beschmiert

lt.

Koch seine letzung bei. l. was die

verurteilte »geklagten ahren Ehr» iaphapmel- rlust. Der

czlich ver­öde durch Ausschluß seit Ata! nachungs- spräsideut vollstreckt

ie Agrar» verfall ge- ubern ge- tzerbrecher Tage war wend der -tglied dev dem vor- cletzt, von

ktastrophe eldet, daß es Lagers S aus der >ie größte >r Benzin Es ge- öscheu. egt tu den u behaup- h auf die

en gestern terzeichnet es HafenS glich ver- der italie- chtet, son-

n Gren^ Heu Gei m Eisen» , daß der die Schie-

er hat bei die all- m Regie- einfchließ- etzt.

gestern 13 der Loire, i Kentern, ntig Hilfe

erfuhr ein H die Be- Notorrads r sterbend

zilien, daß t wurden, öerMaf-

! viele be- ner, Wer- in dem sie tfchen, der

Wahllokal kam es zu einem Feuergefecht zwischen den bewaff­nten Banden und der Polizei, wobei ein Mann verwundet Mrde. Zahlreiche Wählerinnen ließen sich durch diese Vorfälle Mlten, zur Wahl zu gehen.

Mexiko, 5. April. Nachrichten zufolge. die der Kriegsmim-

zcr erhielt, wurden sieben Mitglieder der Räuberbande, die den Mrichnischen Ingenieur Wilkin

ins ermordete, in Guadalajara ,M Kriegsgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Forderungen des württ. Lehrerverems.

Bom Bodensee, 5. April. Die Vertreterversammlung des ßiirtt. Lehrervereins tagte hier am Sonntag und nahm fol- Mde Entschließungen an:Der Württ. Lehrerverein wird gen jeden verfassungswidrigen Reichsschulgesetzentwurf mit Schärfe ankämpfen. Er wendet sich auch gegen eine Her- iiimahme von Schulbestimmungen in ein Konkordat. Die xertreterversammlung des Württ. Lehrervcreins bedauert, daß ^ württ. Regierung die lückenlose Durchführung des 8. Schul­jahrs bis 1933 hinausschieben will, und daß die Mehrheit des hndtags der vorgeschlagenen Gesetzesänderung in der ersten Lesung zugestimmt hat. Die Begründung der Regierung zu ihrem Gesetzentwurf hebt mit erfreulicher Deutlichkeit die Not­wendigkeit und den Nutzen des 8. Schuljahres hervor. Die Gründe finanzieller undanderer Art" gegen' die lückenlose Durchführung des 8. Schuljahrs halten wir nicht für durch­schlagend und vom Bildungsstandpunkt aus teilweise für völlig (Aehtt. Die Vertreterversammlung erhebt vor der zweiten (nd dritten Lesung nochmals ihre warnende Stimme und bit­tet die Regierung, den Entwurf zurückzuziehen und Maßnah­men für die allgemeine Durchführung des 8. Schuljahres auf das Frühjahr 1928 zu treffen. Den Landtag aber bittet sie, seinen ganzen Einfluß auszuüben, damit eine weitere Schädi- zimg des württ. Schulwesens verhindert wird."

Wem soll die Mieterrhöhung zugute komme«?

