recht erhalten, aus dem Bestreben heraus, eine tatsächliche Lösung für dieses schwerwiegende politische Problem zu finden. Die Absicht Frankreichs ist klar: die Rolle des Störenfrieds, die es in der letzten Zeit tragen mußte, möchte es auf Deutschland abwälzen. Nur durch eine loyale Haltung kann die deutsche Regierung diesem Verdachte entgehen.
Vom Erhabenen zum Lächerliche«.
Berlin, 9. Juni. Die Entwaffnungsnote der Botschafterkonferenz stellt sich bei näherer Prüfung als ein sehr oberflächlich und widerspruchsvoll zusammengeholtes Machwerk dar. Für die Art, -vie die Herren gearbeitet haben, genügt es, einige Beweise aufzuführen. Da findet sich unter der Liste der Maßnahmen, die notwendig sind, damit die militärischen Bestimmungen des Versailler Vertrags als in zufriedenstellender Werse erzielt betrachtet werden können, auch die Forderung, daß 17 Munitionsschuppen der Werkstatt des Wehrkreises Desching zerstört werden sollen. Einen solchen Wehrkreis gibt es in Deutschland überhaupt nicht und es hat erst längerer Feststellungen bedurft, um herauszubekommen, was damit gemeint sei. Nach unseren Erkundigungen hat die Kommission ihr Auge auf das Munitionsdepot des Wehrkreises 7 geworfen, das in Heften untergebracht ist. Was der Wehrkreis an Munition besitzt, ist genau zugemessen und der interalliierten Kommission bekannt. Aus Gründen der Sicherheit ist die Munition allerdings sehr weit gelagert, um Explosionen zu vermeiden. Auch das ist der Kommission bekannt. Das Verlangen, Liese Schuppen zu zerstören, würde also heißen, daß wieder die Munition aufeinander gehäuft werden, soll und dann eines Tages in die Luft fliegt oder daß sie auf freiem Feld deponiert wird und dort verdirbt. Noch sehr viel grotesker aber ist der Fall von Königsberg, oder vielmehr der Kanonen, die sich in dek Festung Königsberg befinden. Nach dem Friedensvertrag war ausdrücklich zugestanden, daß die deutschen Ostfestungen unangefochten bleiben sollten. Erst nachträglich hat man uns eine Aenderung dieser Bestimmungen aufgezwungen und uns allergnädigst zugestanden, daß die Festung Königsberg 38 Geschütze behalten dürfe. Das ist an sich lächerlich wenig, wenn man bedenkt, daß früher Königsberg Hunderte von Geschützen hatte und zum Vergleich heranzieht, daß die Festung Nowo-Georgiewsk, die wesentlich Miner als Königsberg war, mehr als 700 Geschütze besaß. Genüg, die gesamte Befestigung der Königsberger Festung mit Ausnahme dieser 38 Geschütze wurde uns genommen und mußte zerstört werden, sodaß damit Königsberg als Festung eigentlich so gut wie wertlos war. Zurück blieben lediglich die 38 Geschütze, von denen 22 auf Lafetten stehen und nach Ansicht einer Hohen Kommission auch für die Feldkämpfe verwertet werden können. Diese Tatsache ist der Kommission seit Jahren bekannt, denn die Kommission hat ja selbst aus den vorhandenen Beständen in Königsberg dick'38 Geschütze ausgesucht, die bleiben durften. Jetzt nach Jahren kommt mit einmal das Bedenken wegen einer möglichen anderen Verwendung der Geschütze und das Verlangen, daß diese Geschütze ortsfest eingebaut werden sollen, das ist nun aber keineswegs so einfach. Die Artilleriesachverständigen der Kommission wissen, daß die Geschütze, die auf beweglichen Lafetten liegen, und Geschütze, die auf Pivotlasetten ortsfest eingebaut sind, ganz anders konstruiert sind. Wollen wir also der Forderung Nachkommen — ganz abgesehen davon, daß natürlich das ortsfeste Einbauen die Festung noch wertloser mache» würde, weil es dann einem Angreifer kinderleicht wäre, da er den Standpunkt genau kennt, die ganze Artillerie zusammenzuschließen — dann müssen wir die Geschütze in einer Fabrik mit großen Unkosten umkonstruieren lassen. Da wir eine solche Fabrik nicht haben — denn auch die Fabriken mußten ja alle
zerstört werden — müssen wir zu diesem Zweck eine besondere Fahrik bauen. Die ganze Sinnlosigkeit des Verfahrens, das uns gegenüber angewandt werden soll, wird durch das Schulbeispiel dieser Königsberger Kanonen in seiner ganzen Groteske beleuchtet.
