«ms beschränken müßte«, durch ihre Abrvestmhen das Ich- Mld Ausland auf die verwerflichen Methoden des lfchechoflovatischim RegiermigsfysiemS aufmerksam zu mache«.

Dr. Hellpach i» Breme« »»d H«»L«r«.

Bremen, L. März. Gestern abend sprach der deutsch-demo­kratische Kandidat für die Reichspräsidentenwahl, Dr. Hellpach, nn Tivolitheater. Dr. Hellpach stellte fest, daß einer nationalen Wiedergeburt jedesmal eine geistige Erneuerung vorangehen müsse. Diese These wurde von dem Redner mit geschichtlichen Beispielen belogt. Die Deutschen seien stets auf halbem Wege stehen geblieben. Nunmehr, nach dem unerhörten Niederbruch, habe das Verhängnis dem deutschen Bolle sozusagen als Gna­dengeschenk in der Not die Staatsform der politischen Mündig­kett in den Schoß geworfen. Deutschland stehe letzt vor der Frage, ob es sich dieser Mündigkett entledigen wolle oder nicht. Hier liege die Grundbedeutung der jetzigen Wahlhandlung. Wenn Las deutsche Voll heute die politische Mündigkeit, die ihm fett 1918 in den Schoß gefallen sei, nicht erhalte, ausbaue und vertiefe, werde es weiteren Katastrophen enrgegengehen. De­mokratie sei nicht nur eine Frage der papierenen Verfassung, sondern vor allem des inneren Menschen. Das Selbstbewusst­sein des Einzelnen und das Veratwortungsbewuhtsein dem Staate gegenüber, müßten jedem Einzelnen von Grund auf anerzogen werden. Mit diesen Waffen müsse der Gefahr der Entschlmmnermrg der Republik entgegengetreten werden. Die Demokratie werde jeden aus ihren Reihen treiben, der den Staat zu persönlichen Zwecken entwürdigt. Die Verbindung -er parlamentarischen mit der direkten Demokratie sei für Deutschland am allergeeignetsten. Man müsse die Tüchtigen heranziehen, wo man sie immer finde. Zum Schluss streifte der badische Staatspräsident Dr. Hellpach die verschiedenen Fragen der deutschen Außenpolitik, wobei er den baldigen Eintritt Deutschlands in den Völkerbund befürwortete. In Hamburg sprach Dr. Hellpach heute im Konventgarten zu einer nach Tau­senden zählenden Menge in einer äußerst geistreichen Rede über -as Wesen der Demokratie und der deutschdemokratischen Re­publik.

M»e> j«-«-»stscher S«Wl«, Ms »«Sie««», t«, Artikel 44.

Lob««, W. März. Nach einer Meldung der »Chicago Tribüne* hat der französische Botschafter der Fleurian am Frei­tag mit Chamberlai« und Baldwin einen neuen Vorschlag der französischen Regierung diskutiert, wonach der Artikel 44 des Versailler Vertrags so auszulegen wäre, daß jede Verletzung der Entmüitarifierungsbestimmungen in der Rheinzone als feindlicher Akt gegenüber Frankreich aufzufassen wäre. Der Botschafter soll hierbei den beiden britischen Staatsmännern nahegelegt haben, eine für Frankreich annehmbare Entscheidung schnellstens zu treffen, da sonst die Gefahr bestehe, dass Herriot durch die Nationalisten gestürzt werde oder auf die bisherige Politik Frankreichs zurückgreisen müßte, durch die Schaffung von Bündnissen der Leinen europäischen Staaten Deutschland im Schach zu halten. Für Herriot wäre diese Politik die ein­zige Möglichkit, um sich gegen die Nationalisten zu halten.

Prozeß «ege« antisowjetiftische Lrga«isatio»en.

Moskau, 22. März. Rach einer Meldung der Rufs. Tel.-Ag. wurde vor dem Kiewer Kriegsgericht der Prozeß gegen 16 Teilnehmer der unter Führung des eheuraligen zaristischen Generals Belawin stehenden antisozialistischen Organisation er­öffnet. Die Mitglieder find der Kriegsspionage zu Gunsten Polens beschuldigt. Fast alle Angeklagten find ehemalige Of­fiziere der Zarenarmee; einige dienten auch in der Roten Ar­mee. Dem Anklage-material zufolge war das Ziel der Orga­nisation, die Sowjetmacht zu stürzen. Die Mitglieder der Organisation verschafften dem Polnischen Konsulat in Charkow militärische Geheimberichte, die ihnen bezahlt wurden. Die 16 Mitglieder der Organisation wurden verhörter, als sie nach Polen flüchten wollten. Bei ihrer Flucht wurden sie von der polnischen Delegation in Kiew unterstützt.

Senator Borah gegen den Völkerbund.

