t 300 Meter oberhalb des tzo«.,. einer der Teilnehmer, ein EnM.

Sesoldungsorduung.Landtva». lgesetz. ^

- Landtag hielt heute seine M s Präsidenten war dest)alü mit

geschmückt. Jubiläumsstimmuni, >enteü: die Auseinandersetzungen c Formen an. Zunächst besag,, Vorgängen bei der Stuttgarter einen Antrag des Geschäslsoch : Genehmigung zur Strasversch er, des jetzigen Präsidenten de, r. wegen dringenden Verdacht nen Vergehens der erschwerte, st als früheres Vorstandsmitglied wie der Reichstagsabgeorüneii

er Röster und Hertommer unter teinmayer (Soz.) berichtete rill, stegenheit und verlas den ganze, ers. Das erregte Unwillen dent Körner machte darauf agb . über ein schwebendes Verfahre, i. Der Abg. Dr. Ströbel (VH! ayers eine Taktlosigkeit und er- Wahlzwecken so erstattet Word«, en Fischer seien noch gar M >s (V.P.) wies daraus hin, Lj rschuldig fühle und daß er sich inne. Von sozialdemokratische, Berichterstatter die Pflicht hak, oerhalt vorzutragen und daß ft geradeso verfahren werde. Nach Angelegenheit befaßte sich üaj ung. Der Abg. Winker (Sozi jesoldungsordnung das Unrecht eewigt werde und daß der Ball­ung einnehme, indem er sich bei de gegen die Besoldungsordnung ich dafür ausspreche, btach de«

: die neue Besoldungsorünunz ites. Dem Abg. Schees (Denis man die bisherige Besolüungs- einzelne Ausgleichungen vorge- ie Unterstützung der Gemeinde» er Besoldungserhöhung für die jung des Titels Oberamtman, ,an aus den Stadtpflegern Ber­ti Oberamtspflegern OberamtS- wolle. Es sei falsch, den Titel M verleihen. Der Vedner gab demokratische Fraktion der Be­werbe, wenn sie auch de, me. Frau Abg. Hitler (Soz.) fang der Beamtinnen und der daß mit der Vorlage niemand amte trotz der Ge>l-altserhöhung stellt zu sein. Die BesoldungS- mzausschuß überwiesen. Schließ- mit den Eingaben der Gewerbe- Zum L-andtagswahlgesetz. Der nngaben dem Staatsministerium die nächste Landtagswahl noch- u Lurchzuführen. Im Laufe der :ymann (Soz.), unterstützt wm der Demokratie einen Initiativ- bei der Zuweisung von Sitzen cksichtigt bleiben, deren Bezirks- ns in einem Wahlbezirk ei» abgegebenen Stimmen oder in l ((nn bisherigen Gesetz ist nur immen erreicht hat. Gegen Lis­te sich ein Vertreter der Natio- ih (D. Bp.). Sie erblickten da­lleinen Parteien. Von den Ab- ) Küchle (Ztr.) wurde indessen lung und Vergewaltigung be- setzentwurf wurde sodann dem sausschuß üb erwiesen. Damü vorerst beendigt. Sie sollen a« n die Ausschüsse inzwischen mit sind.

der Metallindustrie.

rift: Bei der Bedeutung, welch« rruug in der Metall,ndustr« Württemberg haben wird, hält dustrieller für geboten, folgende Vorgänge zu geben, die zu de« s Deutscher Metallindustrieller

e die Augen; dann, einem ciß st« die Rose von ihrer ch gebe sie freiwillig dem

irn beobachtete Hellmut di« ichen Blick der sonst jo spöt- hatte er gemerkt, wie sie fast ls dastand mit atemlosem, iner Bewegungen verfolgte, die beiden zu geben; den«

; er kannte ihre Lust zum war ein schöner Mann, gegen cht blind war. So trat auch sie Hand und sprach ein paar der andere aber ruhig zu-

eine Tücken ganz genau, da i, eingehend beobachtet habe, icht Tage sind. Deshalb ist im andern Falle sicher nicht

gedienten Kavalleristen

iürassiere!" ,

vornehme Sicherheit Kraffts Vertraulichkeit die Schranke i

feiner Herrschaft und trotz- I

. sich feines Wertes vollkom- !

