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Mitteilung der Verwaltung sind die Schwierigkeiten auf plötzliche Kündigung kurzfristiger Kredite zurück;!,sichren.

Berlin, 11. Dez. Die Berliner Damenkonfektionsfirma Ar­thur Miax Wolfs hat mit Passiven in Höhe von etwa 250 000 Mark ihre Zahlungen eingestellt. 20 bis 23 Prozent liegen in der Masse, zu deren Sicherung Konkursantrag gestellt wird. Die Tamenmantelfabrik Streicher öi Kirchner hat nach der Deutschen Konfektion" mit etwa 0,4 Millionen Passiven ihre Zahlungen ebenfalls eingestellt. An Aktiven werden etwa 0,1 Millionen Mark angegeben.

Paris, 11. Dez. Der Frankensturz dauert fort. Das eng­lische Pfund stieg heute nachmittag an der Pariser Börse zum erstenmal auf 130, der amtliche Schlußkurs ist 130,75. Der Pfundkurs stieg nach der Börse weiter.

London, 11. Dez. Der zweite der in der Bucht von Scapa- Flow versenkten 1300 Tonnen großen Zerstörer ist gehoben. Im ganzen sind bis jetzt 20 deutsche Schiffe gehoben.

WÄrttenrbergischer Landtag.

Stuttgart, 11. Dez. Der Landtag befaßte sich in feiner heutigen Sitzung mit der 2. Beratung des Baulandgesetzes. In der sehr ausgedehnten Debatte, an der sich die Abgg. Dr. Elsas (Dem.) als Berichterstatter, Hehmann (Soz.), Küchle (Ztr.), Rath (D.Vp.), Dingwr (BB.), Albert Fischer (Komm.) und Dr. Sieger (Volk.) beteiligten, drehte sich der Streit haupt­sächlich darum, ob Baulandumlegungsausschüsse eingesetzt werden, d. h. ob die unmittelbar beteiligten Grundeigentümer zu der Baulandumlegung mit herangezogen werden sollen, oder ob allein der Gemeinderat für die Ban.andumlegung zuständig sein soll. Der Entwurf hatte zunächst das letztere vorgesehen. Minister des Innern Bolz erklärte, daß er sich als parlamen tarischer Minister der besseren Einsicht der Majorität fügen müsse und betonte, daß es sich bei dem Entwurf um keine Enteignung handle, da diese durch das Ortsbaustatut erfolge. Man wolle zweckmäßige Baugrundstücke im Interesse der Ge­samtheit der Grundeigentümer schaffen. Die Mehrheit der Grundstückseigentümer habe davon nur einen Vorteil. Wenn die Grundstückseigentümer einmal die Absicht des Gesetzes zu würdigen verstehen, dann würden sie im eigenen Interesse an der Durchführung der Baulandumlegung arbeiten, sonst müßte er an der Vernunft der Grundstückseigentümer verzweifeln. Ein Antrag Hehmann aus Wiederherstellung der Regierungs­vorlage (alleinige Zuständigkeit des Gemeinderats) wurde mit 44 Stimmen der Rechten, des Zentrums, der Deutschen Volks- Partei und der Demokraten bei 1 Enthaltung (Bazille) gegen 20 Stimmen der übrigen Parteien abgelehnt. Ein Antrag Hehmann, die Bestimmung zu streichen, daß die Einleitung der Umlegung als abgelehnt gilt, wenn die Hälfte der Grundstücks­eigentümer dagegen stimmt, wurde mit 44 gegen 20 Stimmen bei 1 Enthaltung (Bolz) abgelehnt, dagegen ein weiterer An­trag Hehmann, wonach auf Antrag des Gemeinderats das Mi­nisterium des Innern die Einleitung der Umlegung anordnen kann, wenn das Gemeinwohl dies dringend erfordert, mit 35 Stimmen gegen 23 Stimmen der Rechten bei 8 Enthaltungen angenommen. Abgelehnt wurde mit 36 Stimmen der Rechten und des Zentrums gegen 30 Stimmen der anderen Parteien ein Antrag ElsasRath, die Bestimmung zu streichen, daß die Bestellung des vereidigten Landmessers und des Bausachver­ständigen der Zustimmung der beteiligten Grundeigentümer bedarf. Zur Annahme gelangte ein Eventualantrag Elsas, daß die Grundeigentümer gegen die Bestellung des Landmessers und des Bausachverständigen beim Ministerium des Innern Einspruch erheben können. Schließlich wurden noch die Artikel 118 nach den Ausschußanträgen erledigt. Morgen Weiter­beratung des Baulandgesetzes.