Philadelphia, 22. März. Senator Borah hat eine öffent­liche Rede gehalten, in der er heftige Angriffe gegen den Welt­gerichtshof in seiner jetzigen Form richtete. Dieser sei kein richtiger Gerichtshof- sondern lediglich eine Schiedszerichts-

behörde. Eibeno absprechend äußerte sich Borah über die Macht des Bülkerbundsrates, Angriffskriege von berechtigten Kriegen zu unterscheiden. Eine solche Bestimmung stellte eine zu große Macht dar für zehn Mann. Bei diesen Angriffen machte By- rah es jedoch klar, daß er sich nicht gegen den Schiedsgerichts- ' gedanken an sich wende, den er vielmehr für die einzige Lösung aller Schwierigkeiten halte. In seiner jetzigen Form sei der Gerichtshof nur ein Werkzeug in der Vand der europäische» Politiker. Statt dessen müsse er auf Freiheit und Gerechtig­keit begründet werden. Borah erklärte, daß er allen seine» Einflrrß ausbieten werde, damit die Vereinigten Staaten einem solchen wahren Weltgerichtshof beitreten.

Frantreichs Widerstand gegen Coolibges AbrüstnngSpla«.

Washington, 22. März. Die Regierung, die bisher hat fsstststellen können, daß alle Mächte den Coolidgeschen ALrü- stungsplänen sympathisch gegenüberstehen, hat noch immer der, französischen Widerstand zu überwinden. Diese Frage ist der Gegenstand zahlreicher Besprechungen zwischen Präsident Cao- lidge und Staatssekretär Kellogg gewesen. Das Weiße Haus hat zwar eine Kommentierung der Angelegenheit abgelehm, doch dürste feststehen, daß Coolidge die Stellungnahme Frank­reichs alsungesund" ansieht. In hiesigen offiziellen Kreisen ist man sich noch nicht klar darüber, ob Frankreichs Haltung auf eine falsche Beurteilung der Lage zurückzumhrrn ist, oder > ob es von anderen Gründen beeinflußt ist. Von Anfang an ! hat Coolidge die Landabrüstung nicht in »ein Problem aus- genommen, sodaß die Frage von Frankreichs Sicherheit gar nicht berührt wurde, die zusamnren mit der Garantiefrage nach französischer Ansicht der Entivafsnung vorangehen müsse. Die weitere Schwierigkeit liegt in der Abgeneigtheit Frank­reichs, die Unterscestreitkrcffte zu beschränken.

Briefkasten der Schriftleitung.

Anonymer Einsender in Herrenalb. Anonyme Einsendun­gen wandern in den Papierkorb. Dasselbe Schicksal erfuhr auch Ihre Einsendung.

Württ. Amtsgericht Neuenbürg.

Eintragungen in das Vereinsregister vom 18. März 1925:

1 Liederkranz Reuenbürg a. Euz. Sitz: Neuenbürg L. Biehznchlgenossenfchaft Neuenbürg. Sitz: Reuen bürg.

Oderamtsftadt Reueubürg.

Aufruf

zum Eintritt in die freiwillige Feuerwehr.

Feuerwehrpflichtige Einwohner vom 19.50. Lebensjahr, welche bei der hiesigen Feuerwehr noch nicht eingeteilt sind, «erden aufgefordert, sich bis spätestens st. April d. IS. auf dem Rathaus (Zimmer 2) zu melden. Wer sich nicht meldet, hat eine Feuerwehrabgabe von 520 Reichs-Mark zu entrichten.

Stadtschnltheiß Knödel.

BirkenfeldBüchenvron«.

HttgebilllglN BaMbkiten.

Zu einem Stockaufbau des Herrn Adolf Better in Büchenbronn habe ich die

Manrer, Dachdecker-, Zimmer», Berschindlungs», Flaschner», Schmiede», Gipser». Schreiner., «loser», Schlosser», Maler-, JnstallationS» und Tapezier-

Arbeiieu

in Akkord zu vergeben. Die Unterlagen sind in meinem Büro in Virkenseld vom 26. Marz bis 30. Marz zur ge fl. Einsicht aufgelegt, woselbst auch die Angebote innerhalb .dieser Frist einzureichen sind. Zuschlagsfrist 14 Tage. Virkenseld, den 21. März 1925.

Die Bauleitung:

W. Hildendraud, Architekt, Baumeister und Wafferbautechniker,

Telef. 16. Birkenfeld. Telef. 16.

Vergebung von Bnnnrbeittn.

Zu dem auf dem Brandplatz in Kapfenhardt wieder zu erstellenden Häusern der Herren Jakob Klaike nnd Gottlob Pfrqmmer sollen nachfolgende Arbeiten:

Beton-, Maurer-, Flaschner-, Gistser- und Glaser-Arbeiten

in Akkord vergeben werden.

Pläne und Arbeitsbeschriebe sind vom 23. bis 26. d. Mts. bei den Bauherren zur Einsicht aufgelegt, und sind daselbst die Offerte bis 27. dS. Mts.» abends 6 Uhr, abzugeben. Die Zuschlagsfrist beträgt 8 Tage. Während dieser Zeit bleiben die Bewerber an ihr Offert gebunden.

