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tlichen Aufstreich. eitag den 4. Mai mittags 11 Uhr in in derSonne" am d l Eiberg, II Hengst- kälbling: 379 A mgh.:142 l., 205 st. 14 IV., 5 V. K 5 I.. 7 ll., 13!II.,5 Kl.; 56 Fi., M M. Langh.: 3121, !8IIl., 116 IV., IN Kl.; Abschn.:48I, ll.. 17 IV., 5 V.L jnisse und Angebots- durch die Äch- G. f. H. Stuttgach

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-N »8.

Freitag Le« 27. Avril 1828

86. Jahrgang.

Deutschland.

Balingen, 21. April. In einer von hier nnd auswärts sehr ik besuchten Versammlung, die von der Deutschnationalen ^rtei einberufen und von Reg.-Baumeffter Rehfuß eröffnet wirrt«, sprach am Sonntag nachmittag im Saale des Hotel Holler der württ. Staatspräsident Bazille. In eineinhalbstün- digem klarem Vortrag behandelte er in leichtfaßlicher Form das Thema:Die Bedeutung der Wahlen der Kampf um die Erhaltung des Landes Württemberg". Wie in Balingen, hat «uch in Ebingen Staatspräsident Dr. Bazille zu der Wahl ge­brochen. Die Versammlung war so stark besucht, daß unmittel­bar nachher eine zweite Versammlung gehalten werden mußte.

Kandidatenlisten der Deutschen Volkspartei.

Stuttgart, 2t. April. Die Deutsche Volkspartei in Würt­temberg hat zum Reichstag nunmehr folgenden Kreiswahlvor- tbtag eingereicht: Theodor Bickes-Stuttgart; Syndikus Otto Keinath-Berlin; Berbandssekretär Philipp Groß-Stuttgart; Malermeister Heinrich Rendle-Heilbronn; Frau Marie Port- Ulm; Hofkammerrat Anton Uberle-Sigmaringen; Oekonomie- rat Benno Haakh-Waiblingen; Postinspektor Christian Hart- «ann-Stuttgart.

Ludwigsburg, 24. April. In einer Bezirksversammlung -er Deutschen Volkspartei wurde folgende Kandidatenliste zur Zandtagswahl aufgestellt: Generalsekretär Dr. Maerz-Stutt- «art; Pfarrer Bertsch - Ludwigsburg; Forstmeister Hepp- Reichenberg; Glasermeister Mayer-Eßlingen; Käte Stierlen- Ludwigsburg; Oberamtsrichter Doertenbach-Äudwigsburg.

Böblingen, 25. April. Der Bezirk Böblingen hat folgende Kandidatenliste für den Landtag ausgestellt: Volksschulrektor Seizinger-Tübingen; Buchhändler Vogel-Böblingen; Fabri­kant Wittmann-Sindelfingen; Jnnungsobermeister Schnler- Calw; Lisbet Heyd, städt. Angestellte, Stuttgart.

Einmalige Beihilfe für Kleinrentner.

Außer den B Millionen Mark, die das Reich den Fürsorge­perbänden zur Hebung der Kleinrentnersürsorge zur Ber- pigung stellt, ist in den Haushalt des Reichsarbeitsministeriums für 1928 wiederum ein Betrag von 25 Millionen Mark eingesetzt worden, der zur unmittelbaren Beihilfe an die Kleinrentner verwendet werden soll. Aus den Fonds erhalten nach einem gemeinsamen Erlaß des Reichsarbeitsministers und des Reichs­ministers des Innern vom 29. März d. I. 'die zur Zeit der Auszahlung in Fürsorge stehenden Kleinrentner, soweit sie schon am 1. März 1928 in Kleinrentnerfürsorge standen, eine einmalige Beihilfe in Höhe des doppelten Betrags der im März 1928 tatsächlich gewährten fortlaufenden Unterstützung oder, falls diese unter dem Kleinrentnerrichtsatz lag, des doppelten Betrags dieses Richtsatzes. Mindestens müssen die Fürsorge­verbände zahlen: für ein Ehepaar 90 Mark, für Alleinstehende SO Mark und für znschlagsberechtigte Kinder 20 Mark. Die Beihilfen sollen unverzüglich zur Auszahlung gelangen.

Dr. Köhler über die Aufgaben des Zentrums.

