1926

uwmachung bis zum Jahre 1935 treffen müssen. Wir

befinden uns vor einer Entscheidung von ungeheurer Trag­weite. Nach Ansicht zweier Reichstagsmitglieder der deutschen Delegation würde es einfach unmöglich, ans der Basis der französischen Kontrollforderung weiter zu verhandeln. Freilich gibt es auch noch andere Stimmen, die mit unbegreiflicher Frivolität über die Möglichkeit sprechen, in dem Vertrag von Locarno einen Paragraphen einzufügen, der eine Verwirk­lichung der Kontrolle zu enthalten haben würde. Das ist der gegenwärtige Stand der Situation.

Der in dem Bericht erwähnte Artikel 4, Absatz 2 des Locarno-Vertrages hat folgenden Wortlaut:Sobald der Völkerbundsrat festgestellt hat, daß eine solche Verletzung oder ein solcher Verstoß begegangen worden ist, zeigt er dies un­verzüglich den Signatarmächten des gegenwärtigen Vertrages an und jede von ihnen verpflichtet sich, in solchem Falle der Macht, gegen die sich die beanstandete Handlung richtet, sofort ihren Beistand zu gewähren."

Kontrolle über 1935? Unmöglich!

Genf, 14. Sept. Nach einer von einem Mitglied der deut­schen Delegation gemachten Mitteilung ist es möglich, daß die französischen Kontrollforderungen auf diplomatischem Wege noch weiter behandelt werden sollen. Nur für den Fall, daß Frankreich in die Gesamträumung zu einem bestimmten Ter­min, beispielsweise Anfang 1930, einwilligen sollte, würde man über die Kontrollfrage in Verhandlungen eintreten. Der deutsche Delegierte beantwortete aber nicht die Frage, ob die Dauer der Kontrolle über das Jahr 1935 hinausgehen würde.

Belgiens Sonderforderungen.

Genf, l l. Sept. In den beiden Zusammenkünften der Mächte der Botschafterkonferenz mit dem deutschen Reichskanz­ler hat, wie von unterrichteter Seite verlautet, der belgische Vertreter darauf hingewiesen, daß eine Lösung der Räumungs­frage ohne gleichzeitige Regelung der Frage der Rückzahlung der von den deutschen Behörden in der Kriegszeit in Belgien ausgegebenen 7 Milliarden Geldscheine von der öffentlichen Meinung des Landes nicht als annehmbar angesehen werden könnte. Es handelt sich hier um die von der belgischen Re­gierung in der letzten Zeit bereits mehrfach zur Erörterung gestellte Forderung. In den Besprechungen soll jedoch diese belgische Forderung nicht weiter zur Sprache gelangt sein, da von anderer Seite darauf hingewiesen wurde, daß dies eine Frage sei, die ausschließlich Deutschland und Belgien beträfe, und mit der Räumung und Entschädigungsfrage in keinem Zusammenhang stehe.

Bestands Haltung gebilligt.

Paris, 14. Sept. Der Ministerrat beschäftigte sich heute, wie der offizielle Bericht besagt, mit dem Expose Briands über die Völkerbundstagnng und seine Genfer Besprechungen. Der Jntransigeant" will berichten können, daß der Ministerrat einmütig Briands Haltung in Genf gebilligt habe. Im Ein­vernehmen mit dem gesamten Kabinett habe der Außenmini­ster die Linie festgelegt, die er bei den weiteren Unterredungen wegen der Rheinlandräumung innehalten werde. In dem Mi­nisterrat wurde der frühere Unterstaatssekretär für Luftfahrt, Abg. Laurent Eynac, zum Luftfahrtminister und der General­berichterstatter für das Budget im Senat, Cheron, zum Han- delsminister ernannt.

Japans Zustimmung zum Flottenkompromiß.

London, 14. Sept. Wie Reuter erfährt, ist die britische Regierung benachrichtigt worden, das; Japan den englisch­französischen Vorschlägen grundsätzlich zustimmt. Die japa­nische Antwort ist in Tokio ausgehändigt worden; sie befindet sich zurzeit auf dem Wege nach London. Es wird erklärt, daß die Behauptung, die Vereinigten Staaten hätten den vollen Text der Vorschläge nicht erhalten, unrichtig sei. Was die erwarteten Antworten der beteiligten Regierungen betrifft, so bestehe die Hoffnung, daß, selbst wenn kein allgemeines Einverständnis zu erzielen wäre, wenigstens Anregungen ge­geben werden, die die Angelegenheit in ausbauender Arbeit einen Schritt weiter vorwärts bringen.

Schwere Tornadokatastrophe in Amerika.

Wie man aus Newhork meldet, wurden die Staaten Ne­braska und Dakota von 2 furchtbaren Tornados heimgesucht. In zahlreichen Ortschaften wurden die meisten Häuser abgedeckt und zum Teil in Trümmer gelegt. Dabei wurden nach den bisher eingegangenen Meldungen 20 Personen getötet und etwa 100 verletzt. In Walthill wurden 4 Landschulen in Trümmer gelegt. Eine Gruppe von Schülern, die das Freie nicht erreichen konnte, ist von den Trümmern erschlagen wor­den. Hilfszüge mit Aerzten und Rettungsmannschaften sind an die Unglücksstelle entsandt worden. Aehnlich wie Ne­braska wurde auch Portorico heimgesucht. Ein tropischer Sturm, der als schlimmster in der Geschichte Portoricos ge­schildert wird, brach am Donnerstag über San Juan in Por­torico herein und wütete 16 Stunden. Er zerstörte alle Ver­bindungen mit der Stadt, so daß genaue Einzelheiten bisher unerlangbar sind. Die Stadt ist ohne Wasser, Licht und Kraft, viele Häuser wurden eingerissen und Bäume entwur­zelt und fast alle Dächer abgedeckt. Der DampferHelen", unbekannter Nationalität, wurde bei dem Hafeneingang auf ein Riff geworfen. Die Windstärke wurde vom Wetterbüro mit 132 Stundenmeilen angegeben. Die Höchstgeschwindigkeit, die nicht gemessen werden konnte, wird auf 150 Stundenmeilen geschätzt.