Die Wirtschaftskrise in der Schwarzwälder Uhrenindustrie.

Freiburg i. Br., 12. Dez. In einer kürzlich in Furtwangen dem Hauptsitz der Schwarzwälder Uhrenindustrie, auf Veran­lassung der badischen Regierung abgehaltenen Besprechung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern dieser In­dustrie wurde die schwierige Lage der Schwarzwälder Uhren- indusirie- besprochen. Dabei wurde mitgeteilt, daß in Furt­wangen 65 Prozent der gesamten Arbeiterschaft der dortigen Uhrenindustrie jetzt schon zum Teil vollkommen erwerbslos sind, z. T. nur mit Kurzarbeit beschäftigt werden können, und daß mit einer vollkommenen Stillegung zahlreicher Betriebe gerechnet werden müsse. Aehnlich liegen die Äerhältnisse in anderen Orten des Handelskammerbezirks Villingen. Es wurde seitens des Syndikus des Arbeitgeberverbands der Schwarz­waldindustrie darauf hingewiesen, daß der amerikanische Markt fast vollkommen ausgeschaltet sei, da Amerika sich selbst mit Uhren versorge. Auch der Export nach Rußland sei fast völlig züm Stillstand gekommen. Es sei beinahe unmöglich, täglich 6070 000 Uhren abzusetzen. Wie uns weiter berichtet wird, werden in Furtwangen weitere Arbeiterentlassungen vorge­nommen werden. Die Uhrenfabrik L. Furtwängler L Söhne hat gestern 150 Arbeitern gekündigt.

Die Pensionsbezüge des bayerischen Kronprinzen.

München, 11. Dez. Die Vertretung des bayerischen Kron­prinzen Rupprecht ersucht um Verbreitung einer Mitteilung, die fsststellt, daß Veranlassung bestehe, erneut daraus hinzu­weisen, daß Kronprinz Rupprecht die ihm gesetzlich zustehende Pension als 'Generalfeldmarschall niemals für sich bezogen habe, sondern sie von allem Anfang an als Kronprinz Rupp- recht-Spende zur Unterstützung von Angehörigen der ehemals königlich bayerischen Armee und der Hinterbliebenen, sowie für bayerische Staatsangehörige, die in der kaiserlich-deutschen Marine gedient haben, dem bayerischen Kriegerbund zur Ver­fügung gestellt habe. Dieser Sachverhalt wurde der Oeffent- lichkeit schon wiederholt bekanntgegeben, zuletzt vor einem Mo­nat dittch den bayerischen Kricgerbund.

15 Jahre Zuchthaus für eine« Landesverräter.

Leipzig, ii. Dez. In dreitägiger Verhandlung hatte sich vor dem Strafsenat des Reichsgerichts der Oberlagerverwalter der Chemischen Werke Berlin-Wittenau, Walter Bullerjahn, wegen Landesverrat zu verantworten. Während der ganzen Verhandlung war die Oefsentlichkeii ausgeschlossen. Das Ur­teil lautete auf 15 Jahre Zuchthaus, zehn Jahre Ehrenrechts­verlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. Bullerjahn hatte von Oktober 1924 bis Januar 1925 der interalliierten Militär­kontrollkommission in Berlin gegen eine Belohnung von 1200 bis 1400 M. Mitteilungen über die Fabrikation der Chemi­schen Werke zugehen lassen, worauf eine Revision der Werke durch die interalliierte Militärkontrollkommission stattsand, die schwere Politische Folgen hatte.

Tie Räumung der Kölner Zone.

Köln, 11. Dez. Vom englischen Oberkommando wird mit- getcilt, daß bisher folgende Truppen das Kölner Gebiet ver­lassen haben: Am 30. November ist eine Kraftwagenabteilung nach Wiesbaden abgerückt. Am 1. Dezember folgte ihr eine Gericht ist nicht im Zweifel, daß sich der Angeklagte der Trag- Feldkompagnie der Pioniere, die Vortruppe des ersten Man­chester Infanterie Regiments, Abteilungen des Feldhospitals und der Pioniere des Meldedienstes und der Militärpolizei. Alle diese Abteilungen wurden mit der. Eisenbahn nach Wies­baden gebracht. Am 3. Dezember ist dayn das erste Bataillon des Manchester Infanterie-Regiments nach Königstein abtrans­portiert worden. Am 7. und 14. Dezember folgten und folgen die Familien der Truppen, die schon abgerückt sind. Für den