Uebersendung der Note am Donnerstag.
Paris, 9. Juni. Die Note, die an Deutschland als Antwort auf seine Sicherheitsvorschläge gesandt 'werden soll, und über deren Wortlaut gestern zwischen Briand und Chaurberlain in Genf das Einvernehmen getroffen wurde, wird Donnerstag nach Berlin gesandt werden. Briand verbleibt bis Mittwoch abend in Genf und will sofort nach seiner Rückkehr auf dem Quai d'Orsay die Note, bei der redaktionelle Schwierigkeiten nicht mehr zu überwinden sind, abgehen lassen. Ehamherlain will bis Donnerstag in Genf bleiben, um den Beratungen des Völkerbundsrates bis zum Schluß beizuwohnen. lieber die Note wird offiziös Verlautbart, daß sie in vollkommen klarer Weise nur die Grundsätze darlegen werde, von denen jeder Sicherheitspakt berührt sein soll. Sobald die Reichsregierung in dem Besitz der französischen Note sein werde, werde sie ohne Zweideutigkeit wissen, unter welchen Bestimmungen Las Sicherheitsprojekt seinen gedeihlichen Abschluß finden könnte.
Painleds nach Marokko abgereist.
Paris, 9. Juni. Ministerpräsident Painlevä gab heute morgen seinen Kollegen die Absicht kund, noch im Laufe des Nachmittags mit einem Flugzeug nach Marokko zu ressen. Um 5 Uhr nachmittags bestieg er den Zug nach Toulouse, wo er morgen früh eintrifft und sofort ein Flugzeug besteigen wird, das ihn nach Nordäsrika bringt. Der Staatssekretär für Luftschiffahrt Laurent Eynac und der Chef des Generalstabs werden ihn auf dieser Reise begleiten. Gegenüber Journalisten erklärte der Ministerpräsident: „Diese Reise hat nichts Außerordentliches an sich. Ich werde vier Tage in Marokko bleiben. Ich habe gedacht, daß dies das beste Mittel ist, um sich mit Marschall Üyarrty. über die Lage zu unterhalten. Am Dienstag werde ich wieder in Paris sein, und ich wünschte nichts mehr, als Ihnen an diesem Tage von meinen Eindrücken erzählen zu können." Painleve gab sich also den Anschein, als ob seine Reise etwas ganz Selbstverständliches sei. Es ist aber klar, daß sie mit den wichtigen Ereignissen in Zusammenhang steht, die sich gegenwärtig in Marokko abspielen. Abd el Krim hat seit einigen Tagen eine äußerst heftige Offensive gegen dis französischen Truppen unternommen, die einen Rückzug und eine Ausdehnung der Front nötig machten. Die Operation der Rifleute stand unter Abd el Krims persönlicher Führung. Md el Krim bezweckt offenbar einen neuen Vorstoß gegen Fez. Er soll sich sogar geäußert haben, er Werde noch in diesem Monat Herr dieser Stadt sein. Abd el Krim wird auf seinem rechten Flügel durch den ihm befreundeten Stamm der Dieballas kräftig unterstützt. Einen besonders starken Druck üben die Ristruppen auf den Posten von Bibane aus. Der Angriff wird durch heftiges Geschützfeuer unterstützt. Das Gerücht, der Posten sei von Abd el Krim genommen worden, wird jedoch amtlich dementiert. Die französischen Truppen stehen vor einer ernsten Gefahr. Besonders unangenehm empfunden wird die Tatsache, daß Abd el Krim bei seinen Operationen eine viel größere Anzahl von Geschützen als bisher verwendet. Die militärischen Operationen Md el Krims werden von einer intensiven Propaganda begleitet, die den Franzosen erhebliche Schwierigkeiten dringen wird, wenn es ihnen nicht gelingt, zu einem wirksamen Gegenhieb auszuholen. Zu diesem Zweck haben sie in den letz- - ten Tagen viel Kriegsmaterial nach der Front entsandt. Schwere Geschütze, Tanks, Automobile, Maschinengewehre und
Flugzeuge find eingetroffen. Die Lage hat sich also sehr verschärft. Es dürste in den nächsten Tagen zu äußerst heftige» Zusammenstößen kommen.
Kritische Lage in Marokko.
