B«mh fordert der f»«»»SsiW«v Echolde,.

Aus Washington wird berichtet, Senator Borah habe wäh­rend der Kongreßferien eine Erklärung über die Frage der französischen Schulden an Amerika bekanntgegeben, die im diplo­matischen Korps lleberraschung hervorgerufen habe. Er habe erklärt, Frankreich sei nicht nur imstande, seine Schulden an Amerika zu bezahlen, sondern es sei moralisch dazu verpflichtet. Es sollte diese Schulden jetzt bezahlen Frankreich sei in gün­stigerer Lage, als stde andere europäische Nation. Es habe keine Arbeitslosen und erfreue sich im allgemeinen sehr gün­stiger Verhältnisse. Wenn Frankrich wollte, dann könnte es seinen Verpflichtungen Nachkommen. Es liege weder ein mora­lischer noch wirtschaftlicher Anlaß vor, die französische Schuld zu anullieren oder herabzusetzen. Amerika werde gerechte und vernünftige Bedingungen vorlegen. Frankreich habe -100 000 Quadratkllometer, nämlich das Kohlengebiet des Saargebiets und Elsaß-Lothringen erhalten, die zu osn reichsten Gebieten der Erde gehören.

Senator Borah zur deutsche» Präsidentenwahl.

Newhork, 27. April. Senator Borah tagte in seiner Rede,

er hoffe, daß Deutschland starke und schnelle Anstrengungen mache» werde, um feine nationale Unversehrtheit, sowohl was daS deutsche Gebiet als auch die deutsche Wirtschaft betreffe, aufrecht zu erhalten Dies sei nicht nur im Interesse Europas, sondern der ganzen Welt. Andererseits erwarte er auch, daß Deutschland die Lage mit angemessener Rücksicht auf die ihm unter Len obwaltenden Verhältnissen aufsrlegten Verpflichtun­gen beurteilen werde. Borah äußerte die Ansicht, daß die Welt außerhalb Deutschlands von dem Standpunkt ansgegan­gen sei, daß das deutsche Volk ein Recht hätte, den Mann zu wählen, Len es wünsche, solange die Tatsachen dem nicht wider­sprächen, daß es seine Kräfte und Äemühungen den richtigen Grundsätzen und der richtigen Politik anpassen werde. Ter Senator sagte weiter, man solle nicht denken, daß Hindenburgs Wahl unbedingt als störend betrachtet werden uüisse. Er, Borah, habe keinen Zweifel, daß sie eine Wiederkehr nationa­listischer Empfindungen und nationalistischen Geistes bedeute' aber wenn Liese in die richtigen Bahnen gelenkt würden, könn­ten sie förderlich sein. Obwohl sehr viel davon geredet werde, daß Deutschland sich aufs neue bewaffnen und einen neuen Krieg vorbereiten werde, glaube er, Borah, reicht daran; denn Deutschland sei entwaffnet und nicht in der Lage, sich aufs neue

zu bewaffnen, selbst wenn es das wollte, und er glaube nicht daß Deutschland wirklich diesen Wunsch hege.

Eine Rede des deutsche» Botschafters i» Newhork.

Newport, 27. April. Der deutsche Botschafter Freiherr vor Maltzan hielt heute als Gast des Bankiers-Club eine Rede, ft der er feierlichst versicherte, daß Deutschland selbstverständlich nach wie vor seinen Verpflichtungen Nachkommen werde. .Er ist der feste Wille unseres Volkes", so sagte Herr von Maltzan, .unsere einmal feierlichst eingogangenen Verpflichtungen zu er­füllen. Das ganze deutsche Volk wird alles tun, was in seine« Kräften steht, um ein wirtschaftlich finanzielles Programm aus- zuführen, welches unberührt bleibt vom Wechsel in Len Per­sönlichkeiten, welche unsere Staasgeschäfte leiten." Herr vo« Maltzan fügte hinzu, daß fremde Nationen bei dieser Durchfüh­rung behilflich sein müßten und zwar sowohl durch Gewährung der nötigen Kredite als auch dadurch, daß fir Deutschland die Möglichkeit geben, Absatz für seine Produkte zu finden-

Newyark, 27. April. Der Präsident der Newyorker Börse E. H. Simons gab folgende Erklärung: Die Wahl Hinde«- burgs wird weder die Newyorker Börse »och den amerikanisch«, Finanzmarkt beeinflussen.

Kraftwerk Oberen;

«s de« Markungen Wildbad. Dobel. LaMach «ad Höfe«.

Die Amtskörperschaft Neuenbürg ist durch das Ergebnis der von ihr Anfangs Dezember v. I. ausgeführten Grund­untersuchungen im Eyachtal veranlaßt worden, eine Aenderung der geplanten, imEnztäler" vom 20 I. 1925 öffentlich bekannt gegebenen Ausnützung der Wasserkräfte von Eyach und Enz im Oberamt Neuenbürg vorzunehmen.

An Stelle des bisher unterhalb der »Eyachmühle" vor­gesehenen Speichers im Eyachtal mit der größten Stauhöhe auf 478.00 m ü. N. N. soll ein Speicher gleicher Größe ober­halb der .Lehensägmühle" mit einem Höchststau auf 492.50 m ü. N. N. treten, der durch einen Staudamm von 8 w größter Höhe gebildet wird. Von dem Speicher führt eine Eisenbetonrohrleitung von 1.80 m lichter Weite und 2330 w Länge längs des rechten Talhangs der Eyach und ein an­schließender Stollen von 1900 m Länge durch den Eiberg nach dem Wasserschloß im Waldteil »Rauhgrund" an der Markungsgrenze Calmbach - Höfen, wo die Druckrohrleitunp zum Kraftwerk abgeht. Das ausgenützte Rohgefälle der Eyach­stufe erhöht sich durch die Verlegung des Speichers von 99 m auf 113.50 m. Im übrigen bleiben die baulichen Anlagen des früheren Entwurfs unverändert bestehen. Einwendungen gegen die geplante Aenderung find innerhalb 14 Tagen bei Verlust des Einspruchsrechts beim Oberamt ynzubringen, wo Pläne und Beschreibungen zur Einsicht aufliegen.

NeveubSrs, den 27. April 1925. O»er««t:

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Den 27. April 1925. I. A.

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Baumeister und Wafferbautechwker.

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Max Genthner Rickrle Genthner

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Neuenbürg, ftpril 1HLS

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