m Tonntag nacht seine rert, daß sie in beivnßt- rns Krankenhaus Cann- Ro-Hlmg wurde von der
>v (Zum Brand in der all der -der Fa. Fleischer Vau ganz zerstört wurde varenbestände verbrannt' eimaschinen). Die vier astzentrale ssird vollstän- r Gang erhalten werden eitet worden sind. Sv- ichon in wenigen Tagen des Schadens, den das lennräßige Angaben noch nicht -so groß sein wird, Brandkatastroiphe ange- hadvn durch Versicherung m und wertvollsten Ma- ellt werden konnte, un-
schsiuß des Südd. MusL -dene Südd. Musik-fest ist >en. Die Gesamtzahl der wragen haben. An Ber- LN. zu entrichten. Auch -erschuß von 14 VW R.M. rs.
Nov. (Tot ausgefunden.) rnacht aus dem Heimweg Wartung einen grausigen ioten, der blutüberströmt ltheiß Schnetz, -der Land- richtigt. Es konnte fest- Inglück handelt, dem der sirrg jäh- zum Opfer deckt seinem Motorrad wer imfahrt abends wohl üa- - -das Motorrad sich dem rmittelt das llnglück'ein. frennd -des Berun-glücktm avon gekommen und lag soiort geborgen und zu- Zahre alt und verheiratet.
sigen Schöffengericht kam it der Ortskrankenkasie erhandlung. Me seiner- drankenkasserMsrerers der h, die 18 Jahre alte Hed- Ilaters, das Einziehen der ,genes raffiniert erdachtes ) im Verlauf von einem Mark zu bringen. Das 'llselllschaft, teils zum An- rg usw. verbraucht. Die erschlagung acht Monate i Wochen Untevswbimgs- gesprochen.
S.
>tadt in Mittelamerika ^ ies -der vielen amerikcmr- :n der Ehe möglichst rasch ch seinem soebenJN Lon- und moderne Stämme s Gann einen Besuch m ausitindustrie" aus diesem adt von Yucatan, ist ge- mgsparadies", schreibt er. sind mit allenArteuvon überfüllt, -die ihre srau Die Gebühren sind gr- irunid wird verlangt, als «leutc, geschieden zu wer-
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sie. Keiner der geüeo- der aufgemachte.
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-«irr ein kurzer Aufenthalt im Staat ist notwendig. Ich k- Talg in Merilda, als ich von einem Rechtsan-
? «besprochen wurde, der sich anbot, mir bei meinen Ehe- ^en zu lhelseu, die ich gar nicht hübe. Später wurde ich Hmiptplatz einem Herrn vorglestellt, -der mir mit "I-, Würde eine reich verzierte und schön gedruckte Ge- L-tarte einbändigte. Darauf stand der Name der Firma, —("vertrat, mit den: Untertitel: „Institut internationaler ü^lMvätte, Spezialisten in den -Scheidun-gsge-setze-n von Erleichterungen -in- Mexiko-City Mr-d Nowyork-City." freisten m -dein besten und größten Hotel von Merida und ll-M an der Tafel eine große Zahl von Wüschen Damen, die ihre -Scheidung warten. Viele von ihnen waren be- A von ihren zukünftigen Männern -begleitet, mit -denen sie nach der Scheidung ein neues Gheabenteuer eingehen Mcn Für diese Pilger ans den Bereinigten Staaten, die dem Woholverbot und ldem Gesetzeswi-rvwarv -ihrer Amt leiden, muß Aucatan wirklich ein irdisches Paradies ° - Msi nur -das L cheidu ilgspar Mes."
Handel und Verkehr.
