Em der Reichspräsi- > gezogen hatte, ver- rt nach Schloß So- Fildern anzutreten.

' von der Rundfahrt lsident vielfach be-gci- e, fand im Staats- uick statt. Während den hohen Gast, in- citsident! Ich heiße . Die Kunde ihres freudig erregt. Es dein sich seine große lrt und seine Hosf- rkt Ihnen in diesen m der Zeit schwankt, Pfcr, das Sie durch den. In der bekla- ikes verkörpern Sie, für Sie gibt es keine Mit Ihnen beseelt hnen beschicken sein Volk nach so vielen l führt."

nden Worten:Ich cd für den Wunsch,

. Mit Ihnen emp- ig und Zerrissenheit, ragen trennend und »eschlossenheit in den : gegenseitiges Ver- Volkes zueinander inde, nicht Parteien ag und Befehdung, dienender und op- dem allein mir eine >edanke der Zusam- ch nach einem ein- ng von jeher tiefe in Politischer, tvirt- zu beigetragen, daß nmehr bald 55 Jah- nd, das zu erhalten sti-gen Generationen Vergangenheit darf ürttemberg auch in n wird, beseelt von a Reich das Schwa­nt leben kann. Auf vttembergs und sei-

um 5 Uhr stattete ideur, Generalleut- räsident nahm dort Mieren, sowie von s den Tee ein. Um indessen im engeren Staatspräsidenten, eäsidenten u. a. auch Keppler, der baye- ibergischen Gesand- ldenten der hiesigen

kch'chteu der Bev öl­in der Hauptstadt nndrucksv ollsten bei h. Die Beteiligung ganz gewaltige und Alltags abgebasten kunft heute vormit- ginn der Feier stü­tz, die Anlagen und o war der Weg der von Stuttgart und m Schloßplatz von rmt. Um 7.45 Uhr m Vorantritt von f dem Balkon der r dem Staatspräsi- hen und geistlichen t begrüßt, zeigten, rer Militärkapellen iler-Stuttgart über >en sang die Menge taatspräsident Ba­ches jubelnd aufge- ldent zu einer kur- a. a. folgendes aus: ir beute erwiesene derzen wohl getan, und ich bitte, von n zu wollen. Was ommen, das ist die M wirken. Bekräf-

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ttzcn Sie mit mir das Gelöbnis zur Einigkeit mit dem Rufe: Unser teueres Vaterland, Hurra! Unter nicht endenwollenden Hcchrufen zog sich der Reichspräsident gegen 8.45 Uhr ins Schloß zurück und nur langsam strömten die Menschenmassen auseinander.

Im Anschluß an den Zapfenstreich, der ein glänzendes mili­tärisches Schauspiel darbvt, fand im Weißen Saale des Neuen Schlosses ein von der württembergischen Negierung veranstal­teter Empfang statt, Zu dem 500 Personerl geladen waren. Musik- und Liedervorträge umrahmten den Abend, den der Reichspräsident im Gespräche mit den verschiedensten Persön­lichkeiten aller Volkskreise verbrachte. Gegen XII Uhr zog sich per Reichspräsident zurück, und die Gäst» verließen das Schloß. In den Straßen bewegte sich noch immer eine freudige Men­schenmenge.

Eine amtliche Erklärung über die Putschgerüchte in Bayern.

München, 11. Nov. Die Korrespondenz Hossmann meldet amtlich folgendes: Mit Rücksicht auf die in letzter Zeit durch die Presse gegangenen Mitteilungen über einen beabsichtigten monarchistischen Putsch in Bayern wird mitgeteilt, daß Gras i>. Soden vor: etwa drei Wochen -gelegentlich eines Besuches beim Ministerpräsidenten diesem Kenntnis gegeben hat von der Zusammenfassung der monarchistisch gesinnten Organisationen in den VereinBayerntreue", sowie von den Zielen dieses Ver­eins. Dagegen ist General v. Möhl seit Monaten nicht beim Ministerpräsidenten -gewesen. Daß -gelegentlich dieses Besuches Graf v. Soden an den Ministerpräsidenten die Frage richtete, wie die Regierung sich Verhalten werde, wenn Krorrprinz Rupp- recht in naher Zeit sich veranlaßt sehe, die Gewalt zu überneh­men, ist unrichtig. Vielmehr wurde m-itgeteilt, daß auch der neue Verein ein illegales Vorgehen durchaus ablehne.

