verkauft Worden, während ich in Haft war. Mir liegt ein schriftliches Angebot von der Reichskreditgesellschaft vor, die mir 3F Millionen Mark dafür bietet. Ein anderes Aktienpaket wurde für 80 000 Mark abgeschlossen, während mir 250 000 Mark dafür geboten waren. Der Rechtsanwalt des deutschen Konsulats in Amsterdam hat tatsächlich im Auftrag der preußischen Staats­bank gegen ein Akzept von 9 Millionen Mark protestiert und Arrest auf alle unsere Besitzungen in Holland beantragt. Der Präsident des Amsterdamer Gerichts hat das aber abgewiesen und hat erklärt, er halte es für ganz unmöglich, daß ein Akzept von 9 Millionen Mark ohne jedes Avis vorgelegt wird. Ob­wohl der Anwalt der Staatsbank also angewiesen war, hat unser Anwalt mit ihm eine Einigung herbeigeführt und ihm eine Inventur zugestanden, nur um zu zeigen, daß wir keine Schieber sind und nichts von unserm Besitz verdienen wollen. StaatsbanHrästdent Dr. Schröder erklärte, ihm sei von diesem Vorgehen des Anwalts nichts bekannt. Ein solches Vorgehen würde jedenfalls nicht dem Auftrag entsprechen, den der Anwalt bekommen hatte. Um 4 Uhr nachmittags ist die Vernehmung in Sachen der Staatsbank beendet. Am nächsten Mittwoch vor­mittag soll wieder eine Vernehmung im Hause Barmats über die Verbindung mit politischen Persönlichkeiten stattfinden.

Spanische Verständigung mit Abd et Krim?

Paris, 11. Juni. Wie der Berichterstatter des Journal" aus Madrid erfahren haben will, sollen, während man eifrig an der Vorbereitung dm: Truppenlandungen in der Bucht von Alhucenas arbeitet, alle Truppenbewegungen bis Ende Juni aufgeschoben werden. Die Verhandlungen mit Abd el Krim hät­ten eine neue Wendung genommen. An leitender Stelle zweifle man nicht daran, zu einer Verständigung zu kommen. Sollte dies nicht der Fall sein, so würde man unerbittlich Repressionen üben. Die Verhandlungen zwischen Spanien und Frankreich bezögen sich im übrigen auf die Unterbindung des Waffen- und Munitionsschmuggels, auf die Prüfung der Frage der Berichti­gung der Grenzen und der Ausweisung der unerwünschten und verdächtigen Personen, auf gegenseitige Informationen, sowie auf die Modalitäten für eine Zusammenarbeit.

Spanische Ausschreitungen in der Zone von Tanger.

London, 11. Juni. Nach einerTimes"-Melüung aus Tan-

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Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am

Soutag, de» 14. Juni 1S2S im Vasthaus zurSonne" in Pfinzweiler

stattfindenden

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freundlichst einzuladen, mit der Bitte, dies als per­sönliche Einladung annehmen zu wollen.

Ludwig Vantz,

Sohn des Ludwig Gauß, Landwirts.

Lina Kauth,

Tochter des st Jakob Fauth.

Kirchgang '/, 11 Uhr in Feldrennach.

GaistalLoffena«.

HotzreN kinlMllg.

Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am

Sonntag, de« 14. Juni 1925

in unserem elterlichen Hause

Vasthaus z. .Linde"

stattfindenden

Hochzeits-Zeisr

freundlichst einzuladen, mit der Bitte, dies als per­sönliche Einladung annehmen zu wollen.

Fritz Keller, Zimmerman«,

Sohn des verstorbenen W. Keller, Gaistal.

«ofa Mahler,

Tochter des »erst. Karl Mahler, Kaufmanns, Loffenau. Kirchgang 10 Uhr in Herrenalb.

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ger überfielen marokkanische Soldaten des spanischen Heeres etwa drei Mellen von Tanger entfernt eine große, meist aus Frauen bestehende Eingeborenenkarawane. Fünf Frauen und ein Mann seien von den Angreifern zurückgelassen worden, die übrigen samt Maultieren und Eseln seien entführt worden. Ein solcher Verstoß gegen die internationale Zone von Tanger habe sich schon an vorhergehenden Tagen wiederholt. Dem Bericht­erstatter sei eine Mitteilung des Rifkontingentes der Stämme in der Nähe von Tanger zugogangen, in der sie erklären. Laß die dauernden unbestraften Angriffe spanischer Truppen inner­halb der Zone von Tanger beweisen, daß die Neutralität der Zone nicht besteht. Wenn die europäischen Mächte Leben und Eigentum der Einwohner der Zone nicht schützen können, so werde Abd el Krim den Schutz übernehmen. Sie werden die Grenze der Zone nicht mehr respektieren. Spanien rechne, dem Blatt zufolge, mit der Möglichkeit eines Angriffs in dieser Richtung.

