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nn französischen Leut- ller wurde heute nach- Scvölkerung der Stadt on Leidtragenden cns Die Geschäfte Ware» nttt dem Geläut dn der Konfessionen M setzte sich der riesige 1 der Einsegnung der rer hielt der Regie: r bayerischen Staats- dtt erste Bürgermei- ort. Er betonte, daß sei, gefallen zu Ehren ChefredEeur Bmll w Tod Müllers dazu m fremder Besatzung eigte sich während der ftraßen dtt Stadt, igspräsident Matheus rnkenhaus befindlichen nn und Mathes, einen a ist zusriodenstelknd, vor sehr ernst, jedoch zte glauben, letzteren s schreckliche Schicksal
egiments ist vollendet, aschasten dieses Trutz: yung in der Bevölk fr ein klein wenig ge: Zn Zwischenfällen ist rachträglich sestgestellt c ein ziemlich lockeres
,, ist der Mörder von ant Roucier, nachdM r Landau durch einen mandos aus Minz Armeeoberkommandos in seiner Heimatgar- eingeleiteten Verfah-
, deren Hilferufe dtt Ueberfallene hrrbeieilte, ist nicht be-
^ReäPparteitag dtt Deatschen Voilkschartei.
U Sept. Die Reichsparteitagurrg der Deutschen Bin, ou. Konferenz der Länder und Ländervertre- Mrte, . ^ Oeirtralv orstandes der Partei und eine »des
'^'^^ Reichsparteitanes umfaßt und sich über vier Tage bat beute hier iyren Anfang genommen. Den Arff- tNttM, ^ bildete eine Konferenz aller deutschen Land-
^-^llionen'des preußischen Staatsrates und der Mitglieder ^Ä>Men'Volkspartei. Abgcordnettt Campe eröffnete die des veuin Leitung der Tagung wurden Campe, Leidig, Dwaeldey, Lentheusier und Jarres berufen.
' Kohlenpreiserhöhungen.
Sept. Das Rheinisch-Westfälische Kohlensyndikat das ab 1. Oktober vorbehaltlich der Genehmigung der stellen solgendeErhohunsen eintreten sollen: für,ämt- -L Mckeitwrten um 2A> Mark, für gewaschene Magerftein- L u!d Anthrazitsteinkohle (westliches siievier) um 1-50 Mark
Kr die Eß- und sonstige Magerstemkohle um 2 Mark. H^r die Marktlage wurde berichtet: Die durch den englischen «naeleitetc Aufwärtsbewegung unstttt Fürder- und L^.jArn hat im August eine Höhe erreicht, auf der sie sich 'mEoiember nicht hat halten können. In den ersten 22 Ar- des Septembers ist gegen die ersten 22 Arbeitstage A SliMst infolge des Sinkens 'der Förderung insgesamt ein «erabsatz von 200600 Tonnen zu verzeichnen. In Kohle fl Sa Rückgang noch größer, während in Koks ein kleine Steiger« für eine« Eisenbahnattentättt.
Jeffmi, 30. Sept. Das Deffauer »Schöffengericht verurteilte iente den 19 Jahre alten Formergesellen Erich >Schön, dtt ge- «chM mit einigen noch vom Jugendgericht abzuurteilenden Lehrlingen einen vorübersahrenden elektrischen Güterzug mit
det hatten, zu einem Jahr Zuchthaus. Das Gericht war der Ansicht, Laß die Anschläge der letzten Zeit auf Eisenbahnzüge eine rücksichtslose Anwendung des Gesetzes notwendig machen.
Weitere Attentatsversuche.
Weimar, 30. Sept. Wie die Kriminalpolizei Mitteilt, Wurde am Montag den 27. oder in der Nacht zum 28. September von ruchloser Hand ein etwa ein Zentner schwerer Kalkstein direkt an dos Schienengleis der Eerkaer Bahn gelegt, vermutlich in der Absicht, ein Eisenbahnunglück herbeizuführen. Zum Glück ist der Stein jedenfalls von der Miaschine beiseite geschoben und so ein Unglück verhütet worden. Auf die Ermittlung der noch unbekannten Täter ist eine namhafte Belohnung aus- gesetzt worden.
