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^ 119.
Montag« den 25. Mai 1925.
OkMichlond.
Berlin, 23. Mai. Auf die weiteren Vorstellungen der Verteidigung hat das Kammergericht die ursprünglich auf 200 000 Mark festgesetzte Kautionssumme für Barmats Freilassung auf 45 000 Mark ermäßigt. Dieser Betrag ist durch die Rechtsanwälte Dr. Schwörsonz und Dr. Van Teuren hinterlegt worden, worauf Barmat nunmehr von der Charite in seine Wohnung verbracht worden ist.
Der Staatshaushallplan für 1825.
Das Staatshaushaltgesetz für 1925 ist dem Landtag nunmehr im Druck zugegangen. Der Staatsbedarf ist mit 114,39 Millionen Reichsmark angenommen, die Deckugnsmittel mit 113^ Millionen; der Fehlbetrag beläuft sich darnach auf 890192 Reichsmark. Man hat darauf verzichtet, sämtliche Etatskapitel wieder im einzelnen einzuführen, und hat sich darauf beschränkt, eine summarische Erstreckung der Plansätze und Planbestimmungen des ordentlichen Dienstes vom Vorjahr, die ja erst vor kurzem im Landtag gründlich durchgearbeitet worden sind, auch auf das lausende Rechnungsjahr platzgreifen zu lassen, soweit nicht Aenderungen notwendig geworden sind. Der außerordentliche Dienst wird erst später in einem Nachtrag folgen.
Das verbotene Deutschlandlied auf deutschem Bode».
Bochum, 22. Mai. Vor dem französischen Militärpolizeigericht stand der Bergschuldirektor Prof. Heise aus Bochum. Er war beschuldigt, nicht verhindert zu haben, daß am Schluß einer Reichsblockversammlung am 27. März von Hinausgehenden das Deutschlandlied an gestimmt wurde. (!) Heise wurde zu 800 Mark Geldstrafe verurteilt. Der mitschuldige Kastellan ds Evang. Vereinshauses, in dem die Versammlung stattgefunden hatte, erhielt 50 Mart Geldstrafe.
Um die Revision der Verfassung.
Berlin, 23. Mai. Die Ausführungen des Reichsministers Schiele im Haushaltsausschuß des Reichstags über die nach seiner Meinung erforderliche Aenderung der Verfassung sind nach wie vor Gegenstand eingehender Erörterungen in der Berliner Presse. Die Grundtendenz herrscht in allen Betrachtungen vor, daß die Weimarer Verfassung reichlich Stoff für eine Revision berge. Herr Hugo Preuß scheint allerdings zu fürchten, daß in den unausbleiblichen Kämpfen um die Abänderung der Verfassung >das Weimarer Werk einige nicht in seinem Sinne liegende Korrekturen unterzogen werden könnte. tH: verlangt daher Anerkennung der seinerzeit beim Zustandebringen der Verfassung abgeschlossenen Kompromisse. Tue das die Gegenseite nicht, dann wäre der Kampf der ganzen Linie wieder eröffnet, bei dem sich die Verfechter der national-demokratischen Staatsgestaltung nicht in die Defensive drängen lassen, sondern zur Offensive übergehen müßten. Anders dagegen klingt es aus den Spalten des Berliner Zentralorgans der „Gemania", die unterstreicht, daß ein stark dogmatisches Festhalten an allen Einzelheiten der Verfassungsbestimmungen nicht im Sinne des Zentrums liege. Soweit es sich um Ausführungsgesetze handele, scheide jedes grundsätzliche Bedenken von vornherein aus. Allerdings stellt die „Germania" auch bei dieser Gelegenheit fest, daß das Zentrum seiner bekannter Erklärung über seine Stellung innerhalb der gegenwärtigen Parteikonstellation treu bleibe, wenn es sich freie Hand nach rechts und links Vorbehalte.
Aus dem Aufwertungsausschutz.