Boykott Lettischer und japanischer Waren.

London, 11. Juni. Die Ankunft der diplomatischen Abord­nung aus Peking, die aus sechs vom diplomatischen Korps er­nannten Mitgliedern besteht, um die Lage in Schanghai zu Prü­fen, hat die Entschlossenheit der Streikenden, keinesfalls eine in­ternationale Einmischung zu dulden, gestärkt. Die Führer der Studenten erklärten, daß der Generalstreik während der ganzen Periode der Untersuchungen aufrecht erhalten würde, um die chinesische Meinung zu demonstrieren und auf Gerechtigkeit zu bestehen. Die Streiklage ist zurzeit weit ernster, als ursprüng­lich angenommen wurde. Die Mannschaften der im Hafen lie­genden Schiffe haben sich der Streikbewegung angeschloffen. Die chinesischen Schiffahrtsgesellschaften, sowie die britischen und ja­panischen Compagnien bemühten sich, die chinesischen Mann­schaften vom Land sernzuhalten, indem sie die Schiffe nicht nach Schanghai, sondern nach anderen Plätzen zur Löschung beord- nen. Der beste Beweis für die Solidarität der Streikenden ist ihr Beschluß, britische und japanische Güter zu boykottieren, Schiffe anzuhalten und die Handelsbeziehungen in China zu un­terbinden. Nach aus Schanghai und anderen Bezirken vorlie­genden Berichten zu urteilen, hat die Agitation den britischen Handel bereits behindert. Tschang-tso-lin nimmt nach dem Daily Telegraph" an den Ereignissen in Shanghai wachsenden

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Sonntag, den 14. Juni 1925

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Anteil. Stach der Entsendung feines Sohnes hat er nunmehr zwei Bataillone von Militärkadetten beauftragt, die Ordnung im chinesischen Viertel der Stadt ausrecht zu erhalten.

Todesurteile in Sofia.

Sofia, 11. Juni. In dem Verschwörerprozeß gegen Mil- tenoff und seine Mitschuldigen wurde das Beweisverfahren ge­schlossen. Der Staatsanwalt schilderte in seinem Plaidoyer die Doppelrolle, welche Miltenoff spielte, wie er die Behörden irre­führte, um den Verschwörern zu helfen und sie mit Waffel und Mmmtion zu versehen. Auch der schon im Kirchenatten­tatsprozeß verurteilte Petrini hatte bei Miltenoff, welcher zum künftigen Generalchef in Sofia ausersehen war, eine Versamm­lung der Verschwörer einberufen. Der Staatsanwalt bean­tragte gegen Miltenoff und die Mitangeklagten früheren Offi­ziere Kronotnesf und Milaneff, welche flüchtig sind, sowie gegen drei flüchtige Anarchisten, welche unter Anklage stehen, wegen ihrer Verschwörertätigkeit, die Todesstrafe. Gegen die Ange­klagten Pentscheff und Lultscheff, welche von Kronotnesf und Miltenoff gedungen wurden, um betonierte Verstecke zu bauen, sowie für den Angeklagten Maudoff, der Len Verschwörern Bomben und sonstiges Maffenmaterial verkaufte, wurden Ker­kerstrafen beantragt.

Sofia, 11. Juni. Die Hinrichtung Pertschemelieffs fand heute früh statt.

Feuergefecht zwischen Amerikanern und Chinesen.

Hongkong, 11 . Juni. Das amerikanische Kanonenboot PamPanga", welches ein mit chinesischen Studenten besetzte; Fahrzeug der christlichen llniverfiätent eskortierte, wurde heute vom Ufer her mit Geschützen angegriffen. Das Kanonenboot erwiderte der Feuer und brachte drei Geschütze zum Schweigen. Ausländer wurden im Laufe des Gefechts nicht verletzt.

Aus Kanton wird gemeldet, die Insel Schamin, der Zu­fluchtsort der Ausländer, sei vollkommen mit Flüchtlingen über­füllt. Die Insel wird von einem englischen Kanonenboot be­wacht. Aus Peking wird berichtet, daß der Gouverneur Schonst eine Proklamation erlaffen habe, die den Studenten das Rech der freien Rede zusichert. Jedoch droht er, die Polizei gegen sie zu mobilisieren, wenn sie es wagen sollten, noch mehr Fen­ster einzuwerfen.

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Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am

Samstag, de« 1L. Ju«i 1925,

im Gasthaus znm »Ochse«"

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ergebenst einzuladen.

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Sohn des Philipp Rapp.

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Tochter des Christ. Rentschler.

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