:e Regierung möge mtritt die Aufhe- afgesetzbuches vor- angenommen, nach lich den Rifleuten iß Frankreich trotz ersuche und beson- lspokitik zu treiben, lff.
Z stieg heute vorder Hülle ibefestigt elstunde nach sem ichtung, die es mit selbständige Flug- f befestigt zu wer- hiff als Flugzeug-
Entwurfs.
von Locarno hat Lext des Entwurfs
ionderausgabe zur Ül.)
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chverständigen sind n den ganzen Vor- ir wurde die Vollverschoben worden > der tschechoslowa- sche Außenminister e Vollsitzung nach rließ Eharnberlain ite Graf Skrzhnski rnd noch eine kurze und französischen Justizpalast. Be- äußerte Pressever- inen merkwürdigen so gut wie fertig am Samstag ihr über die heutige
e der gesamte Text genommen. Darauf die Tagesordnung choslowakei wurden m den Bericht der insichtlich der Ent- chland und Frank- sien mitanzuhören. beteiligten Delega- ! und der Tschcchol den bereits fortge- sen mit den Bertre- wurf von Schieds- ». zwischen Deutsch- beschloffen, die end- : sowie der Erörte- atlichung einer spü-
jat beschlossen, den tlichen, sondern ihn i Hauptstädten der
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tellen fest, daß ins- ; kommen würden, kreich, Deutschland, 2. SchieLsgerichts- üeich; 3. Schieds- Zelgien; 4. Schleds- der Tschechoflowa- g'chland und Polen;
Polen und der ltion für den Fall zusichere (?); und Deutschland die Zull des Völkerbunss- erichtsverträge zwi- ad und Frankreich, :r die drei Verträge üit Parisien" schon en, wenn eine aus- nden gewesen wäre, theinlandfrage
ds sind Dr. Luther örand-Hotel zurück- lso die längste aller aktgefunden haben, ventlich erbittert ist. ihste gestiegen. Kurz Höchste gestiegen ist, Nachricht, daß die andervelde war bc- n hört, daß Briand it einigen Bonmots eßlich erklärte, daß eben doch nicht so :t das Ministerauto zler und der Außen- auernden Verhand- . begeben sich sofort taatssekretär Kemp- chandlungen zu kei- : Frage der östlichen
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Lchieüsverträge noch in der Frage der Rückwirkungen ist es Ölungen, eine Einigung hcrbeizuführen. Ueber die Fortsetzung der persönlichen Verhandlungen am Freitag und über die Voll- schung ist noch nichts bestimmt. Die Lage ist so zu kennzeichnen, zwar noch nicht von einem Bruch lder Verhandlungen die Rede ist, daß aber vorläufig nicht abzusehen ist, wie eine Eini- aungsformel gefunden werden kann. Wahrscheinlich wird die Möglichkeit einer Einigung von den Nachrichten abhängen, die Briand aus Paris erwartet.
Lord Birkenhead über die Ergebnisse in Locarno. London, lll. Oktbr. Lord Birkenhead sagte gestern im Verlaufe einer Rede, man erblicke ermutigende Anzeichen dafür, daß nach den düsteren und schweren Jahren Gesundheit, normale Beziehungen und eine gegenseitige Verständigung in Europa wiederhergestellt werden sollten. Wenn dieses Ergebnis erzielt werde, dann werde niemand Chamberlain seine Bewunderung und seine Glückwünsche vorenthalten. Möglicherweise werde dieser Erfolg heute erreicht werden und es sei ein gutes Omen, daß heute Chamberlains Geburtstag sei. Nur wenn das bedeutsame Dokument, das in Locarno hergestellt werde, die Zustimmung eines Lurch die Kriegswunden gestraften und kaum weniger Lurch die Lehren der seit dem Waffenstillstand begangenen Jrrtümer gewarnten Europas erhalten habe, könne man der Wiederherstellung von Handel, Kredit und Beschäftigung entgegensetzen, ohne die England und Europa sich verbluten würden.
Die Berliner Auffassung über die Annahme des Westpaktes und der West-Schiedsvertriige.
