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I n,ittaa das Urteil verkündet. Es wurden verurteilt der Ij,xuw mmag «uljE Keller aus Nrederwurschnitz wegen vor- k^?L?Rraudsti tung nach Ls 906. Absatz 9. St.G.B. und Ner- l^LTtruges nach ^365 zu 1 Jahren Zuchthaus und EbrenE unter Anrechnung von 6 Mona-

I E intersuchmmshaft. der Jnvalidenrentner Otto Richard I-M ^ U? Ehefrau Marie Köhler, der Grubenarbeiter Oswin I^Äa^und die Ehefrau Anna Kodalla, geb. Kohles wegen ns nach tz 139 zu je 2 Monaten Gefängnis, die durch k^lutersuchungshaft als verbüßt gelten. Keller hatte den Eücvaaren, die in Neubaderitz bei Mügeln gemeinsam

Anwesen bewohnten, vorausgesagt, dieses würde an einem Ikla un , abbrcnnen. Tatsächlich brannte das Grund- O a d m üezeichneten Tage nieder. Vorher hatten die Be- ihre Habe in Sicherheit gebracht und ihr Grundstuck 12 Är als bisher versichert.

Hmdenburgspendc und .Kleinrentner.

Der aus dem Verkauf der Wohlfahrtsmarken der Hinden- ^-jfvende erzielte Erlös, der bekanntlich den Kleinrentnern kommen soll, wird nunmehr, deniLokalanzeiger zu- E mr Ausschüttung kommen. Die Lindenburgspende hat A mit der Verteilung der Beträge auf die Länder und eln- !L>-, Vrovinzen begonnen. Das Vorschlagsrecht für die Be- Nllbmna der Unterstützungen liegt bei Lerr Ober-Präsidenten. Ader Antragsteller kann deshalb seinen Antrag nur an den mr diesen Wohnbezirk zuständigen Oberpräsidenten richten. La die zur Verfügung stehende Gesamtsumme nur rund 100 000 «ark beträgt, so können leider nur dre dringend,ten Notfälle derücksichtigt werden. Für die Stadt Berlin kommen z. B. E mäoesamt 51000 Mark zur Ausschüttung, für die Provinz Brandenburg 22 OM Mark, ferner erhalten Pommern 29 OM Kack, Ostpreußen 23 OM Mark, Schlesien 16 MO Mark usw.

Wirtschaftspartei «nd Graste Koalition.

Berlin, 25. Mai. Der große Vorstand der Wirtschafts- uariei trat zusammen, um die durch den Ausgang der Wahlen aestbaffene politische Lage zu besprechen. Zur Neubildung der Lcaicruiig konnte er jedoch nicht Stellung nehmen, weil das Zacke der Reichstaqsfraktion ist, die erst nach Pfingsten zu- mmweriberufen werden wird. Schon heute jedoch läßt sich so viel sagen, daß die Partei eine Einladung zu Verhandlungen zber me Große Koalition nicht von vornherein und grundsätz­lich ablehnen würde. Wie wir hören, geht die Meinung in der Mrtschaftspartei dahin, daß ihre Mitarbeit in einer Regie- rr»a wesentlich abhängig zu machen ist von dem Programm des Kabinetts, namentlich von den tatsächlichen Gesetzesvorla­ge,, die es einbringt oder einzubringen gedenkt.

Raubüberfall im Eisenbahnzug.

Berlin, 25. Mai. Ein bewaffneter Räuber machte in der vergangenen Nacht einen erfolglosen Anfall auf einen Reisen­de, zwischen den Stationen Tempelhof und Lichterfelde-Ost. Zn eurem Abteil 2. Klaffe des Fernzuges BerlinLeipzig hat­te» allein ein Berliner Kaufmann und seine Frau Platz ge­nommen. Kurz hinter Tcmpelhof kam plötzlich ein Mann aus Le« Nebenäbteil herein und forderte den Kaufmann unter Drohungen mit vorgehaltener Pistole auf, ihm sein Geld hcr- nuSzugeven. Der Kaufmann hielt dem Räuber seine Akten­tasche hin, als ob er sie ihm hätte aushändigen wollen. Dabei besaß er die Geistesgegenwart, die Notbremse zu ziehen. Der Aariber suchte daraus sein Heil in der Flucht. Er verließ das Abteil wieder nach dem Nebenabteil zu und war bereits ver­schwunden, als der Zug hielt. Der Räuber muß in dem großen Mubengelände entkommen sein.