I Stuttgart, 16. Nov. Dem Dienstagmarkt am städt. Vieh- und «Ä-Mof wurden zugesührt: 53 Ochsen (unverkauft 5), 27 Bullen, M) Iungbullen. 195 (15) Iungrinder, 155 (10) Kühe, 902 Kälber, ASikwiine, 11 Schafe. Erlös aus je ein Zentner Lebendgewicht : C ,, Z 2-54 (53-54). 2. 44-48 (45-48), 3. 40-43 (-), Bullen f-r -53 (50—52), 2. 46—50 (46—49), 3. 42—45 (unv), Iungrinder ^57 (54-57), 2. 48-52 (unv.) 3. 42-46 (unv ), KUHe 1. 44 -g (-). 2. 31—42 (32—42). 3. 19—30 (unv.) 4. 13—18 (unv.) Mtt 1. 70-74 (75-79 . 2. 62-88 (68-73). 3. 52-59 (60-67>. Mlne I. 80-81 (unv.), 2. 79 - 80 (80). 3. 73-79 (unv.), 4. 77 b-z (unv ). 5. 74-76 (75-76). Sauen 56-66 (59-69) Mark. Merlaus: bei Großvieh mäßig, bei Kälbern langsam, bet Schweinen
Pforzheim, 15. Nov. (Schlachtoiehmarkt.) Aufgetrieben waren ssMe und zwar: 33 Ochsen, 25 Kühe, 3l Rinder, 10 Forcen, 6 Wir, 14 Schafe, 258 Schweine. Marktverlauf langsam. Ueberstand »Stt Großvieh und 9 Schweine. Preise für ein Pfund Lebend- Mwicht: Ochsen 1. Klaffe 54—56, 2. 48—52, Forcen I. 51—54, tB3, 48-45, Kühe 2. und 3. 32-25, Rinder 1. 56-59, 2. 50 K 51 , Kälber —, Schweine 1. 81—83, 2. 80—83.
Die Preise gelten für nüchtern gewogene Tiere und schlie- p-amtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht, Markt- s Verkaufskosten. Umsatzsteuer sowie den natürlichen Ge- .»tsverlust ein, müssen sich also wesentlich über den Stall- j.-s erheben.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 16. Nov. Die würlt. Regierung erklärt erneut, daß k, Meten von Teilen des Rosensteinparks zu einem Tiergarten HI» Frage kommt. Dagegen soll der Rosenstcinpark für die chmine Benutzung geöffnet werden.
Regensburg, 16. Roo. Fn der Nacht zum Montag den 15. bomb» wurden auf dem Gleis der Strecke Schwandorf—Furth fünf 60 Zentimeter lange und 25 Zentimeter starke Kilo» «lchine und Holzstücke aufgelegt. Die Reichsbahndirektion Regens- i«iz PI für die Ermittlung des Täters eine Belohnung von 200 Mark !üchht.
Damen, 16. Nov. In einer Kunstseidensplnneret stürzte beim «Mt eine 70 Zentner schwere Ftlterpreffe um und begrub zwei Mn unter sich. Der eine war sofort toi. Der andere liegt in chmgslosem Zustand im Krankenhaus.
Leipzig, 16. Roo. Zwei Unglücksfälle haben zwei Kindern das iÄ«- zikostet. Am 13. November wurde das acht Monate alte Mich« eines Kaufmanns, das durch heiße Milch verbrüht worden am, ich dem Kinderkrankenhaus gebracht und am Mittag erfolgte bie lWhmng eines dreijährigen Knaben einer Arbeiterfamilie, der tiuch kochendes Wasser schwer verbrüht war. Die Brandwunden beider Mer waren so schwer, daß ärztliche Kunst nichts mehr aus- jckchlen vermochte. Beide Kinder wurden am Mittag durch den Tod M iheev Qualen erlöst.
Dresden, 16. Nov. Die alte sozialdemokratische Partei Sachsens Pl sich in einem Beschluß für die Große Koalition ausgesprochen.
Dresden, 16. Nov. In Kötzschenbroda erschoß ein Zahntechniker
dev Anlagen des Königsplatzes die Tochter einer Dresdener Wstwe, «t dn er ein Liebesverhältnis unterhielt. Darnach brachte er sich W einen schweren Kopfschuß bei. Das Mädchen war sofort tot, kMge Mann wurde mit schweren Verletzungen in das Kranken- K gebracht. Das junge Paar hatte bis in die frühen Morgen- Mn an einem Ball teilgenommen. Die Beweggründe der Tat !>d »sch nicht geklärt.
Berlin, 16. Nov. Nach der Meldung einer hiesigen Korrespondenz > m Karstadt in der Westprignitz ein junger Mann festgenommen «dm, der möglicherweise der von dem Iuwelcnräuber Spruch als «heisershclser bet dem Raub in der Tauentzien-Straße bezeichncte -Wiede Paul" ist, der in Wirklichkeit Gerlach heißt. Der Ber- Wge hatte sich in Karstädt bei einem Landwirt als Knechl ver- W. Die Beschreibung seiner Persönlichkeit soll mit der des Ge- Wm übereinstimmen. Der Festgenommene bestreitet, Gerlach zu M, den Iuwelcnräuber Spruch zu kennen und mit dessen Tat M etwas zu tun gehabt zu haben.
