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Sparkassen und Genossenschaften bestehen linaer-Bremen sprach die Hoffnung auf baldige Verabschiedung eines Reichsberufsschulgesetzes aus. Schließlich sprach noch Professor Dr. Rrebesell-Hamburg über diesoziale Fürsorge­ei, inchturigeu für das selbständige Handwerk". Eine allgemeine Staatsfürsorge lehne das Handwerk als unvereinbar mit der Wahrung seiner Selbständigkeit ab. Eine sichere Fürsorge mr das Alter sei nur durch eine nach versicherungstechnischen Grundlagen arbeitende Versicherungsanstalt zu erreichen.

Keine Auflösung des Landtags vo» Thüringen.

Weimar, 26. Aug. Die'mit größter Spannung erwartete heutige Landtagssitzung nahm bei stärkster Anteilnahme der Leffentlichkeit einen ruhlgen Verlauf. Nach Mitteilung des Präsidenten über den gestern erfolgten Rücktritt der Regie­rung und der Abgeordneten Frl. Dr. Schulz begründeten meh­rere Redner der Linken Anträge auf Auflösung des Landtags. Es waren alle Parteien vertreten, doch fehlten einige Abge­ordnete. Der Antrag auf Auflösung des Landtags wurde mit 2 , gegen 26 Stimmen abgelehnt. Die gesetzlich erforderliche Mehrheit war nicht erreicht.

Bis zur Bildung der neuen Re-

ÄeÜesicnrat setzte die nächste Sitzung, auf deren Tagesordnung Mierungsneubildung steht, auf den 11. September fest.

Senkung der Einkommensteuer?

Berlin, 23- Aug. Bei Besprechungen mit Gewerkschafts­führern soll der Reichsfinanzminister vor kurzem mitgeteilt haben, sein Ministerium bereite eine neue Borlage vor, um Sie unteren und mittleren Einkommen steuerlich zu entlasten, lieber diese Vorlage würden anfangs September Besprechun­gen mit den Länderregierungen stattfindcn. Wie wir hierzu erfahren, werden im Reichsfinanzministerium allerdings Aen- deruugcn der Einkommensteuer in Erwägung gezogen. Es handelt sich dabei aber keineswegs um neue Pläne sondern lediglich um die Ausführung eines Beschlusses, den der Reichs­lag am 12. Juli ds. Js. zugleich mit dem neuen Lohnsteuer- qesek gefaßt hat. Der Reichstag nahm alsdann eine Entschlie­ßung an, in der die Reichsregierung dringend ersucht wurde, ihrer Ankündigung gemäß für den Herbst die Frage einer Senkung der Einkommensteuer in den unteren und mittleren Stufen zu prüfen und dabei die bon den Parteien zur Ab­änderung des Einkommensteuergesetzes gestellten Anträge zu berücksichtigen. Die jetzigen Vorbereitungen des Reichsfinanz- mnisteriums müssen als Ausführung dieser Entschließung be­trachtet werden.

Ein politischer Strafantrag.

Berlin, 26. Aug. Die Kommunisten machen immer noch Sen Sozialdemokraten wegen des Panzerkreuzers das Leben sauer. Ein Namensvetter des Reichskanzlers, Wilhelm Mül­ler, der als Kriegsbeschädigter und sozialdemokratischer Wäh­ler bezeichnet wird, hat bei der Berliner Staatsanwaltschaft gegen den Reichskanzler Hermann Müller, sowie die Minister Severing, Hilferding und Wissel Strafanzeige wegen Untreue, Betrug und Vorspiegelung falscher Tatsachen gestellt. Er be­ruft sich darauf, daß mehrere Wochen vor den letzten Wahlen vurch Flugblätter, Propagandaumzüge und andere öffentliche Ausrufe die Sozialdemokraten alle Wähler, die keinen Panzer­kreuzer wollen, aufgefordert haben, die sozialistische Liste zu wählen. Als Kriegsbeschädigter habe er daraufhin seine Stimme für die Sozialdemokraten ahgegeben und weil nun die Führer der Sozialdemokraten das gerade Gegenteil getan hät­ten, sehe er sich veranlaßt, Strafantrag zu stellen. Das ist natürlich völlig abwegig. Juristisch ist eine derartige Kon­struktion unhaltbar. Die Staatsanwaltschaft wird sicher keine Veranlassung nehmen, daraufhin irgendwelche Schritte zu unternehmen.