wre Bewegung geltend. Im Frühjahr 1916 wurde die sog. oppositionelle Jugendbewegung ins Leben gerufen, die sich mit emem wahren Eifer an der Herstellung und Verbreitung von Streikflugblättern beteiligte. Anläßlich der Maifeier 1917 ver­anstaltete die Jugend einen Straßenumzug, wobei ein Aufruf -erteilt wurde, der den Jahrgang 1899 aufforderte, sich nicht znm Militär einziehen zu lassen. An dem Ausbruch des Ja­nuarstreiks 1918, der einen verhältnismäßig bedeutenden Um­fang annahm, haben die Uabhängigen eine ziemliche Schuld. Nach dem Streik 1918 haben die Flugblätter, die zum Massen­streik auffordern, sogar noch an Zahl zugenommen. Man ging dazu über, ganz intensiv auf die Leute an der Front einzu- tvirken.

Eine Erklärung Getzlers.

Berlin, 11. Nov. DieVossische Zeitung" hatte gestern, an­geblich auf Grund persönlicher Mitteilungen des Ministers, Aeußerungen Dr. Getzlers veröffentlicht, aus denen man ent­nehmen mußte, daß der Reichswehrminister die Ansicht hegt .oder znm mindesten gehegt hätte, daß -es eine eigene Angelegen­heit Bayerns sei, ob es zur Monarchie zurückkshren wolle. Diese .Darstellung ist, wie wir inzwischen feststellen konnten, falsch. Herr Dr. Geßler hat dem Redakteur des Ullsteinhauses es handelte sich um den Grafen Montgelas, einen jüngeren Vetter des bekannten Generals und Politikers lediglich erklärt, wenn die Bayern sich den Posten eines Staatspräsidenten geschafft Md zum ersten Inhaber dieses Amtes den Kronprinzen RuPP - sucht gewählt hätten, so wäre von Verfassungs- und Staats- äechts wegen -dagegen nicht einzuschreiten gewesen. Das ist snatürlich ganz was anderes. Die Pläne auf Schaffung eines paherischen Staatspräsidenten sind, worauf wir schon hingewie- !sen, vor Jahr und Tag in aller Oeffentlichkeit verhandelt wor­

den und es ist damals schlechthin öffentliches Geheimnis gewesen, daß die bayerischenPatrioten" diese Pläne beirieben, um Rupprccht wenigstens aus den bayerischen Präsidenten-stuhl zu setzen. Dagegen hätte -es, wie gesagt, staatsrechtliche Mittel kaum gegeben. Das und nichts anderes hat Dr. Geßler sagen wollen. Wir müssen annehmcn, daß eine halbamtliche Erklä­rung in diesem Sinn in kürzester Frist erfolgen wird.

Die deutsche Note an die Botschastcrkonfercnz.

Die heute in Paris überreichte deutsche Antwort auf die letzte Entwaffnungsnote der Botschasterkonscrenz ist, wie das Berliner Tageblatt" schreibt, das formulierte Ergebnis der in den letzten Wochen gepflogenen Verhandlungen mit der fran­zösischen und der englischen Regierung. Auch in der Frage der Stellung des Generals von Seeckt ist man zu einer Einigung gekommen, die, wie das Blatt erklärt, den Wünschen der Gegen­seite Rechnung trägt, ohne daß das Prestige -des Generals von Seeckt in der Reichswehr angetastet wird. In der Frage der staatlichen Polizei hat man deutscherseits die Erfüllung der gegnerischen Wünsche so weit zugestanden, als dadurch nicht die Schlagkraft der Polizei vermindert wird. Die Kasernierung der Polizei in den Großstädten muß unbedingt.-ansrcchter halten werden und -kann höchstens ans bestimmte Jahrgänge reduziert werden. Wenn auch über einzelne Fragen die mündlichen Er­örterungen noch fortgesührt werden sollen, darf doch, so schließt das Blatt seine Ausführungen, generell die deutsche Antwort als Abschluß des Streites um die Entwaffnung Deutschlands angesehen werden. Wie mehrere Blätter me.den, wird der Notenwechsel über die Entwaffnungsfr-age voraussichtlich in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.