Zwickau, 30. Sept. Unter dem Verdacht, gegen den beschleunigten Personenzug von Dresden in der Nähe von Mosel zwei Steine geworfen zu haben, durch die die Scheiben mehrerer Fenster eines Wagens zertrümmert wurden, wurde hier ein erst am Montag aus der Strafanstalt entlassener 63jähriger Mann aus Meerane verhaftet.
Deutsche Schritte wegen der Aufführung dtt „Apokalyptischen
Reiter".
Berlin, 30. Sept. Zu der Tatsache, daß in New York wiederum der gegen Deutschland gerichtete Hetzfilm „Die Apokalyptischen Reiter", aufgeführt wird, wird mitgeteilt, daß die amtlichen deutschen Stellen im Auslande bereits seit längerer Zeit generell angewiesen worden sind, gegen die Aufführung dieses Filmes Schritte zu unternehmen. Im vorliegenden »Falle ist ein solcher »Schritt des deutschen Botschafters in Newyork gleichfalls erfolgt. Der Film ist daraufhin gereinigt" worden. Er enthält aber immer noch eine scharfe deutsch-feindliche Tendenz, daß weitere »Schritte unternommen werden sollen.
Aufruhr in der Strafanstalt Wartenburg.
Allenstein, 30. Sept. Wie 'der „Allensteiner Zeitung" Le- richtet wird, ist es gestern in dtt Strafanstalt Wartenburg zu
einem schweren Aufruhr gekommen, der sich Wer mehrere Arbeitsstile verbreitete. Die Gefangenen richteten schwere Beschädigungen an. Fenster, Schemel, Tische und Oesen wurden zertrümmert, auch wertvolle Maschinen wurden unbrauchbar gemacht. Da die gesamte Beamtenschaft des Aufruhrs nicht Herr werden konnte, wurde von Allenstcin ein Schutzpolizei- kommando hergerufen, das die Ruhe wieder herstellte. Am Mittwoch nachmittag drohte in einem anderen Saal ein neuer Ausstand anszubrechen. Die Ausrührer wurden gegen die Schutzpolizeibeamten tätlich und mußten mit Gummiknüppeln niedergerungen werden. Der von den Ausrührern angerichtete Schaden wird aus 20000 Mark geschätzt. Eine strenge Untersuchung ist eingeleitet worden.
Pomcarö besteht auf seiner Vrrwaltungsrefon».
Paris, 30. Sept. Poinoar^ empfing heute eine Abordnung der Deputierten und Abgeordneten, die bei dtt gestrigen Ver- samntlung gegen seine Verwaltungs- und Jnstizreform Protestiert hatten. Sie baten Poincarö, die morgen in Kraft tretende Auslastung von Gerichtshöfen und Unterpräsekturen aufzuschieben, was der Ministerpräsident nachdrücklich ablehnte. Der Abgeordneten und 'Senatoren bemächtigte sich stärkste Aufregung und im Laufe des Gesprächs wurde daraus hingewiesen, daß Poincarös Unnachgiebigkeit eine Kabinettskrise zur Folge haben müßte. Poincarö erklärte, daß ihm das gleichgültig sei, weil auch nach seinem Sturz nur ein Ministerium der nationalen Einigkeit »gebildet werden könnte.
Die Begegnung von Livorno.
Rom, 30. Sept. Die Unterredung zwischen Chamberlain und Mussolini an Bord der „Giüliana" bei Livorno hat über eine Stunde gedauert, worauf der englische Minister zu seiner Jacht zurückkehrte und abdampfte. Die Besprechung fand ohne Zeugen statt. Dtt „Jmperio" berichtet, beide Minister hätten einen höchst befriedigenden Gestchtsausdruck gezeigt. Mussolini verabschiedete sich am Fallreep von seinem englischen Gaste, ihm den römischen Gruß zuwinkend.
Aus der Birksnfelder Ortschronik.
(Fortsetzung.)
II.
Zeit unserem vor acht Tagen beschriebenen Besuch in Bir- knsÄ mn 10. Juni 1527 sind 39 Jahre vorübergegangen. Es Zeit, daß wir wieder einmal in das Dorf hinausschauen, W Ws zu überzeugen, daß man auch in Birkenseld mit der M mtergeschritten ist. Wir schließen uns dem »Stadtschreiber « Nweubürg an, »der am 9. Juni 1566 wieder einmal her- aiiÄMmt, um >das Lagerbuch zu erneuern.