Dr. Ttresemann fährt nicht nach Genf.

Berlin, 2:;. Aug. Der Reichsaußenminister Dr. Stresemann ist heute von seinen Aerzten Prof. Hermann Zondek, Sanitäts­rat Gisevius und Dr. Schulmann unter Hinzuziehung von Herrn Prof. v. Krehl-Heidelberg vor Wiederaufnahme seiner beruflichen Tätigkeit untersucht worden. Die Untersuchung hat ergeben, daß der Gesundheitszustand des Ministers noch nicht derartig ist, daß Rückfälle ausgeschlossen wären. Die Aerzte haben daher dem Minister die geplante Teilnahme an den Verhandlungen in Genf widerraten. Mit der Reise nach Paris konnten sich die Aerzte nur unter der Voraussetzung einverstanden erklären, daß sich der Minister daselbst größt­möglichste Schonung auserlegt.

Die Aerzte, die heute Dr. Stresemann auf seinen Gesund­heitszustand hin untersucht haben, haben derVossischen Zei­tung zufolge, dem Reichsaußenminister geraten, nach der Unterzeichnung des Kelloggpaktes wieder einen längeren Er- homngsurlaub zu nehmen, um seinen Gesundheitszustand zu kräftigen. Wie das Blatt berichtet, würden es die Aerzte "Aisten sehen, wenn Dr. Stresemann für einige Monate nach Aegypten ginge. Ob dieses Reiseprojekt, das bereits im Arigen Jahre erwogen wurde, durchgeführt wird, soll in den nächsten Tagen entschiedenen werden.

,. derlm, 26. Aug. Das heute in Politischen Kreisen kolpor­tierte Gerüchte, der Reichskanzler Müller würde die Führung putschen Delegation in Genf übernehmen, hat sich bisher nickt bestätigt.

Europäische Aktion gegen die Hetzfilme.

» 23. Aug. Während der heutigen Arbeitssitzung des

omchvverbands deutscher Lichtspieltheaterbesitzer, an der wie- oerum Delegierte aus 17 europäischen Staaten teilnahmen, auf Antrag des Reichsverbands deutscher Lichtspiel- wwstrbesttzer eine Resolution angenommen, die sich gegen die A'^Aung von Hetzfilmen richtet. In der Resolution heißt st Au den letzten Jahren sind einzelne Filme angefertigt ÄAA^führt worden, in denen das nationale Ehrgefühl .WchsAener Völker auf das schwerste verletzt wurde. Die deut- ^yeaterbesitzer bitten die Vertreter der ausländischen n^i-^^iMsitzerorganisationen, sich einem Aufruf an Vchhpleltheaterbesitzer der ganzen Welt anzuschließen und me Beropentlichung in der Tages- und Fachpresse der ganzen sanktionieren." In dem Aufruf heißt es: Die heute in w ^ften internationalen Lichtspieltheaterbesttzerkongreß Aerlin versammelten Delegierten der Lichtspieltheater- NvAorganisationen von Belgien, Deutschland, England, «mnland, Frankreich, Indien, Jugoslavien, Niederlande,

Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, aaiecho slowakei, Türkei und Ungarn haben den Entschluß ge­

bleibt die bisherige als geschästsführend bestehen. Der

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faßt, keinerlei Filme mehr vorzuführen, in denen irgend eine Nation verunglimpft oder in ihrem nationalen Empfinden verletzt wird. Durch Nichtabschluß derartiger Filme wollen wir die Filmfabrikanten der einzelnen Nationen zwingen, der völkerverbindenden, völkerversöhnenden und kulturfördernden Mission des Filmes zu entsprechen.

Die Untersuchungen gegen die Kreditfälscher.