-ie mir, bitte," rief ihm e zu.ich möchte aufsteigen " unhörbar, flüsterte sie ihm e Augen leidenschaftlich die nponiert, und sie beugte sich strömte ihm zu Herzen; da !de Blick und Ton. der ihm ibt, der ihn bis in den Schlaf rgebens war es, sich dagegen

(Fortsetzung folgt.)

geführt haben. Nach dem Ablauf des für die mitteldeutsche Metallindustrie gültigen Tarifs stellten die Gewerkschaften d,e Korderung, den bisherigen tariflichen Ecklohn um 15 von 75 auf 90 ^ zu erhöhen. Der Satz von 75 4 war nur Tarif­satz, während die tatsächliche Entlohnung weit über diesem Satz «ag und zwar betrug der Durchschnittslohn der Facharbeiter über 23 Jahren im Lohn 91 »5, im Akkord 102104 H, der An­gelernten im Lohn 73-75, im Akkord 96-98 -Z, und der Hilfs­arbeiter im Lohn 64-65 >Z, im Akkord 78-79 ^ Da direkte Verl-andlungen scheiterten, trat der Schlichtungsausschuß in Tätigkeit, der in Anerkennung der bestehenden höheren Efsektiv- verdienste und der wirtschaftlichen Lage der mftteldeuLfchen Me­tallindustrie einen Schiedsspruch abgab, nach welchem der Tarif­lohn und damit auch die bestehenden Verdienste um 3 -H erhöht werden sollten. Die Arbeitgeber nahmen diesen Schiedsspruch trotz erheblicher Bedenken an, die Gewerkschaften lehnten ihn ab. Als die Arbeitgeber hierauf die Verbindlicherklarung des Schieds beantragten, zogen die Gewerkschaften, ohne die Ent­scheidung des Reichsarbeitsministers abzuwarten, etwa 50 Pro­zent der Belegschaften aus den Betrieben heraus, wodurch die Metallindustrie genötigt war, auch die restlichen 50 Prozent auszusperren. Der Reicht arbeitsminister lehnte die Verbind­licherklärung ab unter dem Druck einer Erklärung der Gewerk­schaften, daß sie auch bei Verbindlicherklärung den Streik weiter­führen würden; derVorwärts" schrieb in Nr. W vom 2c». 1., dieLeitung des Deutschen Metallarbeiterverbandes werde bei den Verhandlungen im Reichsarbeitsministcrium alles einsetzen, um die Verbindlicherklärung zu verhindern... es wird mit einer Hartnäckigkeit gestritten werden, wie nie zuvor. Der Reichs- arbeitsminister lehnte dann auch die Verbindlicherklarung mit der Begründung ab, die Spanne zwischen dem Schiedsspruch und den Forderungen der Arbeiter sei so groß, daß eine Eini­gung ausgeschlossen erscheine. Die Gewerkschaften waren jedoch nicht dazu zu bewegen, von der Forderung von 15 A Lohn­erhöhung äbzugehen; und so wurden die streitenden Parieren Lurch das passive Verhalten des Reichsarbeitsministers gezwun­gen, den Streit unter sich auszutragen. Es wurde immer deut­licher, daß der Vorstoß in Mitteldeutschland grundsätzliche Be­deutung insofern hat, als der Metallarbeiterverband, der den Streik in Mitteldeutschland durch ein hiezu delegiertes Mitglied seines Hauptvorstands führen läßt, bei dieser ersten Lohnbewe­gung, die im Jahre 1928 in ein.an Bezirk der Metallindustrie stattfindet, versucht, eine Lohnerhöhung in einem Ausmaß durch- zudrücken, das für die Industrie untragbar ist und damit einen Vorgang für die im Frühjahr in der ^ganzen Industrie zu erwartenden Lohnverhandlungen zu schaffen. Bei dieser Sach­lage sah sich der Gesamtverband Deutscher Metallindustrieller genötigt, sich mit der Angelegenheit zu befassen und seinem Mitgliedsverband die erforderliche Unterstützung zuteil werden zu lassen. Auch die Unternehmerschaft ist weit davon entfernt, Sen ibr im Interesse der Wirtschaft ausgezwungenen Kamps zu begrüßen, sie ist aber entschlossen, dem Einsatz der Machtmittel Ler Gewerkschaften in entsprechender Weile entgegenzutreten, in der klaren Erkenntnis, daß die Konkurrenzfähigkeit der deut­schen Wirtschaft durch nichts mehr gefährdet wird, als durch Lohnerhöhungen, für die keine sachlichen Gründe vorhanden und die lediglich geeignet sind, die Grundlage Ler deutschen Wirtschaft zu gefährden. Mit > Deutlichkeit muß darauf hm- gewiesen werden, daß die Wirtschaft politische Rücksichtsnahmen nicht zu tragen vermag, die zweifellos die Haltung der Ge­werkschaften grundlegend beeinflussen.

