OberamtSftadt Neuenbürg.

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können am Montag den 18. d. M.. nachm. 4'/- Uhr. im Rathaus aus Restbestän- den der Kinderspeisung einige Pfund Mehl zu ermäßigtem Preis abholen, soweit der Vor­rat reicht.

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Sonntag de» 12. Juli

Tanzmusik

in Salmbach.

Streichkapelle.

Es ladet ein

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Der verehrl. Einwohnerschaft von Neuenbürg und Umgebung zur gesl. Kenntnisnahme, daß ich ab heute ein

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eröffnet habe. Ich führe ein reichhaltiges Lager in Haushaltungsgegenständen wie

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in jeder Ausführung, des weitern unterhalte ich ein sortiertes Lager in

Herden, Oefen und Waschkesieln

und wird es mein eifrigstes Bestreben sein, meine Kundschaft nach jeder Hinsicht reell und nur mit Qualitätsware zu beliefern.

Gleichzeitig gestatte ich mir Ihre Aufmerksam­keit auch auf meine

Zigarren, Zigaretten «nd Tabake

zu lenken, die ich neben obigen Artikeln, auch nur in den allerbesten Qualitäten führe.

Ich bitte um geneigten Zuspruch

Hermann Fischer,

Flaschnerei- und Installations-Geschäft.

R Reueubürg-Wilhelmshöhe, 11. Juli 1925.

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lem. «kSmek. Wm- IN kMWIl

Aufklärung!

Während seiner 90jährigen Geschichte war es noch nie Sache des Liederkranzes Neuenbürg, gegen einen anderen Gesangverein öffentlich vorzugehen; Fassung und Inhalt der Erklärung der Sängervereinigung »Freundschaft" zwingt uns aber zu einer öffentlichen Klarstellung der Vorgänge, denn die Erklärung in der Nummer 156 vom 8. Juli imEnz- täler" bezweckt eine Irreführung der Oeffentlichkeit.

Die SängervereinigungFreundschaft" bezw. deren Leitung bemerkt u. a., daß sie aufs schärfste die Vorgänge am Montag den 6. Juli anläßlich der Rückkehr des Lieder­kranzes verurteilt, der Verein habe mit dieser Angelegenheit nichts zu tun, für die vielen Außenstehenden, die sich noch an der Sache beteiligten, könne er nicht verantwortlich ge­macht werden.

Der Vorgang ist folgender: Der Liederkranz kam am Montag abend vom Landessängsrfest des Schwäb. Sänger­bundes in Eßlingen mit einem 1. Preis zurück und Gönner und Freunde des Vereins haben es sich nicht nehmen lassen, denselben mit Musik und Fahnen herzlich zu begrüßen. Auch Herr Stadtschultheiß Knödel sprach auf dem Marktplatz Worte warmer Anerkennung und brachte ein Hoch auf den Liederkranz aus. Als Antwort ertönten im Hintergründe Rufe wie:Pfui, nieder mit dem Liederkranz, hoch die Freundschaft".

Wir stellen fest, und dies ist durch glaubwürdige Augen- und Ohrenzeugen nachgewiesen, daß:

1. nur Mitglieder der SängervereinigungFreundschaft", aktive und passive, es waren, welche die wiederholten störenden Zurufe machten;

2. Vorstand Girrbach selbst, als er vom Hüter der öffentlichen Ordnung auf das Ungebührliche des Verhaltens seiner Mitglieder hingewiesen und zur Ruhe gemahnt wurde, u. a. bemerkte:wenn der Liederkrauz schreit, habe« wir auch das Recht dazu" (dabei hat, was ausdrücklich fest­gestellt werden muß, der Liederkranz in aller Ordnung unter dem Beifall der begeisterten Zuhörer den Sängergruß und den Preischor vorgetragen, keineswegs aber einen ruhe­störenden Lärm verursacht);

3. Vorstand Girrbach einem aktiven Sänger unter Zeugen sich äußerte, es hätte nicht dem Liederkranz gegolten, sonder« dem Stadtvorstaud ««d hauptsächlich dem Diri­genten des Liederkrauzes, Hauptlehrer Fleig, es gebe überhaupt keine Ruhe, solange letzterer hier sei.

