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vorgelegt werden muß, nachdem der Reichsrat ihn er-
^Äi^üae Annahme des Gesetzes gegen die Aufwertung im EmstnE» Reichsratsausschutz.
1 Mai. Der zuständige Ausschuß des Reichsrats . sich am Dienstag mit dem Gesetzesentwurf der
AMZrung, der einen Volksentscheid in der Auswertungs- »^bindern soll. Der Gesetzesentwurf fand einstimmige U^ahineund Wird bereits auf der Tagesordnung der nächsten
PollsiS«
des Reichsrats am kommenden Donnerstag, stehen.
Flaggenverordunng des Reichspräsidenten.
«erlin 1 Mai. Wie bereits durchgesichert war, steht eine Anordnung des Reichspräsidenten in Aussicht, die für die Aus- Emissionen vorschreibt, dag ber offizrellen Anlassen neben ^ lckwarr-rot-goldenen Fahne die Handelsflagge geletzt wird, A. N-kanntlich die schwarz-weiß-.roten Farben mit einer ^margot-goldenen Gösch zeigt. Gl^ hzcitig soll die Flagge ^ Reichsbehörden zur 'See, die bisher die schwarz-werß-roten ^rben init dem Staatswappen zeigte, in Zukunft .die fchwarz- A-ooldene Gösch erhalten. Dieser Plan wurde heute in den Mnbclacingcn des Reichstags eingehend erörtert. Auf An- Ltz. bei den zuständigen Stellen der Reichsregierung wurde Ältten daß das ReichskaLinett einen dahingehenden Beschluß aeiaßt habe. Trotzdem ist die Nachricht offenbar richtig. Es Laben U allerdings in letzter Stunde insofern Schwierigkeiten eraeben als die Demokraten und das Zentrum Widerstand leisten Tie demokratischen Bedenken kamen in einer Fraktions- sikung «4 Schluß des Plenums zur Sprache und führten dazu daß der Fraktionsvorsitzende Koch beauftragt wurde, dem Reichskanzler von diesen Bedenken Kenntnis zu. geben. Ob das Zentrum einen gleichen Schritt beabsichtigt, steht zurzeit noch Mt fest. Der demokratische Fraktionsvorsitzende Koch (Weser) Iwte im Namen der demokratischen Reichstagsfraktion entschiedenen Einspruch gegen die beabsichtigte Verordnung ein und betonte, daß die demokratische Fraktion mit allen parlamentarischen Mitteln sich gegen die Verordnung wenden würde. Sie werde gegebenenfalls sogar überlegen, ob sie den demokratischen Minister nicht aus dem Kabinett zurückziehen solle. Vom sozialdemokratischen Vorstand war beim Außenminister Strese- mann nur der Abg. Müller (Franken) erschienen, der sich ebenfalls gegen die Verordnung erklärte. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion tritt zur Erörterung der Angelegenheit am Mittwoch abend nach der Plenarsitzung des Reichstags zusammen. Die Zentrumsfraktion des Reichstags beschäftigte sich heute nach der Plenarsitzung in längerer Sitzung mit der Verordnung zur Flaggenftage und kam zu dem Ergebnis, daß eine solche Aktion zurzeit nicht als angebracht angesehen werden könne. Noch Schluß der Sitzung wurde der Beschluß dem Reichsaußenminister zur Kenntnis gebracht. Angesichts der erwähnten Bedenken zweier Regierungsparteien ist damit zu rechnen, daß sich das Reichskabinett erneut mit der .Flaggenverordnung beschäftigen wird.
Zu der Flaggenverordnung.