Neue französische Anmaßung.

Albersweiler, 16. Febr. Nachdem erst vor kurzem die will­kürliche Inanspruchnahme von Waldgelände für französische Schießübungen die Gemüter erregte, beabsichtigt nun die fran­zösische Besatzungsbehörde neuerdings- den Pfälzer Wald bei Albersweiler und zwar vom Artillerieschießplatz Langenscheider- hof bis Bad Gleisweiler als Gefahrenzone zu erklären. Aber­mals soll einer der schönsten Teile des Wälzer Waldes wirt­schaftlichen und touristischen Zwecken entzogen werden. Diese Maßnahme löst umso größere Erbitterung aus, als die vor kurzem erfolgte Sperrung des Waldes bei Neustadt an der Haardt trotz aller Proteste noch weiter besteht.

Das Urteil im Düsseldorfer Sachlieferungsprozrtz.

Düsseldorf, 16. Febr. In dem Einspruchsverfahren der Max Falk-Konzerne gegen die beiden von dem Grafen d'Herbe- mont-Paris erwirkten Arreste über insgesamt 5 Millionen Mark wurde heute mittag der Spruch verkündet. Der erste Arrest über'21L Millionen aus einer Zuckerliefernng wurde bestätigt mit der Einschränkung, daß die Gegenseite durch Sicher- lheitsstellung von einer Millionen Mark bis zum 27. Februar den Arrest ausheben kann. Der zweite Arrest in gleicher Höhe wurde aufgehoben, soweit er sich gegen den Kommerzienrat Max Falk und seinen Schwiegersohn richtete, aber soweit er sich gegen die Gesellschaften des Kommerzienrat Max Falk-Konzer- nes, der Rheinhandelskonzern-A.G. und der Minerva Handels­gesellschaft richtet, aufrecht erhalten.

Siemens sperrt Ivv vW Arbeiter aus.

Berlin, 17. Febr. In sämtlichen Werken des Siemens­konzerns, der rund 100000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt, ist gestern abend eine Bekanntmachung der Firma angeschlagen worden, in -der es heißt: Der Gcsamtverband Deutscher Metall­industrieller hat beschlossen, Solidarität zu üben und die Ge- samtaussperrung für seinen Bereich angeordnet. In Ausfüh­rung dieses Beschlusses kündigen wir hiermit sämtlichen bei uns beschäftigten Arbeitern und Arbeiterinnen mit der Wirkung, daß das Arbeitsverhältnis am Mittwoch, den 22. Februar 1928, mit Schluß der ersten Schicht endet.

Aussperrungsankündigung auch i« Frankfurt.

