k
Ä'S,L
ihrem Wirt -e tatenhandkr, ^ Franken dGr ^
«ehralsM^°i das die ungMj^
^ Vor ^
zu dem Preise ' wre es damals
ltans Abdul Hm,»
' führenden MM -beschuldigt^ ha beteiligt g^'
Lrmgnrs ersten ZL
der UnterftL Idmittel, über M ler gemunkelt y»! lnderung des'' s II durch dir, er Führung ^ i Kostbarkeit«^ DNten Sultans,!« türkischer Pfund lo gemeldet ivichhs wörungsprozchrr :r die sensationG er der Räuber des gewesen wäre A- und dort veräilhrrii llmonistenparte, M Monen" an die a» adet worden. Ach Seele der jungtiia ;ott gefeiert wnck chen hervor. Em neu, da er seit bewunden ist wie be tansschatz. Es hi« ikasus gefallen, m >en, aber sehr W den Enthiillmv iver Pascha auf, K s in Sicherheit ge- nerkannt lebe. Ra»
. - -vinanzkonsortiums und der preußischen Regie- meinde, emes N ^9 Prozent an der Ausbeute beteiligen will, ES, ^E^wmraen für die Erschließung getrosfen Die Aus- v-urden Abmach-rngen^Erxschast .Prinz von Preußen" über- heutung M
nommeu we ^ eine hiesige Korrespondenz zu den
derb«, 4. ^ Ausbruch einer Typhusepidemie im Lager
der Kommandantur des Lagers erfährt, ist im Zöberitz von oer^ zu verzeichnen. Tatsache ist le-
ganMi tzE Reiterregiment 11, als es vor einer Woche diglich, da« der oem auf dem Truppenübungsplatz
in der Mgc Magdeburg übte, einige Typhuserkrankungen und ein Soldat in Burg gestorben ist. Die zur N aÄaa ^Ausbreitung der Typhusfälle über das Regi- Verhutun^oer ^r^pssperre ^ute wieder aufgehoben
icht hatte sich Heck ull von Bernbach Kull hat in etwas eleien am 8 . März nes Taschenmesser» r Bauchgegen- bei- cdeutend war und er Angeklagte auch nie das Gericht aus le der Uneinbringritt, außerdem W
r.
am städt. Pieh> a»d llen, 300 IungbM , ll71 Kälber, IW Ztr. Lebendgewichte -49, (42-48), Bull,» wngrinder l. 54-N t4), Kühe l. 35-Ä !), Kälber I. 65-K Schweine l. 75-kö 6), 4. 72-74 (-! Rindern mäßig bi-
Nach einer Mi«!!- eaussichten in Wmi onz wenigen PW> Frost-, Sturm- Ä ten der Vertraue» urchschnitt wie sotz el, Taselhirnen wch . Zwetschgen geil-, Kosen und WalnM
>b: 145 Pferd-, v - Pferde 150— ^ark. Der Ham
Aufgetrieben man» linder. 5 Fm°»,
mäßig belebt. N»
: Ochsen 1.5S-5S- 43. Kühe 2. »»d l eine 76-78. BP
, Tiere und M
ür Fracht, Ma»
, natürlichen ^ her den Stallhw-
sich keürerlei"weitere Erkrankungen gezeigt" haben.
4 Äug. Die Wirksamkeit der Anordnung des MMcheitsministers, daß die Höchstdauer in der Erwerbs- .Msarae 39 Wochen betragt, bis dre Fürsorge über die bis zur Dauer von 52 Wochen verlängert werden Umlaut Vorwärts" über den 31. Juli hinaus bis zum » -wnuar 1927 verlängert worden. — Dis deutsch-polnischen M^lasiungsverhandlungen sind gestern wieder aufgenom- ^?warden Das polnische Auslandergesetz liegt, wre den «nn mitgeteilt wird, noch nicht vor, weil der polnische Mi- Mnmt das Gesetz noch nicht im Verordnungswege m Kraft seßen konnte.
