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grüßungstelegrammen, u. a. von den Präsidenten Coolidge und von Hindenburg und von dem König Georg von England.

Deutsch-norwegischer Ausweisrmgskonflrkt.

Berlin, 20. Aug. Das Wohnungsamt in Oslo hatte sechs, seit 1920 dort ansässigen deutschen Staatsangehörigen die Auf­enthaltserlaubnis entzogen, eine Maßnahme, die praktisch die Ausweisung bedeutete. Diese unverständliche Handlung ist dann von deutscher Seite damit beantwortet worden, daß mehreren norwegischen Staatsangehörigen in Deutschland gleichfalls die Aufenthaltserlaubnis entzogen wurde. Die zuständigen Stel­len in Norwegen sind nun anscheinend bemüht, den Mißgriff des Wohnungsamtes rückgängig zu machen. Dadurch, daß die deutschen Ausweisungsbefehle mit vier Wochen Frist ergingen, war einer Verständigung von vornherein der Weg geebnet. Ge­genwärtig verhandelt der deutsche Gesandte in Oslo mit dem Wohnungsamt. Es ist mit einer baldigen Begleichung der Differenzen zu rechnen.

Der Raub von Marienbad vollzogen.

Prag, 20. Aug. Die Beratungen des Innen- und Gesund­heitsministeriums, sowie des Staatlichen Bodenamtes über den Marienbader Konflikt endeten, wie nicht anders zu erwarten war, mit der Konstatierung, daß durch die vom Tehler Stift auf Grund der Entscheidung des Obersten Gerichts durchge­führte Exekution gegen die Kurpachtgesellschast eine Störung

des Bäüerbetriebes eingetreten sei. (In Äsiarienbaü hat dies außer dem Staatlichen Bodenamt kein Mensch bemerkt.) Da nun einerseits die Exekution nicht vollständig durchgeführt, an­dererseits der bisherige Mieter, die Kurpachtgesellschast, nicht zurückgetreten sei, ergebe sich eine Unsicherheit des Betriebes, weshalb die Behörden gezwungen seien, weitere Schritte einzu­leiten. Durch Liese Entscheidung, deren einzigartige juristische Begründung sich nicht im geringsten auf Tatsachen stützt, ist der Verlust des Marienbader Besitztums des Sifts Tepl für Len deutschen Besitzstand Böhmens wohl endgültig ausgesprochen. Heute hat das Staatliche Bodenamt den gleichfalls dem Tepler Stift gehörigen Luisenhof in Marienbad übernommen, zu wel­chem auch der Trabrennplatz gehört. Der Hof wurde der tschechischen Kurpachtgesellschast übergeben. Welche Gründe das Bodenamt bewogen haben, die Enteignung schon heute vor­zunehmen, statt zu dem gesetzlichen Termin im November, ist unbekannt.

Heldenmut eines deutschen Ingenieurs.

Aus Bukarest wird gemeldet: Der Brand der Petroleum­sonden in Pleasa Noreni dauert noch an. Es ist unmöglich, sich dem Brandherd zu nähern. Zur Löschung des Feuers wurde ein Tunnel gebaut, um sich unterirdisch den brennenden Sonden zu nähern und sie zur Explosion zu bringen. Bevor aber die Explosion herbeigeführt werden konnte, trat im Tun­

nel infolge der dort entstehenden Gase eine unbeabsichtigte Er > plosion ein, bei der ein Ingenieur verletzt wurde. Stur ein! deutscher Ingenieur namens Rudolf Wied erklärte sich bereit ' sich in Gesellschaft seines Sohnes der brennenden Sonde U näheren. Fünfundreißig Meter von der Sonde erlitten aber auch sie schwere Brandwunden, >

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die Oberschaubehörde (i. S. d. Art. 13 des Farrenhaltungsges. - - .. Zi ' " '

und d. Art. 15 des Ges. betr. die Eber- und Ziegenbockhal­tung) im Bezirk des X. landwirtschaftlichen Gauverbands, zu dem der Bezirk Neuenbürg gehört, folgendermaßen zusammen­gesetzt worden:

Vorsitzender: Ulrich Hanselmann, Liebelsberg, OA. Calw.

Mitglieder: Gutsbesitzer I. Kleiner, Ebhausen, OA. Nagold.

Wilhelm Walter, Aach, OA. Freudenstadt.

Als Stellvertreter sind bestellt worden:

Schultheiß Lörcher, Oberkollwangen, OA. Calw.

Schultheiß a. D. Kugler, Jselshausen, OA. Nagold.

Verwalter Gaiser, Rot, OA. Freudenstadt.

Neuenbürg, den 18. August 1925. Oberamt:

Lempp.

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Birkeufeld, den 21. August 1925.

L. Rest, Architekt. «. vürtte, Geschäftsführer.

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Sohn des Wilhelm Krayer in Neuenbürg.

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Tochter der Friedrike Calmbacher Wtw. in Neuenbürg.

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IV

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Wie wir in Erfahrung gebracht haben» wurde in letzter Zeit versucht, unter dem Namen »Streichkapelle Höfen" von einemKapellmeister" Hans GrimM Reklame zu machen. Wir erlauben uns, unsere Freunde und Gönner darauf auf­merksam zu machen, daß wir mit dieser Kapelle nichts zu tun haben. Zudem ist ein Kapellmeister obigen Namens in Höfen vollständig unbekannt. Bei Bedarf bitten wir, sich nach wie vor an Hermann Mettler, Hauptstraße Nr. 41, zu wenden.

Streichorchester Höfen»

Abteilung des Musik Vereins Hofen.

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