Ä»- .

m. Sie werden mohrschein-

ttcn Jahre mehrfach Fralke« Serichtsassefforinnen ernannt an Berliner Zivilgerichten forin zum ersten Male in chters betraut worden. Die !. Januar 1928 ab als Mlt- Landgerichts 1 im Krimi

erfolgte in den Kellcrräun»e» heftige Explosion, die die ich den ersten und einen Teil aft zog. Im Anschluß an die zu dessen Bekämpfung meh- Nehrere Personen wurden ge- geborgen: eine große Anzahl nnern liegen.

rts- und Fürsorgeamt Berlin- . Eine Frau beleidigte die aum hinausgewiesen werden den Erwerbslosen, daß sie urgt morden sei. Daraufhin Abfertigungszimmer ein und esen die Häuspolizci zu Hilfe, machen mußte. Einer der Echugpolizeibeamte nahmen tsamt hat gegen die Berhas- uches gestellt.

lnsall ereignete sich heute früh lene. Im Ofenwerk waren in einen mit kochendem noch nicht geklärte Weise einen 43 jährigen Arbeiter Verletzungen, daß er ihnen bald chtere Verletzungen, tnrken Frost der letzten Tage enfällen cingetreten.

stürzte auf der Zeche Arnold verschüttet, drei konnten leicht drei sind wahrscheinlich tot.

astag find vier Personen, die etreten hatten, eingebrochen, nd zwei Knaben sind dabei

Jahrestages der Einnahme des polizeilichen Verbotes ei der 15 Kommunisten, da- en Handelsmission, verhaftet

gung der Banditen, die nach ationskasse, wie gemeldet, in wurden außer dem Verbrecher, inner und zwei Frauen fest- lasteten, die alle aus Eichenau »swerkzeug gefunden. Man die zur Unschädlichmachung chlcsien heimsuchenden Per­le ein gefährlicher Verbrecher er Diebstähle und versuchter Nit ihm wurde eine von ihm astet.

Caserta fanden fünf Kinder c zur Explosion kam. Ein Kinder wurden sehr schwer

ischwindler.

Schöffengericht in Stntt- Kaufmann Karl Hokele afe von 1^ Jahren, den tdmann von Zuffenhausen den 29 Jahre alten Kauf- u 1)4 Jahren Gefängnis, aste, rückfällige Betrüger, »e von falschen Lebensver-

-re alte Kaufmann Her- regen eines Vergehens der gnis verurteilt.

Thüringen auf.

Hardt hat von München eisung für die Auflösung wo er bisher nicht ver- tg soll schon vor der vor hung im Büro Ehrhardts Mion verhindert worden zsbefehl hat Ehrhardt an in Schreiben gerichtet, in Kenntnis gibt.

« in Kaiserslautern en.

cten Ermittlungen in der im Rheinland haben zur nid Zweibrücken gcmelde- ern, wo ein deutscher Ar- schwer mißhandelt wurde, Versuchung zugesagt. In e das Bismarck-Denkmal »behörde offiziell entschul- - "ussit

r Schuldigen in Aussicht

Landessteilerverwaltung

endblatt berichtet, daß die chen Regierung und dem «rtrayung der Landes- t gefördert worden seien, ine, daß die Reichssteuer­er Grundsteuer, Gewerbe- Avril d. I. ab überneh- 'rrichteter Seite, daß die n sind, daß aber begrün- olg besteht. Der Termin immen.

e Heidelberg.

efunkt: Bei einem kleinen Steubettgesellschast dem den Berliner Botschafter, trman in einer Ansprache n Freunden eine Samm- )es der Heidelberger llni- hr als die Hälfte der zugesagt erhalten hätte, durch eine allgemeine würde. Auf Anregung ad der Steubengesellschast

Ne Aufgabe, de« Rest veizmreibe». Die Sammlung soll eine Gabe des amerikanischen Volkes an Heidelberg sein.

Renr Beratung des Schulgesetzes.