Konstanz, L. April. In einer öffentlichen Versammlung i« Konzilsaal sprach gestern abend Reichsfinanzminister Dr. Köhler, der u. a. sagte, für die Zentrumspartei stehe die deutsche Reichsverfassung obenan. Dieienigen, die in stiller positiver Arbeit an der Ausgestaltung der Republik tätig seien, seien mindestens ebenso gute Republikaner, wie solche, die fortwäh­rend Hochrufe auf die Republik ausbrächten. Die Schwierig­keiten der Lösung der Frage Reich und Länder lägen weniger in Süddeutschland, als vielmehr bei Preußen. Bei dieser Frage müsse auf die kulturelle Eigenart der Länder das Augenmerk gerichtet werden. Der Minister sagte noch, es könne keine Rede davon sein, daß die süddeutschen Länder ihre Selbständigkeit «nd Eigenart Preisgaben. Als Aufgabe des neuen Reichstages Gezeichnete der Redner die Durchführung einer großen Agrar­reform. Bezüglich seiner Romreise sagte der Minister, er habe mit dem Reparationsagenten eine längere eingehende Aussprache gehabt. Die deutsche Währung stehe fest und un­erschütterlich. Wer diese Tatsache dem deutschen Finanzminister nicht glauben wolle, ider werde sie dem Reparationsagenten glauben müssen. Der Hinweis, daß das Zentrum für die Vor- standigung der Völker und ihre Gleichberechtigung eintrete, fand Aöhcistcn Beifall. Nicht minder seine Aeußerung, daß von Gleichberechtigung so lange nicht gesprochen werden könne, als noch fremde Soldaten auf deutschem Boden stünden.

Rüpeleien eines betrunkenen Besatzimgssoldaten.

Der 17jährige Gärtnerlehrling Robert Preller aus Höchst «m Main wollte am Sonntag abend seinen aus Mannheim MM Besuch bei ihm weilenden Freund zum Bahnhof Speyer begleiten, als chm plötzlich ein französischer Soldat in den Weg trat, ihm idas Fahrrad entriß und auf die Straße warf, hierauf zog erseinSeitengewebr nahm den jungen Mann am Arm und führte chn aus den Kasernenhos, wo er ihn dem wachhaben­den Unteroffizier ubergab. Noch einer halben Stunde wurde Preller wieder, freigelapen, da sich inzwischen herausgestellt hatte, dag der französische Soldat bettunken war und die Fest­nahme ohne jeden Grund erfolgte. Das Platzkommando hat «ne Untersuchung emgclertet.

Ausland.

Pläne des amerikanischen Kongresses zur Ehr»«, derBremen"-Flieger.

Washington, 25. April. Die Vorsitzenden des Heeres- «msschußes der beiden Häuser des Kongresses, Senator Reed (Pennsylvanien) und Mitglied des Repräsentantenhauses, James, haben m beiden Häusern den Entwurf eines Gesetzes eingebracht, das den Präsidenten ermächtigen soll, der Besatzung »er Bremen" die höchste Auszeichnung, das DMnguished Frhnm Croß, zu verleihen. Diese Auszeichnung ist ursprünglich »ur für Flieger bestimmt, die dem amerikanischen Heer oder »er Marine angehören.

Aus Stadt und Bezirk.

dr«renbürG 2t. April. <Aus der Bezirksratssitznna vom 4 April.) Um auf diesem Weg eine Millerung der behördliche

Seuchenbekämpfungsmaßnahme zu ermöglichen, wurde beschlos­sen, ein Drittel des zu Schutzimpfungen notwendigen Maul­und Klauenseuchen-Serums unter der Voraussetzung aus die Amtskörperschaft zu übernehmen, daß Staat und Gemeinde je ein weiteres Drittel der Kosten tragen und daß es sich um dringende Fälle (vor allem in Zeiten der Felderbestellnng und Ernte) handelt. Für den Umbau des neuen Sparkassengebäu­des wurden die Maurer-, Zimmer- und Glaserarbeitcn sowie die Heizungsanlage vergeben. Die Zinssätze der Oberamtsspar­kasse für Darlehen und Kredite in laufender Rechnung mußten mit Wirkung vom 1. Mai 1928 an je um Z4 Prozent erhöht werden. Vorbehaltlich der Beseitigung einiger bereits er­hobenen Anstände und etwaiger weiterer bei der noch erfolgen­den technischen Untersuchung durch die staatliche Straßenbau­verwaltung sich ergebenden Mängel wird die Bezirksstraßen­strecke NeuenbürgWilhelmshöhe mit Ausnahme der in Ge­meindeunterhaltung zurückzugebeirden Teilstrecke auf Parz. Ziegelhütte in Amtskörperschaftsunterhaltung übernommen. Der Beitrag zu dem vom landw. Bezirksverein verwalteten Fonds zur Beschaffung von Originalzuchttiercn wurde an­gemessen erhöht. Außerdem wurde noch eine Anzahl kleine­rer Gegenstände beraten.