Berlin, 23. Mai. Der Aufwertungsausschuß des Reichstags setzte heute die Beratung des Paragraphen 2 des Aufwertungsgesetzes fort, in dem bestimmt wird, daß als Goldmarkbetrag für die Aufwertung bei Ansprüchen, die vor dem 1. Januar 1918 erworben sind, der neue Betrag gilt. Bei späteren Ansprüchen ist der Berechnung des Goldmarkbetrages der Tag des Erwerbs zu Grunde zu legen. Die Aussprache drehte sich besonders um die Frage, welche Stellung die Aufwertungshypothek einnehmen soll, um die Höhe des Zinsfußes und um die Goldhypothek.
Isis möglich?
4 Berlin, 22. Mai. Durch den Fall Höfle scheinen sich im Moabiter Untersuchungsgefängnis, das jetzt nur noch einen Teil der an den üblen Skandalaffären der letzten Monate beteiligten Hauptpersonen beherbergt, seltsame Zustände herausgebildet zu haben. Es sieht beinahe so aus, als ob an Stelle der strengen Haft ein geradezu fideles Gefängnisleben getreten ist. So berschtet die „Welt am Abend", sie habe von zuverlässiger Quelle erfahren, daß Kutisker und Holzmann wochenlang jeden Abend einen mehrstündigen Ausflug im Auto nach dem ' Grunewald und dem Wannsee machen konnten. Begründet wurde das Verlangen der Untersuchungsgefangenen damit, daß ihnen die Luft im Gefängnis nicht bekomme und daß sie ohne eine längere Spazierfahrt nicht in der Lage seien, dem Untersuchungsrichter klare Antworten auf seine Fragen zu geben.
Ausland.
Sofias 23. Mai. Die bulgarische Regierung suchte bei der Botschafterkonferenz um die Bewilligung einer Verlängeruugs- frist für die ihr zugestandene Zusatzarmee von 10000 Mann nach, da Bulgarien immer noch Gefahren drohen.
Italienische Seitenhiebe gegen Frankreich.
Rom, 23. Mai. Die Ausführungen des „Temps" über eine angebliche Wendung der italienischen Politik gegen Deutschland werden vom „Giornale d'Jtalia" scharf zurückgewieseo. Das wehr
Blatt weist auf die grundlegenden Unterschiede hin, die zwischen der französischen und italienische Politik bestehen- Ferner, so erklärt es weiter, treibe Frankreich eine Politik der Vormachtstellung, Italien eine europäische Politik. Deshalb wolle Frankreich den Dreimächte-, Italien den Fünsstaaienbund. Die französische Politik im Osten sei eine gefährliche und bedrohe den Frieden. Mussolinis Erklärung über Oestreich sei kein Alarm, sondern hätte lediglich den Zweck, Italiens Haltung in Südtirol klarzulsgen.
Einberufung des Bölkerbnndsrates.
Paris, 23. Mai. Der Völkerbundsrat ist für den 8. Juni nach Genf einberufen. Präsident wird diesmal der spanische Botschafter in Paris, Quinones de Leon, sein. Auf der Tagung der Völkerbundsversammlung im September wird der französische Außenminister Briand Vorsitzender sein. Es verlautet, daß nicht nur er, sondern auch Chamberlain sich im September nach Genf begeben wollen. Auf der Tagesordnung steht als wichtigster Punkt die Frage der Völkerbundskontrolle in der entmilitarisierten Rheinlandzone aufgrund des Versailler Vertrages. Ferner wird sich der Rat mit der Festsetzung der Grenze im Danziger Hafengebiet befassen; weiter steht zur Beratung der finanzielle Wiederaufbau Oesterreichs und Ungarns und endlich eine Reihe von Minderheitsfragen.
Eine Schlappe der Franzosen.
