Ich-It bestens zustied-n-

uchen. Bei Äer jcht L

mc^ BäckcrÄeu ^

roglich ohne Zusatz doi, en urtt der Aenderuuq ^

r rmd vollständigen W s ganze Roggeiibrottrch-

re Gemeindebehörde v« udwerker unangenehikj aes Kindes, das im M rften umstürzenden Biw ürgermeister nicht Mr > Ortsbruuuen aus ML rnde, wurde ihm nun ein gemacht, der gestern vor Verhandlung stand Kr eine Geldstrafe von W- erhielt ein Maurer vm irunnen in Ordnung zu stderholter Mahnung ei­chenen mar. Nun HÄM -vatklage zu erwarten, da ne hohe Entschädigungs-

rckpvechsomrtag früh mir- wsüachcr Wach, Richtn» ertappt, die mit L«» n. Der Fang Mit Lei» a vielen Bügeln, die A i-nr Kebt, der dann dein ^ und die Gedärme kam» Tod dieser Tierchen her - den Leimruten davon, befreien und müssen s«

ist. Die Entfernung Bethels

beträgt nur 18 Kilometer.

van

.,j M bewohnbar

Miss, deträat irur 1

«olizeiwachtmcister verhaftet. In Sonthofen wurde 7 M Mark gefluchtete Polizeiwachtmeilster Kruß mit -kr ^ Essen verhaftet. Von dem unterschlagenen Or § EN nur wenig mehr vor. Der Betrüger hatte in AuthoM fich als Großindustrieller ausgegeben und auf

^8rck^KokmneinsPritzung ,getötet. In einer städtischen ,md Ohrcnklinik in .Leipzig hat sich ein schwerer Un- ereignet. Bei einem jugendlichen Patienten, an dem ^ Mine Nasenoperat-ion vorgenommen werden sollte, wnrde

ll und das Ansehen die,er Hmsicht kennen gelernt, die !rot Rvwandteu

der?

um,o leicht af den -Sauerteig

nn gelöst, und wir braut»

Bäcker und BroVi^ öMM"Betäübung eine 'Kokiaineinsprichnng angeordnet, ker 1N,V . "RN.> iniitterw nurir eme bochprorenttae. nur rirr mne

Entlieh injizierte nrair eine hochprozentige, nur für eine Zufrieden'sHLLWung in Betracht kommende Lösung und nach noch nicht >er Hausfrauen nach HZ ^

"^"Uiimten war der junge Mann eine Leiche. Die Wer- trifft die Oberschwester, eine im übrigen durchaus Kraft, die seit vierzehn Jahren ihren Posten zur ^meinen Zufriedenheit ausgeübt hat. Die Angelegenheit M, Staatsanwaltschaft übergeben worden, und >die -Schul­de sieht nunmehr einem -Strafverfahren Wegen fahrlässiger entgegen.

Kn Wachtmeister vom Hauptmann medergeschoffen. N-ach- N ichwi mehrere Fälle ereignet halben, die bewiesen, daß A volmichM Offizieren der Revolver locker sitzt, hat sich ein sstll ereignet. Ein Houptmann, der in Bilgoraij bei En ein Er'satzamt inspizierte, ließ einen Wachtmeister zu Atominen, und schoß ihn in seinem Dienstzimmer nieder. G dcr Tat erklärte er, der Wachtmeister habe zu seiner,Frau ^chschaftliche Beziehungen unterhalten., ehe diese ihn hei-

löjahriger Randmörder. Ein Itzjähriger junger Mann M in Tours seine Eltern besuchen, fand aber nur seine Wmuttcr. Als ihm die Aushändigung von Geld verwei­st wurde, schlug er -die Iran mit einem Küchenstuhl zu Mk und zertrümmerte ihr mit einem großen -Schlüssel den zM. Der Mörder wurde noch am Platze verhaftet.