Der Fall wird wohl immerdar vereinzelt dastehen, daß ein von einem Laudessäugerfest heimkehrender preisgekrönter Verein von einem erst vor Jahresfrist gegründeten Verein, der sich bei jeder Gelegenheit rühmt, Mitglied des Schwäb. Sängerbundes zu sein, auf diese Weise insultiert und be­leidigt wird; beleidigt mit ihm auch der zum Empfang er­schienene große Teil der Einwohnerschaft. Der Sänger­vereinigungFreundschaft" mit ihrer Leitung blieb dieses zweifelhafte Verdienst Vorbehalten.

Gegen weitere Anrempelungen, hauptsächlich gegen unseren Dirigenten, werden wir uns zu schützen wissen und behalten uns vor, bei der Leitung des Enzgaues und des Schwäb. Sängerbundes unter Darlegung der Tatsachen ge­eignete Schritte zu unternehmen.

Auf weitere Auseinandersetzungen in der Zeitung lassen wir uns nicht ein.

Die Borftlmdschasl des Liederkrauzes.

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^.nlasslick des uns so Kart §etrottenen Verlustes durcft Jen schweren OnZdüolrsfall wurden uns von allen Leiten so lierrinnißse 2eicken des Vlitempsindens und cler leilnakme durck Wort und lat §e§eben, dass es ans tieier§riften drängt, kietur unsern lierrlicften Dank 2 nm Ausdruck bringen.

Insonderkeit sanken wir für die von treuer ^nkänAlicft- lreit ?eu§ende Leteili^unZ; weiter Kreise aus naft und fern und die lüerbei §etätiZten warmkerriZen Kacttrnfe und Kranzniederlegungen.

In tiefer Trauer:

Odsi-amkbaumeklki' 81 indsl um! 8 olm «ans.

den 11. Mi 1925.

ksekuleme,

8cil«emm8leme, 8eillsvile»8t6ille. Mer8eil«8»Lv, Vvpvellslrriegei, kom- miü KIs8Äegei. korllälllixemkiit, Kip8, Verpulr- »surer-Lsiil. Lemeut- uuS lon-kotuM, Vällä- llllü ÜOlikn-klattkll, Spül-Ksruitureil. KIv86tt8, 8smi, Li«8 imä 8ckotter. 80 «ie alle smlem Üsumülerislalien mul 8ZmMcii6 8orteii vreim8tokkk

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Obernhansen.

Am Sonntag, den 12. Juli,

findet

im Gasthaus zurLinS«^

Konzert

und anschließend Tanz-MM

statt, wozu höflichst einladet.

«So» S-HSttl«.

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Mit dem gelieferten Backherd bin ich in jeder Hinsicht sehr zufrieden. Das Kuchenbacken beim Herdfeuer, sowie das Brotbacken ist tadellos bei geringem Brennstoffverbrauch. Das Backen ist bequemer und das Brot wird besser als bei den gemauerten Kachelöfen".

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Ev. Gottesdienste

i« Neuenbürg.

Sonntag, den 12. Juli.

(5. Sonntag nach dem Dreieinkg- keitsfest.)

-/zlvUbrPredigt (Luk. 9, 5762s: Lied Nr. 409):

Dekan Dr. Megcrlin.

>/.2 Uhr Christenlehre (Töchter).

Stadtoikar Taxis.

Mittwoch, avends 8 Uhr, Bibel­stunde im Gemeindehaus.

Stadtoikar Taxis.

In Waldrennach ist am Sonntag l/,10 Uhr Gottesdienst.

Kathol. Gottesdienst

in Neuenbürg.

Sonntag, 12. Juli,

9 Uhr Predigt und Amt.

r/,2 Uhr Christenlehre und Andacht:

Methodisten -Hememde

Prediger E. Lang. Sonntag, den 12. Juli,

Vorm. V,10 Uhr Predigt. Mittwoch abend 8 Uhr Bibel- und Gebetstunde.

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Stuttgart,

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