Paris, 9. Juni, lieber die Lage in MaroNo veröffentlicht das „Journal" ein langes Telegramm des Kriegsberichterstatters in Fez, in dem festgestellt wird, daß sich die allgemeine Lage in Marokko seit den letzten 48 Stunden infolge eines Offensivvorstoßes der bisher neutralen Djeballas außerordentlich verschärft habe. Auf der ganzen Front setzte ein Generalangriff der Rifleute ein. Besonders heftige Angriffe werden gegen den linken französischen Flügel in der Gegend von Quezzan durch die Djeballas gerichtet. Die französischen Stellungen bei Quezzan sind von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten Die Front an der Nergha ist im Westen und Osten stark bedroht. Nach den-letzten Meldungen des „Journal" ist Bibane nach heftigen Kämpfen in die Hände der Rifleute gefallen. Weiter östlich wurde das Eintreffen von neuen Verstärkungen beobachtet. Die einzige rückwärtige Verbindung nach Ain Aicha' liegt unter schwerem Feuer.
Beschlagnahme deutscher Schaluppen m den marokkanischen Gewässern.
Paris, 8. Juni. Nach einer Havasmeldung aus Fez haben französische Kriegsschiffe die beiden Schaluppen „Leipzig" und „Dortmund" in den Hoheitsgewässern von Agadir — an der Westküste Marokkos — beschlagnahmt. Das Torpedoboot „Bain- bara" hat die beiden Schaluppen nach Mogador geleitet, wo sie überwacht werden. — Nach einer weiteren Meldung aus Fez isi gestern ein Bombenflugzeug abgestürzt. Die beiden Insassen wurden durch die explodierenden Bomen getötet.
„Ere Nouvelle" rar Entwaffnungsnote.
Paris, 9. Juni. In der „Ere Nouvelle" fragt Mal Mazel: Wo sind denn die 35—40 000 Kanonen, die 5—6 Millionen Handfeuerwaffen und die 30 000 Flugzeugmotoren, die Deutschland nötig hätte, um eine Aktion an unserer Grenze zu unternehmen? Außerdem muß man doch sagen. Laß es weder mit '180 000 statt 150 000 Mann Schutzpolizei, noch Mit der Ordnungspolizei und der Hilfspolizei und all den anderen, die für den inneren Dienst nötig sind und für die eine Bewaffnung praktisch gar nicht vorhanden ist, Polen angreifen oder besiegen kann. Man fühlt eine gewisse Verlegenheit, wenn man zu so einfachen Elementen der Diskussion seine Zuflucht nimmt; aber in Wahrheit werden die Berichte Fochs und Walchs nur geheim gehalten, um besser einer an Deutschland gerichteten Note zum Vorwände dienen zu können, damit man eine Herabsetzung seiner industriellen Produktionsmittel erziele. Man spricht in den Berichten (gemeint ist der Gesamtbericht, der nicht veröffentlicht wurde) sehr wenig von den Kanonen, aber sehr viel von Martin-Stahlöfen, Hochöfen und von der Zerstörung von Gebäuden für Bessemer Stahlwerke.
Amerikanische und englische Pressestimmen gegen die Zerstörung deutscher Fabriken.
London, 9. Juni. „Daily Telegraph" meldet aus Newhork daß nach amerikanischer Ansicht die Forderungen der Alliierten in der Entwaffnungsnote zu schwer sind und daß ihre Hauptwirkung die sein wird, die Regelung der lebenswichtigen europäischen Prohleme für geraume Zeit zu verschieben. „Westmin- ster Gazette", die diese amerikanische Stellungnahme ebenfalls hervorhebt und ihr zustimmt, bemerkt, es sei sehr wichtig, daß Europa erkennt, wie die Vereinigten Staaten den letzten alliierten Friedensschritt ansehen. Das Bestehen auf der Zerstörung von Fabrikanlagen würde nach der Ansicht des Blattes eine reine Sabotage darstellen.
Lalmbach
Die Gemeinde verkauft zwei schwere zum Schlachten geeignete
Farcen.
Schriftliche Angebote nach dem Pfund Lebendgewicht wollen bis Montag, de« 15. dS Mis, vorm. 11 Uhr, bei der Gemeindepflege eingereicht werden.
V1emet«»e pflege.
Neuenbürg, den 9. Juni 1925.
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Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß Dienstag früh 1 Uhr nach langem Leiden u sere liebe Tante
Ilane Schnepl
im Alter von 82'/« Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Beerdigung: Donnerstag mittag '/r4 Uhr.
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Nächsten Freitag abend '/,7 Uhr werden öffentlich ve'steigert:
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Eingetroffen!
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Neuenbürg.
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