Gerichtssaal^

Neuenbürg, 6. Nov. Vor dem Schöffengericht wurde heute Wegen Körperverletzung und Diebstahl verhandelt der in Unter- nieb-elsbach wohnhafte Landwirt Gottfried Roth und sein Sohn Hermann Roth. Beide wohnen mit dem Schuhmacher Adolf Dehler, 45 Jahre alt, Tochtermann des Gottfried Roth in Unterniebelsbach in einem Hause, und gab es schon des öfte­ren Streit. An dem kritischen Tag war Adolf Dehler in Otten­hausen, war -hernach sehr aufgeregt, ging jedoch zu Bette. Nach kurzer Zeit stand Dehler aber wieder auf und ging fort. Nach­dem seine Frau gesehen, daß er alles Geld mit sich genommen habe, ging sie ihrem Mann nach, auch Hermann Roth verließ das Haus, ging aber nicht mit seiner Schwester. Ob der Vater Gottfried Roth sein Haus verlassen -habe, war durch Zeugen nicht festzustellen. Auf dem Heimweg von Ellmendingen nach Unterniebelsbach, nachts etwa 1 Uhr, wurde Dehler von zwei Männern überfallen, mit Prügeln geschlagen und gab Dehler auf seinen- Eid hin an, daß er seinen Schwiegervater an der Stimme und dem schweren Atem während des Rausens erkannt habe. Den zweiten Mann habe er nicht erkannt, es sei zu dun­kel gewesen und habe ihm, als er' nach Hause gekommen sei, sein Geld (etwa 150 Mark) gefehlt. Von -Seiten der Staats­anwaltschaft wurde für Gottfried Roth und seinen Sohn wegen Körperverletzung und Diebstahl je fünf Monate Gefängnis be­antragt. Das Gericht erkannte wegen Körperverletzung gegen Gottfried Roth, obwohl er immer wieder sagte, er sei in der Nacht nicht aus seinem Hause gekommen, auf fünf Wochen Ge­fängnis, -welche als durch die Untersuchungshaft verbüßt gelten, und gegen Hermann Roth auf 150 Mark Geldstrafe, sowie je zur Tragung der Kosten des Verfahrens. Die Wegnahme des Geldes wurde nicht als erwiesen erachtet, zumal Dehler dasselbe während der Rauferei, oder auch sonst in seinem aufgeregten Zustand verloren haben könne. Weiter war der 28 Jahre alte ledige Fuhrmann Georg Tunk von Reichenbach, zurzeit bei Heinrich Jäck im Dienst, wegen fahrlässiger Körperverletzung an-geklagt. Am 2. Jul-t d. I. fuhr Funk auf der Straße von NeuenbürgSchwann, und fuhr der Hermann Klink von der Wilhelmshöhe ab, bis vor den Ort Schwann mit Funk auf seinem mit Baustangcn beladenen LangHolzwagen. Vor dem Ort Schwann stieg Klink ab und bremste Funk seinen Wagen, da die Straße dort bergein geht. Gegenüber demWaldhorn" in Schwann, woselbst die Straße links abbiegt und das Fuhr­werk etwas links auf der Straße fuhr, kam- der 12 Jahre alte Knabe F. Broß auf einem Fahrrad hinter dem Fuhrwerk und wollte links vorbeifahren. Proß behauptete, Glockenzeichen ab­gegeben zu haben, Fu-Hrknecht Funk wollte nichts gehört haben, auch Klink nicht. Der Knabe wollte nun zwischen den: neben dem Wagen gehenden Klink und dem Wagen durchfahren, ob­wohl der Zwischenraum nur 3010 Zentimeter breit war, stieß an Klink an, stürzte vom Rad und wurde derart verletzt, daß er acht Tage im Krankenhaus zubriug-en mußte. Die Staats­anwaltschaft beantragte gegen den Fuhrmann Funk 50 Mark Geldstrafe. Das Gericht sprach den Funk wegen fahrlässiger Körperverletzung frei, zumal der Knabe hätte vorsichtiger sein, sein Rad anhalten und evtl, hätte absteigen sollen, weil er doch noch nicht gewandt fahren könne und ihn daher auch eine ge­wisse Schuld an dem Unfall treffe. (Die Krankenhauskosten, so­wie Kosten für Fahrradreparatur, waren von Heinrich Jäck und Georg -Funk schon vor der Verhandlung bezahlt worden.) Georg Köhler , 61 Jahre alt und sein 20 Jahre alter Sohn

