«Ml) reichlich aufgewo- >g niit Pforzheim dars l-iesige Gemeinde »ni» n.
Kandidatur Jai res fand Zahlreich besuchte Wah>- rbgeordnetcr Dr. Bciß- s er auf die Wichtigkeit 1 die Machtausstattung : >'xt als diejenige der Iarres als den geeig- iisch iticht gebunden kei. der (Gegner, die zum trefflichen Worten zu- nachgesagt che sei eine r Juden Lurch dick und iigen, Trotzalledem iß ne zuversichtliche. Ach
! Badsitzung am Diens- 'rgischen Finanzministe- chluß, die heurige Kur- i 15. April zu eröffne», en Bau des längst gr- können. Einige Ein- . Bis zum Beginn der ptstraßen elektrische Be-
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mt Ingolstadt verbot die rbeiterpartei, Ortsgruppe E öffentliche Versammlung. » idshut über das Thema z
if. Zeitung" nahmen die ! rruch für den Ruhrberg-»
rde ein Kammerjäger aus zahlreichen Ratlen ange- daß er bald darauf starb. Hauptversammlungen der in internationales Maffen- Es sprachen u. a. der eng- i ösische Kommunist Beos, volution schlossen. Dann worin er u. a. die ableh- er dem Dawesabkomme« Serräterin am Proletariat
>r einem Berliner Schwur- >ühloff und den praktischen iftung dazu wurde Frau d I Jahr Ehrverlust verlud 3 Jahren Ehrverlust.
>n nicht so bezahlen wollte, amen und war daraufhin ! verurteilt morden. In schwester Giihloff auf An- . emacht, die sich später ak j
1923 veröffentlichte der r Berliner „Welt m» gen die Soldatenspiele- Wegen dieses Artikels antwörtliche Redakteur oegen Landesverrats i» luidde wurde außerdem acht Tage in vnter- iorwärts" mitteilt, hat Mdigte auf Antrag des setzt.
;eiger" wiffen will, dürste riedensmiete erhöht wer- iohlfahrtsministerium über hlossen. — Der Vorstand Verbandes in Berlin erst Kandidatur Iarres. - leral der Infanterie a. D.
!s preußischen Heeres, im
nistischen Gefangenen in gerstrcik getreten sind, der beschäftigte, haben gestern von den 72 Gefangenen nacht werden mutzten, w»
wurde heute morgen der ten erhängt ausgefunden, oorliegen kann, vermutet n Opfer gefallen ist und Selbstmord vorzutäuschen. Untersuchung des Falles
gestern mehrere Gewitter > ein katastrophaler Sturm e. Der deutsche Dampfer ^
vom Arbeiterkabinett er- sung der Todesstrafe für her bei Meuterei.
Aires wird gemeldet, daj s Santa Fe (Argentinien) den eingebützt. Der Sach-
Begeisterter Empfang Dr. Iarres in Köln.
Köln 28. März. Die vom Reichsblock gestern abend in -der «rosten Messehalle veranstaltete Versammlung gestaltete sich zu einer machtvollen Kundgebung des Rheinlandes kür den Präsidentschaftskandidaten Dr. Iarres. Tausende waren erschienen, die ihm einen begeisterten Empfmrg bereiteten. Nach Tausenden dürften ebenfalls die zu zählen sein, die keinen Einlaß fanden. Nach verschiedenen Vorrednern ergriff Herr Dr. Iarres selbst der aufs schwerste erkältet war und nur mit Mühe sprechen konnte, das Wort, um einige Sätze zu sprechen. An seiner Stelle sprach der Reichstagsabgeordnete Spickernagel, der über die begeisterte Aufnahme berichtete, die Herr Dr. Iarres bei ferner Reise durch Deutschland gefunden bat. Am Schluß er- ariff Dr Iarres nochmals Las« Wort, um mit erhobener Stimme zu erklären: Was ich behauptet habe in Hamburg mst, in Mürichen ist bestritten worden und ist doch wahr. Der Beweis ist jedem Unparteiischen zugänglich, aber ich halte es im Interesse des Rheinlandes für besser, cs wird nicht darüber gesprochen So wahr es ist, wir wollen es nicht ausbeuten. Die Versammlnrig klang aus in stürmischer Begeisterirng mit -em Absingen des Deutschlandliedes.
Hochverratsprozetz-Urteile.
Leidig, 27. März. Vor dem Staatsgecichthof (Süddeutscher Senat) begann heute unter dem Vorsitz des Reichsgerichtsrates Kettner der Hochverratsprozeß gegen den Kahrssührer I. Meier und Len Maschinenarbeiter Anton Schlachter aus Ra- venÄurg- Beide haben sich wegen Hochverrats, Vergebens gegen das Republikschutzgesetz und Sprengstoffverbrechens zu verantworten. Ende März 1923 wurde Schlachter ein größeres Paket mit Sprengstoffen von Meier überreicht. Schlachter hatte später von einem gewissen Putschers, der jetzt flüchtig ist, zwei Säcke Sprengstoff erhalten und diese im 'Walde vergraben. Im Jahre 1924 wurde der Sprengstoff zurückgeholt. Bei einer Haussuchung bei dem Bruder Anton Schlachters, Franz Schlachter, wurden etwa 50 Pfund vorgesunden. Beide Ange- klagte Wurden zu je 1 ^ Jahren Gefängnis und 100 Mark Geldstrafe verurteilt. Sechs Monate und die Geldstrafe gelten als verbüßt.