. Wich, ig. Nov. In letzter Zeit hatten Wilddiebe die Waldungen >d» näheren Umgebung, besonders den staatlichen Forst bei Erkner, Wchu gemacht. Am Montag stieß ein Förster in einer Schonung auf «Vlhiingen. Bei Einbruch der Dunkelheit näherte sich den Schlingen 'Mächtiger Weise ein Mann, der, als er den Förster bemerkte, « das Feuer eröffnete. Es gelang jedoch dem Förster, den An- Wr zu überwältigen. Im Rucksack des Festgenommenen fand «»Teile zerlegten Rotwildes.
Berlin, 17. Roo. In Hohenneuendorf kam es am Dienstag vor- einen, Feuergefecht zwischen Polizeibeamten und zwei Ber- «(verbrechen,, die, erst kürzlich aus dem Zuchthaus entlassen, in . Mgend von Kremmen zahlreiche Einbrüche verübt hatten. Ein MI wurde durch einen Schuß In die rechte Hand verletzt. Es
« Beamten, den Verbrecher festzunehmen.
n, 16. Nov. Das Reichskabinett hat gestern dem Haushalt» Ä" l92? zugestimmt. — Wie dir „Boffische Zeitung" aus Kattowitz versuchten in der letzten Nacht an einzelnen Stellen Mitglieder k Mtandischenorganlsation gegen Deutsche oorzugehen. Sie wollten Büro des Deutschen Metallarbeiterverbands eindringen und Mdellen dabei einen deutschen sozialdemokratischen Abgeordneten. 9- 16- Novbr. Aus einem im Hamburger Kohlenhafen i«, s! ^"dlenewer ereignete sich heute vormittag eine Keffelexplo- Ewerführer wurde über Bord geschleudert und ertrank, «che wurde nach Stunden geborgen. Zwei Arbeiter wurden
W^pest, 16 Nov. Die Nationalversammlung wurde heute , "de durch Handschreiben des Reichsverwesers aufgelöst.
cverden im Laufe des morgigen Tages ausgeschrieben ""°«c>lr>ersammlung ist für den 25. Januar 1927 einberusen
KM« Wie dem „New-Pork Herold" aus Washington
k Soerklärte Schatzsekretär Mellon, daß eine Ermäßigung i» , 1^ diejenigen Steuerzahler um 15 Prozent erfolge» >,W,. E Jahre 1925 die individuellen und Korporationssteuer» Ueberschuß der Budgeteinnahmen für 1925 hätte ÜiiunT -«ltllionen Dollar betragen, so daß eine I5prozenttge Steuer- T.«klicht werden könne.
Der Heeresausschuß der Kammer hat heute G ii- d'«/ Mission ins Rheinland zu entsenden, um an Ort und Äa»ck-»^>ch1edenen militärischen und politischen, auf die Besetzung ^en zu prüfen.
r?' Die bisherigen Abstimmungen im englische» Noskn -st« die Annahme der Regierungsoorschläge ooraussehen. dW«16. Noo. Die Sowjetgewerkschaslen haben wettere ^uoel an die streikenden englischen Bergleute gezahlt.
Verurteilung »vegeu Spionage. !
Leipzig, 16. Nov. Ter 5. Strafsenat -des Reichsgerichts ver- Han-dolte heute gegen -den früheren Poiizeibeamten Daniel Ivos aus Duisburg, -der in Duisburg und anderen -Orten -des -besetzten Gebietes mit einem Spionogebüro in Verbindung getreten war und versucht -hatte, sich Nachrichten über -die Reichswehr zu verschafsen.. In -den meisten Fällen gelang chm dies nicht. Ivos wurde wegen versuchter Spionage zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt.
Verurteilung wegen Beleidigung des Reichsbantpräftdensien.
Berlin, 16. Nov. Der Vorsitzende des Reichsbankgläubiger- verbandcs, -der Fabrikant Roll, der wegen Beleidigung des Reichsbankpräsidenten vom Schöffengericht zu einer Geldstrafe von 750 Mark verurteilt worden war, wurde heute im Beru- suugsverfahren zu 2 Wochen Hast verurteilt. In -der Begründung wird ansgesührt, -daß -der Angeklagte bei seinen Aeuße- rungeu über die Wahrnehmung bersch-tigter Interessen hinausgegangen -sei und daß im Hinblick aus die Verrohung des politischen und wirtschaftlichen Kampfes eine -Freiheitsstrafe für notwendig erachtet worden sei.