Nreslau 3 . Aug. Das große erweiterte Schöffengericht «.u. uw heute mit einem besonders schweren Fall von Sitt- »itÄrbrechen zu beschäftigen. Angeklagt war der 39 Jahre
rMe bisher unbestrafte Schneidergeselle Josef Gottwald «is Breslau. Er hatte seine Opfer vor den Breslauer Kinos Es waren ihm aber nur zwei Falle nachzuweisen, m Um er sich an Knaben im Alter von 13 und 11 Jahren verkam hatte. Die Verhandlung fand unter Ausschluß der MMkeit statt. Das Urteil lautete unter Ausschluß mil- hmder Umstände auf zwei Jahre Zuchthaus und drei Jahre Ehrverlust.
Leuchen in Oberschlesien, 3. Aug. Nach Blättermeldungen aus Ratibor ist infolge starker Regenfälle in den letzten Tagen die öder erneut aus den Ufern getreten und hat die Oderniede- lMg überschwemmt. Die Lage der Landwirtschaft droht ver- Miielt zu werden.
Rom, 3. Aug. Das Lenkluftschiff Nr. 2 , das dem Dampfer .Bianka Mano", den an Bord befindlichen italienischen Nord- polsahrerii zu Ehren, das Geleit gegeben hatte, mußte auf dem Rückflug wegen eines unvorhergesehenen Zwischenfalls 20 Kilometer von Gaeta niedergehen. Dabei fielen der Major Fery und der technische Leiter Rosst ins Meer und gingen unter. Das Luftschiss wurde von rasch herbcigeeilten Kriegsschiffen ausgenommen und wieder instandgesetzt.
Paris, 3. Ang. Der deutsche Botschafter v. Hösch hatte heute nachmittag mit dem französischen Außenminister Brianü und dem Generalsekretär des französischen Außenministeriums Berthelot Unterredungen, die sich auf Fragen des besetzten Gebietes bezogen.
Paris, 4. Aug. Poim-arä hat eine neue Vorlage eingelbracht, durch welche die Regierung die Ermächtigung zum Ankauf fremder Devisen bekommen soll.
Paris, S. Aug. Wie die „Liberty" aus Lyon meldet, wird Herriot wahrscheinlich heute sein Entlassungsgesuch als Bürgermeister der Stadt Lyon einreichen. Dieser Entschluß dürste auf die ablehnende Haltung zurückzuführen sein, die die Sozialisten gestern bei Verlesung des Schreibens, in dem er seinen Eintritt in das Kabinett Poincarö begründete, eingenommen haben. Rach der Meldung der „Liberty" glaubt man, daß auch die radikalen Stadtratsmitglieder zurücktreten werden.
Kempston (Bedfordshire)) 3. Aug. Hier riß sich heute ein Melballon los. Die Gondel des Ballons stürzte aus einer Hohe von einigen A Metern zu Boden. Vier Personen wurden getötet, eine schwer verletzt.
Moskau, 4. Aug. Der russische Gesandte in Warschau hat bei der polnischen Regierung Protest gegen den Ausbau des «negshaMs von Gdingen eingelegt. Die russische Regierung ssE.nss, dass der Bau eines neuen Kriegshafens in Gdingen > ms Gleichgewicht im Osten störe. Um den Frieden am Balti- Mn Leer zu sichern, bittet die Sowjetregierung die polnische Regierung, den Bau nicht weiter zu führen.
... ^iul (Afghanistan), 4. Aug. Der deutsche Forscher Stra- dessen Verurteilung zum Tode nur dadurch hatte
bsEden Werder; können, daß die Familie des von ihm in Not- Mr erichoßenen Afghanen ihm feierlich verzieh, wurde zu vier wahren Gefängnis verurteilt.
T« Rebistonsberhandlung gegen die Krankenschwester Fleffa.
,en Berliner M
c des.