In weiten Kreisen der Bevölkerung ist, sicherlich nicht zu unrecht, die Meinung verbreitet, daß die ab 1. April auf Grund der Verordnung des Reichs eingeführte Mieteerhöhung Minde­rns zum größten Teil dem Wohnungsneubau und dessen Ver- illigung dienen soll. In der Zusatzverordnung des Ministe­riums des Innern ist hierüber nichts zu lesen. Der Landes­vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften und Deutscher Angestellten- Merkschaften) nahm am 1. April zu dieser Angelegenheit Stellung und wandte sich mit folgendem Schreiben an die württ. Regierung:Wir beziehen uns auf unser Schreiben vom 18. März und die ihm angefügt gewesene Entschließung, sowie auf die im Staatsanzeiger vom 30. März veröffentlichte Verordnung des Innenministeriums über gesetzliche Miete und Mieterschutz. Mit der Entschließung wiesen wir auf die Not­wendigkeit hin, den neuen Mietemehrertrag einer verstärkten Förderung des Wohnungsbaus zuzuführen und mit chm eine vettere Senkung der Baudarle Heuszinsen der württ. Woh- mmgskreditanstalt vorzunehmen. Diesem Verlangen, ruft dem Vir zweifellos die Meinung des größten Teils der Bevölkerung viedergeben, wurde in der Verordnung des Innenministeriums bedauerlicherweise nicht stattgegeben, und es wurde uns auch leine Absicht der Regierung bekannt, auf anderem Wege in ge­dachtem Sinne Bestimmungen zu treffen. Dagegen brachten vir in Erfahrung, daß in Preußen in unmittelbarem Zu­sammenhang mit der Durchführung der Verordnung des Reichsarbeitsministeriums vom 11. 3. 27 bereits eine Regelung getroffen wurde, nach welcher 8 Prozent der Mietemehrernnah- meu für Zwecke des Wohnungsneubaus und 2 Prozent für allgemeine Zwecke zur Verfügung gestellt sind. Wir halten eine entsprechende, ebenfalls der Belebung der Neubautätigkeit dienende Regelung in Württemberg für umso dringender ge­boten, als das Verhältnis der aus der Gebäudeentschuldungs- steur stammenden Mittel der Wohnungskreditanstalt zu den aus Anleihen stammenden zu lebhaften Bedenken Anlaß gibt. Der neue Mietemehrertrag muß unbedingt zu einer Verbesterung dieses Verhältnisses und damit zu einer Verbilligung der Zin­sen direkt oder indirekt verwendet werden. Dieses Verlangen findet eine besondere Stütze in den vorwöchigen Finanz- ßcschlüssen des Reiches. Da die uns angeschlostenen Gewerk­schaften ein starkes Interesse an dem Bekanntwcrden der Stel­lungnahme der Regierung bekunden, bitten wir höflichst um einen Bescheid.

»ein Gesetz iesetz wird

öefehl er-

oader mit egeben. 3

die in der ist gestern

rden Bür- >bt, wurde os verübt. Vor einem

uehmun-

und der r vorhin

fahren?" dtäschchen :n Zettel, ütete des n Worti, standen: Tauben­nen Hän-

i?"

halb acht g, um zu Ich las

, Kallezen mken ver- aus mel- l von dem r Gründe Tat war, fit in die ge waren n Verbre- eit in die hierzu die

Dritte Lesung des Rerchshaushalts.

