a. Im Hinblick aus I ischrm muß an Len k nterrichtSstunden die I werden. Im übrigen I ung eines Lehrplans I zum 15. Mai d. I. ^ eichten, ob und nach S rricht in Kurzschrift ilnehmen. ner Katastrophe.
siir die Opfer der ^ nittag in Gegenwart ' es Ehefs der Heeres- ilmveserid waren fer- der Jnsanterieführer staatlicher und kom- terhalle abgehaltene »swehrkapelle gespiel- ! . eistlichen beider Kon- ; nde. Je sechs Sol- I bereirstehenden Lei- zug formierte. Eine '
I niit andachtsvollem :n unter Trauerflor Zeichen der Trauer f sprachen die Geist- f Reichswehrminister nedsgruß der Reichs- hcniachr^zurief. Der ? u den Särgen nieder i . en Särgen eine drei- volle Feier zu Ende, iücks geborgen, militärischer Stelle > oaren außer den be- efreiten Fritz Suling folgende sieben Lei- ^ des Jnfanrerieregi- tenbrück aus Dingen lluhx), Rudolf Rode- xibig aus Metternich Helten bei Arolsen n der 14. Kompagnie ütze Herbert Rothe-
borgen. ^
mando Minden wird ! ch die Zahl der gehe geborgen, rdortkommando wird mittags drei weitere hl auf A, erhöht. Zu n Taucherkommando , t. ^
ozeffes. k,
>zeß ist heute durch ß >chen worden. Das daß die Vertagung is des Abgeordneten i e und weil der Ge- , iming in absehbarer ! eschlusseS sei, daß der ^ indig neu aufgcnom-
laftskandidat.
ag ergangene Anre- rierischen Volkspartei chmittag um 4 Uhr dev Sozialdemokra- - er Deutschen Volks- >., des Zentrums, der leriichen Bolkspartei.
L), ob sich nicht im des Volkes und der lung des zukünftigen impf, der nach feiner mente im Volksleben »
1 eines gemeinsamen sn vermeiden lasse.
>en Parteien.
e:en wird mitgeteilt: aetei, der sozialdemo- ratischen Partei fan- rhcit des Reichskanz- i statt. Nach einem c umfassenden Pro- ossen sie einstimmig, mit der Zustimmung ufammentrin, Herrn Wahl als Reichsprä-
nitenwahl.
ingen der Parteifüh- p is parlamentarischen den stellvertretenden Debatte bestand und ^
I, sondern durch ein i allen Fraktionen des k ten zum Präsidenten i ieriahrens sollten sich l iraten auf eine Sam- s wurde ^von allen steit des Dr. Simons chlag zu spät konime, anderweitig gebunden r gelassen, res.
Deutschen Volkspar- j indidatur Jarres für ^ ?rale Korrespondenz" des Parteivorstandes! nmer stürmischer die erlange. Wenn hier, oenburg gefallen fehl ten, daß HinüenburgL. dürfe, daß vielmehr eichsblocks sei. °
dentenwahl im Prcu-' gegeben, ein Stimm- tiq. Bei den verblie- Nehrheit 216, Braun 170, Pick iKomm)
40 Stimmen. Das Ergebnis der WM wurde von den Parteien der Weimarer Koalition mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Die Kommunisten machten Lärm. Braun ist damit zum preußischen Ministerpräsidenten gewählt.
Braun nimmt an.
Berlin, 3. April. Der zum preußischen Ministerpräsidenten gewählte Abgeordnete Braun (S.) hat oem Präsidenten des Landtags mitgeteilt, daß er die Wahl annimmt.
Annahme des Grundschulgesetzes im Reichstag.