<irs>LI!^suU, 4. Aug. Gestern begann vor einem besonders in Schwurgericht die Revisionsverhandlung gegen die Ab» Jahres vom Frankfurter Schwurgericht zum
Krankenschwester Wilhelmine Flessa aus Its Angeklagte war beschuldigt, am Nachmittag
^25 gegen j^5 Uhr in einem Hause der Wit- !M» - dm Arzt Dr. Ernst Seitz durch drei Revolver-
vrde SU haben. Bei der Verhaftung
Aia m ^ Flessa ein Fläschchen Morphium fast
kti^di^»'hatte. Wegen eines formellen Verstoßes KtereR d^rv-eingelegte Berufung Erfolg. Das ist m.aö ^mntlichkeü oder besser gesagt, die Sensations- Eintri?«-,°ö^"^)ch b.rotz. Nahezu 700 Personen hatten sich d»-bemüht, jedoch nur 50 wurden zugelassen. M Mlükn *lslung sind 60 Zeugen und mehrere Sachverstän- iiber L» » Beginn der Verhandlung wird die Angeklagte lachen bstw-^^ualverhältnisse befragt. Sie entstammt ein- se ein- Verhältnissen und kam im Jahre 1923, als
in bAstste, zum ersten Mal mit Dr. Seitz
klagtenun 8 näheren Beziehungen zwischen der An-
"MS
ii nnsstMosien erörtert wurden, wurde die Oefsentlich-
m ?ie Aussagen der Angeklagten, die nach der .. ^ten in vielen Punkten von den.in der
'Äu Nachde« zwisch^ Eung Emachten Aussagen abweichen, ergaben, Äe sei ver- Md7^I.^u,mtime ,BezieÜM haben.
h in Gohren d«
Erkner und M-
'soi er ver- -vezieyungeu
hatte, sw e^^ ^ die Z '^ung der Oesfentlichkeit schilderte die Ange-
Uilung erwerbsloser Arbeiterfamilien im Ruhrgebiet.
3 . Aug.
'ein eines großen «z ^ preüßMv„ amtlichen prenß. Pressedienst wird bendblatt «sonstige M .Wu Wohlfahrtsministerium geschrieben: Dre
llt werden. Man dauernden^E?^r Ruhrgebiet, die voraussichtlich
SN
Mich des Arbeitsmarktes führen
-rn der Stadtgw dieses Gebietes durch Umsiedlung
-- Hinzen No^envw ^samilien in andere aufnahmefähige
^UberzäblW- Ja Betracht kommen nur erwerbslose, starken ^ÄEbeiter, vor allem Bergarbeiter mit Amzen Umsiedler sollen auf mehrere
Auswabl Siedlungen verteilt werden, um eine
Ahnten und und industrieller Arbeits-
kE^^agliederun^'^D^^bre Arbeitsvermittlung und eine Gemei,^? (Kirchen, Schulen usw.) an schon be- ^ugleich Durch die Umsiedlung
«ilrie Arbeiter, die in Landwirtschaft und
^"ingr sind, verdrängt werden.
rlZeim
Der Magdeburger Justizfall.
Berlin, 3. Aug. Während die Behörden über den Stand der Untersuchung des Magdeburger Mordprozesses sich in Schweigen hüllen, bringt jede Stunde neues, sehr überraschendes Material. Die Berliner Kriminalbeamten, mit denen der Untersuchungsrichter Kölling jede Zusammenarbeit verweigerte, arbeiten wieder. Aber nicht aus Anweisung des Untersuchungsrichters, sondern des Oberstaatsanwaltes. Der Justizminister scheint eingegriffen und die Staatsanwaltschaft betraut zu haben, selbständige Ermittlungen vorzunehmen, weil gegen Schröder eine Voruntersuchung wegen Mordverdachtes noch nicht schwebte. Schröder war bis jetzt nur verhaftet wegen Scheckbetrugs, Urkundenfälschung und Unterschlagung. Auf eine entsprechende Anzeige war der Oberstaatsanwalt gezwungen, die Ermittlungen gegen Schröder wegen Mordverdachtes vorzunehmen. So gibt es nunmehr zwei Verfahren. Die Untersuchung des Gerichts gegen den Industriellen Haas und das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft wegen Mordverdachts gegen Schröder. Volle Aufklärung über die Irrwege der Untersuchung scheinen Mitteilungen zu geben, die Schröder einigen Gefangenen gemacht hat. Nach dem darin enthaltenen Belastungsmaterial für Schröder darf man erwarten, daß der Untersuchungsrichter einen Rückzug cmtreten wird. Es verlautet auch schon, daß Kölling demnächst in Urlaub gehen will. Uebrigens ist dies, wie berichtet wird, der planmäßige Urlaub, auf den Landgerichtsdirektor Kölling Anspruch hat.