Revision gegen Kalmar.

Berlin, 25. Mai. Wie aus Kolmar gemeldet wird, haben die Verurteilten im Kalmarer Prozeß bereits die Nichtigkeits­beschwerde beim Kaffationshof eingereicht. Es gilt angesichts der zahlreichen Formfehler in der Verhandlung für sicher, daß diese Erfolg haben und die ganze Angelegenheit nochein- mal vor einem anderen Schwurgericht aufgerollt werden wird.

Die Aussichten der Koalitionsbilduug.

Berlin, 25. Mai. Von sozialdemokratischer Seite wird hexte parteioffiziös erklärt, daß entgegen umlaufenden Gerüch­te» bislang irgend welche Unterhandlungen über die Bildung einer Koalitionsregierung nach keiner Richtung stattgefunden hätten. Insbesondere bestätigt es sich nicht, daß zwischen Sozialdemokraten und Zentrum bereits Fühlung genommen wäre. Der Vorsitzende der Reichstagsfraktion des Zentrums, v. Guerard, der von seiner schweren Grippeerkrankung in Aidtirol Heilung gefunden hat, hält sich zurzeit in Italien axf und wird in den nächsten Tagen in Rom vom Papst emp­fangen werden. Er kehrt anfangs Juni nach Berlin zurück, um bei der Aufnahme der Verhandlungen über die Regie­rungsneubildung zugegen zu sein. Inzwischen wird von den Zinkssozialisten namentlich des sächsischen Landesverbands im­mer dringender die Einberufung eines außerordentlichen Par­teitages noch vor Beginn der Koalitionsberatungen verlangt. Das hat natürlich den Sinn, die Entscheidung aus der Reichs- laassraktion in den Parteitag zu verlegen. Wie es heißt, wird »ch der Druck der radikalen Elemente noch erheblich verstärken. Bezeichnend ist, daß dieLeipziger Volkszeitung" bereits ein Aktionsprogramm befürwortet, das neben durchgreifenden sozialpolitischen Forderungen unter anderem das Verlangen nach Verhinderung des Panzerkreuzer-Baues und was am be- üenilichsten ist, nach Reformen im gesamten Heereswesen, die auf das Löbcsckie Rekrutierungssystem hinauslaufen, enthält. Bedingungen, die nicht gerade geeignet sind, den bürgerlichen Parteien den Eintritt in die Koalition zu erleichtern. Zwar Pflegen am Anfang der Verhandlungen die Parteien stets Maximalsorderungen zu stellen. Aber bei dem starken Ueber- wlegen des radikalen Einflusses in der Sozialdemokratie wird es außerordentlich schwer fallen, hier einen Ausgleich anzu- bahnen.

Aufruf gegen Sen Giftgaskrieg.

Hamburg, 25. Mai. Die Phosgen-Katastrophe im Ham­burger Hafen veranlaßte die fortschrittliche Jugend Hamburgs, Uweinsam mit den Hamburger Jung-Demokraten, einen Aufruf an die Jugend aller Länder gleicher Gesinnung zu er­tasten mit der Forderung nach dem Verbot des Giftgaskrieges, nr Zerstörung aller vorhandenen Vorräte, dem Abbruch aller Vorbereitungen der internationalen Laboratorien auf den chemischen Krieg, der tätigen Mitarbeit aller Parteien und Or- Wsusationen im Geiste eines praktischen Pazifismus und der Mitarbeit der gesamten Jugend zur Schaffung einer neuen 'Besinnung, die den chemischen Krieg nicht nur mit Abscheu ablehnt, sondern mit den Kräften der Politik ihm begegnet.

Amerikanische Anregung zur Kriegsschuldprüfung.