Kn Esel mit T Liberia düng erregte in der französischen Vichi erhebliches Aufsehen. Er brachte den Inhalt ^ bäuerlichen Sparstrumpfes, der gegen Banknoten umge- Wscht werden sollte, zur Zweigstelle -der -Bank -von Frankreich.

zuvor hatte ein Bauer an der Kasse der Bank in Lhon Ui Pimid in Gold- und SWermünzen ausgeliefert. Man Me, damit sei ein Rekord erreicht. Der letzte Fall übertrifst «du jene Leistung noch bei weiten:. Es wurden im Ganzen , «A> Franken in Silber aufgezäW. Die ^Last war so schwer, Hie in zwei Säcken auf eines Esels Mücken verpackt werden

UM.

Zeit schwebten Verband d Len Beuroner BenM!- den Ankauf von Bethel, ichen Katholiken gesichert, kosten wird, bis es schul-

IHM

157-6.17

erschüttert sie

um seine heiße r die Felder,' tu . r ihm genommen!

,r an ihr! Denn

um allerwenigsten

en leichtem Leben : die stolze, reine rt hätte!

sie Ehe an irgend Erdmute Eggers-

n, der dort oben m funkelte! hernächsten Tage - Im stillen hatte e Weile behalten, tlassene Mädchen schien, als stille «eit im schlosst t sie ihre Arbeit, mnenhaft die stb -esen - aber am ,as Wort gegönnt licht mehrbrauch..

! Man könne ro i, wenn er schü b

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mstllte. . , rtietzung salgi-l

Neueste Nachrichten.

Trier, 20. Okt. Bor dem hiesigen Schwurgericht wurde der HM Holländer Monnens wegen vorsätzlicher Tötung zu vier Mm Eesängnis verurteilt. Monnens hatte im Jahre 1923 in Wich, das von den Separatisten besetzt war, als Angehöriger des ymMschen Selbstschutzes den unbewaffneten Ackergehilsen Klaas, ki Ml anderen Bauern der Umgebung die Stadt befreien wollte, cheßen.

Bochum, 20. Okt. Bei einem Brand in der Wohnung eines Meilers der in Abwesenheit der Eltern ausgebrochen mar, fanden «i Müder im Alter von fünf und zwei Jahren den Erstickungstod. Wcdcm wurde die gesamte Habe der Familie vernichtet.

Weimar, 20. Okt. Ein 18jähriges Mädchen, das in dem Zuge roch Ad Suiza einen Mann kennen lernte, ließ sich von diesem ilmredm, einen Spaziergang nach Großheeringen mit ihm zu machen. linUmegs tauchte plötzlich ein Auto aus. das anhielt und in das man >as Mädchen mit Gewalt Hineinsttetz. Dort versuchte der Monn das Mdchcn mit einer Flüssigkeit, offenbar Chloroform, zu betäuben. Als krMchlvagen vor einer herabgelassenen Bahnschranke stoppen mutzte, Wir Wndahnarbetter die Hilfeschreie der Ueberfallenen und be­stellen ft Die Entführer wurden festgenommen.

Berlin, U. Okt. Der B. Z. zufolge hat sich die seit 40 Fohren bestehende Anna Hermann Engel in der Landsberger Straße infolge der änMsl der allgemeinenen Geschäftslage jetzt genötigt gesehen, m Ewssnung des Konkurses zu beantragen.

Berlin, 20. Okt. In dem Prozeß gegen eine Reihe von inter- malen Kokainschiebern, der am Mittwoch vormittag vor dem W Schöffengericht Berlin-Schöneberg begann, behauptete der Mptangeklagte, der Apotheker Hahn, der auch als gerichtlicher co-Mchändigcr fungiert hatte, er habe zweimal Kokain verkauft, « M beschlagnahmten Beständen hecgerührt habe, und zwar auf «Mlassung der Staatsanwaltschaft, die ihm erklärt habe,Sie sind W Tnnhänder!" Er habe von der Staalsonwaltschaft lO Pro- Ml m dem Verkaufspreis erhalten. Der Verteidiger Hahns er- «>e daraus, daß sich nach den Angaben des Angeklagten er zum des Giftes nicht berechtigt mar, die Staatsanwaltschaft des MW Vergehens gegen das Gesetz über den Verkauf von Rausch- W Ichmdlg gemacht habe, wie der Angeklagte.