Ersuchen an den Reichstag um Eingreifen.
Berlin, 3. Ang. Der „Lokalanzeiger" läßt sich ans Magdeburg berichten: Landgerichtsrat Reschke, der stellvertretende Vorsitzende des 'Bezirksverbandes Magdeburg vom preußischen Richterverein, hat heute an Reichstag und Reichsregierung ein Schreiben gerichtet, in dem er den Reichstag bittet, auf Grund von Artikel 15 und 102 der Reichsverfassung zum Schutze der Rechtspflege und zur Wahrung der Unabhängigkeit der Richter in die Magdeburger Mordangelegenheit einzugreifen.
Der serbisch-bulgarische Konflikt.
Belgrad, 4. Aug. Stefan Raditsch hielt heute eine Rede, in der er erklärte, daß die Gerüchte über die Möglichkeit einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Serbien und Bulgarien übertrieben seien. Wenn aber die sofiotische Regierung den Forderungen Serbiens nicht Nachkommen wolle, so würde Jugoslawen selbst an der Grenze Ordnung schaffen. Raditsch sprach aus, er sei überzeugt, daß hinter Bulgarien eine Großmacht stehe. Bulgarien werde doch nicht so dumm sein, zu gleicher Zeit mit Jugoslawen und Rumänien anzubändeln, wenn es nicht von irgend einer Großmacht gestützt werde. Diese Großmacht — er versteht darunter Italien — versuche auf dem Balkan Wirren hervorzurufen, um dann im Trüben fischen zu können.
Abschluß der Wirtschaftsverhandlunge« mit. Frankreich.
Paris, 4. Aug. Wie die Telegraphen-Union an zuständiger Stelle erfährt, sind die deutsch-französischen Handelsvertragsverhandlungen zum Abschluß eines Wirtschaftsprovisoriums nunmehr soweit gediehen, daß mit der Unterzeichnung des Provisoriums durch die beiden Delegationsleiter, Ministerialdirektor Posse und Handelsminister Bokanowski, noch im Lauf dieser Woche gerechnet werden kann. Die deutsche Delegation wird sich darauf nach Berlin begeben, um das Wirtschaftsprowsorium dem Reichstag und den parlamentarischen Ausschüssen des Reichstags vorzulegen.
Die deutsch-englischen Luftfahrtderhandlungen.
London, 3. Aug. Der Staatssekretär für die Luftfahrt, Lord Samuel Hoare, erklärte im Unterhaus, daß alles unternommen würde, um den Abschluß des geplanten deutsch-englischen Lustabkommens zu beschleunigen. Gegenwärtig werde es noch von den verschiedenen hierfür in Frage kommenden Regierungsstellen geprüft. Zur Erklärung der Verzögerung führte Hoare weiter aus, daß die Verhandlungen über das Lusthandelsabkommen zwischen Deutschland und England bereits weit fortgeschritten waren, bevor der kürzlich abgeschlossene deutschfranzösische Luftfabrtvertrag entworfen worden war. Als der Entwurf fertiggestellt war, wünschten die deutschen Behörden, daß dieser und nicht der bereits vorliegende britische Entwurf als Grundlage für das deutsch-englische Abkommen benutzt werden sollte. Dies erfordert neue Beratungen über den neuen Wortlaut des Abkommens.
Eine Warnung Chinas.