Berlin, 5. Mai. Die angekünLigte Flaggenverordnung, der, wie die Blätter melden, das ReichskaLinett einstimmig zu- gestimmt hat, wird von der dcutschvationalen und der volksparteilichen Presse begrüßt. Die „Deutsche Zeitung" schreibt: Die Notwendigkeit, die Verordnung erst noch begründen zu wollen, erübrigt sich. Sie hängt sachlich und zeitlich offensichtlich zusammen mit dem Besuche Hinoenburgs in Hamburg, wo man weiß, was für die deutsche Geltung im Auslande förderlich ist. Auch im berliner Lokalanzeiger" heißt es: Beson- ders aus Hamburger Handelskreisen war die Anregung zu der Aenderung der Flaggenfrage an die Reichsregierung gerichtet worden, Zn der „Täglichen Rundschau" wird ausgefuhrt: Es war sicher kein Zufall, daß die großen Handelshäuser in Ham- ourg gestern bei dem Besuch des Reichspräsidenten die Han- deiMWe gehißt hoben. Die Herstellung einer deutschen Einheitsfront im Auslände, der die neue Verordnung dient, liegt Achtenden Interesse des Deutschen Reiches. Und wenn oer Reichspräsident einen Schrift tut, um in der Flaggenftage eme Einheitlichkeit des Auftretens zu schaffen, so sollte dies wahMRg nicht Gegenstand eines kleinlichen inneren Partei- Mptes lem. Das Blatt glaubt schließlich die Mitteilung einer parlameiitariichen Korrespondenz, wonach sich das Rcichskabi- E, der Bedenken der demokratischen und der Zen- E eMut mit der Flaggenverordnung beschäftigen eroe, dementieren zu können und erklärt: Die Verordnung arä.-.Est Umständen veröffentlicht werden. In der eftahrt die Verordnung eine scharfe Kritik. Das blatt schreibt u. a.: Die neue Flaggenordnung soll ^eoucy dazu dienen, Beruhigung in der Flaggenfrage wenig- N"§*w^eutschen zu schassen. Es gibt gute ^ Auffassung, Laß diese Beruhigung bei den mi Ausland nicht eintritt. Dagegen steht es aber Zweifel, daß diese Flaggenverordnung ein schweres mt Beunruhigung in die deutsche Innenpolitik trägt . ohnehin schon aufs äußerste gespannte tnnenpoli- em? geradezu gefahrdrohender Weise verschärft. Für
tvv^wachen Füßen stehende Minderheitsregierung ge- Seii erstaunlicher Mut dazu, in den gegenwärti-
äis Alten ohne einen besonders dringenden Anlaß in
Flaggenfrage zu greifen. Im Reichstag wirklick i^ Eult.^Das »Berliner Tageblatt" sagt: Soll lande dams und in London und in Wien dem Ans
icht u, geführt werden, daß die Republik ihre Farben scher Mi U?ten weiß, weil es eine Anzahl Auslandsdeut- "uch deren jütischer Abneigung gegen die Republik jetzt j» beichimpft? Will man den Ausländsdeutschen
len haben? fallen, die treu zu Schwarz-Rot-Gold gehal-
Besuch Hrndenburgs in Hamburg.
EltagE^I 4. Mai. Reichspräsident v. Hindcnburg ist heute hoj emaetrnkk„» kahrplanmäßigen Zug auf dem Dammtorbahn- Wngen word^ ^ ^ Bürgermeister Dr. Petersen emp-
wesenkn ft^s.,.^ch der Begrüßung und Vorstellung der an- «leitun-, begab sich der Reichspräsident mit seiner Be-
lchlnücktm mit den Hamburger und Reichsfarben ge-
wo er bei seinen Aurstenausgang auf den Tiergartcnplatz, WrMsck Ericknenen von einer großen Menschenmenge
öie vor krurde. Sodann schritt der Reichspräsident
^vener ausgestellte Ehrenkompagnie der Cux-
^"bum ab ^und begrüßte anschließend die in
?»> ttfoh,t«> " Damaligen Generale und Admirale. Hier- ^.basensahr^Eic^^^!^ Ehrenkompagnie. Anläßlich ^ Tampni- ^ Reichspräsident von Hindenburg auch
^enheit ri^^utschland" einen Besuch ab. Bei dieser Ge- Aache <m ^E^'P?at Dr. Enno von der Hapag eine An- ^'deiit! Si- in der er sagte: „Herr Reichs-
§sindelsschisspL indem Sie an Bord dieses deutschen
das Schiff, die Hamburg-Amerikageiamte deutsche Schiffahrt. Wir danken Ihnen
aufrichtigen Herzens namens der gesamten deutschen Schiffahrt für das sichtbare Interesse, das Sie, Herr Reichspräsident, durch Ihren heutigen Besuch an unserem Geschick bekunden. Wir werden Ihnen diesen Dank durch die Tat beweisen, indem wir auch weiterhin in rastloser, rein sachlicher Arbeit unserem Vaterland auf See wieder die Geltung verschaffen, die ihm gebührt. Möge unser Deutschland, dessen Steuer tu schwerster Zeit in Ihre Hände gelegt wurde, unter Ihrer starken Führung durch Zusammenfassung aller staatserhaltenden Kräfte in stetiger Aufwärtsentwicklung seinen Weg zu innerer Ruhe und äußerer Geltung nehmen."