Zu der Meldung aus Locarno, daß der Entwurf eines Si- Kerheitspaktes und der Text >der Westschiedsverträge angenommen wurden, bemerken die Blätter, daß man nach der Auffassung in Berliner Politischen Kreisen diese in Locarno zustande gekommene Einigung nicht überschätzen dürfe. Die endgültige Zustimmung zu dem Sicherheitspakt könne erst erfolgen, wenn über den Gesamtkomplex der in Locarno zur Verhandlung stehenden Fragen eine Einigung erzielt ist. Daher ist auch die Unterzeichnung des Sicherheitspaktes und der Westschiedsverträge, wie aus dem Kommunique der Delegationen hervorgeht, auf eine spätere Sitzung verschoben worden.
Painleve zur EinMing über den Wcstpakt.
Paris, l5. Oktbr. Heute mittag wurde Ministerpräsident
Painleve von dem Außenminister Briand telephonisch über den glücklichen Ausgang der seit zehn Tagen in Locarno geführten Verhandlungen über Len Abschluß eines Sicherheitspaktes benachrichtigt. Nach dem Empfang der Nachricht erklärte Painleve, daß dieser Tag ein historisches Datum darstelle und daß er sofort Briand die Glückwünsche der Regierung anläßlich der Annahme des rheinischen Sicherheitspaktes übermittelt habe. Er könne hinzufügen, daß die Verhandlungen betr. Len Abschluß der Schiedsgerichtsverträge zwischen der Tschechoslowakei, Polen und Deutschland auf gutem Wege seien. — PainlevSe empfing nachmittags den Generalsekretär Massigli, der ihm im Aufträge Briands den Text des rheinischen Sicherheitspaktes überbrachte.
Amerika und die Verhandlungen in Locarno.
Newhork, 16. Oktbr. Die Associated Preß erfährt aus Washington: Die Nachricht von dem Zustandekommen der Einigung über den Westpakt begegnete hier größtem Interesse. In amtlichen Kreisen enthielt man sich jedoch einer Aeußerung, .da man auch bisher jede Verbindung mit den Verhandlungen in Locarno sorgfältig vermieden hat.
BermikOren
Der Angsthase. Mit einer Pistole, die er ungeladen glaubte, hat sich in Völklingen a. d. Saar ein Kausmannsgshilfe erschossen. Er hatte die Waffe erst scherzhalber auf einen zu Besuch weilenden Verwandten gerichtet und sie sich dann, als dieser erschrocken abwehrte, mit dem Ausruf „Du Angsthase!" selbst an die Schläfe gehalten. Im gleichen Augenblick krachte der Schuß. Ter junge Mann starb troß aller ärztlichen Bemührungen nach zwei Stunden.
Zwei neue deutsche Grotzschiffc „Berlin" und „Hamburg". Der Norddeutsche Llohd hat vor wenigen Tagen einen neu erbauten großen Passagier- und Frachtdampfer „Berlin" zum ersten Male aus die Reise von Bremerhaven nach Newhork ausgeschickt. Dieser Dampfer ist ein mit allen Erfindungen der Neuzeit auf technischem und navigatorischem Gebiete ausgestelltster Doppelschraubendampfer von ca. 15000 Brutto-Register- Tonnen. Er lat eine Länge von 167 Meter, eine Breite von 21 Meter und einen Tiefgang von ca. 9 Meter. Das Schiff
ist eingerichtet für die Beförderung von 220 Passagieren in der ersten, 284 in der zweiten und 618 in der dritten Klaffe. Sämtliche Passagiere sind in Kammern untergebracht; diese Kammern verteilen sich auf sechs Decks. Bei der Ausrüstung ist größter Wert auf die Schaffung aller erdenklichen Sicherheitsvorrichtungen gelegt worden. Das Schiff fahrt mit einer Geschwindigkeit von etwa 16,5 Knoten. Auch die Hapag wird voraussichtlich noch in diesem Monat ein neues Großschiff, den Dampfer „Hamburg", vom Stapel gehen lassen, um dann das Schiff nach erfolgtem innerem Ausbau im kommenden Frühjahr in die Hamburg-Newhorker Fahrt einzustellen. Die „Hamburg" hat im wesentlichen die Gestalt der Schwesterschiffe „Albert Ballin" und „Deutschland". Bei 183 Meter Länge, 22 Meter Breite und 17 Meter Höhe wird der Neubau 21000 Brutto- Register-Tonnen fassen und Einrichtungen für die Beförderung von etwa 1300 Passagieren besitzen. Ms Antriebsmaschinen werden zwei voneinander unabhängige Turbinenanlagen verwandt werden, die dem Schiff eine Durchfchnittsgeschwindigkeit von etwa 16 Seemeilen verleihen. Die „Hamburg" ist mit Schlingertanks ausgerüstet, kombiniert mit formftabilen Ausbuchtungen, so daß die Schlingerbewegungen auch bei schwerer See auf ein kaum fühlbares Maß herabzumindern sind.