Der Achtstundentag vor dem Reichsgericht.
Das Reichsgericht -hat eine für -das gesamte Wirtschaftsleben bedeutungsvolle Entscheidung über den Achtstundentag gefällt. Zwei Direktoren -der Leipziger Filiale einer Berliner Großbank waren wegen Vergehens gegen die Arbeitszeitverordnung angeklagt, weil auf ihre Anregung 35 Angestellte Ueber- stunden geleistet -hatten. Die beiden Direktoren waren vom Landgericht frei-gesprochen -worden, -da angenommen wurlde, daß die Angestellten die Mehrarbeit freiwillig geleistet hätten. Gegen dieses Urteil hat die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt mit -der Begründung, -daß den Angeklagten bekannt gewesen fei, daß -die begründete Furcht vor dem allgemeinen Abbau bestimmend auf die Angestellten wirkte, die verlangte Mehrarbeit zu lei-sten. Deshalb -sei die Mehrarbeit als unter einem Zwang geleistet anzufe-hen. Der erste -Strafsenat des Reichsgerichts hat nunmehr, -dem ,Merliner Tageblatt" zufolge, das Urteil des Landgerichts ausgehoben und die -Sacke an die Borin-stanz znrückverwiefen, die prüfen soll, ob -die Angestellten gezwungen waren, -die Mehrarbeit zu leisten.
Zwischenfall im Kntisker-Prozctz.
Berlin, -16. Nov. In der Gerichtsverhandlung gegen Iwan Kutiske-r kam es heute zu Zwischenfällen. Als der Vorsitzende an Kutisker eine Frage richtete, schrie der Angeklagte das Gericht in einem Wutanfall laut an: „Ich habe -sieben Jahre Zuchthaus bekommen und -werde in der C-Haritö ermordet." Der Eharit(arzt Dr. Bansin erklärt ans Befragen, daß Kutisker 38H Grad Temperatur habe. Erregt riesen die Frau und der -Sohn -des Angeklagten -dazwischen: „Das ist nicht richtig, er hat 39 bis 40 Grad gehabt." Amtsgerichtsrat Wartenberger versuchte den immer noch tobenden Kutisker zu -beruhigen. Die Verhandlung wurde -schließlich ans Donnerstag früh Uhr vertagt.
Der Endkampf in der Entwafsnunigsfrage.
Berlin, 16. Nov. Die mündlichen Besprechungen über die Entwafsnungsfragen werden -dieser Tage, und zwar gleichzeitig in Berlin und -Paris, ausgenommen werden. Bei den- Verhandlungen, die in Berlin zwischen -dem General Walch und dem deutschen Reichskommissar stattfinden, wird es sich hanpt- sächWch um technische Fragen, und zwar insbesondere um die der Kriegsgeräte und Liegenschaften -handeln. Die noch aus- ftehenden mehr grundsätzlichen Differenzpunkte sollen -dagegen in Paris beglichen werden. Darunter fällt vor allen Dingen die Polizeisrage, die Königsberger Angelegenheit und die der vaterländischen Verbände. Alle anderen Punkte sind, wie entgegen anderslautenden Meldungen der ausländischen Presse gegenüber betont werden muß, erledigt, so insbesondere die Frage des -Oberbefehls und die der industriellen Abrüstung.
Fort init Versailles!
Kopenhagen, 16. Nov. Die schleswigsche Partei in Dänemark (Deutsche Partei) hat jetzt ihren W-a-h-lansrus veröffentlicht. Darin heißt es u. a.: Wir wollen eine neue -Grenzentscheidung herbeisühren. Fort mit Versailles! Wir wollen unabhängig davon wirtschaftlichen Anschluß an Deutschland. Wir wollen -als deutscher Volksteil unser eigenes nationales Leben führen und fordern kulturelle Selbstverwaltung. Nordsch'es- wi-g soll als sich seWst verwaltende Korporation eingerichtet werden. Wir -wollen von eig-erren Landsleuten -im engeren w-inne unterrichtet werden. Der -durch die Einverleibung Nordschleswigs entstandenen Mehrbelastung dieses Landestoils soll durch Ainsherob-setzung, Moratorien und anderen dazu geeigneten Maßnahmen ein Ende gemacht werden.
Ein amerikanischer Rttckgabeplan.