Berlin, 1. Jan. Wahrend es vor Weihnachten noch ganz da­nach aussah, als ob die Verhandlungen über das meichsschul- gesetz sich rot gelaufen hätten, scheinen neuerdings wieder Be­mühungen im Gange zu sein, noch vor Inangriffnahme des Etats Klarheit über das Schicksal des Gesetzes zu schaffen, das somit gev " ' ' " ' ' '

Sttnation soll ein

Parteien zugeteilt fft gegenwärtig mit der mühevollen Aufgabe betraut sein, ein Kompromiß in der Hauptstreitstage der Schul­aufsicht vorzubereiten. Der Ausgang dieses letzten Einigungs- oersuches ist, da das Zentrum offenbar auf eine Entscheidung hindrängt, für den Bestand der Koalition wie für die Frage des Wahltermins von wesentlicher Bedeutung. Es kommt darauf an, ob die Deutsche Volkspartei den Zentrumsforderungen wei­terhin Widerstand entgegensetzt und ehre bisherige Taktik einer passiven Resistenz fortführt oder nicht. DieVossischc Zeitung" behauptet, daß gerade um die Jahreswende die Haltung der Deutschen Volkspartei zweifelhaft geworden sei.Der Führer der Deutschen Äolkspartei, Dr. Stresemann, legt," fetzt das Blatt auseinanderals Reichsaußenminister so gewichtigen Wert auf eine Beschleunigung des Wahltermins für den Reichs­tag, daß er bereit zu sein scheint für ein Entgegenkommen des Zentrums in diesem Punkt Konzessionen in der Schulstage zu machen. Das Zentrum hat erklärt, einer Auflösung des Reichs­tags nicht zuzustimmen, wenn nicht vorher das Schulgesetz er­ledigt ist. Dr. Stresemann möchte Reichstagswahlen im Juni. Wird er, um diesen Termin durchzusetzen, auf die Fortsetzung des Widerstandes gegenüber dem Schulgesetzentwurf verzichten? Der Reichsaußenminister fft seit Len Weihnachtsfeiertagen an einer Grippe erkrankt und wird noch einige Tage das Bett hüten müssen. Er hat während der letzten Wochen sicherlich keine politischen Verhandlungen selbst geführt. Aber es wird behauptet, daß seine engeren Freunde in dem angedeuteten Sinne verhandelt haben. In parlamentarischen Kreisen be­schäftigt man sich auch bereits mit der anderen Möglichkeit, daß die Koalition über dem Schulgesetz in die Brüche gehen könnte. Für diesen Fall hat derJungdeutsche" eine neue Kombination bereit: Der Reichspräsident würde dann, meint er, einen Zen­trumsmann mit der Neubildung einer Regierung der Großen Koalition betrauen. Käme eine solche Regierung nicht zustande, dann würde unter einem Fachkabmett der Etat mit diesem Reichstag erledigt, das Parlament aufgelöst und unter diesem Fachkabinett dann auch die Neuwahlen vorgenommen werden.

Fünf Jahre Gefängnis für de« Millionendieb Keßler.

Im Prozeß gegn den Königshütter Postdefraudanten Keß­ler und neun weitere Angeklagte wurde gestern nachmittag fol­gendes Urteil gefällt: Keßler fünf Jahre Gefängnis unter Anrechnung der vollen Untersuchungshaft, wobei sich das Ge­richt auf den Standpunkt stellt, daß kein schwerer, sondern nur einfacher Diebstahl vorliegt. Die anderen Angeklagten wurden der Hehlerei für schuldig befunden und zu Gefängnisstrafen von zwei Wochen bis zu drei Jahren verurteilt. Die Mutter des Hauptongeklagten, Marie Keßler, und seine Braut, Hedwig Brosder, erhielten je zwei Wochen Gefängnis.

Reichst«gSwahlen Anfang November.

im Dezember.