Paris, 23. Mai. Das heute mittag ansgegebene französische Communiquö über die Operationen in Marokko spricht von einem Rückzug, natürlich unter viel Umschreibungen. Es heißt in dem Communiquä: „Trotz der Mißerfolge, die die Rifkabhlen in ihren Kämpfen gegen die drei Abteilungen des Obersten Fehdenberg und des Generals Cambay erlitten, sah man voraus, daß Äbd el Krim seine Offensivbeweguüg fortsetzen werde. Die französischen Truppen zogen sich zurück, nachdem sie die Posten reorganisiert Und mit Nahrungsmitteln versahen, die vor dem Uerghafluß aufgestellt und dazu bestimmt sind, den Weg nach Fez zu überwachen und zu beschützen." Die kommunistische „Humanitä" ist in ganz Marokko verboten worden. Heute abend wird der Abgeordnete Malvh in Paris tzintreffen. Vorläufig steht noch nicht fest, welche Abmachungen er mit der spanischen Regierung traf. Allgemein nimmt man aber an, daß er die Zustimmung erhielt, daß französische Truppen in die spanische Zone Vordringen können. Allerdings erklärt man, daß dort die Kriegsführung, insbesondere in der Gegend von Tetuan, für die Franzosen sehr schwierig wäre. Es bedarf einer neuen Vorbereitung, und starke Truppennachschübe müssen zunächst nach Marokko abgehen, ehe in der spanischen Zone ein Kampf eingeleitet werden kann.
Die Instruktionen Fkuriaus.
Paris, 23. Mai. Der Quai d'Orsay übermittelte dem französischen Botschafter in London de Fleuriau die von der englisch«« Regierung verlangte Aufklärung bezüglich der unklaren Stellen, die sich in der von Briand vorbereiteten Note befinden, welche Deutschland als Antwort auf seine Sicherheitsvorschläge zugehen soll. De Fleuriau soll die französischen Aufklärungen Chamberlain bei der nächsten Gelegenheit übergeben und erhielt auch Instruktion, dem englischen Staatssekretär allenfalls weitere mündliche Mitteilungen zu machen, die dazu führen könnten, Englands Zustimmung zu der französischen Note zu erlangen. Vorläufig steht noch nicht fest, wann de Fleuriau von Chamberlain empfangen wird.
Spanische Absage an Frankreich.
London, 23. Mai. Nach hiesigen Informationen lehnt die spanische Regierung Malvhs Anregung zu einer neuen spanischen Offensive gegen die Rifleuie ab. Eine Meldung der „West- minster Gazette" aus Tanger verzeichnet das Gerücht, daß zwischen Spanien und Abd el Krim über einen Waffenstillstand verhandelt wird.
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Aus Stadt, Bezirk and Umgebung.
Neuenbürg, 23. Mai. Auch dieses Jahr unternahm die freiwillige Feuerwehr am Himmelfahrtstag ihren Ausflug bei herrlichstem Maiwetter. Nach 6 Uhr setzte sich der interessante Zug vom Marktplatz aus (es dürften etwa 250 Personen gewesen sein) unter den Klängen der Feuerwehrkapelle in Bewegung. Durch den schönen frischen Buchenwald, über sonnige, duftige Hügel und Talmulden und schattige Wälder, Engelsbrand und Büchenbronn passierend, gings nach Dill-Weißenstein, woselbst uns am Ortseingang einige liebe Kameraden von dort, darunter der Kommandant, aufs herzlichste empfingen. Punkt 9 Uhr, Wie geplant, war dann auch das bestellte Gasthaus „zur Burg Rabeneck" erreicht. Eine ausgezeichnete Stimmung herrschte auf dem ganzen Marsch unter sämtlichen'Teilnehmern, welche noch beim Betreten dieses geräumigen schönen Lokals sich steigerte. Nach gemütlichem Vesper trat die Kapelle in Aktion und spielte nebst schönen Konzertstücken auch einige Tänze, so daß jedermann auf seine Rechnung kam. Bon ech't kameradschaftlichem Geist durchdrungen sprach Feuerwehrkom- mandant Müller-Neuenbürg in teils humoristischem, teils ernstem Sinn an die Anwesenden, kurz die Erlebnisse des frühen Morgens schildernd. Besonders angelegen ließ er sich sein, den lieben Nachbarkameraden von Dill-Weißenstein zu danken für den herzlichen, warmen Empfang, daran den Wunsch knüpfend, die Nachbarfenerwehr Dill-Weitzenstein möge sich in nicht allzuferner Zeit zu einem Gegenbesuch in unsere schöne Heimatstadt Neuenbürg entschließen. Kommandant Hauk von Dill- Weißenstein dankte herzlich für den Besuch seitens der Feuer-
und
wesenden, der Einladung zu einem Gegenbesuch möglichst nächstes Jahr Folge zu leisten. Die Zeit war nur zu schnell vergangen und schon mußte man sich zum Bahnhof begeben, wo dann auch nach den nötigen Vorbereitungen die Abfahrt glatt von statten ging. Unter den Klängen der Kapelle erfolgte um 1 Uhr der Einzug in die Heimatstadt, wo am Rathaus der stattliche Zug sich auflöste, jedes einzelne hochbefriedigt über den schönen Verlauf. M.