Berlin, 25. Mai. Wie dieBörsenzeitung" aus Washing­ton meldet, brachte Senator Shipstead, der einzige Vertreter der Farmerlabour-Partei, im Senat eine Entschließung ein, me Frage der Kriegsschuld zu prüfen und insbesondere festzu- Men, ob angesichts des neuen seit Unterzeichnung des Ver- Eer Vertrages bekanntgewordenen Materials und der Aeu- Mungen vieler hervorragender Historiker und Staatsmänner, die das Versailler Verdikt als ungerecht und als ein Hindernis Mr die internationale Verständigung bezeichnet haben, jetzt für die Regierung der Vereinigten Staaten die Zeit gekommen sei, den Alliierten die Aufhebung des Artikels 231 des Versailler «eArages vorzuschlagen. Bei der bereits gemeldeten Ueber- «rdnng des Kongresses, der in den nächsten Tagen seine Tagung mit vielen großen noch unerledigten Gesetzentwürfen

schließt, besteht wenig Aussicht, daß Shipsteads Antrag neben vielen anderen in der Oeffentlichkeit ebensowenig beachteten Resolutionen zur Beratung gelangt.

Die Vernichtung der Phosgenbestände.

.Hamburg, 25. Mai. Nachdem im Laufe des gestrigen Tages die Vorbereitungen zur Unschädlichmachung der noch vorhan­denen Phosgenbestände abgeschlossen ist und die unter Aus­schluß der Oeffentlichkeit stattgefundene Sachverständigen­besprechung beschloß, die Vernichtung an Ort und Stelle vor­zunehmen, wurden die diesbezüglichen Arbeiten am Freitag begonnen. Das chemische Staatslaboratorium in Hamburg wird an Hand der noch vorhandenen Phosgenreste Unter­suchungen über Alter und Herstellung des Stolzenbergschen Phosgens anstellen. Die Zahl der sich in den Krankenhäusern in Hamburg und Harburg befindenden Kranken beträgt 162. Das allgemeine Befinden ist bis auf 2, deren Zustand bedenk­lich erscheint, zufriedenstellend. Die sozialdemokratische Frak­tion des Harburg-Wilhelmsburger Stadtparlaments richtete eine weitere Eingabe an den Magistrat, in der die sofortige Schaffung einer ärztlichen Hilfsaktion verlangt wird. Die preußische Staatsregierung soll aufgefordert werden, die Er­richtung gemeingefährlicher Betriebe, wie des Stolzenberg­schen, unmöglich zu machen. Die Stadt Harburg-Wilhelmsburg soll die Kosten für die Beerdigung der Opfer übernehmen, die am Samstag stattfindet.

Kammeranträge.

Paris, 25. Mai. Wie die Abendpreffe berichtet, hat der Abgeordnete von Hagenau, Michel Walter (Kath. Volkspartei), heute in der Kammer eine Entschließung beantragt, in der die Regierung ersucht werden soll, so schnell wie möglich einen Ge­setzesentwurf vorzulegen, durch den den im Kolmarer Prozeß Verurteilten volle Amnestie gewährt werde und bis zur An­nahme des Gesetzentwurfes sofort die Verurteilten in Freiheit zu setzen und sie nicht einem Ausenthaltsverbot zu unterwerfen. Wie Havas berichtet, hat derselbe Abgeordnete weiter den An­trag eingebracht, die beiden Abgeordneten Ricklin und Rossä auf Grund der verfassungsmäßigen Bestimmungen für die Dauer der Session in Freiheit zu setzen.

Ein Manifest Nittis gegen Len heutigen italienischen Staat.