Berlin, 23. Aug. Die Untersuchungen gegen die Kredit­brieffälscher haben, wie eine Korrespondenz meldet, sowohl in Mailand wie in Marseille zu neuen Aufklärungen geführt. In Mailand wurde die Geliebte des Marchesini ermittelt, die be­kundet, daß in der Villa ihres Freundes bereits im Juli des vergangenen Jahres eine ausführliche Besprechung stattgefun­den hat, in der der Plan, durch gefälschte Dokumente große Summen zu erbeuten, erörtert worden ist. Der in Marseille festgenommene Alfredo Palmeri hat jetzt zugegeben, daß er mit Milani und Marchesini in Verbindung stand. Bei der Untersuchung des Passes, der dem Milani in Nürnberg ab­genommen wurde, hat sich herausgestellt, daß dieser Paß ur­sprünglich auf den NamenMagglio" lautete. Ein Mann dieses Namens hat in den Jahren 1913/11 in Frankfurt a. VN. gewohnt und es besteht die Vermutung, daß Milani damals unter diesem Namen in Deutschland gewesen ist, später aber, als die Fälschungen in Gang gebracht werden sollten, den früheren Namen auswnsch und dafür den Namen Milani ein­setzte. Die Marseiller Kriminalpolizei hat sich bereit erklärt, die dort Verhafteten nach Abschluß ihrer Untersuchungen nach Deutschland auszuliefern.

Das Drama in der Drusenfluh. Zwei Ausflügler aus Bre­genz fanden, wie schon kurz gemeldet, an der Ostwand der berüchtigten Drusenfluh während ihrer Kletterei Plötzlich eine frei in der Luft pendelnde, angeseilte Touristenleiche, über die das Wasser vom Berg herabrieselte. Seit gerade einem Jahr wurde in diesem Gebiet der Stuttgarter Tourist Ludwig Eug. Farion vermißt. Man zweifelte, daß es dieser sein könne, denn es würde, wie man meinte, das Seil nicht ein Jahr lang halten, sondern infolge der harten Witterungsverhältnisse reißen und dann würde die Leiche längst verwest, abgebröckelt, abgestürzt sein. Aber es war doch der seit einem Jahr, seit dem 11. August 1927, vermißte Farion. Kaum drei Meter unter der Leiche zog sich ein abschüssiges Felsband, das Farion erreichen wollte, aber das Seil war zu kurz gewesen und der arme Alleingänger konnte das Band nicht mehr erreichen. Der Vorgefundene, eingestemmte Eispickel deutete darauf hin, daß der Verunglückte nicht gleich tot war, sondern noch Rettung suchte, die er aber wohl infolge der Ueberanstrengung und Kälte nicht mehr bewerkstelligen konnte. So mußte er sich freischwebend dem Tod in den einsamen Bergen ergeben. Hätte er einen Genossen bei sich gehabt, hätte dieser ihn retten oder wenigstens Hilfe holen können. So aber wurde Farion das Alleingehen zum Verhängnis. Alle Versuche, den Toten am steifen Seil hochzuziehen, mißlangen und so mußte das Seil abgeschnitten werden und die Leiche stürzte etwa 20 Meter tiefer, wo sie von dem anderen Teil der Bergungsabteilung in Sackleinwand eingewickelt, desinfiziert und mit Steinen zu­gedeckt wurde. Wegen der Verwesung und der dadurch be­stehenden Infektionsgefahr war ein Abtransport der Leiche nicht möglich. Man wird sie gefrieren lassen und dann her­unterholen. Im letzten Jahre trat früh die Kälte ein, der Verunglückte blieb während des ganzen Winter gefroren und war seit dem Frühlingstauwetter mit Schneewasser überron- nen, so ist die verhältnismäig gute Erhaltung der Leiche zu erklären.

Bernbach.

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Sonntag de« 26. August 1928

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herzlichst einzuladen mit der Bitte, dies als per­sönliche Einladung annehmen zu wollen.

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freundlichst einzuladen und bitten, dies als persön­liche Einladung annehmen zu wollen.

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