Um 7.30 Uhr fand zu Ehren Hindenburgs im festlich geschmückten großen Saal des Rathauses ein Festessen statt, zu dem außer den Spitzen der städt. Behörden hervorragende Mitglieder der Bürgerschaft, Vertreter der Kaufmannschaft, von Handel, Industrie, Schiffahrt, Wissenschaft und -der Presse, im ganzen etwa 250 Personen geladen waren. Bürgermeister Dr. Petersen entbot dem Reichspräsidenten die Grüße der Stadt Hamburg. Er wies in seiner Rede auf die Bedeutung der Führerpersönlichkeiten hin und stellte fest, daß der Name Hindenburg dem deutsche Volke zum Symbol für deutsches Denken, deutsches Fühlen und deutsches Handeln geworden sei. Auf die Begrüßungsansprache antwortete der Reichspräsident mit einer Rede, in der er u. a. ausführte: ,Mon Herzen danke ich Ihnen, Herr Bürgermeister, für die so freundliche Begrüßung. Ich darf Liesen Dank ausdehnen auf alle, die mir heute in den Straßen und im Hafen Hamburgs ein so freundliches Willkommen dargebracht haben; ich sehe in diesen Grüßen aus den verschiedensten Schichten der Bevölkerung die Bestätigung dessen, was Sie, Herr Bürgermeister, eben über Hamburgs Treue zum deutschen Vaterland gesagt haben, und nehme diese Kundgebung gern entgegen als das freudige Bekenntnis zum Reich, als Len beredten Ausdruck gemeinsamen deutschen Fuhlens und Wollens. Mit Recht haben Sie daran erinnert, daß dieser deutsche Geist bei Ihnen keine Erscheinung der letzten Jahrzehnte ist, daß Hamburg und seine hanseatischen Schwesterstädte vielmehr in ihrer ehrenvollen Geschichte stets von dem deutschen Gedanken beseelt waren. Die hanseatische Politik war immer eine deutsche Politik, getragen von dem Gedanken an das ganze Deutschland und seine Sendung in der Welt. Hamburg war hon jeher eine Brücke, die unser Vaterland mit der Welt verbindet; es war ein Sammelpunkt, von dem aus sich die vielen verschlungenen Fäden deutscher Wirtschaft dem Ausland zuwandten. Ich habe deshalb mit Ihnen während des Krieges und in den schweren Jahren der Nachkriegszeit empfunden, was es für Sie bedeuten mußte, den sonst von Schissen der ganzen Welt belebten größten Handelshafen Deutschlands leer und verödet zu erblicken, die große stolze Handelsflotte bis auf geringe Reste ausgeliefert zu wissen und all die vielen Auslandsbeziehungen, die Hamburg mit der Weltwirtschaft verknüpften, abgerissen zu sehen. Aber der alte hanseatische Geist hat sich auch hier gezeigt. Mit Anerkennung und Bewunderung kann ich es heute aussprcchen, daß der zähe Wille und der Mut, mit dem Hamburg an 'den Wideraufbau ging, für ganz Deutschland ein glänzendes Beispiel dafür war, was deutsche Kraft und deutsche Tüchtigkeit zu leisten vermögen. Mit lebhafter Genugtuung konnte ich bä meiner Rundfahrt durch den Hafen feststellen. Laß das alte Hamburg wieder belebt und auf dem Weg ist, seine frühere Geltung in Schiffahrt und Handel wieder zu erringen. Was hier in wenigen Jahren, in Jahren der Not und Armut geleistet worden ist, ist im besten Sinne deutsche Arbeit und deutsche Leistung, geboren aus dem festen Glauben an die deutsche Zukunft und getragen von der hohen Verantwortung für das deutsche Volk und Vaterland. Dieser Geist, der Len Wagemut des Seefahrers mit dem tatkräftigen Willen des welterfahrenen Kaufmanns verbindet, ist hanseatische Eigenart, ist der Charakter Hamburgs. Hamburg hat auch in Zukunft die große Aufgabe zu erfüllen, für Deutschland ein Mittler zum Weltverkehr zu sein, und ich glaube mit Ihnen, daß es in der staatlichen Form, die es seit Jahrhunderten hat, dieser Aufgabe auch künftig am besten gerecht wird. Unser aller Ziel soll und muß es sein, unter Ausnützung der besonderen Anlagen und Fähigkeiten der einzelnen deutschen Stämme und Länder die besten Kräfte zusammenzufassen zur Einheit des in sich geschlossenen und starken Reiches; nur so können wir uns in der Welt behaupten, und für unser Volk eine lichtere Zukunft erringen. Mit diesem Wunsche erhebe ich mein Glas auf das Wohl und das Gedeihen Hamburgs und auf die glückliche Zukunft unseres gemeinsamen großen Vaterlandes!