Rest des Dezember sind noch folgende Truppen vorgesehen, wo­bei zu berücksichtigen ist, daß Wetterlage und Wegeverhältnissc eine Aenderung der Taten notwendig machen können. Am 14. Dezember soll abermals eine Kraftwagenabteilung abziehen, außerdem die Vorhut der Schottischen Hochländer. Am 16. Dezember wird eine weitere Abteilung des Feldhospitals und das Hauptguartier der ersten Brigade Köln verlassen. Am 22. Dezember soll der Abmarsch des 2. Bataillons des Hoch­länder-Regiments erfolgen. Unter der Voraussetzung, daß die Franzosen das Wiesbadener Gebiet bis zum 31. Dezember ge­räumt haben, ist zu hoffen, daß der weitere Abmarsch dann ordnungsmäßig erfolgen und daß die gesamte Kölner Zone am 31. Januar 1926 geräumt sein wird. Wie von anderer Seite erklärt wird, wird die Kölner Schutzmannschvft in dem­selben Tempo ergänzt und verstärkt, wie sich der Abmarsch der englischen Truppen vollzieht.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 11. Dez. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde ein vom Aüg. Neubauer (Komm.) vorgelegter Gesetzentwurf, wonach alle Prozesse in Sachen der Auseinandersetzung mit den Fürstenhäusern bis zur reichsgesetzlichen Regelung dieser Frage ausgesetzt werden sollen, an den Rcchtsausschuß über­wiesen. In der folgenden Fortsetzung der dritten Beratung des Landwirtschastsetats bezeichnte Abg. Rönneburg (Dem.) die Notlage der Landwirtschaft als den Beweis für den Miß­erfolg der Politik der Deutschnationalen und des Reichsland­hundes. Er ersuchte um Auskunft, in welchem Umfange öffent­liche Mittel zur Stützung der Genossenschaften des Reichsland­bundes verwandt und bei ihrem Zusammenbruch verloren wor­den sind. Die Getreidebewegungsvorlage der Regierung sei sehr bedenklich. Notwendig für die Landwirtschaft feien lang­fristige Realkredite. Abg. Kerschbaum (B. Bd.) verlangte steuer­liche Erleichterungen für die bäuerlichen Wirtschaftsbetriebe. Die deutsche Wirtschaftsnot könne nur durch eine Verminde­rung der Einfuhr behoben werden. Die Weiterberatung wurde dann auf Samstag 10 Uhr vertagt. Auf der Tagesordnung der Samstagsitzung stehen außerdem die Anträge zur Erwerbs­losenunterstützung und der deutsch russische Handelsvertrag.

Severing für die Große Koalition.

In denSozialistischen Monatsheften" tritt der preußische Minister des Innern, Severing, für die Notwendigkeit der Großen Koalition ein. Ihr Scheitern, schreibt er, wäre der erste Schritt, der uns wieder von Locarno und damit von Eu­ropa entfernen würde. Das wäre kein Aufbau, das wären neue Trümmer. Wichtiger als alle Richtlinien für Einzel- fragcn ist die Erkenntnis, daß es der Zusammenfassung aller produktiven Elemente des deutschen Volkes bedarf, um für eine längere Zeit unserem Lande Erschütterungen fernzuhalten und die formalen Bestimmungen der Locarnoverträge zu fruchtbarer Auswirkung zu bringen.

Zur Regierungsbildung im Reich.

Berlin, 12. Dez. Zu der für heute zu erwartenden Be­trauung Dr. Luthers mit der Regierungsbildung durch den Reichspräsidenten bemerkt dieTägliche Rundschau": Reichs­präsident von Hindenburg hat im Bewußtsein seiner hohen Amtspflichten die Initiative ergriffen. Die Parteien haben seinem Appell Folge geleistet und es besteht jetzt die Möglich­keit, sie alle an den gemeinsamen Verhandlungstisch zu bringen und festzustellen, wie weit der gute Wille zu einer Verständi­gung und zum Verzicht auf einseitige Forderungen reicht. Diese Feststellung aber ist Sache derjenigen Persönlichkeit, die von dem Vertrauen des Reichspräsidenten zur Regierungsbildung berufen wird. Man wird damit rechnen können, daß dann der Möglichkeit der großen Koalition rasch auf den Grund gegan­gen wird.

Erhöhung der Erwerbslosensätze um Prozent.