Kon der Höhe am Walkende übersehen wir Dorf und Mrkunz; es zeigt sich, daß die »Bebauung dtt Markung in den letzten M Jahren erheblich gesteigert worden ist. 1536 sind «i äl Morgen ausgereutet worden: am Steydichbusch, oberalb der Leimengruben, auf »dem Kieß, vor »der Mühlhalden, m znsmmnMhängend« Bezirk zwischen der Heergaste und dem !urgn>cg im Birkach und Weckyelder Reut, in der Talwiesen- lamen, in der Katzenstaig, hohen Aich, im hintern Birklin, in » er Tiejenbach. Wir sehen, daß die Bebauung der Markung; >n allen Flanken Vovdringt. In größerem Ausmaß wird eben j lieber in der Ticffenbach, neuen Halden und Katzenstaig aus-» mutet: aus alleruntertenigstes »SnPPlicieren hat der aller- j iuedigjie Fürst genehmigt. Las 36ZK Morgen, bisher Viech- » «yd. als Weinberge neu gereutet werden; jeder Liebhaber!
erhält ^ Morgen unentgeltlich als »Erblehen mit der Verpflichtung, außer »dem Weinzehnten jährlich 7 Pfennig Boden- -zins an »die Kellerey abzuliesern. Somit bebauen jetzt (1566) »die Birkenjelder etwa 110 Morgen im ganzen als Weinberge an (Kele, hohen Aich, Kempff).
Auch das Dorf hat sich ausgedehnt. Auf der Höhe überragt die neulich gebaute Kelter. Anno 1565 hat Herzog Christoph von Württemberg mit Markgraf Karl »von Baden einen Tauschvertrag abgeschlossen, demzufolge die Erlachkelter an »letzteren überging. »Der Herzog von Württemberg ließ nun in Birkenseld eine neue auf dtt Allmend erbauen, zunächst mit einem Born; sie ist der Herrschaft aigen; sic ist aller Beschwerd- ten und Usflagen von männiglichem srey. Und ist »die Herrschaft schuldig, Schmeer und Unschlitt zu »Salbung »der »Spindel und Schrarrben herzugeben, die Kelter gäntzlich mit den Bömen und ihren Zugchötdten, auch der Behausung und dem Kelter- Häuslein in gutem wesentlichen gebau und darzu »das »Ehch- und Traggeschürr zu haben und zu erhalten und die Kelterknecht zu bestellen und jeden Tags drey Schilling Heller oder 6 Crentzer 3 Heller zu Belohnung zu geben Doch seind die von Bürckbenseldt verbunden und schuldig, so etwas an Haupt- oder »Schließenden gebänen in dieser Kelter zu thun Vonnöthen, alles das man darzu und darvon zu führen bedarsf, im >Krohn zu vollbringen, cs sehe- Zimmerholz. Ziegel, Stain, Kälch, >Sandt und anders, nichts ausgenommen, desgleichen die Kelter zu'
Herbstzeiten uster ihren »Wäldten mit Brünnholtz zu versehen, alles ohne dtt Herrschaft entgcltnnß und gibt man dtt Herrschaft Württemberg von allem Wein, Truck und Vorlaß, das dreyssigst Thail, nehmlich vom Vorlaß unter den Weingärtten und vom nßgetruckten unter dtt Kelter vorm Bieth zu Kelter- Wein, wird in der Herrschafst Belohnung gesamlet und von denen von Bürkhenseldt uff Newenbürg für den Keller in Frohn geliesfert, dargegen soll »die Herrschaft uff jedes Faß gelieferten Keltttweins zwey Herbstlaiblein geben lasten. Alle Weingärdten, in »des »Flecken Bürckchenfeldt Markhung und Zwäng und Bänn gelegen, ietzo gemacht und auch die so künstig- lich gemacht möchten werden, scindt in vorbeschriebene dtt Herrschaft Württemberg gehörige Kelter zu Herbstzeiten die Trester, die von denselben Weingärdten werden, Larzuzusahren und La- rinne zu druck, schuldig und verbunden. — Abgesehen von dtt Kelter sind in den letzten 39 Jahren 11 weitere Häuser erbaut worden, so daß jetzt 55 Häuser stehen. Die Zahl der Häuser hat sich also um 25 Prozent vermehrt. Es läßt sich eben anno 1566 leicht bauen. Bauholz kann unentgeltlich aus dem Ge- mcindewald mit seinen alten Eichenbestänoen gehauen werden; den Bauplatz gibt die Herrschaft; dieser jährlich eine alte und zwei junge Hühner aus Martini zu liefern, fällt nicht schwer; — die Mitbürger leisten Beihilfe in Beisuhr und Handsrohn. So verstehen» wir. daß man gerne fünf Gulden zahlt, um in Birkenseld das Bürger recht zu erwerben. (Forts, folgt.)