In den Betrieben der Metallindustrie Frankfurt a. M. wurde am Dienstag vormittag eine Bekanntmachung angeschla­gen, in Ler der gesamten Belegschaft zum 22. Februar die Kün­digung ausgesprochen wird.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 16. Febr. Vor Eintritt in die Tagesordnung um 2 Uhr nachmittags forderte Abg. Stöcker (Komm.) die Beratung seines Antrags, der die Auslösung des Reichstags verlangt. G.gen die sofortige Beratung wird aus der Bayerischen Volks- Partei Widerspruch erhoben, so daß Ler Antrag heute nicht ans die Tagesordnung gesetzt werden kann. Die zweite Beratung Les Haushalts des Reichsarbeitsministeriums wird beim Kapitel Wohnungs- und Siedlungswesen fortgesetzt. Von sozialdemo­kratischer Seite wird die Einstellung von 5 Millionen Mark in den Etat zur Förderung der Lcmdarbeitersiedlung für Zins­verbilligung bei Aufnahme von Bandarlehen verlangt, ferner in einer Entschließung eine Frachtverbilligung für die für Siedlerbauten bestimmten Baumaterialien gefordert und weiter Maßnahmen, um der Landflucht der deutschen Landarbeiter ent­gegenzuwirken. Abg. Beck-Oppeln (Ztr.) begründet Entschlie­ßungen, in denen verlangt wird, daß die subventionierten Sied­lungsgesellschaften bis zum 1. Juli des ^gelaufenen Kalender­

jahres eine genaue Geschaftsübersicht vorlegen sollen. Abg. Wettermann (D. Vp.) wünscht, daß zur Förderung der Sicd- lungsarbeit den Siedlern 90 Prozent des Kapitals zinslos ge­geben werden, während Abg. Behrens (D.N.) feststellt, daß eine Verbesserung der Landarbeiterwohnungen erst möglich sein werde, wenn die Wirtschaftlichkeit des Landwirtschaftsbetriebes gesichert wird. Demgegenüber meint Abg. Putz (Komm.), daß die Siedlungspolitik des Reiches und Preußens vollkommen bankerott gemacht habe. Abg. Meyer-Hannover (W. V.) wünscht die Unterstellung des Siedlungswesens unter die Zuständigkeit des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Um 5 Uhr schlägt Präsident Lobe vor, die Weiterberatung auf Freitag, 12 Ühr, zu vertagen. Hierbei beantragt Abg. Stöcker (Komm.), aus die Tagesordnung der morgigen Sitzung den kornmunistischen Antrag zu setzen, der die Regierung auffordert, dem Reichspräsidenten die sofortige Auflösung Les Reichstags vorzuschlagen. Dieser Antrag wird gegen die Stimmen der Kommunisten und Nationalsozialisten abg.lehnt und der Vor­schlag des Präsidenten Löste angenommen.

Der tägliche Millionenskandal.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Aufklärung der Warenschiebungen derWirtsHaftskreditgcnossenschaft" und des Bankgeschäftes Binz u. Eo. in der Kanonierstraße haben zu dem Ergebnis geführt, daß es sich um einen Betrug ganz grossen Stiles handelt, durch den nach vorsichtiger Schätzung etwa 1000 Firmen in Berlin und im Reich geschädigt worden sind. Vor allem hat sich ergeben, daß 9 große Berliner Firmen mit dem C-chwindelunterne-hmen zusammengearbeitet haben. Der Ge­samtverlust dek Lieferanten beträgt etwa Dreiviertelmillion Mark. Geschädigt sind insbesondere Firmen in Thüringen, Bayern, Baden, die sich durch das Schreiben der Schwindel­unternehmen:Wir hinterlegten bei unserer Bank Aktien, die zurzeit mit 160 v. H. gehandelt werden", irresühren ließen und denen durch die Bank die angebliche Hinterlegung bestätigt wurde.

Krantz verhandlungsunfähig.

Der Lester des Schöncberger Krankenhauses, Professor Dr. Glaser, hat mit verschiedenen Aerzten Krantz untersucht und ibn für verhandlungsunfähig erklärt, wobei die Aerzte der An­sicht Ausdruck gaben, daß er auch bis zum Samstag noch nicht wieder verhauÄungssähig sein würde. Wie wir weiter erfahren, sind augenblicklich Bestrebungen im Gange, Rechtsanwalt Dr. Frey zu bewegen, die Verteidigung von Krantz wieder auszu­nehmen. Es ist anzunehmen, daß die Angelegenheit bis Zum Wiederbeginn der Verhandlungen eingerenkt sein wird.