Leipzig, 27. Mürz. Vor dem 4. Strafsenat des Reichsgerichts hatte sich der Kaufmann Wilhelm Friedrich Krebs aus Stuttgart wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu verantworten. Krebs war Jugendbezirksleiter in Stuttgart und ließ während der^ illegalen Zeit und auch nach dieser Rundschreiben in seinem Bezirk herumgehen, die znnr Hochverrat aufforderten. Auch in Jugendverfammlungen hatte er als Referent zum Hochverrat uud bewaffneten Aufstand aufgefordert. Krebs wurde zu acht Monaten Gefängnis und 100 Mark Geldstrafe verurteilt.
Der zweite Rothardt-Prozetz.
Magdeburg, 27. März. Am heutigen Verhandlungstag wurde als Sachverständiger Medizinalrat Dr. Wagner, der Kasseler Kreisarzt, vernommen. Er sagte aus, daß eine Vernehmung Scheidemanns in Magdeburg vor Ablauf von drei Monaten nicht möglich sei, eine Vernehmung Scheidemanns in Kassel sei aber jetzt schon möglich. Dort würde auch«die Gegenüberstellung stattfinden können. Der Zeuge bekundet weiter, daß die Beweisanträge für Scheidemann vonseiten der Verteidigung allerdings sehr aufregend sein würden. Es ist nichts bekannt geworden, daß Scheidemann in der Stadtverordnetenversammlung gesprochen habe. Auf die Vorhaltungen des Gc- neralstaatsanwalts, daß 14 Zeugen Scheidemann gegenübergc- stellt werden sollten, gibt der Sachverständige an, daß das in Kassel gut möglich sein werde, wenn die Vernehmung durch Pausen unterbrochen sein würde. Der Generalstaatsanwalt beantragte, den Berliner Arzt Scheidemanns zu hören, ob er eine Vernehmung Scheidemanns in Kassel für unbedenklich halte. Die Verteidigung hielt das für überflüssig und beantragte Vernehmung Scheidemanns in Kassel. Bevor sich das Gericht zur Beratung zurückzog, beantragte der Generalstaatsanwalt noch Ladung eines Arbeiters Krause, der bekunden soll, daß Syrig ihm gegenüber über Eberts Treptower Rede das Gegenteil von dem gesagt 'habe, was er im Prozeß aussagte. Nach kurzer Beratung ging der Gerichtsbeschluß dahin, daß es nicht nötig sei, den Berliner Arzt Scheidemanns zu hören, da das Gutachten des Sachverständigen Dr. Wagner ausreiche. Von der Vertagung des Prozesses wurde ebenfalls abgesehen. Am Dienstag soll Shrig dem neuen Zeugen Krause gegenübergestellt werden. Darauf wurde der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Keil-Stuttgart als Zeuge über die Verhandlungen des sozialdemokratischen Parteiausschusses vernommen, sowie der Magdeburger Oberbürgermeister Biens, der 1918 auch dem Parteiausschuß der S.P.D. angehörte. Auch dieser Zeuge bekundet, das Vorgehen der S.P.D. habe lediglich Len Zweck gehabt, die Streikbewegung möglichst schnell zu beenden. Die gleiche Auffassung vertritt der sozialdemokratische Parteivorsitzende Wels, der gleichfalls nochmals als Zeuge vernommen wird. Ueber die Vorgänge beim Januarstreik wird dann noch der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Krüger gehört. Die Verhandlung wird dann auf Dienstag vertagt.
Kutisker.
Berlin, 28. März. Die eingehende Untersuchung Kutiskers durch eine ärztliche Spezialkommission hat ergeben, daß er unter gewissen Bedingungen hafffähig ist. In dem ärztlichen Gutachten wird jedoch empfohlen, das Verfahren gegen Kutisker zu beschleunigen, um die Haftdauer abzukürzen. Den Blättern zufolge ist anzunehmen, daß die Hauptverhandlung.gegen Ku- tisker im Mai stattfinden wird. — Ein gewisser Komma:owski, der an den Geschäften Holzmanns und Kutiskers beteiligt gewesen ist und zuletzt Generalsekretär Holzmanns war, ist gestern in Berlin verhaftet worden. Er wurde von verschiedenen Staatsanwaltschaften gesucht. Nach der Verhaftung Holzmanns erschwindelte er von dessen Wirtin 30 000 Mark und hielt sich dann unter falschem Namen verborgen. Er wird dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. "
Französische Hetze.