Der Reichstag setzte am Freitag die dritte Beratung d-ps Gesetzentwurfes über den Lehrgang der Grundschule fort. Als erster Redner betrat der sozialdemokratische Äbg. Löwenstein die Tribüne, um noch einmal einen Versuch zu machen, die Vorlage im Sinne seiner Partei abzuändern oder gänzlich zu FM zu bringen. Auch von seiten des preußischen Kultusministeriums wurden durch den Ministerialdirektor Kestner Bedenken vorgebracht und darauf hingewiesen, daß die Ausführung des Gesetzes in seiner jetzigen Form auf große Schwierigkeiten stoßen werde. Die Demokraten schickten darauf Herrn Ronneburg vor, der die Ausführungen des Ministerialdirektors Kestner benutzt, um Zurückverweisung der ganzen Materie an den Bildungsausschutz zu beantragen. Der Antrag verfällt jedoch der Ablehnung gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, der Kommunisten und eines Teils der Bayerischen Volkspartei. Es spricht dann noch der Abg. Rheinländer vom Zentrum, der noch einmal den grundsätzlichen Standpunkt seiner Partei darlegt. Die Sozialdemokraten hatten inzwischen einen Antrag eingebracht, Minister Schiele solle herbeigerufen werden, um sich zu der Vorlage zu äußern. Der Antrag wurde abgelehnt. Es kam dann zu heftigen Auseinandersetzungen mit dem Vizepräsidenten, der sich nicht für zuständig erklärte, den inzwischen erschienenen Innenminister aufzufordern, seine Anschauung im Hause darzulegen. Es folgt dann die Schlußabstimmung über das Gesetz. Für die Vorlage stimmen die Deutschnationalen, die Deutsche Volkspartei, das Zentrum, die Völkischen und die Wirtschaftliche Vereinigung. Zu den Gegnern der Vorlage gehören Sozialdemokraten, Demokraten und die Kommunisten. Das Gesetz wird mit 239 gegen 157 Stimmen bei 4 Enthaltungen angenommen. Das Haus setzt dann die Aussprache über das Wohnungswesen fort. Der Abg. Tremmel (Ztr.) fordert entschlossen Förderung der Bautätigkeit. Die Beratung wird darauf abgebrochen, und das Haus vertagt sich auf Samstag nachmittag 12 Nhr. '
Ei« deutsch-englisches Abkommen über die Reeoberh-Abgabe.
Berlin, 3. April. Zwischen der deutschen und der englischen Regierung wurde gestern ein Abkommen über die Ablösung der englischen Reeovery-Abgabe abgeschlossen. Das Abkommen wurde auf deutscher Seite von dem Staatssekretär im auswärtigen Amt Dr. v. Schubert und auf englischer Seite von dem englischen Botschafter in Berlin, Lord d'Abernon, unterzeichnet. Durch das Abkommen wird, das jetzige Verfahren wonach die deutschen Waren bei der Einfuhr nach England einer besonderen Abgabe in Höhe von gegenwärtig 26 Prozent unterworfen werden, durch ein System von monatlichen Pauschalzahlungen abgelöst, die aus dem Durchschnitt der Monatsstatistik errechnet werden und deren Sterlingbetrag Lurch freiwillige Ablieferung aus dem deutschen Export aufgebracht wird. Der Gegenwert der abgelieferten Devisen wird den Exporteuren naturgemäß aus der Dawesannuität in Reichsmark vergütet. Der Generalagent, das Transfer-Komitee und die Repko haben dem Abkommen bereits zugestimmt.
Deutsche Vorstellungen in Paris wegen der Deutschen-Morde im Rheinland.
Berlin, 3. April. Zu den vor einigen Tagen durch die Presse gegangenen Meldungen über die Erschießung der Brüder Wilhelm und Johann Dohmen aus Eichweiter und die Verwundung des August Schumacher aus Stollberg durch einen französischen Posten' der die Genannten auf dem französischen Schießstand bei Stockheim (Kreis Düren) beim Kugelsuchen angetroffen hat, erfahren wir von zuständiger Seite, daß die deutsche Botschaft in Paris bereits angewiesen wurde, den Vorfall bei der französischen Regierung zur Sprache zu bringen, eine gebührende Bestrafung des schuldigen Soldaten und Anordnungen zu verlangen, welche eine Wiederholung eines derartigen Mißbrauchs der Schußwaffe durch französische Posten ausschließen.