Berlin, 11. Dez. In seiner Nachmittagssitzung beschloß der Haushaltsrusschuß des Reichstags, daß mit sofortiger Wir­kung die Unterstützungssätze in der Erwerbslosenfürsorge für die .Hauptunterstützungsempfänger um 20 Prozent erhöht wer­den sollen. Für unterstützungsberechtigte Familienangehörige sollen die Unterstützungssätze um 10 Prozent erhöht werden. Die Höchstgrenzen für eine Familienunterstützung werden eben­falls um 10 Prozent erhöht. Dieser Beschluß tritt an Stelle des gestrigen Beschlusses des Sozialpolitischen Ausschusses des Reichstages.

Der italienische Terror in Südtirol.

Berlin, 11. Dez. Im Reichstag ist folgende Interpellation Dr. Span (Dn.) eingegangen:Die italienischen Behörden und faschistischen Verbände üben in Südtirol wieder einen geradezu unmenschlichen Terror aus. Namentlich gilt die Ver­folgung dem deutschen Privatunterricht. Jeder Versuch, deut­schen Kindern die Kenntnis deutscher Kultur zu vermitteln, wird als eine Straftat angesehen. Nicht nur Beschlagnahmun­gen, Geldstrafen usw. werden verhängt, sondern es wird auch mit Ortsverweisungen und Einkerkerungen vorgegangen. Eine Reihe italienischer Untertanen deutscher Nationalität sind be­reits in das Gefängnis geworfen. Die Reichsregierung hat durch den Mund des Herrn Reichsaußenministers wiederholt geäußert, daß die Annahme des Vertrags von Locarno es er­mögliche, als Anwalt der deutschen Minderheiten in fremden Staaten aufzutreten und deren Rechte gegenüber den beteilig­ten Mächten zu vertreten. Sie hat wiederholt erklärt, daß der Vertrag von Locarno die Ablösung des Systems der Gewalt durch das System friedlicher Verständigung betreffe. Welche Schritte hat die Reichsregierung getan und gedenkt sie zu tun, um die Stimme der Gerechtigkeit und der Vernunft in Italien zum Gehör zu bringen, damit den Minderheiten ihr Recht wird? Erkennt die Reichsregierung die Möglichkeit an und bejaht sie damit auch die Verpflichtung für sich, in diesem Sinne tätig zu sein?"

Die Ministerpcnsianen.

Berlin, 11. Dez. Im Reichstag ist folgender Antrag von Gräfe (Völk.) eingegangen: Der Reichstag wolle beschließen, die Reichsregierung zu ersuchen, dem Reichstag alsbald eine Denkschrift mit einer erschöpfenden namentlichen Uebersicht über die Pensionen der seit dem November 1918 verabschiedeten Reichsminister und Reichsstaatssekretäre vorzunehmen. Aus der llebersicht soll insbesondere die Höhe der Pension, die Berech­nung von allen zugrunde gelegten Dienstzeiten, sowie Höhe und Art sonstiger den Pensionsberechtigen aus Reichs-, Staats­oder anderen öffentlichen Mitteln zustehenden Bezüge genau ersichtlich sein.

Urteil im Prozeß Grütte-Lrhder.

Berlin, 11. Dez. Das Schwurgericht III verurteilte heute nach einstündiger Beratung den Angeklagten Robert Grütte- Lehder wegen Mordes auf Grund des Jugendgerichtsgesetzes zu 8 Jahren Gefängnis unter Anrechnung Hon 1 Jahr Unter­suchungshaft. In der Urteilsbegründung heißt es u. a.: Das weite seiner Tat bewußt war, denn er ist über das Maß seiner Durchschnittsaltersgenossen hinaus entwickelt. Bedenken nach der rechtlichen Seite hin wegen der Auslieferung hatte das Gericht nicht. Der Gerichtshof war nicht genötigt, die Frage der Auslieferung nochmals zu prüfen. Es gibt in unserem Recht nur einen Mord und keinen Politischen Mord. Wenn der Auslieferungsstaat überzeugt ist, daß ein Politisches Verbrechen nicht vorliegt, dann ist die Auslieferung bewirkt. Das Gericht betrachtete die Verhältnisse unter denen die Tat verübt wurde.

in gewissem Maße als strafmildernd, berücksichtigte außerdem aber auch, daß dem Angeklagten nicht zu widerlegen ist, daß ^ subjektiv der Ueberzeugung war, daß hinter seiner Tat seine Partei billigend stehe. Der Angeklagte gab eine Erklärung, ob er die Strafe annehmen wird, noch nicht ab.