Neuenbürg, 25. Mai. Das gestrige Frühjahrs-Konzert der Sänger-Vereinigung „Freundschaft" in der Turnhalle brachte ein volles Haus. Die 14 Nummern enthaltende Stückfolge zeigte neben Männerchören des veranstaltenden Vereins und der Gastvereine „Sängerbund Gräfen- hausen" und „Freundschaft Conweiler" Sopran- und Bariton- solis von Frau Paseka bzw. Herrn Kirchgäßner-Psorzheim, sowie 'Klaviervorträge von Fräulein Huber-Rotenbach in bunter, angenehmer Abwechslung. Es kann ein edler Wettstreit der Vortragenden festgestellt werden, die reichen, mitunter stürmischen Beifall einheimsen durften. Frau Paseka und Frl. Huber wurden wohlverdiente Ehrungen in Form von hübschen Blumenarrangements zuteil. Die Veranstaltung, auf die wir noch zurückkommen, bedeutet sowohl einen moralischen wie materiellen Erfolg. Ein Familien-Abend im „Bären" bildete einen harmonischen Abschluß der gelungenen Veranstaltung.
Neuenbürg, 25. Mai. Die am Samstag nachmittag niedergegangenen heftigen Gewitter haben durch Hageschlag bedeutenden Schaden an den Gartengewächsen und Bäumen angerichtet, auch rissen die.Wassermasien viel guten Boden an den Hängen weg. Der Straßenkörper der äußeren Wjldbaderstraße war teilweise völlig bloßgelegt.
(Wetterbericht.) Bei England ist ein kräftiger Lustwirbel aufgetreten, der gegen Osten vordrückt und auch Süddeutschland berührt. Da mit weiterem Nachschub solcher westlichen Luftströmungen zu rechnen ist, kann für Dienstag und Mittwoch vielfach bedecktes, zeitweise regnerisches Wetter erwartet werden.
Weiugürtner!