Der erste Tag des englische» Generalstreiks.
London, 4. Mai. Das Kabinett hielt heute vormittag eine Sitzung. Sodann wurde Baldwin vom König in Audienz empfangen. In einer Kundgebung ermahnte der Generalrat die Arbeiter, Gewalttätigkeiten und jede Störung der Ordnung zu vermeiden- Der Etliche englische Funkdienst meldet: Der Aufruf der Regierung zu Freiwilligenmeldungen zur Auftecht- erhaltung der öffentlichen Betriebe hat bemerkenswerten Widerhall gefunden. Nach der heutigen Sitzung des Unterhauses gaben der Premierminister und der Arbeitsministcr vor einer stark besuchten Versammlung der Unionistischen Partei im Unterhaus eine Darstellung der Lage, die als unverändert bezeichnet wurde. Es verlautet, >daß volle und einstimmige Unterstützung für die von der Regierung verfolgte Politik ausgesprochen wurde. Auf einer offiziellen Pressekonferenz wurde seitens der Regierung mitgeteilt, daß die Regierung eine Zeitung drucke, die „The british Gazette" heiße und unter der Autorität der Regierung veröffentlicht werde.
Die Kosten.
London, 4. Mai. In politischen Kreisen werden heute schon für den Generalstreik Kostenberechnungen aufgestellt, denen der 14wöchige Bergarbeiterstreik von 1921 mit seinen Gesamtkosten von 360 Millionen Pfund zu Grunde gelegt wird. Danach kostet der Generalstreik täglich drei bis vier Millionen Pfund, die in Len nächsten Tagen auf sechs bis acht Millionen steigen dürften. Mit dem Betrage von drei Millionen würde 'das tägliche englische Nationaleinkommen ein Drittel einbüßen.
Ausgabe der englischen Zeitungen in Paris.
Paris, 4. Mai. Die großen englischen Zeitungen werden heute nacht in Paris gedruckt werden und morgen früh im Flugzeug nach London gebracht. In Paris ist man überzeugt. Laß der englische Generalstreik schon in den nächsten Tagen zu- fammenbrechen muß, weil insbesondere eine Behinderung des Verkehrs zu Lande wegen der zahlreichen Automobile, die in Verkehr gesetzt werden können, nicht stattfinden wird. Frankreich ist durch den Streik insofern berührt, als die Frankenverkäufe für englische Rechnung auch nach der Börse fortdauerten, fodaß das Pfund schließlich einen Kurs von 149,40 erzielte.
Voraussichtliche Dauer des Konflikts in England.
Amsterdam, 4. Mai. Der heute von seinen Verhandlungen mit dem englischen Trade Union-Kongreß zurückgekehrte englische Sekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes, Brown, erklärte einem Mitarbeiter von „Het Volk", daß seiner Ueberzeugung nach dieser gewaltige Zusammenstoß zwischen Kapital und Arbeit nickt viel länger Äs eine Woche dauern werde. Dem ,»Hct Volk'' zufolge wird der holländische Allgem. Sozialistische Gewerkschaftsbunü die Aufforderung der syndikalistischen und kommunistischen Gewcrkschaftsorganisation, eine gewisse Unterstützungsaktion zu Gunsten der englischen Gewerkschaften zu unternahmen, unbeantwortet lasten.