Berlin, 5. April. Die dritte Lesung des Reichshaushalts ging im Eiltempo vor sich. Die Regierungsparteien hielten sich von der Diskussion gänzlich fern. So behauptete die Opposition unbestritten das Feld und namentlich die Kommunisten machten ausgiebigen Gebrauch von der ihnen Anstehenden Redezeit. Ein großer Teil der Etataussprache fand in Abwesenheit der Re­gierung statt, ein Faktum, das von der Opposition sehr übel vermerkt wurde und zu bitterbösen Klagen über die Nichtach­tung der Reichstagswürde veranlaßte. Momente der Span­nung gab es, als bei der Beratung des Außenetats Dr. Strese- mann, der eigens zu diesem Zweck aus seinem Amt herbeizitiert war, sich nochmals zur Konkordatsfrage äußerte. Er wieder­holte in einer ersten Erklärung zunächst nur die Interpreta­tion, die er seiner Sonntagsrede gestern im Reichsklub der Volkspartei gegeben hatte. Dann als die Linke sich mit diesen Ausführungen nicht zufrieden zeigte, und der Demokrat Diet­rich-Baden ihm sozusagen die Pistole auf die Brust fetzte, Um­riß er in einer zweiten Erklärung seine Auffassung etwas deut­licher. Danach erscheint ihm ein Reichskonkordat, das die schon abgeschlossenen oder noch im Werden begriffenen Abmachungen der Länder mit der Kurie als Rahmengesetz umschließt, erträg­lich. Die Linke bezeichnet« diese Haltung des Außenministers M Vergleich zu der, die er am Sonntag eingenommen hat, als einen Rückzug. Inzwischen ist die Volkspartei mit einem neuen Kommunique, in dem der Ausgleich der Gegensätze innerhalb kr Fraktion und der Partei versucht Wird, dem Minister zur Seite getreten. Die Konkordatsfrage hat am Nachmittag auch den interfraktionellen Ausschuß beschäftigt. Die Regierungs­parteien werden, wie es heißt, morgen bei der Abstimmung über die deutsch-demokratische Entschließung, die sich gegen das Konkordat richtet, durch den Grafen Westarp eine gemeinsame Erklärung abgeben lasten, womit dann vorläufig dieser Zwi­schenfall, der viel Unruhe aufgewirbelt und Är. Stresemann ,m arge Bedrängnis gebracht bat, vorläufig als beigelegt gelten dürfte. An bemerkenswerten Reden war sonst in dieser dritten Lesung gerade keine Fülle. Eine ganze Reihe von Etats wur­den sang- und klanglos erledigt. Auf ansehnlicher Höhe be­wegten sich die Ausführungen des Demokraten Dietrich-Baden. Er betonte die politische Einstellung der Demokraten zu der Re­gierung MarxHergt und brachte alle Bedenken gegen den Finanzausgleich und die Wirtschaftspolitik des Kabinetts noch fimnal wirksam zu Gehör. Die Schlußabstimmung über den Reichshaushalt ist auf morgen festgesetzt. Die Sozialdemo­kraten haben bereits durch Herrn Hilferding erklären lasten, sie schon aus allgemeinen politischen Gründen gegen den Etat stimmen würden. Das gleiche sollte man aus den heu- ägen Darlegungen des Führers der Wirtschaftspartei, Prof. Bredt, schließen. Bei der Abstimmung über die einzelnen Posi­tionen ergaben sich noch vielerlei Abstriche. Nicht verstehen wird man es, daß der Baukostenzuschuß für das Deutsche Vhgiene-Museum in Dresden in Höhe von einer Million Mark wicht bewilligt wurde, zumal der Reichsfinanzminister sich für eine Beihilfe für dieses ungemein wichtige Institut einsetzte und kr Beitrag für die Zeppelin-Spende von 2 Millionen. Es j bleibt nun nur noch übrig, daß wenigstens 500 OM Mark aus besonderen Fonds für die Subventionierung des Museums nussig gemacht werden.

Beisetzung des Generals v. Wrisberg.

Berlin, 5. April. In der evangelischen Kirche des Jnva- lidenhauscs in der Scharnhorst-Straße fand heute nachmittag die Trauerfeier für Generalmajor a. D. v. Wrisberg statt. An der Feier nahmen außer 'den Angehörigen des Dahingeschiede­nen der Reichspräsident, General v. Cramon, der den Kranz des früheren deutschen Kaisers überbrachte. GeneralfeldmarschaÜ v. Mackensen, sowie viele hohe Offiziere des alten Heeres und der Marine teil, ferner zahlreiche Abordnungen von Krieger­vereinen und vaterländischen Verbänden. Auf dem nahegelege­nen Jnvalidenfriedhof wurde sodann unter Gebet und Segen und dem Krachen dreier Ehrensalven der Sarg der Erde über­geben. In seiner Gedächtnisrede gedachte Pastor Priewe der tragischen Umstände, unter denen General v. Wrisberg ver­schieden ist. Fast zu derselben Stunde an dem Tage, der ihn vor 27 Jahren am Traualtar niederknien sah, starb v. Wris­berg. Nach der Trauerandacht wurde der Sarg auf einer La­fette zum nahen Jnvalidenfriedhof überführt wo er beigesetzt wurde.

Kommunistische Massenkundgebung in Berlin.