Berlin, 27. März. In einem Artikel des „Petit Journal" wird von der angeblichen Mobilisierung der deutschen Industrie und Wirtschaft gesprochen. So soll in Goslar ein Professor Sch....g Kulturen von Choleirabazillen züchten, die durch Flugzeugbomben in Feindesland getragen werden können. Sofort angestellte Ermittlungen ergaben, Laß in Goslar überhaupt kein Professor Sch.g seinen Wohnsitz habe und sich
kein derartiges Laboratorium in Goslar befinde. Das Ergebnis der Nachprüfung dieses Einzelfalles läßt auf die Zuverlässigkeit der übrigen Informationen des Petit Journal schließen.
Die Ursache des Lothringer Grubenunglücks
Paris, 27. März. Ueber das gestrige Grubenunglück in Merlenbach berichtet Havas aus Metz, daß man zum ersten Male zur Beförderung von Bergleuten einen Förderkorb benutzte, der bisher nur zur Beförderung von Kohlen gedient hatte. 75—80 Bergleute nahmen in den beiden Abteilungen des Korbes in einer Tiefe von 267 Meter Platz. Das Gewicht war so groß, daß der Korb abwärts glitt bis aus eine Tiefe von 404 Meter, wo dann schließlich das Halteseil riß und dtv Förderkorb in die Tiefe stürzte. Die in den Nebenichächcen beschäftigten Bergleute 'befreiten die Verletzten. 25 bis 30 Verunglückte konnten durch die Seitenschächte nach oben befördert werden. Die Verunglückten wurden in das Bergwerkhospital nach Merlenbach überyeführt. Die Rettungsarbeiten haben die ganz«
Nacht gedauert. Bei der Katastrophe find bisher 51 Tote und 28 Verwundete festgestellt. Unter den Opfern befinden sich 20 Saarländer. Außer diesen befinden sich unter den Toten und Schwerverletzten 4 Pfälzer, 33 Lothringer, 5 Polen, 4 Serben, 3 Oesterreicher, 2 Italiener, 1 Böhme, 1 Tscheche und 1 Russe. Die Oper konnten messt nur an ihren Erkennungsmarken und an den Nummern der Grubenlampen festgestellt werden. Ein Toter konnte noch nicht identifiziert werden, da er nur eine blutige Masse bildet.
Englisch-französisches Wettrüsten zur Last.
Es ist in der letzten Zeit ergötzlich zu beobachten, wie Frankreich und England, die beide ihre Luftrüstungen außerordentlich verstärken, in ihren Zeitungen die Notwendigkeit betonen, die Anzahl der Flugzeuge zu erhöhen. Der „Figaro" veröffentlicht seit Wochen jeden Tag einen Artikel, worin er nachweist, daß Frankreich, wenn es in der Luft gerüstet wäre, nichts zu fürch^ ten hätte. „Daily Mail" behauptet dassell»e für England. Der französische Senator General Hirschauer verösfentlichr heute tm „Journal" einen Aussatz, worin er darauf hinweist, daß die Regierung mit den Krediten für Luftrüstungen sehr freimütig sei. 700 Millionen Franken seien bewilligt. Nunmehr sei es aber notwendig, ein Luftfahrttninssterium zu schaffen, denn Unter- staatssekretariate können bei der Ausdehnung, die die französische Luftschiffahrt genommen habe, nicht nrehr genügen Festsetzung des Wahlalters i« Japan auf 25 Jahre.
Tokio. 27. März. Das Oberhaus nahm die Wahlrechtsoorlage mit einer Abänderung, die dem gemischten Ausschuß beider Häuser vorgelegt werden wird. an. Die Vorlage gibt allen Männern über 25 Jahren das Wahlrecht mit wenigen Ausnahme». Dadurch nimmt die Zahl der Wahlberechtigten schätzungsweise um 10 Millionen ab.
Unseren Lesern in Engelsbrand
zur Nachricht, daß Herr Schreiuermeister EhristophGeut daselbst ab 1. April die Agentur des „Enztüler" übernommen hat. Dadurch ist es möglich, den „Enztüler" noch am Tage der Ausgabe de« Lesern zuzustelle«. Bestellmrgen können für April noch fortwährend bei der Agentur gemacht
Verlag „Der Enztüler«'.
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Am Montag, de» 80. Marz 1025, vorm. 10 Uhl
kommt im Wege der Zwangsvollstreckung
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zur Versteigerung.
Zusammenkunft beim Stadtbahnhof.
Häble, Gerichtsvollzieher.
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— r»i» sogenannter „Gerstenkaffees sonder« wirk- liches Malz! Daher so bekömmlich »nd wohlschmeckend.
— li Pfnnd unr SO Pfg -—
Stammholz-
Versteigerung.
_ _ Die Gemeinde Langensteinbach versteigert am Donnerstag, den 2. April ds. IS. aus ihrem Gemeindewald folgendes Stammholz:
25 Eichen I. bis V. Klasse,
11 Buchen II. bis IV. Klaffe,
844 Fichten I. bis VI. Klaffe, ^
62 Forlen I. und II. Klaffe.
Zusammenkunft vormittags S Uhr beim Rathaus. Langensteinbach, den 26. März 1925.
Gemeinderat.
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