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Markt.
Für den am 19. Oktober 1925 in Leouberg stattfindenden Vieh- und Schweinemarkt hat das Oberamt Leonberg u.a. folgende seucheupolizeiliche Anordnungen getroffen:
1. Tiere aus Sperr- und Beobachtungsgebieten dürfen dem Markt nicht zug-führt werden; auch dürfen Personen aus den verseuchten Orten den Markt nicht besuchen.
2. Für alle dem Markt zugeführten Tiere sind Ursprungszeugnisse neuesten Datums beizubringen. Viehhändler haben für Großvieh tierärztliche, für Schweine amtstierärztliche Gesundheitszeugnisse mit sich zu führen.
Neuenbürg, den 16. Okt. 1925. Obkramt.
Amtmann Hecke!.
Ketvrennaly.
Der am 20. Oktober ds. Js. fällige
Viehmarkt
wird aus seuchenpolizeilichen Gründen
nicht abgchalten.
Den 16. Oktober 1925.
Schultheißenamt.
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^ Meiner werten Kundschaft zur höfl. Mitteilung, ^ daß ich auf vielseitigen Wunsch meine Weinstube
— mit folgendem Zunamen bedacht habe:
Z Weinstube
Z zum scharfen Eck.
— Ich werde äußerst bemüht sein, meine werte ^ Kundschaft mit guten Speisen und Getränken
— zu bedienen; zum Besuche lade höflichst ein. Empfehle meine «eue« Weine, weiß und »
^ rot, sowie alte« Weine, Moselweine und
— Heilbronner.
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Höfen—Ortenberg (Baden).
8 Hochzeits-Einladung.
^ Wir beehren uns, alle Verwandten und Bekannten M zu unserer am
D Kirchweih-Montag den 19. Oktober
D im Gasthaus zum „Ochsen" in HSsen
^ statlfindenden
8 Kochzeits-Ieier
^ ergebenst einzuladen, mit der Bitte, dies als per- W sönliche Einladung entgegennehmen zu wollen.
D Wilhelm Grotzman«, Bäckermeister,
W Sohn des Wilhelm Großmann, Bäckerm. in Höfen.
A Maria Hilberer,
M Tochter des ff Gregor Hilberer, Zimmermeisters ^ in Ortenberg (Baden).
W Kirchgang ff»12 Uhr.
Ottenhausen, 15. Oktober 1925.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir beim Hinscheiden unseres lieben Vaters
Wilhelm BSzner
erfahren durften, für den erhebenden Gesang des Leichenchors und die Begleitung zur letzten Ruhestätte sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Ronnenmitz-Enztal.
Hochzeits-Einladung.
Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Bekannte, Schulkameraden und Schulkamerädinnen zu unserer am
Kirchweih-Montag den 19. Oktober
im Gasthaus zum ^Waldhorn" tu Enzklösterle
stattfindenden
freundlichst einzuladen, mit der Bitte, dies als persönliche Einladung betrachten zu wollen.
Christian Waidelich,
Sohn des ff Christian Waidelich, Oberholzhauers in Nonnsnmiß.
Krida Girrbach,
Tochter des Karl Girrbach, Bäckers in Enztal. Kirchgang 11 Uhr in Enzklösterle.
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