«E Zwangsversteigerung.
- " ÄN Samstag de» 2. Oktober 1926, vormittags
>0 llhy ,«kaufe ich gegen Barzahlung in Birkenfeld
sin RinS
Zusammenkunft am Rathaus in Birkenfeld.
HisMenbra«d, Gerickitsvollzieher.
en von Zivil- ß in den von aus weiteres den »deutschen n soll, »der sich
icrsheim und mz, »der eben- stsatzuW für ade hörte ein », .der sich aus i Roonstratze Studiemijses- umstratze an»
-itschcn um mge, bis er GegenstanS Ichlaa «cgea bewußt»
! sei noch nicht Weilchen Platz
Jakob Dangel- m sehr heftigen
steutnant oder ',e Worte von
auf-
age-
er
wDeml-W
Am kommenden Gonntsg de« 3. Ok- 11 Uhr, ist in Grkfenhaufen
dm „Rößle" die diesjährige
VPMUW-.B.'zirkMmilS
^»' Prämierung.
Weßend findet nachmittags 2 Uhr im Gasthaus .noßlt" die Preisverteilung sowie ein Vortrag über "E Ziexemzncht von Dr. Boepple statt, c Ziegenbesitzer, auch auswärtige Nichwereinsmit- Freunde der Ziegenzucht sind eingeladen, zu «Omen und die Ausstellung zu beschicken.
Der Vorsitz ns«: Dr. Boepple.
Aeh-Berkauf.
Montag de« 4 . Oktober
steht im
»f MM „Ochsen" in LlSksL
ein großer frischer Tramöporl
kkstkIGgkr jmgcr Milchkühe, stachliger Krhe, nae große Ausmhl hochtröch- Minne», sawic schöne Zucht- und Ciastellrivder
** auf, wozu Kaufliebhaber einladet
Mil uns ösrtliolll l.övsngsi'ät.
V i r r - v f § r d.
Gssthrms z. „Rötzle".
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Karl Stumpp.
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Btrkrvfeld.
Arbeiter! Ehem. Frontkämpfer!
Zehn Millionen Tote, dreißig Millionen Verwundete, das war das Ergebnis des imperialistischen Krieges.
Krieg
dem imperialistische» Kriege.
Ueber dieses Thema spricht morgen abrnd vm 8 Uhr im „Rößle" der Sekretär des Roten Fronlkämpferbundes, Kamerad Mühlnrr aus Stuttgart. Erscheint zahlreich!
R F B. Abt. Birkenseld.
Württ Korftamt Wildvad
Wegbau-UkkorS.
Die Chanssterung des Keaeltatwegs zwischen Sprollenhaus und Kaltenbronn auf 720 m Länge, veranschlagt zu 10500 R.M., ist zu vergeben. Ueberscblag und Bedingungen können auf der Forftamtskanzlei eingesehen werden Verschlossene Angebote in Prozenten der U"berschlagspre>se ausgedrückt mit der Aufschrift „Kegeltalweg" sind bis spätestens DirnStng de« S. Oktober IS2«, vormittags 11 Uhr. beim Forstamt einzureichen.
Unterviebelsbach, 29. Sept. 1926.
vLNstsLAUNss»
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dein schweren Verluste unseres lieben Vaters
Jakob Ssuksrt
sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank.
Die trauernden Hinterbliebenen.
N e u e n b n r g.
Mein Geschäft
bleibt wegen Krankheit
geschloffen.
Lnise Metzl.
Aichelbe r g. 25 Rm.
hat zu verkaufen
Guvav Arey,
Telefon-Amt.
Weser-Lasels
empfiehlt
C. Meeh'sche Buchhandlrmg.
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