Bor einem internationalen Streck?
Paris, 4. Mai. Der Sekretär des französischen Kohlenarbeiterverbands hat erklärt, daß Hodges in den nächsten Tagen einen internationalen Kongreß entweder nach Brüste! oder nach London einberufen werde und auf dieser Tagung Beschlüsse von größter Tragweite gefaßt würden. Man glaubt, daß evtl, ein internationaler Streik beschlossen werden wird.
Esten, 4. Mai. Der Vorstand des deutschen Bergarbeiter- Verbandes hat an den Vorstand der britischen Bergarbeiter ein Telegramm folgenden Inhalts gesandt: „Wir begrüßen die Haltung der britischen Bergarbeiter gegen Verlängerung der Arbeitszeit und Verminderung der Löhne. Entsprechend dem Brüsseler Beschluß sind Verhandlungen ausgenommen worden. Verband der Bergarbeiter Deutschlands gez. Waldhecker."
Zwangsversteigerung.
Am Donnerstag den 6. Mai, nachmittags 3 Uhr, verkaufe ich in Birkenfeld gegen Barzahlung:
1 Ziege, 1 Spiegelschrarrk.
Zusammenkunft am Rathaus in Birkenfeld.
Hildenbrand. Gerichtsvollzieher.
« e r n b a ch.
Holz-Verkaui.
Aus dem Gemeindewald Mönchskopf und Hardtberg kommen im Submissionsweg zum Verkauf:
Langholz: Tannen und Fichten: 92 St. mit Fm.: 21,18 H.. 37 56 III. und 22,22 IV. Kl.; Forchen: 261 St. mit Fm.: 2,43 III., 19,62 IV., 43,31 V. u. 11,83 VI. Kl.
Eägholz: Tannen und Fichten: 12 St. mit Fm.: 1,18 Fm. II. und 3,79 III. Kl.; Forch.: 33 St. mit Fm.: 1,54 II. und 15,88 III. Kl.
Eichen: 5 St. m. Fm.: 0,40 III., 0,71 V. u. 0,20 VI. Kl.
Boche«: 2 St. mit Fm. 1,06 IV. Kl.
Bedingungslose Angebote in Prozenten der Landesgrundpreise für 1926 ausgedrückt, verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen, wollen bis Dienstag den 11. Mai 1926, nachmittags 2 Uhr, beim Schultheißenamt eingereicht werden, um welche Zeit die Eröffnung der Gebote stattfindet.
Im Anschluß hieran kommen im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf:
118 Hopfenstange« II. und V. Kl., 445 Rebstecke« l. und II. Kl., 250 Bohnensteckev, 2 Rm. Nadelholzscheiter, 38 Rm. Nadelholzprögel und 162 Rm. Nadelholz. Ausschuß.
Gchultheitzenamt.
Mob medr als 25fahr, xralrt. TatiZIrkit im Lkeioliinä bade ieb meinen Mokirsil« naclr
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verleZt unä kalte äaselbst Hsrinsll»»«:!»«,' 182 8precli5tuncken von 9—12 unä 2'/»—5 Dkr. Sonntags nur vormittags.
Dr. msä. äsut. krsurie,
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Am Samstag und Sonntag dev ^ 8. und 9. Mai findet auf den Schieß- ^ ständen im Längenbach ein
Sport- unS D JagSpreisschietzen D
statt, wozu alle Schützen und Jäger herzlichst einge- — laden werden. Neben zahlreichen Ehrengaben für die Sportscheiben kommen eine Anzahl schöner Jagd- ^ trophäen für die Jagdscheiben als Preise zur Ver- ^ teilung. Zugelassen sind sämtliche Scheiben- und Jagdbüchsen ohne Verwendung von Mantelgeschossen. ^ Autooerbivdnng zum Schsttzenhans. W
Hestler, Schützenmeister. ^
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auf Len täglich erscheinenden „Enztäler" werden fortwährend von allen Postanstalten, Agenttrren und unseren Austrägern entgegengenommen!.