Berlin, 5. April. Die Bezirksleitung der kommunistischen Partei und die Gauführung des Roten Frontkämpserbunües veranstalteten heute abend im Sportpalast eine Mastenkund­gebung gegen den imperialistischen Massenmord und den Stahl- helmauftnarsch in Berlin. Abgeordneter W. Pieck erklärte, die Arbeiter'aller Ländern hätten die Verpflichtung, die Taten der chinesischen Arbeiter in die Weltrevolution umzusetzen. Das Massenelend in Deutschland werde immer größer. Der 7. und 8. Mai mit dem Stahlhelmaufmarsch bedeute die Zuspitzung des reaktionären Kurses. Jeder Arbeiter müsse an diesem Tage ans der Straße seine Pflicht tun. Die werftätigen Masten soll­ten sich zu einer breiten Gegenfront zusammenschlicßen und diese bis in die Reihen der Schutzpolizei ausdehnen. Es spra­chen noch der Abgeordnete Thälmann, der Chinese Tschi, der Amerikaner Baldwin, Sekretär der Liga für Menschenrechte, sowie der Kommunist Münzenberg. Dann wurden mehrere Resolutionen angenommen.

Große Wohnungsschiebunge« aufgrdeckt.

Berlin, 5. April. Im Bezirksamt Wedding ist man um­fangreichen Wohnungsfchiebungen auf die Spur gekommen, die bereits zur Verhaftung des Stadtsekretärs Haus geführt haben. Die Staatsanwaltschaft hock eine eingehende Unter­suchung eingelestet und dem Verhafteten zahlreiche Fälle von Urkundenfälschungen, Aktenbescitigungen und sonstiger Ver­gehen im Amte nachgewiesen. Ov noch andere Beamte dieser Dienststelle ihre Hand mit im Spiel haben, läßt sich zurzeit noch nicht sagen. Stadtsekretär Haus steht seit 25 Jahren im Dienste der Stadt Berlin und war zuletzt Nachweisleiter des Wohnungsamtes Wedding. Zu seinen dienstlichen Obliegen­heiten gehörte die Zuteilung von Wohnungen an Wohnungs­berechtigte. Es wurde festgestellt, daß in amtlichen Akten Prü­ferberichte gefälscht waren, damit die betreffenden Wohnungs­suchenden kciNen Anspruch auf Wohnungen erheben konnten. Die Fälschungen waren von Haus vorgenommen worden, um die Wohnungen an Freunde und Bekannte abzugeben. In mehreren zweifelhaften Fällen von Wohnungszuteilung sind die Men verschwunden und Haus hat angegeben, daß er sie beiseitegeschafft hat. Auch seine anderen Verfehlungen hat der ungetreue Beamte eingestanden, er bestreitet aber, sich irgend­welche Vorteile durch sie verschafft zu haben.

Durchführung des französischen Flottenbauprogramms.

Paris, 5. April. In dem heutigen Ministerrat hat der Astarineminister dem Präsidenten der Republik einen Gesetz­entwurf zur Unterzeichnung vorgelegt, der die Durchführung des zweiten Flottenbauprogramms für die Zeit vom 1. Juli 1928 bis 30. Juni 1929 genehmigt und die zur Vcrfügung- stellung von Krediten für den Bau von Schiffen im Jahre 1927 enthält.

Die Opposition gegen das neue englische GewerkschaftsgefeH.

London, 5. April. Wie gemeldet wird, beabsichtigt die Ar­beiterpartei. die GewerkschaftsvorlageZeile für Zeile" zu be­kämpfen. Eine Sitzung der Arbeiterpartei wurde heute ab­gehalten, um einenMastenangriff" auf die Vorlage vorzube­reiten. Die Arbeiterschaft von Macdonald bis Cook fit in ihrer Opposition gegen die Gewerkschaftsvorlage vereint. Macdonald nannte die Vorlageeine der gefährlichsten Aeußerungen des Klastenkampfes". Der Arbeiterführer Clynes nannte sie ein Geschenk für die Kommunisten. Die liberale Partei tritt heute abend zusammen, um ihre Haltung gegenüber der Vorlage festznlegen. Aus den bisherigen Aeußerungen der liberalen Führer geht bereits die Mißbilligung der Vorlage durch die Liberalen hervor.

Todesurteile im Mologa-Prozetz.