Washington, 16. Nov. Vor dem Bswill-igu-ngsausschuß des Repräsentantenhauses hielt -der Unterstaatssekretär im Schatzamt, Winston, eine Rede über die Frage -der Rückgabe -des -beschlagnahmten -fremden -Eigentums, in -welcher er forderte, der Kongreß -wolle -sich von dem amerikanischen Ideal -der Heiligkeit -des Privateigentums -leiten lassen und einen Plan für die Rückgabe -des beschlagnahmten herrischen Eigentums ausarbeiten. Das Problem könne in -folgender Weise gelöst werden: Die zur Rege-lung -der deutschen Ansprüche aus Entschädigung -für Schiffe, Funkstation-en und Patente erforderliche Summe von 100 Millionen- Dollar wird -den Inhabern amerikanischer Forderungen ausgehändigt. 30 Millionen- wird Deutschland im Jahre 1926 für die Besatzungskosten zahlen, 12 Millionen Dollar werden -im Verlauf -des Jahres auf Reparationskon-to gezahlt und 26 Millionen Dollar sind i-n -dem -Fonds -des beschlagnahmten Vermögens an Zinsen gesammelt worden. Bon den amerikanischen -Forderungen, deren Höhe den Gefajmt- botrag von 190 Millionen Dollar erreicht, würden also nur noch 22 Millionen Dollar übrig bleiben, -die im Jahre 1927 auf Reparativn-skoirto gemäß dem Dawesplan gesetzt werden könnten.
Ucberfall durch chinesische Seeräuber.
Der Dampfer „Sunn-ing" -der chinesischen Schiffahrtsgesellschaft, -der von Anoh nach Hongkong äbgegangen war, wurde 80 englische Meilen von Hongkong entfernt von Seeräubern angegriffen, die das Schiss in Brand steckten. Ein englisches Kriegssahrzeug eilte dem in.Flammen stehenden Dampfer zu Hilfe und -löschte -das Feuer. Die Seeräuber hatten inzwischen den ersten Offizier der „Snnning" -verwundet und sich in ihre Boote begeben, ans -deren sic zwei europäische -Passagiere mit 'ich sortführten. Ein Boot der Seeräuber -konnte angehalten -werden.
Die deutsche Auswanderung m Zahlen. 9dach dein letzten Halbjahresnachweis (Januar-Juni 1926) haben insgesamt 34 231 A-uswan-derer -das deutsche ReickM-cbi-et verlassen. Gegen 'das Vorjahr (32748) bedeutet diese Zähl eine Zunahme um 1483, gegenüber -dem Jahr 1924 -(30 388) eine solche nur 3813. Die Höchstzisser des Jahres 1923 mit 40872 ist erfreulicherweise nicht Wieder erreicht worden; es ist aber doch seit 1924 wieder ein langsames An-schwellcn -der AnswanderungsAisfern zu -beobachten. Aus die einzelnen Monate des ersten Halbjahres 1926 verteilt, ergibt sich aber eine abschwellende Bewegung. Es wauderten ans im Januar 5727, Februar 4615, März 6177, April 7160, Mai 7060 und sim Jrmi 3192. Jedenfalls ist das Bild -der -deutschen überseeischen Auswanderung sehr unregelmäßig und schwankend. — Was die Berufsverhältnisse -der Auswanderer anlangt, so konnte es nur von 29 015 hluswanderern ermittelt werden Hiervon waren 21 285 (73,4 Prozent) hanpt- -beruflich Erwerbstätige und 7730 (26,6 Prozent) Angehörige
von Airswanderern. Die Zähl der mitgenommenen Angehörigen fällt nur bei der Landwirtschaft besonders ins Gewicht, w-o auf insgesamt 6607 Auswanderern allein 2631 Angehörige entfallen. — Nimmt man die Zahl der -erwerbstätigen Auswanderer (Selbständige, Unselbständige und Angehörige) in -den drei großen Berufskategorien Landwirtschaft, Jnduitrie und Handel zusammen, fo ergibt sich, -daß die Industrie aller Branchen. ümuer noch -die meisten Auswanderer mit 11692 AÜenschen stellt, ihr folgt die Landwi-rtf-chas-t mit 6607 und -dann Handel und Verkehr mit 5658 Köpfen. Diese Zahlen lassen einen Schluß aus die -Geschäftslage der Hauptgewerbe in Deutschland zu. Von den einzelnen Industrien stellen -die meisten Auswanderer die Eisen- und Metallindustrie 4W1, die Nah- rungs- und Genußmittelindustrie 1159, -das Bekleidungsgewerbe 1065 und das Baugewerbe 1694, während z. B. die chemische Industrie nur 143 Auswanderer gestellt hat. Einen relativ hohen Prozentsatz -der Auswanderer stellen auch die Hausangestellten dar.