Das Urteil im Striegauer Reichsbannerprozctz.
Schweidnitz, 3. April. In dem Prozeß gegen das Striegauer Reichsbanner wurde heute mittag um 12 Nhr das Urteil verkündet. "Der Hauptangeklagte Albert Müller-Striegau wurde als Rädelsführer zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Die Untersuchungshaft wird in Anrechnung gebracht. Mildernde Umstände sind ihm zugebilligt worden. Wegen Gewalttätigkeit wurde ferner der Steinarbeiter August Lobers als Rädelsführer zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Auch ihm wird die erlittene Untersuchungshast angerechnet. 22 weitere Angeklagte erhielten Gefängnisstrafen von einem Jahr bis drei Monaten. 15 Angeklagte, darunter Geburt-Gräben und Hansel wurden freigesprochen.
Gefängnis für Hakenkreuzler.
Nach einer Meldung des „Tageblatt" verurteilte das Tilsiter Schwurgericht die drei jugendlichen.Angehörigen einer rechtsstehenden Organisation, die am Weihnachtsheiligabend des vorigen Jahres den jüdischen Handlungsgehilfen Julius Sie- mon zu Tode geprügelt hatten, zu Gefängnisstrafen von 1—3 Jahren.
Gefaßte Spritschmuggler.
Hannover, 3. April. Wie vom Präsidenten des Landes- finanzmates mitgeteilt wird, ist ein großartig angelegter S prit- schmuggel über See an der Wassergrenze des Zollamtes Stade von der Zollverwaltung aufgedeckt worden. Die vier aus Hamburg stammenden Haupttäter konnten verhaftet und 1350 Liter Sprit beschlagnahmt werden. Die Schmuggler bedienten sich zweier Schiffe, von denen das eine mit Veegrasladung unter Zollverschluß gebracht worden war, während das andere Schiff, ein Fischerkutter, den unter Zollverschluß gebrachten angeblich für Dänemark gekauften Sprit barg. Beide Schiffe trafen sich auf der See und der Sprit wurde so geschickt unter das Seegras verladen, daß die zollamtlichen Verschlüsse weder dabei, noch auf dev Entladung auf der Oberelbe verletzt wurden, und die Seegrasladung wieder der Zollverwaltung zur Abfertigung vorgeführt werden konnte.
Zu den französischen Sanierungsmaßnahmen.
Paris, 4. April. Die zur Regierungsmehrheit gehörenden Fraktionen haben gestern nachmittag über die durch die Demission des Finanzministers Clementel geschaffene Lage beraten. Der Sitzung dev radikalen Fraktion wohnte auch Herriot bei, der u. a. betonte, daß die geplante Finanzreform eine Art langfristiger Abgabe auf Vermögen vorsehe, die sich besonders auf das erworbene Eigentum erstrecken solle unrev möglichster Schonung des in Bildung begriffnen Vermögens. Da diese Formel noch nicht genügend präzisiert wurde, hat die radikale Linke (Gruppe Loucheur) ihre Zustimmung noch nicht gegeben, aber ausdrücklich erklärt, daß sie es vorziehen würde, wenn das Gesetz geschaffen werde, daß es den erworbenen Reichtum belaste. — Die sozialistische Kammerfraktion neigt zur Annahme Lev Abgabe vom Kapital, erklärt sich Mer im Interesse von Handel
und Industrie bereit, das in Bildung begriffene Vermögen nicht so stark zu belasten, wie den erworbenen Reichtum. Die sozialistisch-republikanische Fraktion (Gruppe Briand) hat in ihrer Sitzung sich dahin geäußert, daß sie, wenn möglich, der Regierung folgen wolle. Jedoch sollen einige Mitglieder Einwendungen gegen die Abgabe vom Kapital gemach: haben. — Infolge dieser nicht gan^ klaren Stellung der einzelnen Fraktionen hat die sozialistische Kammerfraktion erklär:, am kommenden Dienstag müsse eine Gesamtsitzung aller vier Parteien, die das Kabinett Herriot unterstützen, stattfinden, um ihre Haltung gegenüber der Finanzreform, die am gleichen Tage der Kammer unterbreitet werden soll, zu bestimmen.