' 21. Okt. Im Reichstag fand gestern lautGermania" ^/fstpwche zwischen Zentrumsparlameniarlern des Reichstages, ^^"wtes und des preußischen Landtages statt, die sich ausschlteß- H W den gegenwärtig im sozialpolitischen Ausschuß des Reichs- b y "satten Fragen des Erwerbslosenproblems befaßte.

» q "A 21. Okt. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion hat Epkllaiion eingebracht, in der gefragt wird, ob die Reichsre- »2, das von Bayern und Württemberg ergangene Verbot des M mü,'- billigt und was sie zu tun gedenkt, um dem Reicys- Wn " genannten Ländern Achtung und Geltung zu oer»

«bM 20- Dkl. Reichspräsident von Hindenburg hat sich heute A.. Bremen begeben, um einer Einladung des Senats s,w.W der Freien Hansestadt Bremen Folge zu leisten. Der ist von Staatssekretär Dr. Meißner und Major 2 ^°"ducg begleitet. Die Rückkehr nach Berlin ist für Freitag '^»'"Aussicht genommen.

dn Oktober. Wie die Blätter erfahren, ist eine Konse- I» n der Länder erst zum 2. November vorge-

sn«I»>lOi>-'^chben>schädigungsamt wird abgebaul. Ueber den w 6"E"dtgung dieses Abbaues ist nichts bekannt. In dem Etresemann-Attentäter Kaltdorf und Lorenz wurde I>! . 'k>er Beratung des Gerichts folgendes Urteil verkündet:

ÄlbM- werden aus Kosten des Staats fretgesprochen. Die i« aufgehoben. Die sozialdemokratische Reichstags- ! d?» r? ""st"" Sitzung nach den Sommerferien auf Mttt- in iit einberufen worden. Wie die Blätter er-

W Nachricht von einer Erweiterung oder Erhöhung si ,wnen-Russenkredites unzutreffend. Eine Erweiterung V fft, notwendig, da erst ein Drittel des Kredites ausge-

2 2kt. Eine Angestellte einer Zigarrenfabrik hatte aus dem Postscheckamt 3500 Mark abgehoben, sie von einem jungen Burschen überfallen, der wi! dem Gelbe entriß und flüchtete Auf die Hilferufe

Lpreodsppsrsle

mit Decker- unä Lleirtro-'VVerst, kULAkreioknete 1,utttv?i6äer8g.b6 ckni-ed ZksovrmöwiMßrttiiK iu uükv kreis-

iLßea hei

8vIiM z kuciiwslllt, kk«rrlie!m

VesMvde 23, eins Ireype,

ad 1. Oktober im dleubvu koslstr. 1 äer LtänäiZen

- dlustersusstellunA.

der Ueberfallenen wurde der Verbrecher verfolgt und mit Hilfe eines Polizeikeamten verhaftet.

Hannover, 20. Okt. Auf dem Terrain der Nordül-Aktiengcscll- schaft bet Oberg in der Lüneburger Heide wurde festgestellt, daß die Oellager allem Anschein nach stark heliumhaltig sind. Die Unter­suchungen, die unter Leitung eines Professors der Berliner Universität standen, sollen ein außerordentlich günstiges Ergebnis gezeitigt haben.

London, 20. Oktober. Der König Unterzeichnete einen Erlaß, durch den der wegen der Krise im Kohlenbergbau verhängte Aus­nahmezustand für die Dauer eines weiteren Monats verlängert wird.

London, 21. Oktober. In einem Städtchen der Grafschaft West­burton erschoß der 65jährige Colonel Edward Wrny seine Frau und seinen 21 jährigen Sohn, versuchte das Schloß Westholde, das die Familie bewohnte, in Brand zu setzen und beging dann Selbstmord. Man nimmt an, daß Wray plötzlich irrsinnig geworden ist.