Paris, 25. Mai. Der frühere italienische Ministerpräsident Nitti hat an seine Freunde in Italien eine Kundgebung ge­richtet, in der es heißt: Seit 6 Jahren erleidet die italienische Verfassung.tagtäglch neue Verletzungen und neue Herausfor­derungen von einer bewaffneten Minderheit, die mit Hilfe einer militärischen Gruppe sich im Oktober 1922 des Staates bemächtigt hat. Ein neues Gesetz hat die Deputiertenkammer in eine Versammlung von Persönlichkeiten umgebildet, die nicht frei vom Volke gewählt, sondern von der faschistischen Partei ernannt werden. In 6 Jahren nach einer Folge von Verletzungen der Verfassung ist man sogar dahin gekommen, sie abzuschaffen. Das Volk ist seiner sämtlichen Rechte und sämtlicher verfassungsmäßigen Garantien beraubt Warden. Nach einer längeren außerordentlich scharf gehaltenen Kritik der faschistischen Methoden in Italien Nitti sagt u. a., daß Italien ein weites Gefängnis geworden sei, in dem man nicht mehr lache und in dem das Elend trotz aller gegenseitigen offi­ziellen Behauptungen fast immer unerträglicher werde, schließt Nitti seinen Aufruf: Die Abschaffung der gesetzmäßi­gen Ordnung macht jede Handlung einer Regierungsgewalt, die für sich weder die Zustimmung des Landes, noch die Legi­timität besitzt, ungesetzlich.

Die Aussagen im Schachth-Prozetz.

Moskau, 25. Mai. Angeklagter Nikischin berichtet, Bad- stiever sei 1926 in den Schacht PetropawlöwSk gekommen. Köster habe geäußert, die Maschinen seien unter den gegebenen Voraussetzungen untauglich, doch wahrscheinlich anderswo verwendbar. Köster habe die Leistungsfähigkeit garantiert und versprochen, die Maschinen, falls unbrauchbar, zurückzunehmen. Die im Juni angekommenen Maschinen seien rm Vergleich zu den amerikanischen Sullivan-Maschinen und zu den einheimi­schen auffallend schlecht verpackt gewesen. Nikischin sagte aus, nian hätte glauben können, die Kisten enthielten statt Maschi­nen Kohlköpfe. Trotzdem habe man sie aufgestellt, aber sie hätten sehr schlecht gearbeitet, so daß Badstieöer vorgeschlagen habe, sie umzubauen. Seebold habe geäußert, es hänge nicht von den Maschinen ab, sondern von dem schlechten Stahl. Bad- stieber habe gesagt, er habe nicht einmal Geld für Bier. Später habe er Seebold ein Kuvert mit 100 Rubeln übergeben, wo­raufhin die Maschinen nach der Probezeit abgenommen wor­den seien. Als Badstieber abreiste, habe er gesagt: Wir wer­den Euch bald von diesen Maschinen befreien. Die Maschinen seien aber zutage gebracht worden, während die russischen Ma­schinen unverwendet blieben.

Neue Beschuldigungen gegen eine deutsche Firma.

Moskau, 25. Mai. Vorwürfe gegen die deutsche Firma Thyssen und ihre Angestellten erhebt jetzt die abgeschlossene Charkower Voruntersuchung wegen einer Dynamit-Explosion, die sich anfangs Februar in dem Eisenbergwerk Rudschenkowo ereignete. Dort kam damals ein deutscher Ingenieur Siewer, ein deutscher und einige rumänische Steiger und Arbeiter beim Auftauen von gefrorenem Dynamit ums Leben. Nur weil Siewers nicht mehr unter den Lebenden weilt, entgehen wir einem Nachprozeß gegen den deutschen Ingenieur, denn die Voruntersuchung behauptet, daß Siewers trotz vielfacher War­nungen unter Außerachtlassung aller Arbeitsschutzbestimmun­gen mit Dynamit umgehen ließ. Da die Hauptschuldigen tot sind, sind nun eine Anzahl Angestellter der Werksvertretung jetzt verhaftet worden und werden vor Gericht gestellt werden, unter ihnen befindet sich jedoch kein Deutscher.

DieJtalia" noch unterwegs.

Kingsbay, 25. Mai. Leute nachmittag 2 Uhr war die Jtalia" noch nicht hier cingetroffen. Nach den inzwischen eingegangenen Nachrichten ist an Bord alles Wohl. DieJta­lia" befand sich heute vormittag 3.10 Uhr 100 Meilen nördlich von Moffen Island. Ihr Rückflug verzögerte sich infolge eines starken Südwcstwindcs, der vermutlich das Luftschiff nach Nordosten abtreibt. Es ist zurzeit unmöglich, den Zeitpunkt seines Eintreffens in Kingsbay anzugeben.