Geschichtsfälschung über Locarno.

Berlin, 16. Febr. In Paris erscheint eine Weltkorrespon­denz, die sich alsSouderdienst für die deutschsprachige Presse" bezeichnet. In dieser Korrespondenz werden die letzten Reden des französischen und des deutschen Außenministers einer kri­tischen Betrachtung unterzogen. Dabei treten wieder Darstel­lungen auf, die allmählich zu Legenden werden können und denen deshalb widersprochen werden muß.Vor dem Unter- schristenaustansch in Locarno", so schreibt die genannte Kor­respondenz,wollten die deutschen Bevollmächtigten allerdings Bedingungen formulieren, doch hat sich Briaud dieser Absicht Widers ht. Er forderte: Zuerst unterzeichnen, die Besprechun­gen folgen dann nach." Dagegen wendet sich dieN.L.C.", ver­mutlich im Auftrag des Reichsaußenministers, wie folgt:Wir möchten demgegenüber doch an der Hand von Tatsachen darauf Hinweisen, daß hier ein Irrtum vorliegt. In Locorno ist über­haupt nichts unterschrieben worden. Man vermochte die deut­schen Delegierten in Locarno nicht zur Unterschrift zu bewegen. Darauf einigte man sich dahin, nicht zu unterschreiben, sondern nur zu paraphieren. Die deutschen Delegierten erklärten aus­drücklich, daß sie erst dann unterschreiben würden, wenn sie eine Antwort ans ihre Denkschrift über die Behältnisse im Rhein­land erkalten hatten. Diese Antwort ist am 15. November eingetrossen. Es ist jene Note der Botichasterkonserenz, die seit­dem so oft zitiert wurde und welche die Erklärungen der Al­liierten über die Aenderung des Systems der Rheinlandbeset­zung. die Verminderung der Truppen usw. enthielt. Darauf­hin. das heißt, nachdem Herr BrianL geantwortet batte, sind am 1. Dezember 1924 die- Looarnoverträge unterzeichnet worden. Dieser Tatbestand ist übrigens auch schon im Reichstag fest- gestellt worden."

Schweres Einsturzunglück beim Bau der Newhorker Unter­grundbahn.

Newvork, 16. Febr. Heute nachmittag stürzten mit ungeheu­rem Getöse drei unbewohnte Gebäude am Westrands des New- yorker Theaterviertels in die für den Bau dr Untergrundbahn vorgenommene Ausschachtung in der 8. Straße. Zahlreiche Ar­beiter wurden hierbei begraben. Es wird angenommen, daß von den 30 in dem Schacht beschäftigten Arbeitern 4 getötet worden sind. Zuerst stürzte ein vierstöckiges, als Gerätehaus benutztes Gebäude in den darunter befindlichen Schacht. Wenige Minuten später stürzten dann die beiden ölachbargebäude, die anläßlich des Bahnbaues abgebrochen werden sollten, ebenfalls in den Schacht.

Lawinen und Hochwasser in der Schweiz. Durch das plötz­lich eingetretene Tauwetter und Len Föhn sind in der Schweiz zahlreiche Lawinen niedergegangen. Auf der Wengeralb im Berner Oberland mußte wegen der Lawinengefahr der Ver­kehr unterbrochen werden. Auf der Thunerseebayn ist der Ver­kehr wegen der niedergegangenen Schlamm- und Schuttmassen unterbrochen. Bei Oberried im Berner Oberland hat eine große Lawine am Mittwoch eine Brücke weggerissen, und im Sernfttal im Kanton Glarus ist durch den Niedergang der großen Meissen-Boden-Lawine das Sernfttal und der Kurort Elm vom Verkehr abgeschnitten. Eine 7-8 Meter hohe Grat- wächtc ist abgebrochen und bat die Lawine dort ausgelöft. Hundert Arbeiter sind in strömendem Regen damit beschäftigt, die verschütteten Bahngleise und die zugedcckte Lanostratzc wieder freizumachen. Seit dem Mittwoch morgen sind die Flüsse im Steigen begriffen- In der Nähe von Basel ist der Rhein bis nahe an die Höhe der Böschungen gestiegen. Birs und Wiese, die bei Basel in den Rhein münden, sind über die Ufer getreten und haben große Landstreckcn unter Wasser ge­setzt. Das Anschwellen der Flüsse durch den plötzlichen Wit­terungsumschlag, der auch in den höheren Stationen den Schnee in Wasser verwandelt, hat in der ganzen Schweiz zu Ueber- schwemmungen geführt. Weiter wird aus dem Freiburgischen und aus der Ostschweiz großer Wasserschaden gemeldet. Ganze Scheunen sind von dem Bergwasser weggeschwemmt worden. Das Dorf Jaun ist von einem Erdrutsch bedroht. Im Ober­rheintal und in Toggenburg besteht ebenfalls Hochwassergefahr, so daß überall die Feuerwehr zur Hilfeleistung und zum Wach­dienst ausgcboten werden mußte. Bis jetzt ist nur ein einziges Todesopfer infolge Ertrinkens aus dem Kanton Freiburg ge­meldet worden.