Wer hat die meisten Kinos? Das mächtigste Land der Filmproduktion ist zu gleicher Zeit auch das fleißigste im Film­genuß: Amerika, das allein mehr Kinos hat, als die großen europäischen Nationen zusammen. Immerhin steht Deutschland mit nahezu 4300 Kinos an erster Stelle der europäischen Kino­statistik, während England (3760) und Frankreich (3354) sich mit dem zweiten und dritten Platz begnügen; das große Rußland nennt nur 450 Kinos sein eigen.

Sprechsaal.

(Für die unter dieser Rubrik stehenden Artikel übernimmt die

Schriftleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.)

Birkenfeld. (Zur Aufklärung!) Man hat sich an Wirts­tischen in letzter Zeit darüber aufgelassen, daß die Hausbesitzer an der mittleren Hauptstraße dagegen protestierten, daß sie zu den Kosten der Gehwege beisteuern sollen. Ich bitte, folgende Fragen zu überlegen:

1. War die zeitgemäße Instandsetzung der Gehwege keine Notwendigkeit im Interesse der ganzen Einwohnerschaft?

2. Konnten die Hausbesitzer nicht verlangen, daß ein Vor­anschlag über die Kosten gemacht wurde?

3. Wie kommt es, daß die Kosten nahezu doppelt so hoch sind, als sie geworden wären, wenn ein Privatunternehmer die Herstellung übernommen hätte?

4. Hatte ich nicht das Recht oder sogar die Pflicht, mich am Protest der Hausbesitzer zu beteiligen?

5. Was halten die Herren Kritiker von sogenannten Streik­brechern, wenn ihr eigenes Interesse auf dem Spiel steht?

6. Habe ich nicht schon oft auf die Notlage der hiesigen Gemeinde Rücksicht genommen, wie vielleicht wenig andere hier?

Zur mündlichen Auseinandersetzung bin ich jederzeit bereit.

Oberlehrer Hörtling.

Zwangsversteigerung.

2m Wege der Zwangsvollstreckung soll das auf Markung Calmbach belegene, im Grundbuch von Calmbach, Heft 316, Abteilung I Nr. 1, zurzeit der Eintragung des Versteige­rungsvermerks auf den Namen des Karl Georg Bächtle, Bäckermeisters, früher in Calmbach, nun in Dillweißenstein Amt Pforzheim, eingetragene Grundstück:

Gebäude 83: 63 qm Scheuer mitten im Dorf an der Calwerstraße. Der Hofraum ist gemeinschaftlich mit Gebäude Nr. 84.

Gemeinderätliche Schätzung vom

9. August 1928 . 2460 RM.

am Dienstag den 6. November 1928, nachmittags 3 Uhr,

auf dem Rathause in Calmbach versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juli 1928 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zurzeit der Eintragung des Bersteigerungsoermerks aus dem Grund­buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungs­termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an­zumelden, und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des ge­ringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei Ler Verteilung des Bersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen­standes tritt.

Wildbad, den 13. September 1928.

Kommissär: sto. Bezirksnotar Feil.

Anmeldungen

zu einem im kommenden Winter stattfindenden Kochkurs werden am nächsten Montag, den 17. ds. Mts., abends '/e8 Uhr im Hauswirtschaftssaal entgegengenommen. Birkenfeld, den 14. September 1928.

Ev. Bolksschulrektorat:

Fauth.

SM. NMMbeitsschlile Wildbad.

Die Abendkurse im Weiß- und Kleidernähen beginnen am Donnerstag, 20. Sept. abends 7 Uhr. Anmeldungen werden noch bis 19. d. M. angenommen.

Die Schulleitung.

Feldrennach.

Der am Dienstag den 18. September 1928 fällige

Vieh-«. KriilllMM

wird unter nachstehenden Bedingungen ab- gehalten:

1. Der Handel mit Vieh außerhalb des Marktplatzes und dessen Umgebung ist am Markttag und den vorher­gehenden und nachfolgenden Tagen verboten.

2. Es darf nur Vieh aufgetrieben werden, das nachweis­bar aus seuchenfreien Bezirken stammt; ausnahmsweise werden auch Tiere aus benachbarten badischen Bezirken zugelassen, jedoch sind hiefür ortspolizeiliche Ursprungs­zeugnisse und bei Händlervieh bezirkstierürztliche Ge­sundheitszeugnisse beizubringen, woraus die Seuchen­freiheit des Herkunftsbezirks ersichtlich sein muß.

Den 15. September 1928. Schultheißenamt:

Schic eh.

Oberförsterstelle Wildbad.

Reisig-BerklMs

am Dienstag den 18. Sep­tember 1928, nachm. i/r6Uhr, in derEyachmühle" aus Staatsw. Abt. 32, 33 Bord, und Hintere Kriegswaldhalde gesch. zu lOOONadelholzwellen.

LSssler und Kiehule KoWcher,

sowie

empfiehlt billigst

Meeh'sche BulWMiMg.

Inh.: D. Strom.

KMsrchrHerbft-PserdeMrkt

am Montag den 17. September 1928

von vormittags 8 Uhr bis nachmittags 16 Uhr in der ehe­maligen Gottesauer Kaserne.

Stadt. Schlacht- und Diehhofsamt. .

LerilkL'ffonLumvelein

Bestellungen auf

werden in sämtlichen Verkaufsstellen entgegengenommen.