Neuenbürg, 27. April. Der am 17. März d. I. im Gast­haus z.Bären" getätigte Zusammenschluß der Auto- und Motorrad besitzet zu einer Ortsgruppe im All­gemeinen Deutschen Automobil-Club wurde Mittwoch abend durch die konstituierende Mitgliederversammlung im Wein­restaurant Karl Silber eisen bestätigt. Aus dem Provisorium wurde ein Gebilde mit fester NLarschroute geschaffen, verankert in den bewährten Satzungen des A.D.A.C. Der vorläufige Vorstand Beller eröffnet« mit Begrüßungsworten an die Erschienenen die Versammlung und wiederholte die Gründe, die einen Zusammenschluß erstrebenswert erscheinen lassen. Nach­dem die Einmütigkeit in diesen Punkten festgestellt war, wurde einstimmig der NameMotorsport-ClubEnztal", Ortsgruppe des A.D.A.C, Sitz Neuenbürg" angenommen. Diese Bezeich­nung soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Zweck der Ortgruppe ist erstens der Zusammenschluß der Mitglieder aus gesellsä-aftlicher Grundlage Lurch gesellige nnd sportliche Veranstaltungen und zweitens die Wahrung der Interessen des Kraftfahrwesens und des AD.A.C. im Arbeitsgebiet der Orts­gruppe. Die Wahlen Zeitigten in geheimer Abstimmung fol­gendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Georg Beller, Neuen­bürg; 2. Vorsitzender: Karl Braun, Schwann: Sportleiter: Dr. BoepPle, Neuenbürg; Schriftführer Fr. Biesinger, Neuenbürg; Schatzmeister: Oskar Mäher, Neuenbürg; Bei­sitzer zum Vorstand: Erwin Rehfueß, Höfen. In den Sportausschuß wurden gewählt: Wilh. König und Herrn. Äozenhardt, Muenbürg. Als Jahresbeitrag der Orts­gruppe wurden R M. 5. festgesetzt. Die satzungsmäßigen Zusammenkünfte erfolgen jeden ersten Freitag im Monat und zwar in der Weinstube Karl Silbereisen bei der Brücke oder auswärts in jeweils vorher sestzusetzenden Lokalen. Vorstand Beller versprach namens des Gesamtvorstandes, alles zu tun, was irgendwie erstrebenswert erscheine, die Vereinigung sei kein Sportklub im landläufigen Sinne, lediglich die enorme Zu­nahme des Kraftverkehrs und damit zwangsläufige Verkehrs- erschwcrungen erheischen den Anschluß an den A.D.A.C. Er gab dem Wunsche Ausdruck, daß der Club getragen sein möge von einem Geist vornehmer Harmonie zum Wohle der All­gemeinheit und der Vereinigung selbst.

(Wetterbericht.) Die Depression bei Island kommt gegen den östlichen Hochdruck nicht auf. Unter seinem Einfluß ist für Samstag und Sonntag immer noch heiteres und trocke­nes, tagsüber warmes Wetter zu erwarten.

Birkcnfeld, 25. April. (Gemeinüeratssitzung vom 2t. April.) Dem Wunsche der Freiw. Feuerwehr hier um Beschaffung von t Hakenleitern, einer Schiebeleiter und 2 Lederhelmen mit einem Kostenaufwand von etwa R.M. 38t., wird vom Ge- meinderat stattgegeben, da die Notwendigkeit der zu beschaffen­den Gegenstände vom Kommandanten der Feuerwehr eingehend begründet wird. Dem Gesuch des früheren Gemeinderath Andr. Vey um Befreiung vom Amte als Mitglieder der ört­lichen Steuersatzbehörde wird stattgegeben und für die restliche Wahlzeit bis 31. Dezember 1931 als Ersatzmann Gemeinderat Ernst Vollmer gewählt. Dem Turnverein wird wunsch­gemäß seine Restschuldigkeit für das von der Gemeinde zum Turnhalle-Bau zur Verfügung gestellte Bauholz nachgelassen in Würdigung dessen, daß der Turnplatz vielfach auch von der Schule zu Spielzwecken benützt wird Nachdem die Wahlzeit der seitherigen Mitglieder des Ortsschulrats mit dem ZI. März d. I. abgelaufen ist, wird heute die Neuwahl von t Vertretern der Schulgemeinde in den Ortsschulrat vorgenommen. Die. beiden Fraktionen hatten einzeln beraten, woraus zur geheimen schriftlichen Abstimmung geschritten wurde. Hierbei entfielen auf Bezirkratsmitglied Fritz Äecky (seither im Ortsschulrat) 13 Stimmen, Kabinettmeister Johann Vollmer (seither im Orts­schulrat) 12 Stimmen, Gemeinderat Adolf Bester und Ge­meinderat Paul Aymar je 8 Stimmen. Die Genannten gelten als Mitglieder des Ortsschulrates gewählt. Die übrigen Stim­men waren zersplittert. Die von der Freiw. Feuerwehr in der Generalversammlung am 22. v. M. vorgenommene Wahl der Zugführer wurde vom Gemeinderat bestätigt und beim Oberamt um die Bestätigung der Wiederwahl des Komman­danten, Genreinderat Hugo Seufer hier und seines Stellvertre­ters, des Adjutanten, Schreinermeister Christian Vollmer hier, nachgesucht. Nach Erledigung einiger kleiner VerwaltnngA- sachen erfolgte die Kenntnisnahme von Erlassen nnd Vornahme einer Gobäudeschätzung. >