Landtagswahlen

Berlin, 4. Dez. Zu der lebhaften Diskussion in der Oeffent- ttchkeit über die Frage, ob die Wahlen zum Reichstag und zum preußischen Landtag früher als bestimmungsgemäß durchgeführt werden, wird dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zei­tungsverleger aus parlamentarischen Kreisen erklärt daß allein die Sozialdemokraten und Kommunisten für vorzeitige Aus­lösung einträtcn, während sämtliche bürgerlichen Parteien, im Reich sowohl wie in Preußen, gewillt sind, die Parlamente eines natürlichen Todes sterben zu lasten. Das würde bedeuten, Saß Ende Oktober oder Anfang November zum Reichstag und im Dezember zum preußischen Landtag gewählt werden muß. In Preußen wollen die bürgerlichen Parteien, wie das lltoch- richtenbüro siieiter erfährt, die im Mai, spätestens im Juni durchzusührenden Kommunal- und Kreistagswahlen nicht mit den politischen Wahlen vcrguicken, weil bei den elfteren die Gegensätze cm bürgerlichen Lager weniger scharf sind und so durch Listenverbindungcn der Stimmenzersplitterung wirksam begegnet werden könnte. Uebrigens wollen die preußischen Re­gierungsparteien im Einverständnis mit der Regierung noch vor den Kommunalwahlen den Landtagsbeschluß aus Auf­hebung der Gutsbezirke in die Tat umsetzen damit die Ein- wobner der Gutsbezirke bereits bei Liesen Kommunalwahlen mitstimmen können.

Keine MietserhShnng am 1. April 1S28.

Berlin, 4. Jan. Zu der in Mieterkreisen verbreiteten Be­fürchtung, daß am 1. April 1928 abermals eine Steigerung der Mietsvreise eintretcn werde, wird dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger an unterrichteter Stelle versichert, daß eine solche abermalige Steigerung zu dem ge­nannten Termine für die Wirtschaft untragbar sein würde, zu­mal naturgemäß dabei die Rückwirkungen auf die Konsumenten, auch in ihrer Eigenschaft als Lohn- und Gehaltsempfänger, in Frage kommen. Eine Mietszinsverteuerung wird daher am 1. April 1928 nicht Eintreten. Dagegen fft die Situation auf dem Wohnungsbaumarkt wie dem Nachrichtenbüro weiter von berufener Seite erklärt wird, für das Jahr 1928 als kritisch zu bezeichnen da sich der private Kapitalmarkt vor einer recht ungünstigen Lage fleht. Es bleiben deshalb für den Wohnungs­bau nur zwei Hilfswege: Einmal, daß das Reich in der Lage ist, seinen sog. Zwischenkreditfonds von 200 Millionen aus eigenen Mitteln oder mit inländischer Hilfe zu erhöhen, oder aber der Auslandsgeldmarkt. Sollte es nicht gelingen, einen dieser Wege zu beschreiten, so müßte allerdings mit einer ernsten Krise auf dem Baumarkt gerechnet werden. Die in Betracht kommenden preußischen Stellen werden versuchen, die Bedenken des Rcichsbankpräsidenten gegen kommunale Ausländsanleihen, besonders für den Wohnungsbau, zu mildern. Nach dem bis­herigen Stande der Dinge muß mit Bedauern festgestellt wer­den daß im Jahre 1928 höchstens 150 000 Wohnungen neu er­baut werden könnten.

Eine Kirche aus dem Meere «mfgetaucht.

Die Einwohner bon Valton an the Naze erlebten am Dienstag, wie aus London gemeldet wird, ein eigenartiges Schauspiel. Eine Kirche tauchte plötzlich aus dem Meere auf. Diese Kirche wurde im Jahre 1798 vom Meere verschlungen. Die jetzige Küste ist drei Meilen von dem früheren Standort der Kirche entfernt. Als gestern eine besonders flache Ebbe war, sahen die von Furcht ergriffenen Bewohner plötzlich, wie sich die Umriste der Kirche, deren Mauern mit Muscheln und

Schlamm bedeckt waren, gegen den Himmel abzuheben be­gannen. ^Am Ufer versammelte sich sofort eine große Menschen- flüchteten jedoch von Furcht ergriffen lnzahl Männer versuchte, zur Kirche

ge. Viele von ihnen flüchteten jedoch von yre Häuser. Eine Anzah

ergriffen

Die Hausfrau «nd das Personal Sind los des Putztags böser Qual »Hausmeifterstolz« macht ihn zum Feste Er reinigt und wachst Böden nur aufs Beste.

Der Sand warjedoch zu weich »Mi schließlich Furt, die die Kirche wieder ver-

zu aeianchn. ... _

machte tue wieder einsetzende schwinden ließ, ihrem Bemühen ein Ende.

Der Mürber Büttchor nicht begnadigt.