Oewol-LtielsI D Hülbsekuks

mit eivßedgutkllKelsukZtütrieii strrtl. emplodlbt

Birkenfeld.

Die Erben des ch Adolf Müller, Bauers in der Rathausgasse, bringen am Dienstag den 21. Februar 1928, nachmittags 7 Nhr, auf dem Rathaus eine große Anzahl

Kecker unS Wielen

Zum dritten- und letztenmale im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf, wozu Liebhaber eingeladen sind.

Bezirksnotar Dopffel.

8ZliMbmiö Kickenkklä.

Am Samstag den 18. Februar, abends 8 Uhr, findet im Lokal zumSchwarzwaldrand" unsere diesjährige

Generaivrrlamrnrung

statt. Tagesordnung hierzu wird im Lokal bekanntgegeben.

Das Erscheinen aller Sänger ist Pflicht, auch sind die passiven Mitglieder freundlichst einaeladen.

Der Vorstand.

Bezugs- u. Msch-Ge»»ssc«schLst Birkenseld md LmdimlWsllicher Lrtsmrei«.

Die Mitglieder der Bezugs- und Absatz-Genossenschaft sowie diejenigen vom Landwirtschaft!. Ortsoerein werde« aufgefordert, ihre Bestellungen aus

Saat-Frucht sowie Saat-Kartoffeln

alsbald bei den Vorstandsmitgliedern anzumelden. Letzter Termin Mittwoch den 22. ds. Mts.

Die Verwaltung.

^age sind,

SW-«. GarteMii-Berem Birtcnseld.

Für diejenigen Mitglieder, die nicht in der ' ihre Bäume zu spritzen, übernimmt dieses der Verein. Anmeldungen sind sofort bei Robert Fix hinter der Kirche zu machen.

Ebenso ist frisch eingetroffen:

Bast, Kurbolinemn und Baumwnchs.

Der Vorstand.

Ae LkM" zu Schömberg

eröffnet am

Samstag den 18. Febr. 1928, abends 8 Uhr,

ihr neues Lokal mit

musikalischer Ilntarhaltung.

Freunde und Gönner sind herzlich eingeladen.

Emil Bauer.

»6!' gss0856 Wussf!

Zeelisrvlincier

Vlprsit«vr ..... LH. 4600. Lilinuusln« 4tünlA LH. 4000. 4.oxi»8-T,iiiia>»8lnv LL. 5400.

dlSUSNLsLZI'S, Tsls on 72

WtzU0VL1178cMir H0VV LULA4LW

/§/-e/>re

^ iw» c>,<

/ -o- öu

/ /->, /«/, Lu

^ ws» LL-r- /«ü Li- Luk

Korlenlore Luslcucitt unü! vcososläe ckuccb cmLece Vewewogen

LonookuvrcLc« i.i.ovo

bieusnblll'g: Id 60 l!or^iöi 88 , Markier. 146 ;

8tllttA»rt: lleisebiiro KominKSP, Oolleralverte tovß <tes liorcktteutsobeu lfto>ä, LöajgZtrasse 15.

>>