Aufstand in Süstwestafrika.
Paris, 3. April. „Daily Expreß" meldet aus Kapstadt, daß sich in der früheren deutschen Kolonie 600 Rehobtos empört haben. Die Aufständischen sind mit mpvernen Feuerwaffen ausgerüstet. Die Behörden haben 150 Polizisten mit techs Maschinengewehren an den Ort des Aufstandes entsandt; außerdem werden alle verfügbaren Truppen zusammengezogen, um die Aufstaudsbewegung niederzuwerfen. Die Führer des aufständischen Stammes haben telegraphisch den Völkerbund um seine Intervention ersucht. Gleichzeitig laufen beunruhigende Nachrichten aus dem Betschuana-, dem Basuto- und dem Swazi- Lande ein.
Japans Flottenprogramm.
Alach einer Meldung aus Tokio beschloß das japanische Marineministerium, 22 Kriegsschiffe mit einem Rauminhalt von 124900 Tonnen auf Kiel zu legen, und zwar 8 Kreuzer ersten Ranges, 3 Kreuzer zweiten Ranges, 10 Zerstörer und 1 Flugzeugbegleitschiff. Der japanische Kriegsminister beschloß, in die verschiedenen europäischen Länder Militärkommissionen für drei Jahre zu entsenden, um die neuen Bewastnungsmethoden zu studieren. Drei Offiziere gehen nach Deutschland, drei nach England, fünf in die Vereinigten Staaten und sieben nach Frankreich.
Deutsche Worte i« ernster Zeit.
— I P str nv nur SO Pf». -
wir etwas Bohnen» koffee selbst gemischt — ist besser als jede fertige Mischung i
«MW
MS
HolAvertteigerung
Die Genreind« Pfaffenrot versteigert am Dienstag, de« 7. April d. I., 52 Ster buche«, 29 Ster forleu Scheitholz; 14t Ster buche«, 83 Ster eiche«, 167 Ster forle« P'ügelholz; 30 1., 13 II. Klaffe lärcheue van- ftavgeo; 34 StSck Bau» und Wagnereichen.
Die Zusammenkunst ist vomittags ss,9 Uhr beim RathauS.
Pfaffeurot, den 2. April 1925.
Bürgermeisteramt:
Glaser.
Unheil, Unglück, Schmach, Schande, Elend, Fluch, Verderben und Tod über jedermann in jeglichem Volk, der dom Anslande das Heil und den Heiland erwartet.
L. Jahn, Deutsches Volkstum 1833.
Taubrnschlags-erre.
Die Ortspolizeibehörden werden aufgefordert, zur Verhütung von Schaden durch Tauben für die Zeiten der Saat und der Ernte die Sperrung der Taubenschläge gemäß Art. 34 Abs. 1 Ziff. 1 des Pol.-Str.-G.-B. anzuordnen und wirksam durchzuführen. Bei Festsetzung der Sperrzeit ist ein gemeinsames Vorgehen benachbarter Gemeinden anzustreben.
Neuenbürg, den 3. April 1925. Oberamt.
Amtmann Heckel.
Württ. Amtsgericht Ueueubürg.
Eintragungen in das Handelsregister, Abt. f. Ges.-Firmen, vom 2. April 1925:
1. bei der Firma Fischzuchtanstalt Calmbach, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sitz Calmbach, QÄ. Neuenbürg: Durch Beschluß vom 30. März 1925 wurde das Stammkapital auf 25000 Goldmar! umgestellt und der K 3 des Gesellschaftsvertrags geändert;
2. bei der Firma Wilhelm Lustvaner, Sitz Höfen a. E: Der Gesellschafter Eugen Lustnauer, Fabrikant in Höfen, ist durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden.
Re « enbü r g.