In Uebercinstimmung mit sämtlichen Gnadeninstanzen hat nunmehr auch der preußische Justizminister sich gegen das Gna­dengesuch für den wegen der Raub- und Lustmorde an der Gräfin Lambsdorf und der elfjährigen Senta Eckert zweimal zum Tode verurteilten Karl Böttcher gutachtlich entschieden. Die Akten find jetzt an das preußische Staatsminifterium ab­gegangen, das in einer Kabinettssitzung die endgültige Entschei­dung über die Vollstreckung der Todesstrafe fällen wird. Die Verteidiger haben, um einen Aufschub der Hinrichtung herbei­zuführen, in einer Eingabe den Rechtsausschuß des Landtags angerufen da sic eine nochmalige Untersuchung Böttchers auf seinen Geisteszustand beantragen wollen.

Entmünlngrmgsarttrag gegen Herzog Joachim Ernst von Anhalt

Älach Blättermeldungen aus Dessau haben die Schwester des früheren Herzogs Joachim Ernst, die Freifrau Marie Auguste von Loen, verwitwete Prinzessin Joachim von Preu­ßen, und sein Bruder, Prinz Eugen von Anhalt, gegen Joachim Ernst den Antrag auf Entmündigung gestellt. Die Gründe zu diesem Schritt werden geheim gehalten. Auch die herzog­liche Vermögensverwaltung in Destau ist nicht informiert. Ein Zusammenhang mit dem bekannten Prozeß des Berliner Kunst

K

ändlers Gurlitt wegen der Provision von einer halben Mil­lion Mark für den Verkauf von Kunstschätzen wird in Abrede gestellt. Offenbar handelt es sich um Streitigkeiten über die Apanage, die Joachim Ernst aus dem herzoglichen Vermögen an seine Geschwister zahlen soll.

Deutschland und der amerikanische Friedenspaktvorschlag.

Der Notenwechsel zwischen ' "ssvertraa

mit Interesse

on

rage des Nichtangriffsvertrages wird in

Berlin, 4. Jan. und Paris über die Berliner Politischen Kreisen natürlich mit Interesse verfolgt. Den Ausgangspunkt des amerikanischen Standpunktes steht man in der Tatsache, daß die Vereinigten Staaten nicht dem Völker­bund angehören, aber durch den Kelloggschen Vorschlag zu einem Modus Zu gelangen suchen, der ungefähr den Prinzipien und Zielen des Völkerbundes entspricht. In Berliner politischen Kreisen werden diese Bemühungen, wie alle Bestrebungen, die dem Ausbau des Friedens gelten, mit Sympathie begrüßt. Es ist anznnehmen. daß auch Deutschland sich ihnen anschlicßen würde, wenn es dazu eingcladen werden sollte.

Todesstrafe für Unterschlagungen in Moskau.

Moskau, 4. Jan. Der oberste Gerichtshof verurteilte den kaufmännischen Direktor der Getreideabteilung der Staatsbank Poljakoff und seinen Gehilfen Telesnin wegen Erteilung ge­heimer kommerzieller Auskünfte an Private und wegen betrü­gerischen Verkaufs von Getreide zum Tode und zur Konfiska­tion des Vermögens. Zwei Kaufleute wurden ebenfalls zum Tode verurteilt, sieben weitere Angeklagte erhielten verschiedene Freiheitsstrafen, sechs Angeklagte wurden freigesprochen. Das Gericht beschloß, für Poffakoff und Telesnin die Nichtanwen­dung der Amnestie nachzusuchen. Für die beiden Kaufleute wurde die Todesstrafe in zehnjährige Gefängnishaft um­gewandelt.

Eia glücklicher Irrtum im spanischen Budget.

Madrid, 4. Jan. Eine Note gibt bekannt, daß das Budget mit 12 Millionen Ueberschuß abgeschlossen hat. Das am Vor­tage vom Finanzminffter vermutete Defizit von fast 100 Mil­lionen war auf Grund unvollkommener Daten errechnet worden. Die Regierung beglückwünscht sich zu diesem Irrtum. Die Ge­samteinnahmen belaufen sich aux 3 Milliarden 215 Millionen Peseta, 1^2 Millionen mehr als im Budget kalkuliert worden waren. Die Marokko-Ausgaben betragen 74 Millionen gegen­über noch 176 Millionen im Jahre 1926. Die Note weist darauf hin, daß 1927 durch keinerlei Emissionen die Staatsschuld an­gewachsen sei, was seit 20 Jahren nicht mehr geschehen sei. Die ote zeigt einen berechtigten Optimismus, da die Kinanzwirt- st durck

schaft durchaus stabilisiert erscheine, tich unmöglich.