Washington, 20. Okt. Wie das Staatsdepartement mitteilt, ist die Streichung der für Deutschland beleidigenden Szenen des Films Die apokalyptischen Reiter" bereits freiwillig seitens der Filmgesell­schaft erfolgt, damit der Film auch in Deutschland gezeigt werden könne.

Die Reichsmark im Saargebiet abgelchnt.

Die Scurrrogicruttg lehnte in einem Säneiben an den Völ­kerbund die von der Handelskammer kürzlich -geforderte Wieder­einführung der Reichsmark a!b, weil angeblich Hierdurch der Versailler Vertrag geändert würde. Angesichts des Rechtes Frankreichs, Grubenzrhlungen in französischem Geld zu lei­sten, entstünde ein Mährnngsdualismns, den die -Saarbevölke- r-un-g großenteils ablehne.

Durchführung der aussichtsreichen Kanalprojektr.

Berlin, 20. Okt. Der Rcichstagsansschust für Verkehrsan- ! gelegenhei-ten setzte -die allgemeine vorbereitende Aussprache über Kanalprojekte fort. Als Ergebnis dieser Debatte wurde i folgende Entschließung einstimmig angenommen: Der Reichs­tag steht auf dem Standpunkt, daß der Ausbau bestehender und ! die Schaffung neuer Wasserstraßen auch weiterhin überall dort l durchzuführen ist, wo eine sorgfältige Prüfung das Vorhanden- ! sei» eines maßgeblichen volkswirtschaftlichen Bedürfnisses und ei« gesundes Verhältnis zwischen Kostenaufwand und volks­wirtschaftlichem Erträgnis ergibt. Der Reichstag ersucht die Neichsregicrung unter Beobachtung dieser Gesichtspunkte die s zurzeit vorliegenden Kanalprojekte zu prüfen und, soweit die ! Prüflmg günstig abschlictzt, dem Reichstag baldigst entsprechende Vorlagen zu machen.

Stapellauf des DampfersNewhork".

Mit althergebrachter Zeremonie fand gestern nachmittag gegen 4L- Ahr aus der Werft von Blo-Hm u. Boß in Ham­burg bei schönstem Wetter der Dtapellauf des für die Ham- burg -Amerika- Linie neuer bauten DampfersNew-York" statt, der seine besondere Bedeutung durch die Anwesenheit -der -Gat­tin des Newporker Bürgermeisters Walker und -der sie beglei­tenden amerikanischen Delegation erhielt. Auch der amerika­nische Marineattachee ist Berlin war zugegen. Bürgermeister Dr. Peter sen hielt im Au-stra-gc -des Bürgermeisters von New- York, James Walker, die Tausrede. In dieser begrüßte Dr. Petersen zunächst herzlich die Gattin des New Yorker -Bürger­meisters und führte -weiter u. a. aus:Immer- klarer und stär­ker ringt sich in den Völkern der Erde die Erkenntnis durch, daß die Menschheit durch wirtschaftliche und kulturelle Be­ziehungen so vielfältig verknüpft wird, daß der Friede tn gegenseitigem Vertrauen ihr Lcbenselem-eni ist. Dieser Idee des Friedens dient auch dieses Schiff, das eine weitere Verbin­dung über den Ozean schlagen soll. Wir glauben daran, daß alte und neue -Welt sich finden werden im Sieg des Mensch- bcitsgedankens". Dr. Petersen schloß mit einem Hoch auf -die Idee des Friedens, -des Rechtes und ^der Freiheft. Nachdem die Rüfe -verklungen waren, trat Frau Walker an die Brü­stung der Kanzel, -sprach die Tausworte und zerschellte -die mit Rosen geschmückte -Süktslasche am Bug des Schisses, das sodann in sein Element glitt.

Das Programm der Regierung Seipel.