London, 4. Aug. Der chinesische Gesandte in Rom und Hauptdelegierte beim Völkerbund, Dr. Ehao-Him-Chu, erklärte in einer Unterredung dem Korrespondenten der „British United Preß" u. a.: China werde unter keinen Umständen die ungleichen Verträge, die es zu Sklaven der anderen Mächte gemacht hätten, annehmen. Was die Opiumfrage anbetreffe, so lehne China eine weitere Einmischung in seine eigenen Angelegenheiten unbedingt ab, die für die starke anti-ausländische Stimmung, die sich in China noch im Wachsen befinde, verantwortlich zu machen sei. China habe bereits anstelle der Vorkriegsverträge mit Deutschland, Oesterreich und Rußland Verträge ans der Grundlage völliger Gleichberechtigung abgeschlossen. Wenn die Ausländer fortführen, ihre außerordentlichen Vorrechte zu beanspruchen, so werde der chinesische politische und wirtschaftliche Widerstand bald einen Grad erreichen, der es jedem Ausländer unmöglich machen würde, Geschäfte zu betreiben. Auf die Frage, ob China eine große Militärmacht werden wolle, antwortete der Gesandte, daß es bereits eine Militärmacht sei. Es habe 1)4 Millionen mit modernen Waffen ausgerüstete Soldaten. China sei ein so riesiges Land, und deshalb benötige es natürlich eine sehr große Armee für die Verteidigung seiner eigenen souveränen Macht. Jedoch sei China, wenn seine Souveränität wiederhergestellt sei, in Übereinstimmung mit dem Abrüstungsprogramm des Völkerbundes bereit, abzurüsten.
Der Kirchenstreit in Mexiko.
Mexiko-City, 3. Aug. Die Lage in Mexiko hat sich zusehends verschärft, und die Entwicklung eine Zuspitzung der Beziehungen zu Rom erfahren. Wie soeben bekannt wird, hat der Papst über Mexiko das Interdikt verhängt, eine Maßnahme, wie sie feit Jahrhunderten nicht mehr getroffen worden ist.
Mexiko-City, 3. Aug. Im Laufe der letzten 24 Stunden sind weitere sieben Verhaftungen in Verbindung mit der rechtzeitig entdeckten Verschwörung gegen den Präsidenten Calles vorgenommen worden. Die Lage ist unverändert ernst. Aus beiden Seiten wächst die Erbitterung in dem Kulturkampf von Stunde zu Stunde. Präsident Calles hat bis heute die Anregung des Episkopats für den Abschluß eines Waffenstillstands völlig ignoriert. General Obrigon hat eine öffentliche Erklärung abgegeben, daß er sich auf die Seite der Regierung stelle. Dieser Erklärung wird große Bedeutung beigemessen, weil General Obrigon die Militärmacht des Landes fest in Händen hält.
Der amerikanische Generalkonsul Weddell hat formellen Protest gegen die Beschlagnahme der amerikanischen episkopati- schen Kirchen in Mexiko erhoben. Es ist nicht ausgeschlossen, daß durch diese Angelegenheiten es zu diplomatischen Verwicklungen mit den Vereinigten Staaten kommen kann, obwohl anderseits die Regierung in Washington sorgfältig darauf bedacht ist, irgendwelche Interventionen in dem mexikanischen Kulturkamp' zu vermeiden. Der von der mexikanischen Regierung ausge
wiesene päpstliche Nuntius erklärte, der Vatikan werde nach wie vor alles tun, um Differenzen zu vermeiden.
Die amerikanische Presse berichtet, daß Calles den Plebiszitvorschlag der Bischöfe abgelehnt hat. Dadurch ist die Erregung in den katholischen Kirchen aufs höchste gesteigert. Die Kirchen, deren Beschlagnahme binnen 24 Stunden durchgeführt war, sind den Gläubigen wieder geöffnet worden. Die Gewerkschaften setzen ihren antikirchlichen Werbefeldzug in ganz Mexiko fort.
Die Beschlagnahme ber amerikanische« Kirche.