Nachprüfungen sind natür-

Zum Untergang des UnterseebootesS. 4".

Washington, 4. Jan. Das Marineamt teilt mit. daß die Taucher aus dem im Hasen von Provincetown gesunkenen U- BootS. 4" drei Leichen geborgen haben. Sie wurden im Maschinenraum vollständig entkleidet gefunden und schienen ertrunken zu sein.

Die Untersuchung über den Untergang vonS. 4".

Washington, 4. Jan. Der Vorsitzende des Marineausschus­ses des Repräsentantenhauses Butler gab bekannt, daß er in Uebercinstimmung mit dem Wunsche des Präsidenten Coolidge die Ernennung eines Spczialausschustes durch den Kongreß verlangen werde. Der Ausschuß soll aus zwei ehemaligen Marineoffizieren und drei Zivilisten zusammengesetzt sein und erschöpfende Untersuchungen über die Umstände, die zum Unter­gang vonS. 4" geführt haben, anstellen. Das Untersuchungs­gericht, das vom Marineamt eingesetzt worden ist, begann be­reits heute früh seine Arbeiten unter dem Vorsitz des Konter­admirals Jackson.

Tauchbootstudienfahrt eines amerikanischen Parlamentariers.

Boston, 4. Jan. Der Abg. Laguardia. der Newhork im Repräsentantenhaus vertritt und beatm-tztigt hatte, die Re­gierung scharf anzugreifen, weil es nicht gelungen ist, die Ueber- lcbenden derS. 4" zu bergen, hat auf Grund der Eindrücke einer 36stündigen Fahrt an Bord des TauchbootesS. 8", bei der sämtliche Manöver ausgeführt wurden, seine ursprüngliche Absicht aufgegeben. Er erklärt, er habe festgestellt daß alles, was möglich war getan worden sei, um die im Wrack derS. 4" Eingeschlossenen zu retten und er werde von nun an für den Bau größerer Tauchboote und für höhere Löhnung für die bra­ven Seeleute eintreten, die täglich in diesen Fahrzeugen ihr Leben aufs Spiel setzen.

ehe

Sie einen

«ach auswärts vergeben, fragen Sie doch bet uns on, ob wir Sie nicht vor­teilhafter bedienen können.

L Meeh'slhe Buchdruck erri

Neuenbürg.

Telephon 4.

3. Dez.

9. D^.

22. Dez. 21. Dez.

2. Dez. 16. Dez. 16. Dez. 16. T-ez. 24. Dez.

4 Dez.: 11. Dez.

14. Dez.

27. Dez_

28. Dez:

29. Dez.

Biekeufekder Aamttien-Chronik

vom Monat Dezember 1927. g) Geburten:

Ruth, Tochter des Käbinettmeisters Albert FSrschler und seiner Ehefrau Luise geb. Stumpp;

Esther, Tochter des Goldaroeiters Karl Kothek uni» seiner Ehefrau Luise geb. Pfrommer;

Arno, unehelich;

Irmgard Tochter des Presters Gustav Vollmer und seiner Ehefrau Dtathilüe geb. Sohn; b) Eheschließungen:

Emil Kling und Helene geb. Weßinger;

Emil Bischofs und Emilie geb. Obmann;

Hermann Roller und Anna geb. Bellon;

Albert Kunberger und Klara geb. Hüll;

Gustav Schaible und Luise geb. Fix. c) Ster befalle.

Maria Weßinger geb. Bccht, 56 Jahre alte Ehefrau des Steinschleifers Ernst Weßinger;

Christiane Dingler geb. Weßinger, 72 Jahre alte Witwe des Zimmermanns Jakob Dingler;

Barbara Hüll, led. Landwirtin, 81 Jahre alt;

Artur Stickel, Mechaniker aus Gräsenhausen, 18 I. a.;

Gottlob Roller, Zimmermann, 71 Jahre alt;

Rudolf Panzer, Oberrealschüler, 14 Jahre alt.