Wien, 20. Okt. Der Hauptausschnß des.Nationalrates er­klärte sich mit der von Dr. -Seipel dorgeschlagenen Minister­liste einverstanden. Der Nationalrat genehmigte daraus -die Liste in namentlicher Abstimmung mit 91 -gegen 59 Stimmen, rates zur Vereidigung der neuen Bundesregierung. Im Itationalrat unterbreitete Bundeskanzler Dr. Seipel heute nachmittag das Programm seiner Regierung. Er wies zu­nächst -daraus bin, -daß -die Kontinuität in -den Reg-ieruugen seit sturer ersten Wahl zum Bundeskanzler, sowohl durch die Personen als auch durch die unverändert gleichgcbliebenen Grundsätze gewährleistet sei. -Ein llnterschie-d bestehe nur in der -verschiedenen Anwendung dieser Grundsätze. Aus außenpo­litischem Geiste erklärte Dr. Seipel bleiben die -von den bishe­rigen Regierungen eingehaltenen Grundsätze unverändert be­stehen. In den letzten Jahren habe niemand soviel Mühe -da­raus verwendet, zu sagen, wie viel uns mit dem- großen -Bru­dervolk, dem Deutschen Reich-, -verbindet, als er. In -dieser Aufklärungsarbeit wolle sr als Bundeskanzler u'cht ermüden. Wir sind überzeugt, so fuhr Dr. Seipel fort, d'.ß der in die­sem Jahr erfolgte Eintritt des Deutschen Reiches in den Völkerbund uns die Möglichkeit bietet, mit dem -großen Bru- -derreiche auch im Völkerbünde zusamm-enzuarbeiten. Näber die inner-politischen Wsichten -der Regierung sagte der Bundes­kanzler, die Regierung werde sich unentwegt an drei Grund­sätze batten: Wa-Hrrmg des Gleichgewichts im Staatshaus­halt- Vermeidung jedes Defizits in den Staatsbetrieb-en rrnd Verwendung der bereits erzielten und noch zu erhoffenden Erhöhung der -Staatseinnahmen zur Herabsetzung der Steuer­lasten für die in der Wirtschaft tätige Bevölkerung.

Die Verbote vonWiking" undOlympia" rechtswidrig.

Berlin, 20. -Ott. Der Staatsgerichtshof zum -Schutze der Republik hat, nach einer Meldung desBerliner LüSalcmzei- gers". Las durch den preußischen- Innenminister ausgespro­chene Verbot -gegen den BundWiking" und -den Sportklub Olympia" aufgehoben, indem er -den Ausführungen der Ver­treter -der -beiden Organisationen beitrat, Latz das Verbot im Gesetz zum -Schutze der Republik keine Stütze finde. Es fragt sich, ob die Entscheidung -des Stvatsgerichtshofes auch für -das ganze Reich gilt. Die Leitungen der beiden Bünde wollen be- antragen- daß über diese Frage Klarheit geschaffen wird, -da sonst die Entscheidung des Staatsgerichtshofes praktisch ohne Wirkung bleiben müßte.

Nachklänge zum Fall Kutzmann-Caspary.

Berlin, 20. Ott. In einer Kleinen Anfrage eines sozial­demokratischen Landtagsabgeordneten wurde das Strafverfah­ren gegen Kußmann Knoll zur Sprache gebracht und ausge­führt: Dieses Verfahren habe eine Reihe schwerer Am-tsmiß- brcnrche des früheren Stacftsanwaltschaftsrates, fetzigen Land­gerichtsrates Peltzer, sowie -der Assessoren Kußmann und Ca- ipary erwiesen. Auf die in den Ausführungen in der Kleinen Anfrage geknüpften Fragen erteilt der preußische Justiz-mini­ster dem amtlichen Preußischen Presst dienst zufolge nachstehende Antwort: Gegen den Gcrichtsasstssor Casparh schwebt ein Disziplinarverfahren. Der Generalstaatsauwalt -beim Kaur- mergeriM wird ferner die Einleitung eines Disziplinarver­fahrens gegen Len Gerichtsvssessor Kußmann und den Land- gerichtsrat Peltzer alsbald beantragen. Das Verhalten des früheren Oberstaatsanwalts, jetzigen Laudgerichtsdircktors Dr. Linde in Len Strafsachen Kutisker, Barmat und Höfte ist be­reits Gegenstand einer Nachprüfung im Dienstaufsichtswege gewesen, die sich auch auf die Erfüllung seiner Pflicht zur Be­

aufsichtigung der ihm unterstellten Beamten bezogen und zu einer Disziplinar-maßnahme gegen ihn geführt hat.