Wylks-AlllWll.
Es besteht Veranlassung, auf die geltenden Vorschriften über die Anzeigepflicht für Azetylenanlagen und Kalziumkarbidlager — § 1 der Azetylenverfügung vom 31. Dezember 1923 (Reg. Kl. 1924 S. 9) — nachdrücklich hinzuweisen:
1. Wer Azetylen Herstellen oder Karbid lagern will, bat dies spätestens beim Betriebsbeginn dem Oberamt des Ortes anzuzrigev, an dem der Betrieb oder die Lagerung stattfinden soll. Wenn ein ständiger Betriebsart nicht angegeben werden kann, ist der Wohnsitz des Betriebsuntemehmers maßgebend. Daneben sind die Verkäufer von Azetylenentwicklern verpflichtet, diejenigen Personen oder Firmen, welche die Entwickler zur Herstellung von Azetylen erwerben, hem zuständigen Oberamt spätestens bei der Ablieferung zu bezeichnen.
2. Der Betriebsunternehmer hat bei der Anzeige zwei Beschreibungen, die auch die Angaben des Fabrikschildes enthalten müssen, und zwei Schnittzeichnungen des Entwiklers mit Zubehör sowie bei Aufstellung in besonderen Entwiklungs- räumen je zwei Baurisse und Lagepläne des Ausstellungsraums in einfachster Ausführung vorzulegen. Aus den Lageplänen müssen alle im Umkreis von mindestens fünf Meter um die Azetylenanlage liegenden Gebäude oder Räume nebst ihren Tür- und Fensteröffnungen ersichtlich sein. Die Beschreibung muß die Einrichtung und Betriebsweise des Entwicklers, die Zeitfolge seiner Entschlammung (ausgedrückt durch die Gewichtsmenge vergasten Karbids), lowie die Art der Reinigung des Gases, bei Entwicklern zu technischen Zwecken (z. B. Schweißen und Schneiden) mit mehr als 10 Kilogramm Karbidfüllung auch die Einrichtung der Havpt- wasservorlage oder einer gleichwertigen Einrichtung erkennen lassen.
3. Die gleiche Anzeige ist bei wesentlichen Aenderungen der Anlage, ihrer dauernden Außerbetriebsetzung, sowie bei wesentlichen Aenderungen des Entwicklerraums oder seiner nächsten Umgebung zu erstatten. Die für eine solche Anzeige erforderlichen Unterlagen können sich auf die Abänderungen beschränken.
Die Verwendung von nicht zugelassenen und vorschriftsmäßig gestempelten Apparaten ist verboten. Zuwiderhandlungen sind nach § 368 Nr. 8 des Reichsstrafgesetzbuchs strafbar.
Neuenbürg, den 16. Nov. 1926. Oberamt:
Lempp.
Gemeruve Btrleufeld.
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Bekanntmachung
über die Einspruchsfrist gegen die Veranlagung zur Gebäudeentschuldungssteuer für das Rechnungsjahr 1926.
Die Gebäudeentschuldungssteuerveranlagung für das Rechnungsjahr 1926 ist nunmehr abgeschlossen.
Die Steueranforderungen sind den Steuerpflichtigen zugegangen.
Einsprüche gegen die Veranlagung müssen bei Meldung ihres Ausschlusses in der Zeit vom 17. November 1926 bis 17. Dezember 1926 eingelegt werden. Die Einsprüche, über die das Finanzamt entscheidet, sind auf dem Rathaus, Zimmer l2 (nicht beim Fiuauzami) schriftlich oder zu Protokoll einzureichen.
Die Zahlungsve'pflichtung wird durch die Einlegung des Einspruchs nicht aufgehoben.
Birkeufel-, den 12. Nov. 1926.
Ratschreiberamt: Bürkle
Zwangs-Versteigerung.
Am Donnerstag deu 18. November 1926, vormittags 10 Uhr, kommt in Neuenbürg gegen Barzahlung öffentlich zum Verkauf:
Eine Nähmaschine, eine vettlabe, zwei Polstersessel, eine Mehltrahe, ei« Losa, ein Sessel mit Lehue, ein Kleiderkasten, et« Reisetevvtch ei» Ranchtischchen.
Zusammenkunft am Rathaus in Neuenbürg.
-Hildeubrand, Gerichtsvollzieher.
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