letzte Zeit Hobe den Beweis dafür erbracht, wie durch Mei­nungsaustausch die Streitigkeiten unter den Völkern geschlichtet werden könnten, und dies wird auch weiter der Weg der Ver­einigten Staaten sein. So habe der Weg zum Vertrag von Locarno geführt, der durch Verstärkung der Friedenssicherungen die Möglichkeiten der Abrüstung verschafft und damit große Kräfte für produktive Zwecke freimachte. Coolidge spricht sich noch weiter für die Politik von Locarno eindeutig aus und be­gründet die Nichtteilnahme Amerikas an den Locarnoverträgen damit, daß die Hilfe Amerikas in diesem Fall nicht gebraucht wurde. Die nächste Folge der Locarnoverträge wird die Ver­arbeitung der Abrüstungsverträge sein. Coolidge betonte, daß in erster Linie die Landabrüstung in Angriff genommen wer­den müßte und «daß hier die Vereinigten Staaten insofern schon vorangegangen seien, als das amerikanische Heer sehr- klein sei, so klein, daß es kaum einen genügenden Polizeischutz für» die über 100 Millionen amerikanischen Bürger bedeute. Im Kongreß wird von Coolidge aufgefordert, die Genehmi­

gung zur Teilnahme Amerikas auch an solchen ALrüstungs- j konferenzen zu gewähren, die nicht von Amerika selbst einbe­rufen werden. Amerika wird jeden praktischen Plan gutheißen, der zu dem Ziel der Abrüstung führt. Es werde indessen nicht an solchen Konferenzen teilnehmen, die von vornherein zu einem Mißerfolg verurteilt seien. Bezüglich des fremden Eigen­tums erklärte Präsident Coolidge u. a.: Zwischen den be­teiligten Parteien sind Verhandlungen über eine endgültige Verteilung der in den Händen des Verwalters für fremdes Eigentum befindlichen Vermögensbestände im Gange. Unsere Regierung und unser Volk sind daran als Gläubiger inter­essiert, die deutsche Regierung und das deutsche Volk als Schuld­ner und Besitzer des beschlagnahmten Eigentums. Bis zum Abschluß dieser Verhandlungen empfehle ich jode positive Ge­setzgebung irgendwelcher Art zu unterlassen. Vorläufig sollten wir im Besitze dieses Eigentums verbleiben, das wir als Sicher- keit der Befriedigung der Forderungen festhalten, auf die unser Volk und unsere Regierung Anspruch haben.

j Washington, 8. Dez. Das Mitglied des Kongresses, Hawes, brachte eine Anzahl von Gesetzesanträgen ein, die verlangen 1. die Aufhebung des Gesetzes gegen den Handel mit dem Feind, 2. die Freigabe des Eigentums, das zurzeit noch in der Verwaltung des Treuhänders für das ausländische Eigentum ist, 3. Abänderung des Gesetzes, durch das weitere Beschlagnah- nren von Privateigentum durch den Treuhänder verboten wer­den und 4. Gewährung von Zinsen aus dem Eigentum, das sich zurzeit in der Verwaltung des Treuhänders befindet.

Präsident Coolidge über die russischen Schulden an Amerika.

Washington, 9. Dez. In der Jahresbotschaft des Präsiden­ten Coolidge an den Kongreß werden u. a. auch die noch nicht bezahlten auswärtigen Schulden ausgezählt. Bezüglich der Schulden Rußlands heißt es, es habe eine Schuld von 192 Mil­lionen Dollar an die Vereinigten Staaten, welche diejenigen, -die gegenwärtig die Herrschaft hätten, öffentlich abzuleugnen unternommen hätten.

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