Die Zeit zum ersten Spritzen gegen die Peronospora ist gekommen. Spritzt Eure Weinberge sofort mit einer einprozentigen Kupferkalk- oder Nosperalkalkbrühe. Ms Pfingsten (31. Mai) müssen unter allen Umständen sämtliche Weinberge einmal gründlich gespritzt sein. Es ist darauf zu achten, daß die Unterseite der Blätter mit der Spritzbrühe belegt wird und insbesondere auch die Gescheine getroffen werden. Denkt daran, daß die ersten beiden Bespritzungen die Grundlage des Erfolges bilden, arbeitet daher mit Gründlichkeit und Sorgfalt! Spart keinesfalls an Spritzbrühe! Seit Tagen schon hat der Mottenslug sehr stark eingesetzt. Es ist mit einem sehr starken Austreten des Heuwurms zu rechnen. Daher ist mit der ersten Pero- nospora-Bekämpfung ein Vorgehen gegen den Heuwurm notwendig. Setzt daher der Kupferkalkbrühe etwas Nosperalkalkbrühe auf je 100 Liter 120 bis 150 Gramm eines Grünmittels (Nraniagrün, Silesiagrün oder Urbansgrün) zu. Einfach und - bequem ist auch die Verwendung einer Iproz. Nosprasenkalk- brühe (11s Kilo Nosprasen auf 100 Liter Spritzbrühe) zur gleichzeitigen Bekämpfung der Peronospora und des Heuwurmes. Wer gegen den Heuwurm stäuben will, verwendet am besten Dr. Sturm'sches Arsenverstäubungsnnttel. Seid vorsichtig in der Verwendung von VerstLubungsmitteln gegen die Peronospora, da keines derselben nach den bisherigen Erfahrungen genügend wirksam ist. Verwendet nur die Mittel, die von uns ausdrücklich empfohlen werden, sonst habt Ihr etwa eintretende Schäden und Verluste Euch selbst zuzuschreiben!
Württ. Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Weinsberg
Württemberg.
Mühlacker, 23. Mai. (Fabriknicderlaffung.) Die Firma Rob. Bosch beabsichtigt, hier It. „Enzbote" eine Fabrikniederlassung zu errichten, in der einige tausend Arbeiter beschäftigt werden sollen. Die Verhandlungen darüber sollen noch nicht abgeschlossen sein; die Firma Bosch fordert die Zurverfügungstellung von etwa 100 Wohnungen seitens der Stadt.
Baihingen a. E., 24. Mai. (Aus der Zeitungswelt.) Die täglich steigenden Schwierigkeiten und Unkosten haben zu der Erkenntnis geführt, daß das Weitererscheinen der „Bietigheimer Zeitung" unwirtschaftlich ist. Der Verlag des „Enzboten" in Vaihingen hat sich darum entschlossen, die von ihm herausgegebcne „Bietigheimer Zeitung" mit den dazu gehörigen Kopfblättern vom 1. Juni ab nicht mehr erscheinen zu lassen. Aus den gleichen Gründen hat der Verlag des „Enz- und Met'erboten" in Bietigheim den Entschluß gefaßt, die seit langem bestehende Absicht, eine neue Zeitung in Baihingen herauszugeben, fallen zu lassen.
Bietigheim, 24 Mai. (Nachäffung des Fremden.) Im Hotel Post tagte der Ausschuß der Genossenschaft württ. Tanzlehrer, wozu aus allen Tauen Vertreter erschienen waren. Die Beratungsgegenstände waren sämtliche fachlicher Art. Bedeutende Fachlehrer der Tanzkunst weilen laut „Enz- und Metterbote" in Paris, um nach ihrer Rückkehr an den süddeutschen Fachschulen die wllrttembergischen Tanzlehrer wieder die neuesten Tanzmoden lehren zu können.
Stuttgart, 23. Mai. (Das Kirchcnopfer am Pfingstfest.) Das KIrchenopser am Pfingstfest zur Unterstützung evangelischer Kirchengemeinden im In- und Ausland hat im Jahre i924 33122 Mark ertragen. Besonders bedacht wurde damit die evangelische Gemeinde in Tokio, deren Kirche durch das Erdbeben zerstört worden war, und die evangelische Gemeinde in Saarbrücken (im besetzten Gebiet), außerdem eine Reihe von Werken deutsch-evangelischer Hilfe Im Ausland. Auch in diesem Jahr wartet vielfach brüderliche Not im In- und Ausland auf brüderliche Hilfe, die ihr aus dem Opfer am diesjährigen Pfingstfest gewährt werden soll. /
Dibingen, 24. Mai. (Selbstmord.) Ein 25 I. a. Kaufmann versuchte seinem Leben durch einen Reoolverschuß in die Schläfe ein Ende zu machen. Er wurde schwerverletzt in die Klinik gebracht, wo
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