Palmsonntag abends 8 Uhr
LichM!der-Pasfionsandacht
in der Gtadtkirche.
Bmchlz-LerjtkiMAg.
Aus den schifferschaftlichen Walddistrikten Schramberghalde, Schrambergebene, Hornwald und Stöckberg werden am 16. ds. MtS., vormittags ss/,11 Uhr beginnend, im Gasthaus zum „Grünen Hof" in Forbach öffentlich an den Meistbietenden versteigert:
rnvd 1500 Ster buch Scheit» und Prögelholz,
300 Ster ta, ff, so. Scheit» u. Prögelholz,
„ 1300 Ster bn. u. ta. Kohlholz.
Verkaufs- und Zahlungsbedingungen wie bei den Verkäufen aus bad. Staatswaldungen. Losverzeichniffe versendet das Forstamt ll in Forbach (Baden). __
36 000 000 W 2 000 000 tzj / 000 0L>0 HMD. 30 0 0 00 2/M/300 000
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ILinISLirZns!
Zu der am Samstag, den 4. dÄ , avendS 7sss Uhr, i« Gasthof zum „Baren* stattfindenden
Grmduligi-Vttsainmlmg ein« MM-Bmin
unter Mitwirkung der gesamten hiesigen Feuerwehrkaprlle werden alle Freunde und Gönner der Sache herzlich eingeladen.
Der vorbereitende AnSschnß.
Empfehle auf
mein reichhaltiges Lager in
Hem«- md Sinei-GmAi- Motel«. MMjiLe«, Spitt-A«Me« md -Hose«. Große A«M«-l i« HerreoiiWe«. SeiMuder».
^oset 8ellbert, Neuenbürg,
Gröfevhauser Steige, oberhalb Wirtschaft Kirn.
können in allen Farben und Qualitäten zu billigsten Preisen schnellstens geliefert werden.
2 tücht. Gattersäger
können alsbald eintreten.
F Rerrschler Söhne, Sägewerk,
Ettlinqer» t. Baden.
Ans der"""
(Demokratische Betrachtungen.)
Pforzheim hat sich als eine Hochburg des Jarres-Blocks erwiesen. Man muß schon in die kulturell rückständigsten, von den preußischen Junkern gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch beherrschten Gebiete Osteibiens gehen, um ein ähnliches Stimmverhältnis für Jarres vorzufinden, wie in der von Haus aus urdemokratischen Exportindustriestadt Pforzheim. Nur durch die eigenartigen Preffeverhältniffe am hiesigen Platz ist diese politische Einstellung erklärlich, die weder kulturell noch wirtschaftlich unserer Bevölkerung entspricht. *
Einen schweren Schlag gegen die Interessen der Psorzheimer Industrie hat soeben wieder die deutschnationale Bolkspartei, die Hauptbeteiligte am Iarres-Block, im Reichs- tagsausschutz geführt. Sie hat geschloffen gegen den von ihrer eigenen Regierung vorgelegten deutsch-spanischen Handelsvertrag gestimmt und diesen damit zur Ablehnung gebracht.
Damit hat sie von neuem bewiesen, daß sie eine rücksichtslose, auf rein agrarische Interessen eingestellte Partei ist.
Deutschnationale Vertreter im hiesigen Bürgerausschuß haben kürzlich sich in lebhafter Weise dafür eingesetzt, daß mit allen Mitteln eine Verbilligung der Lebenshaltung angestrebt werden müsse. Wenn aber erst einmal die Forderungen der dentschvatlonalen Vottspartet auf Wiedereinführung der Zölle auf Getreide (das ohnehin heute 50 Prozent mehr kostet als im Frieden) zur Durchführung gelangen, so wird dies eine weitere wesentliche Verteuerung der Lebenshaltung und Erschwerung des Exportes zur Folge haben. Man wird dann vielleicht auch in Pforzheim allmählich eiuseheu, daß die Stimm» abgabe für die deutschnatiouale VolkSpartei nichts anderes bedeutet, als mitzuhelfen, sei« eigenes Grab zu schaufeln.