Hundert Jahre. Es dürfte wohl wenig Hausfrauen geben, denen der altbekannte Kaffeezusatz stecht Franck mit der Kaffee­mühle oder Kornsranck, der Ersatz für Bohnenkaffee, oder Kaffeegold, das Karlsbader Kaffeegewürz für die feine Küche, nicht bekannt sind. Viele werden darunter sein, die zum min­desten Aecht Franck mit der Kaffeemühle schon als Kind vom Kaufmann geholt haben. Deshalb ist es auch von allgemeinem Interesse zu hören, daß die Firma Heinrich Franck Söhne, Lud­wigsburg/Berlin, in diesem Jahr auf ein hundertjähriges Be­fielen zurückblicken kann. Aus bescheidenen Anfängen hat sich dieses Unternehmen zu seiner heutigen Bedeutung entwickelt. Franck-Erzeugniste werden in der ganzen Welt geschätzt und verwendet und in 26 Fabriken hergestellt. Das ist wohl der beste Beweis für erstklassige Qualität. Franck-Marken haben sich in jeder Beziehung als gute Freunde und Helfer bewährt. Wir find deshalb überzeugt, daß alle Hausfrauen gern damit einverstanden sind daß wir der Firma Heinrich Franck Söhne auch in ihrem Namen unsere 'herzlichsten Glückwünsche zu ihrem Jubiläum an dieser Stelle aussprechen.

Hufbeschlag.

Auf die Bekanntmachung der Zentralstelle für die Land­wirtschaft vom 23. Dez. 1927 betr. die

Abhaltung von Prüfungen im Hufbeschlag an den Lehrwerkstätten Reutlingen, Mm und Heilbron«

St. A. Nr. 304 vom 29. Dezember 1927 wird hinge­wiesen.

^ Der Staatsanzeiger kann bei den (Stadl-) Schultheißen­ämtern eingesehen werder.

Neuenbürg den 31. Dezember 1927.

Oberamt : Lcmpp.

Arbeitszeit in den Bäckereien »nd Konditoreien.

Das Württ. Gewerbe- und Handelsaufsichtsamt hat die Erlaubnis erteilt, daß in den Bäckereien und Konditoreien des Landes am 7. Januar 1928 um 4 Uhr morgens mit den Arbeiten zum Herstellen von Bäcker- und Konditorwaren begonnen wird. An die Erteilung der Erlaubnis wurde die die Bedingung geknüpft, daß die Dauer der Arbeitszeit an dem genannten Tage soweit als möglich zu beschränken und dem erhöhten Geschäftsanfall durch Mehrcinstellung von ar­beitslosen Gehilfen zu begegnen sei. Wegen der besonderen Bezahlung für die über acht Stunden hinausgehende Arbeits­zeit wird aus Art. 1, Ziff. 2 letzter Satz des Gesetzes über die Abänderung der Verordnung über die Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien vom 16. 7. 1927 (RGBl. I. S. 183) ausdrücklich hingewiesen.

Neuenbürg, den 6. Januar 1928.

Oberamt:

Dr. Hagmann, Amtmann.

Unsere Schüller bleiben m Sümslüg, ?. Muer

geschlossen.

Oberamtsfparkasfe.

EolW. Gemeinde- »Nd Bolkrdmdadeud.

Sonntag, 8. Januar, abds. 8 Uhr, im Gemeindehaus

von Arbeitersekretär Springer:Meine Amerikareife* Jedermann ist herzlich eingeladen.

Neuenbürg, 4. Januar 1928.

Dekan D r. Me gerlin.

Tllbelkülsjtn-Nlsmtstellt.

Die nächste Sprechstunde findet Samstag den 7. Januar von ^35 Ahr auf der Charlottenhöhe bei

Calmbach statt. Die Untersuchungen werden nur auf Grund ärztlicher oder behördlicher Ueberweisnng durchgeführt.

Birkenseld.

Grundstücks-Verkauf.

Die Erben des verstarb. Friedr. Bester bringen am Samstag den 7. Januar, abends 8 Uhr, imAdler* fol­gende Grundstücke zur Versteigerung:

1 Acker im Kirchweg 11 a 85 qm

1 Acker ob den Krautgärten 2 a 95 qm

1 Wiese in den Bahnwieien 9 a 40 qm

Kaufliebhaber sind höflichst eingeladen.