Bor dem Moskauer Gonverncmentsgericht wurde der Pro­zeß gegen die Moskauer Vertreter der deutschen Mologa-Kon- zesfion beendet. Die Leiter des Moskauer Kontors, Lewin und Berditschewski, bestachen den Direktor Gußmann vom Grostnoer Petroleumtrust und die Direktoren Sitnikow und Kirejew vom landwirtschaftlichen Maschinentrust zum Abschluß von für die russischen Unternehmungen ungünstigen Verträge. Es handelt sich um mehrere Millionen Rubel. Lewin und Berditschewski hatten von der Mologa vertraglich eine boprozentige Beteili­gung an den Einnahmen. Das Gericht verurteilte dte drei Trustdireftoren zum Tode durch Eisschießen und zur Konfiska­tion ihres Vermögens, Lewin und Berditschwski zu 5 Jahren Gefängnis und zu hohen Geldstrafen.

Gerichtssaal.

Neuenbürg, 4. April. (Amtsgerichts Wegen gefährlicher Bedrohung des Forstwarts Wörner in Rollwastcr, Gde. Wild­bad, wurde der 57 Jahre alte Gastwirt z.Auerhahn" Friedrich Schrafft von Christophshof, Gde. Wildbad, zu einer Geld­strafe von 40 Mark, Hilfsweise auf 8 Tage Gefängnis und Tragung der Kosten verurteilt. Der 53 Jahre alte Taglöh­ner Wilh. Walz von Wildbad wurde wegen gefährlicher Kör­perverletzung, begangen an seinem 21 Jahre alten Sohn glei­chen Namens, zu einer Gefängnisstrafe von einer Woche ver­urteilt. Der im Land umherziehende arbeitslose 62 Jahre alte Karl Ruckhäberle von Wildbad, welcher wegen ver­schiedener Delikte schon des öfteren vorbestraft ist, hatte sich heute wegen Diebstahls im Rückfall und Bettels zu verant­worten. Der Beschuldigte, welcher geständig ist, bettelte am 7. Juli 1925 in Unterlengenhardt, wo er auch .zugleich ein Messer entwendete. Das Gericht erkannte gegen Ruckhäberle wegen Diebstahls im Rückfall auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten und wegen Bettels auf eine Woche Hast, abzüglich der Untersuchungshaft von 14 Tagen. Wegen gröblicher Beleidigung des Oberlandjägers Macco in Schwann wurde der 43 Jahre alte Gärtner, Holz- und Kohlenhändler Karl Genthner in Schwann zur Geldstrafe von 50 Mark, hilfs­weife 10 Tag Gefängnis und Publikation des Urteils durch dreitägiges Aushängen am Rathaus in Schwann und Tragung der Kosten verurteilt. Der 26 Jahre alte Zimmermann Ernst Fix von Ottenhausen erhielt wegen Körperverletzung, begangen an dem Mühlenpächter Josef Hußl von Birkenseld, eine Geldstrafe von 20 Mark oder 4 Tage Gefängnis und Zah­lung einer Buße an Hußl von 10 Mark. Wegen Diebstahls erhielt der 45 Jahre alte Küfer Karl Kull von Loffenau eine Geldstrafe von 20 Mark, Hilfsweise auf 4 Tage Gefängnis.

Ist Ihr Haus für den Einzug des Lenzes bereit? Jedes Jahr, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, hält auch die Hausfrau ihren großen Frühfahrskehraus. Vim, das vor­

zügliche Putzmittel in der handlichen Streudose, erleichtert de« Hausputz außerordentlich und macht Böden und Tische, sowie alle Gegenstände aus Holz, Metall, Marmor und Glas blank und rein.

HUlmWermg.

Die beteiligten Kreise werden hiemit auf den Erlaß des Wirtschaftsministeriums über die Hagelversicherung vom 24. März 1927, Staatsanzeiger Nr. 70 hingewiesen und aufge­fordert, in ihrem eigenen Interesse, soweit dies noch nicht ge­schehen ist, von der durch den württ. Staat geschaffenen Möglichkeit eines besonbers billige« Versicherungs­schutzes gegen Hagelschaden unverzüglich Gebrauch zu machen.

Die Herren Ortsvorsteher werden ersucht, den Land­wirten bei jeder Gelegenheit die Versicherung ihrer Felder­zeugnisse gegen Hagelgefahr dringend zu empfehlen und be­sonders darauf aufmerksam zu machen, daß die Gewährung staatlicher Unterstützung an nicht versicherte, durch Hagel ge­schädigte Landwirte nicht in Frage kommen kann.

