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Volksentscheid

ist

Bolksbetrng!

Falsche Zahlen, falsche Erzählungen, falsche Versprechungen.

Wer nicht betrügen will,

bleibt am 20 . Juni z« Hause.

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und künstlerischer Eigenart . "

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Die XinSerlchule

ieginnt am Montag, den 21. ds. Mts. nieder. Birkenseld, den 18. Juni 1926.

Gchultheitzenamt.

Warum rufen die Kirchen den Fürsten nicht zu: verzichtet!

Seid zufrieden mit dem, was ihr habt, gebt was euer war, oder von dem ihr

hchauvtet daß es euer sei. de« Aermsten des Bottes, den Kriegsopfern, den Kleinrentnern, den Arbeitslosen. Gebt es dem Bott zurück!

Aber das Gegenteil ist der Fall, den Armen will man nehmen und

den Reichen will man geben. ,

Darum Männer und Frauen, geht am Sonntag den 20. Juni rest­los zur Wahlurne und macht ein Kreuz in den Ja-Kreis.

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Arnbach.

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Die Gemeinde Arnbach verkauft am

Mittwoch den 23. Juni 1926, vormittags 10 Uhr,

auf dem Rathaus in Arnbach im öffentlichen Aufstreich aus Abteilung 24 Teichle:

25 Baustangen II.—IV. Klaffe,

21 Hagstangen III.—IV. Klaffe,

216 Hopfenstangen II.—IV. Klaffe,

700 Rebstecken I. Klaffe,

1500 Rebstecken II. Klaffe,

4000 Bohnenstecken.

Liebhaber sind eingeladen.

Den 19. Juni 1926. Sibultheisteuamt.

Es geht W jedes Eigenlm!

Trotz« bestätigt!

Trotzki hat sich am Montag nach einem Moskauer Bericht der „Münchner Neuesten Nachrichten" über den Volksentscheid am 20. Juni folgendermaßen geäußert:

Rußland habe sich über die FürstenvermSge» keine Gedanken gemacht, sondern die Monarchen vernichtet. Die deutsche Bourgeoisie beschütze die Ansprüche der Fürsten nur deshalb, damit sich die Massen die Achtung vor dem Eigentum der Oberen nicht abgewohueu; aber der Volksentscheid werde die Frage über das Eigentum im allgemeinen aufrolle« und dieses Jahr werde für Deutschland ein beunruhigendes werden.

Es geht um jedes Eigeutum!

Deshalb: Keim Stimme dem Volk-eutscheid!

Hört nicht auf das Geschrei-er linksradikalen VolkS- verhetzer und -Verführer. Aus der Nachrevolutionszeit sollt Ihr fie au ihren Tate« erkennen. Die von ihnen mitgeschaffene Weimarer Verfassung, welche das Eigen­tum schützt, wird von ihnen tu ihrem sinnlosen Hatz aufS gröblichste verletzt und mißachtet. Wer sein Gewissen nicht belasten, ein ehrlicher Mensch bleibe« und sich nicht ins eigene Fleisch schneiden will, wer nicht dazu Mit­helfer» will, daß Deutschland den letzte» Rest von Ver­trauen im Ausland verliert, -er

bleibe om der Abstimmmg sera!

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