Die angeblichen Unterschlagungen bei -er Reichsfilmprüfstelle.

Zu den angelichen Unterschlagungen bei der Reichsfftm- prüfstelle erfährt eine Berliner Korrespondenz, daß der be­schuldigte Regierungsinspektor Haus Köhler jede Veruntreu­ung entschieden 'Lostreibet. Er -behauptet, daß er nicht einen Pfennig an sich genommen habe. -Es sind auch keine Empfangs- oder Ausgabebeschemigungen vernichtet worden. Der Beschul­digte will sich das Fehlen von etwa 10 000 Mark nur dadurch erklären können, daß Eingänge irgendwo an verkehrter Stelle gebucht worden seien. Alle Bücher und Rechnungen müssen daraufhin noch nochgeprüft werden. Der Beschuldigte bleibt auf freiem Fuß.

Wirtschastsnmnifest und Internationale Handelskammer.

Berlin, 21. Ott. DerVorwärts" meldet aus -Paris: Der Verwailtungsrat -der Internationalen -Handelskammer hat auf Antrag des Präsidenten der -deutschen Abteilung, Geheimrat von Mendelssohn, eine Resolutton angenommen, -in der -das Manifest der internationalen Wirtschaftsfü'hrer vorbehaltlos gebilligt wird.

Comnruniguee des französischen Handelsministeriums zum Wirtschaftsmanistst.

Paris, 2l. Ott. Das Handelsministerium -veröffentlicht zum internationalen Wirtschastsmauifsst ein Communiguee, worin es heißt: Handelsmmister BoEau-owski empfing -den Vorsitzenden -des Generalvcrbaudes der französischen Produzen­ten, den Vorsitzenden -der nationalen Vereinigung für die wirt­schaftliche Ausbreitung, den Vorsitzenden -des Generalsyndikats der französischen Eanmwollindustrie und -den Vorsitzenden des Komitees der französischen Bergwerke, die ihm über die Um­stände unterrichteten, unter -denen das -internationale Wirt- schaftsmanisest veröffentlicht -wurde. Die Vertreter der fran­zösischen Industrie haben nicht an der Redaktton -desPlai- -doyers" teilgenommen und es abgelehnt, es in der veröffent­lichten Form zu unterzeichnen. -Sie -haben nur im Juni ihre Unterschrift unter eine völlig unabhängige Note gesetzt, -die -zu Unrecht den Zeitungen als ein einfacherVorbehalt" zum Text desPlaidoyers" übergeben wurde.

Orkan auf Kuba.

-Wie -das kubanische Konsulat in Miami meldet, sind iu Havanna mehr als 150 Wohnhäuser durch einen Orkan be­schädigt worden . Die Commercral Gable Company gibt be­kannt, Haß die Verbindungen mit Havanna durch einen -Sturm von orkanartigem Ausmaß unterbrochen sei. Die Straßen von Havanna sind nach einer vorher eingegangenen Meldung durch heftige Regengüsse überflutet und unpassierbar ge­worden_

Zorlbi lSungssehule

Beginn für Knabe« am 3. November d. I., 2 bis 6 Uhr nachmittags. Für die Mädchen erfolgt noch besondere Bekanntmachung.

Birkeufeld, den 20. Oktober 1926.

Ev. Balksschnlrektorat:

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W i l d b a d. Ordentliches

baldigst ges-'cht.

Dr. Lorenz,

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Schömberger Sir. 49.