x Birkenfeld, 26. April. Zu einem Vortrag über das elek-l trische Kochen ließ das Elektrizitätswerk Teinach auf gestern ckbend in dieSchöne Aussicht" einladen. Der Einladung wurde sehr zahlreich, namentlich von Frauen, Folge geleistet. Zunächst wurde der elektr. KochapparatElektro-Oekonom" praktisch vorgeführt. Nach Erklärung der einzelnen Bestand­teile gings ans Kochen, Braten und Backen. Bald ivar die Suppe gekocht, die Kartoffeln gedämpft, der Kalbsbraten fertig und als Nachtisch murde ein prächtig gebackener Gngelhups

präsentiert. Die.verabreichten Kostproben mundeten trefflich Alle Anwesenden "waren entzückt und erfreut über das Gesehene und Gebotene. Ebenso gut wie der Kochapparat funktionierte die Schnellbratpfanne. Der größte Vorteil des Kochapparats ist wohl det, daß die Hausfrau nicht mehr stundenlang am heißen Herd zu stehen braucht. Mit dem Einsetzen der Speisen ist die Arbeit getan. Während des selbsttätigen Kochens kann die Hausfrau unbesorgt anderen Arbeiten oder ihrem Berus nachgchen, denn der Apparat schaltet, sobald die Siedehitze er­reicht ist, den Strom selbstätig aus und das Garkochen, Braten oder Backen geschieht nur durch die während des Anheizens im Apparat aufgespeicherte Hitze, ohne jeden weiteren Strom­verlust. Eine Üeberhitzung ist also ausgeschlossen. Auch wirt­schaftlich ist er vorteilhaft, weil er sparsam wirtschaftet. Für ein Essest für 25 Personen werden nur ca. 0,5 K.W. ver­braucht. Er hat nur den Fehler, daß er zu teuer ist.

Höfen a. Enz, 26. April. Eine unangenehme Entdeckung wurde an der im Jahr 1893 erbauten, vom Franzosenbrunncn gespeisten, Westen hiesigen Wasserleitung, die die Gebäude links der Enz bis zum Bahnhof mit Wasser versorgt, gemacht. An den Innenwänden der Leitungsröhren hat sich ein vom eisen­haltigen Wasser herrührender Eisenrost angesetzt, der zum Teil zwei Drittel der Oeffnung aussüllt, so daß gegenwärtig eine auswärtige Firma durch ein noch geheimgehalteues Verfahren eine Reinigung vornehmen muß. Leider muß mit der Tatsache gerechnet werden, daß in absehbarer Zeit die gleiche Kalamität auch für die übrigen Leitungen, soweit sie nicht durch Kalk ent­säuert sind, bestehen wird.

Rotenbach-Werk, 25. Zlpril. (Arbeitsjubiläum.) Bauholz­säger Fritz Mettler von Höfen konnte am vergangenen Samstag den 21. April auf eine fünfzigjährige Tätigkeit bei der Firma Krauth Co. zurückblicken. Aus diesem Anlaß hatten ihm seine Kollegen den Arbeitsplatz in einen grünen Wal­verwandelt und mitten hinein einen richtigen reichbesetzten Gabentisch mit Kuchen, Wein usw. ausgestellt. Außerdem er­hielt der Jubilar einen Korbstuhl und von der Firma ein schönes Geldgeschenk. Ein anderer Arbeiter, Phil. Wacker von Schwann, konnte sein fünfzigjähriges Arbeitsjubilänm schon-«n- Juli-vorigen Jahres feiern. Auch er wurde von seinen Arbeitskollegen in gleich schöner Weise gefeiert.

A.T.A.C.-Stratzenhilfsdienst.

Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (A-D.A.C.) hat die große Ausgabe übernommen, den Straßen-Patronillen- Hilfsdienst in Deutschland zu organisieren.

Der Straßenhilfsdienst wird sich nun wie folgt gliedern:

1. Patrouillestdienst mit eigenen Fahrzeugen und angestell- ten Fahrern.

2. Kennzeichnung der vertraglich verpflichteten A.D.A.C.- Hilfsstellen.

3. Errichtung von Ortseinfahrtsschildern, Anbringung von Richtungs- und Umlcituttgsschildern.

t. Freiwilliger Hilfsdienst der Mitglieder.

Da vorerst nur 34 Fahrzeugpatrouillen eingestellt werden, ferner nicht überall patrouillierende Helfer sofort zur Stelle sein können, muß die durchgreifende Autohilfe vom Kraftfahrer selbst kommen. Der Freiwillige Hilfsdienst der Automobilisten und Motorradfahrer untereinander gehört zur wichtigsten Not­wendigkeit des Straßenhilfsdienstes.

Daraus ergibt sich, daß der A.D.A.C., wenn er seine große Aufgabe erfüllen will, ganz besonders auch aus die freiwillige Mitarbeit seiner Mitglieder angewiesen ist. Nunmehr hat der A.D.A.C. an seine Mitglieder in Stadt und Land einen Appell gerichtet, sich dem freiwilligen Hilfsdienst für dieA.D.A.C.- Straßenhilse" zur Verfügung zu stellen.

Um zu vermeiden, daß ein Hilfebedürftiger sich zwecklos soundso oft an vorüberfahrende Kraftfahrzeugbesitzer wendet, auch nicht alle Mitgliedswagen mit dem A.D A.C.-Abzeichen versehen sind, möchte der A.D.A.C. diejenigen Mitglieder, die bestimmt Helsen wollen und können, besonders kennzeichnen. Diese Mitglieder erhalten kostenlos den gelben A.D.A C.-Hilfs- dienst-Winipel. Anforderungen sind zu richten an den A.D.A.C., Abteilung Straßenhilfsdienst, München, Königinstraße 11a.

Durch eine zahlreiche und ständige Beteiligung der A.D.A.C. -Mitglieder am Hilfsdienst wird es möglich sein, den eigenen A.D.A.C>-Straßenhilfsüienst wirksam zu ergänzen un- dauernd und ihn überall in Erscheinung treten zu lassen zum Wohle der Mitglieder untereinander, zum Vorbild für alle übrigen Automobilisten nnd damit schließlich und endlich zum Wohl nnd zum Gedeihen des gesamten Äutomobilismus.

Württemberg.

Lirbenzell, 2t. April. (Dem Bczirksarbeitsamt Pforzheim zugeteilt.) In der letzten Gemeinderatssitzung machte der Vor­stände davon Mitteilung, daß das Landesarbeitsamt Stuttgart beabsichtige, Bad Liebenzcll und Unterrcichenbach dem Bezirks­arbeitsamt Pforzheim anzugliedern, während der obere Teil des Bezirks dem Arbeitsamt Nagold zugeteilt werden soll. Da der größte Teil der in Bad Liebenzell wohnenden Arbeitnehmer in Pforzheim beschäftigt ist, hat der Gemeinderat gegen diesen Plan keine Bedenken, besonders da es ausgeschlossen zu sein scheint, daß das Bezirksarbeitsamt Calw beibehalten wird.

Horkheim, OA Heilbronn, 26. April. (Wiederaufnahme der Arbeit.) Die Verhandlungen zur Wiederaufnahme der Ar­beiten an der Staustufe Horkheim, die gestern nachmittag zu Ende geführt wurden, hatten ein befriedigendes Ergebnis. Der normale Betrieb wird allerdings erst in einigen Tagen wieder hergestellt sein. Durch das Stillegen der Bauarbeiten müssen erst verschiedene.Hemmungen (ersoffene Baugruben usw.) besei­tigt werden. Die Wiedereinstellung der Arbeiter kann daher nur nach und nach erfolgen. Es ist dies auch mitbedingt durch das Fehlen der 40 Zimmerleute, mit denen eine Verständigung noch nicht erzielt werden konnte.

Ebingen, 26. April. (Der Gefahr entronnen.) Eine« großen Unglück sind gestern vormittag 5 Arbeiter, die bei« Beethoven--»tvaßeubau beschäftigt sind, entronnen. In der i« Bäu begriffenen Beethovenstraße stürzte etwa um 5410 Uh» eine gegen die Bergseite angebrachte Beton-Stützmauer in