Erklärungen b. Gräfes zum Grütte Lehder-Prozetz.

Berlin, 11 . Dez. Namens der Reichstagsabgeordneten Gube und Wulle erklärt der deutschvölkische Fraktionsführer v. Gräfe, daß die Aussagen des Grütte-Lehder, die Abgg. Kube und Wulle hätten sich auf seinen Vorschlag, Dämmers zu be­seitigen, in einem Sinne geäußert, der darauf habe schließen lassen müssen, daß der Tod Dämmers den Abgeordneten nicht unangenehm sei, für erfunden.

Stadtpflege Neuenbürg.

Mel-Stmmholz-

Dttkaiif

am 18. Dezember 1928

aus Abt. 12 Vorderer Jlgenberg:!

Berk.-- Los Nr.

Langhs Sägh. Stämme

Klasse

II. III. IV. V. VI.

(Festmeter)

Forsttaxe

R.-M.

1.

89

1

3.77 3 96 11.89 6 33

495 88

2.

85

5

1.72 11.82 7.38 12.61 3.37

757 51

3.

88

2

2.29 3.30 6.57 15.82 3 60

629.86

4.

90

1.77 7.33 13 23 5 61

535.77

5.

87

3

2.05 8.07 8 66 12 70 3.71

716.74

6.

90

3.72 3 36 12 76 6.09

496.-

7.

90

1.45 1.39 6 60 10.50 5.97

485.44

8.

102

4

8.34 13.66 8.83 16.22 2 97

1058.55

Abfuhr

Fällungszeit: September bis November 1925. günstig. Zahlungsfrist 21 Tage.

Schriftliche Angebote in Prozenten der Taxpreise wolle« bis Freitag, den 18. Dezember 1925, atzds. 6 Uhr, beim Stadtschuttheißenamt abgegeben werden.

Stangen-Verkaut.

Am 18. Dezember, vormittags I I Uhr, werden im Rathans aus Abt. 12 Vord. Jlgenberg öffentlich versteigert:

384 Stück Baustangen 1a Klasse,

32 Siück Baustangen I b Klasse,

3 Stück Baustangen ll. Klasse.

Losverzeichnisse für Stamm- und Stangenholz erteilt auf Wunsch Waldbüter Ruff. Die Verkaufsbedingungen können in der Stadtpflege eingesehen werden.

Stadtpfleger Essich.

vremWr-cieseriW

für dte städt. Befchäftigirngsanstalt Stuttgart.

Die Lieferung von einigen tausend Raummetern frisch­geschlagenem, gesundem Tchetterhokz, buch., tann., ficht, und forch., in Partien von mindestens je 200 Rm., frei Holzlagerplatz Tunzhoferstraße 8, hier, ist zu vergeben.

Als iiußlrste Lieferungstermine sind festgesetzt: für das Buchen- und Forchenholz 15. Juni 1926, für das Tannen- und Fichtenholz 15. September 1926.

Das von den Lieferanten zu bezahlende Meßgeld be­trägt 40 Pfg. für 1 Rm. Die Lieferungsbedingungen liegen bei uns zur Einsicht auf, werden auch auf Wunsch zugcsandt.

Angebote mit Preisangabe für die einzelnen Holzsorten unter der AufschriftBrennholzlieferung" sind spätestens bis 20. Januar 1926 hier einzureichen. Die Offsrtsteller bleiben bis 10. Februar 1926 an ihre Angebote gebunden.

Stuttgart, den 8. Dezember 1925.

Berwaltrrug der städt. Fürforgeanstalten, Wolframstraße 65.

Zur Gemetnderats-Wahl in Hosen.

Den Arbeitern und Hausbesitzern wollen wir vor der Wahl in Erinnerung bringen, daß es der bisherige Gemeinde­rat so weit gebracht hat, daß Höfen die höchste Umlage im Bezirk hat und diese Umlage besteht haup'sächlich auf dem Hausbesitz. Die Gemeinderäte des Mittelstands haben gut Ausgaben bewilligen, die können ihre Umlage durch Verteuern ihrer Ware von sich abzuwülzen. Wir Arbeiter aber, ein großer Teil ist arbeitslos, viele sind Kurzarbeiter, können so nicht mehr weiter machen. Deshalb morgen alle Stimmen den Kandidaten der Arbeiterschaft.

Mehrere Hausbesitzer, die nichts zu verkaufen haben als ihr- Arbeitskraft.

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