Washington, 3. Aug. Der amerikanische Generalkonsul in Mexiko, Weddell, berichtet, daß die Beschlagnahme der amerikanischen Episkopalkirche dadurch veranlaßt worden sei, weil die Kirchenverwaltung versäumt hatte, einen verlangten Bericht zu erstatten. Man nimmt an, daß die Angelegenheit ohne diplomatische Schritte erledigt werden wird.
Schlachtereianlage.
Johann Georg Knans, Metzger und Wirt in Engelsbravd, beabsichtigt seine Schlächtereianlage durch einen Schlachtraumanbau zu vergrößern sowie die Schlächtereiabwasser nach vorheriger Klärung mittelst Röhrendohle in den Engelsbach einzuleiten und sucht um Genehmigung hiezu nach.
Einwendungen gegen das Gesuch sind bei Verlust des Einspruchsrechts binnen 14 Tagen beim Obsramt cinzureichen, wo auch Pläne und Beschreibungen zur Einsicht aufliegen.
NevenbLrg, den 3. Aug. 1926. Oberamt.
Amtmann Dr. Heckel.
MMsen-Ursorgtstellk
Die «L'chfte Gprechftnnde findet am Samstag den 7. August 1926, von '/s3—5 Uhr, auf der Charlottenhöhe bei Calmbach statt. Die Untersuchungen werden nur auf Grund ärztlicher oder behördlicher Ueberweisung durch- geführt.
Bekanntmachung.
Um über die Dreschperiode eine Ueberlastung der Leitungsstrecken und Transformatoren zu vermeiden und dadurch eine geregelte Stromversorgung zu gewährleisten, muß darauf geachtet werden, daß gleichzeitig nur eine bestimmte Anzahl Motoren in Betrieb ist. Es ist deshalb jeder Motorenbesitzer verpflichtet, das Dreschen auf dem Rathaus anzumelden u.id die Reihenfolge genau einzuhalten.
Das Dreschen mit Pauschalmotoren für Dritte ist auch Heuer gestattet gegen eine Gebühr von 3 Pfg. für eine Garbe, die vom Motorenbesitzer zu bezahlen ist. Die Genehmigung wird vom Ortsagenten erteilt und gilt nur für die in dem Erlaubnisschein genannte Garbenzahl. Das Dreschen selbst darf nur in der von der Ortspolizeibehörde genannten Zeit erfolgen. In Gemeinden mit gewerblichen Dreschmotoren darf mit Pauschalmotoren nicht für andere Leute gedroschen werden.
Nach Eintritt der Dunkelheit bis nachts 11 Uhr ist die Benützung landwirtschaftlicher Motoren verboten.
Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen haben Stromentzug auf die Dauer von vier Wochen und eine empfindliche Konventionalstrafe zur Folge und wir möchten keinen Zweifel darüber lassen, daß wir im Interesse unserer Abnehmer zur rücksichtslosen Bestrafung etwaiger Uebertretungen gezwungen sind.
Station Teinach, den 3. August 1926.
Geruerrrdeverbarid Elektrizitätswerk Teinach-Statio« (G E T)
Kssekästg-Vörlegung voll -kmpkslilung.
Der vertan Linvoiwerizehaft von -Isnev- diirA nvck HwAkdnnA sur gek. Kenntnisnahme, «lass ied meine
nach cker
öastnkoksti'Lsse M. 53
verlegt habe.
Okeichöeitig gestatte icd wir, mein relelL-
IraltiKv» 8t«Lk-I^axei» in empfehlende Lrianerung ?u dringen.
LrMIgsslgv Hsüsrdeit. prompte LeSiemuls.
^rieclr. ^inkbsinsr
Wanzen nnd Motten
samt Brut, Ratten. Mause. KSfer, HLHnerlause, Milben etc.
beseitigt rationell
Helfer» Desinfektions-Anstalt, Güterstr. 21 . Pforzheim. Fernspr. 1923. Moderne Bettfedernreinigungsanstalt.
Samt!. UngeziefervertilgungSmittel, Stalldesiufekt.-Mittel, Piffoiröle. Uraniagrün. Kupfervitriol usw.