Schulbedarfs-ArLikel:

Schulhefte

Schulbücher

Schultafeln

Tafelfchwämme

Schultiute

Zeicheuwarerr

Schreibware«

Gesangbücher

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C. Meeh scheu Buchhblg., Neuenbürg,

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über clen neuen l-eise-^nrug. Immer mehr lassen äie heute ihr Vorurteil fallen uncl Kaulen fertige Fnrüge. Oie sincl ebenso ^ut, aber billiger.

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g-M klir KMeiüaiig. Mil Rer», Wüdsä.

Fernsprecher 104 .

Amerika verzichtet auf den Schutz seiner Bürger durch Japa».

Tokio, 25. Mai. Wie gemeldet wird, hat das japanische Außenministerium ein Telegramm des Gesandten Joschisava veröffentlicht, worin gesagt wird, daß der amerikanische Ge­sandte im Namen seiner Regierung die Maßnahmen der japa­nischen Regierung zum Schutze der japanischen Staatsange­hörigen in China nicht billige. Er ersucht die japanischen Trup­pen, amerikanischen Staatsbürgern und der amerikanischen Ge­sandtschaft keinen Schutz angeoeihen zu lassen. Dieser Schritt hat in Japan Unzufriedenheit hervorgerufen. Alle Poste« sind eingczogen worden. Die Truppen in Peking haben An­weisung, amerikanischen Bürgern keinen Schutz zu gewähren, selbst wenn diese von Chinesen überfallen werden. Aus Pe­king wird gemeldet, daß eine japanische Truppenabteilung gestern den Garten der österreichischen Gesandtschaft besetzte. Es wurden Maschinengewehre eingebaut.

Die Nanking-Regierung ruft Coolidge a«.

Peking, 25. Mai. Die Nanking-Regierung hat ihrem sich in Washington aufhaltenden Außenminister Wuden Auftrag erteilt, den Präsidenten Coolidge zu bitten, sich für Len Schutz der chinesischen Unabhängigkeit einzusetzen, denn das Washing­toner Abkommen vom Jahre 1922 sei durch den Vormarsch der Japaner verletzt worden.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Schweins-Zählung.

Am 1. Juni ds. Is. findet eine Schmeinezählung statt. Die Aufnahme der Bestände erfolgt durch Zähler von Haus zu Haus. Die Schweinehalter sind zur wahrheitsgemäßen Aus­kunsterteilung verpflichtet; unrichtige Angaben sind strafbar.

Sollte irgend ein Schweinehalter übergangen worden sein, so ist derselbe verpflichtet, spätestens bis zum 5. Juni 1928 seine Angaben auf dem Rathaus, Zimmer Nr. 3, zu machen.

Ratschreiber Schäfer.

Brenn- «. Rutz- Holz-Berkauf.

Die Gemeinde verkauft am Mitt­woch den 3V. Mai 1928, vormittags 11 Uhr, auf dem Rathaus im öffentlichen Aufstreich aus den Abteilungen Rottannenbusch, Hintere Tannhalde und Förlen des Gemcindewaldes:

7 Rm. Buchen-Rugel, 2 m lang, Zopfstärke 1822;

6 Rm. Papierroller II. Kl., 2 m lang, gereppelt;

5 Rm. lll. Kl.. 2 m lang, gereppelt;

48 Rm. Rotbu.-Scheiter;

24 Rm. Rotbu.-Prügel;

55 Rm. Rotbu.-Klotzholz;

11 Rm. Rotbu.-Anbruch;

2 Rm. Fi.-Scheiter;

2 Rm. Nadelholz-Prügel;

19 Rm. Nadelholz-Anbruch.

Kaufliebhaber werden eingeladen.

Calmbach, den 25. Mai 1928.

Gemeindepflege: Sorger.

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Lucbclruckerei

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