Eugen Köhler von Deckenpsronn, waren wegen Urkunden­fälschung angeklagt. Eugen Köhler arbeitete in Stuttgart bei einem Jakob Molzer, und fehlte ihm die nötige Bescheinigung von Mo.zer zum Lösen einer Arbeiterfahrkarte von Gärtringen nach Stuttgart. Der Vater schrieb dem Sohn diese Bescheini­gung und setzte den biamen Jakob Molzer darunter. Beide waren geständig. Die Staatsanwaltschaft beantragte gegen den Vater drei Wochen und gegen den Sohn 14 Tage Gefäng­nis. Das Gericht erkannte gegen Vater und Sohn aus je eine Woche Gefängnis, sowie Tragung der Gerichtskosten.

Dampfrvalzbetrieb 1926 .

Di? G mcinden des Oderamtsbeznks werden hiemit be- nachrick»-. t, daß im L mfe des Sommers wiederum Dampf- Nraß-' walien für das Baunmt im Beziik listig sind.

Gemeinden und Private, welche d e W-ckzen zu benützen m'mscheii, haben ihre Gesuche unter Angabe der Länge der ?0nß>» und der »ug-stähren M nge und Art des einzuwal- zmden Gcscblägs innerhalb 4 Wochen bei dem Unterzeich­neten Banamt ciuzureichen.

Spüler einkommei-de Gesuche können Nicht mehr be,ück- sichtigt werden. Don der Möglichkeit und der Zeit der Ab­gabe dw Walzen wird jede Gemeinde benachrichtigt w rden, sabald der Walzbetrieb plan festgestellt sein wird. Dis Be­dingungen sur die Mitbenützung der Walzen werden auf ilniviben von dem Bavamt mstg-teilt.

Calw, den 10. November 1925.

Küraßen« vvd Wasserbauamt

Herreualb.

Zwecks Besprechung einer

Wkstckk der NiltldM

am Kullenmühler Wegübergang bitten wir alle Interessenten der unteren Bewohner von Herrmalv, sowie von den Bergorten Bern­bach, Rotensol und Neusatz am nächsten Lohntag de« 15 Mts , nachm. 3 Uhr, im Gasthaus zumHirsch" in Hutterrmühle zu erscheinen. Der Einberufer.

Langeubraud«

Wegen Aufgabe der Landwin schuft bringe ich am

Samstag den 14 November 1925, nachmittag» 2'/» Uhr, folaende Bestände zum V? kauf:

2 Me. 1 emi. 2 Pferde, ca. ZOO Ztr. Fniter- norrSle. ,i» Mmm» Kertossel««. Kohl «des. eine MSHmschiiii', ei« Hemender, eine SS- ma chiiie. eine SchroimShle, ei» MeisLmider, »Milde»? Pfütze mid Egge», verschiedene Wagen, diverse Schlitten vvd sonstige tleincre GriStschnstkv, sowie e nige Ze.tver M-Eisen vnd Gntz.

Der Verkauf erfolgt im allgemeinen gegen bar, in Au-nabmefällen wird auch T Mahlung gestattet.

Anscklikßend an den V-rkauf findet die

DkMchmg M ca. 18 Marge» Selber

»tu t.

Friedrich Fischer.

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vom 7 dis IS. Movernder

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