Bezirk-Vertreter ist Jakob Maisenbacher, Wald­meister in Langenbrand.

Neuenbürg, den 29. März 1927. W. Oberami:

Lempp.

Bekanntmachung.

Alle Arbeitgeber, die nicht mehr als zehn versicherungs­pflichtige Personen beschäftigen, haben die Quittungskarten der häuslichen und landwirtschaftlichen Dienstboten, Arbeiter, Gesellen, Lehrlinge, Hausgewerbetreibenden, Monatsfrauen usw. am

Freitag, de« 8. April ds. 3s.. vormittags 8 Uhr.

auf dem Rathaus, Zimmer Nr. 11, zur Prüfung vorzulegen und die Lohnbücher oder Lohnlisten mitzubringen.

Zur gleichen Zeit haben auch alle unständigen Arbeiter «ud Arbeiterinnen (Taglöhner, Taglöhueriunen, Ervte- arbeiter «nd Erutearbeiteriuueu, Banweingartner, Aus­hilfskellner «ud AnShilfskelluerknneu, EffeutrSgeriuueu, sowie die in Kurrdenhiluseru arbeitende« Wäscherinnen, Näherinnen, Büglerinnen und Putzerinuev) zu erscheinen, ihre Quittungskarten vorzuzeigen und Auskunft über Ort und Lauer ihrer Beschäftigung zu erteilen.

Auch die freiwillig Versicherten haben ihre Quittungs- karten vorznzeigen.

Rach 8 1468 der ReichSoerficheruugsorduuug und den Ueberwachuugsvorschriften der LaudeSverfkcheruugS- auftalt Württemberg können Arbeitgeber «ud Versicherte durch Geldstrafe bis zum Betrage von 1000 Mark zur Erfüllung ihrer Pflichte» angehalten werden.

Jede gewünschte Auskunft wird bereitwilligst erteilt.

Birkenseld, den 5. April 1927.

Der «ontroübeamte

der Landes Versicherungsanstalt Württemberg. « e r « d a ch.

Slratzensperre.

Wegen Wasserleimngsarbeiten in Maosbron« ist die Nachbarschaftsstraße BernbachMoosbronn vom 11. bis

18. April 1927 für den Anto- nnd KnhrwerkSver- kehr

gesperrt.

Gchnltbeltzenamt.

liekein wir sekr preiswert rsiirriicier,

8precv - Apparste, iVtusik-Instrumente, lasclien-, WsnUuIiren etc. Qerinxe -Vn- rsiiluiiA. v^ockenrsteii von iVtlc. 1. an.

Verlangen Sie illustriert. Katalog kostenlos.

14strvertr. allerorts xesuckt. SücI<i.?skrrsll-Verssn4kso8lMim.-8ecIcenbeIm

AusnahMe-ArMbot in Möbeln

Wege« Platzmangel!

Re»! Reu!

3 Schlafzimmer in Eiche, hell und dunkel statt 600 nur 520 Mk., 1 großer Bücherschrank statt 140 nur 160 Ml, ein kleiner Bücherschrank statt 75 nur 65 Mk, Wasch­kommoden mit Spiegelaussatz in Weichholz statt 85 nur 68 Mk., eiutörige Schränke, roh 28, gestrichen 35 Mk , Hartholztische von 26 Mk. an, 1 Chaiselongue statt 65 nur 50 Mk., 1 Kredenz (tanue) statt 48 nur 38 Mk., 1 Klubsofa mit Gobelin Ueberzug statt 130 nur 80 Mk., Flurgarderoben, Spiegel, Hausapotheken, Nähtisch, Palm- . ständer, Stühle äußerst billig Ferner gebraucht, gut erhalten: Polierte Waschkommode, lackierte Waschkommode, polierte Kommode, ein- und zweitürige Schranke, Regulatenre, Runduhr. Spiegel. Bilder, kompl. Betten, Bettstellen, Röste, Matratzen, Federbetten, Stühle, Gobelins usw.

Zentrale Heinrich Schüttle, Pforzheim,

Dillsteiuer Straß« 18.

Tischtuch-Krepp

(bei größerer Abnahme Vorzugspreise) empfiehlt

C. Meeh sche Buchhavdlg., NerreubiLrg.