I. A.: G. Metzger, Architekt, Pforzheim, Wiwpfener Straße 1. Fernsprecher 3565.

Zn Kochinntislls-Gksihtnkeu 8

geeignet empfehlen wir: M

I Gesangbücher I

D von einfachster bis feinster Ausführung, mit und D oh«e Schloß. «A

U Gesangbuch-Taschen, Schrelb-Albnm» U U Postkarten-Album. Bilder-Rahmen» U U Wechselrahmen, Schreibzeuge, U U Reißzeuge. Federhalteretui, Petschafte, U Notizbücher, Briefpapier in Mappen und M Kassetten, schöne Auswahl ErzShlungen und U Bücher. U

Z v.tleeli'sdie kiiMMIs., «iMeMrg I

Inh. D. Strom. W

Aorftamt Salmdach.

MelhMaiM- md SWlmWlzBerMiis.

Am Donnerstag de« 26. Marz 1925, vormittags 9 Uhr, in Calmbach (Sonne"). 1. Nadelholzstange« (94°/o Fich­ten, 6°/o Tannen) aus Staats­wald Eiberg Abt. Plattenteich, Hirschgärtle und Hinterer Brand, Hengstberg, Abt. Oesch- lesgrund und Oberer Ditten- brunnen Baust.: 1614 la, 643 Ib, 314 II. und 80 III. Kl, Hagst. 385 l., 382 II. und 250 III. Kl. Hopfenstangen: 457 I, 247 II., 25 Hl., 95 IV. und 25 V. Kl. 2. Schicht­nutzholz: aus Staatsw. Ei­berg Abt. Plattrnteich, Hirsch­gärtle, Spitzhütte und Hinte­rer Brand: Papierroller (2 Mtr. lg., gereppelt) Rm.: 2 I., 18 1l., 31 !II. Kl. und. aus Hengstberg, Abt. Ober. Ditten- drunnen: 7 Rm. Forchen- Grubenholz (2 Mtr. lg., ge­reppelt). Losoerzeichnisse durch die Forstdirektion G.f.H., Stutt­gart.

Aorstamt Enzklöfterle.

Mel-Siams-ch-

Bertms

im schriftliche« Ausstreich am Dienstag, den 3l. Mürz 1925, vorm. S Uhr, im Ge­schäftszimmer des Forstamts aus Staatswald: Rotforchen: Langh.: Fm.: 80 !., 121 II., 152 lll., 51IV., 26 V.,7 VI.. Sägh.: Fm.: 10 I., 27 II., 12III. Kl. Ta. u. Fi.-Langh.: Fm : 465 I., 464 11., 539 lll., 457 IV., 406 V., 100 VI., Sägh.: Fm.: 94 I., 55 II., 26 lll. Klasse. Angebotsvor­drucke und Losoerzeichnisse von der Forstdirektion, GfH., Stuttgart.

Birkenfeld.

Eine zinkene

Sitzbad clvMe.

sowie ein hölzerner

Waschzuber

sind zu verkaufen

«öthestr. 2.

Forstamt Herrenalb.

Mklstanmiholz-

Verkauf

im schriftlichen Asfstreich. Am Donnerstag, 2. April 1925, vorm. 10 Uhr, in Herren­alb auf dem Geschäftszimmer des Forstamts aus Staats­wald Distr. II Rennberg Abt. 4,5; Drstr. lll Rotensol Abt. 1,10; Distr. IV. Brentenwald Abt. 3; Distr. V Dobler Höhe Abt. 13,14, 20,21.22; Distr Vl Schörsighalde Abt. 6,9; Distr. VII Axlloh Abt. 2, 3. 4, 8, 14, 18, 21; Distr V!II Wurstberg, Abt. 5, 6, 7, 10 1081 Fi., 2377 Ta.. 558 Fo.. 781 Wfo. Langh., 204 I.. 403 II., .440 Hl., 469 IV., 579 V., 127 Fm. VI. Kl. Sägh.: 84 I., 101 1l., 34 Fm. III. Kl. Losoerzeichnisse und Angebotsvordrucks durch die Forstdirektion G.f.H., Stuttot

Oberamtsstadt Neuenbürg.

StzmU.SemeiMnM

am Dienstag de» 24. Mürz, abends 6 Uhr.

Tagesordnung:

1. Bausachen.

2. Realschule.

3. Kinderspeisung.

4. Sonstiges. Stadtschultbeiß Knödel.

Arnbach.

Schöne Oberländer

Milch «. Llinferschiveine

treffen morgen Dienstag vor­mittag bei mir ein.

Ernst Buchter,

Schweinehändler.

Ltsckenpferci-

IsersciiMkISeife

,«» «»?-»»»» « c:».,

0 «rl »«liier, Lelkenksdrlk. I-nglnsner Xokk., L. Oückelmsnn.

LvbM8verl1vdek«vg8bsllk-LttiellgklMvdstt

Vvrvlvksrirnx mit kvrter Summe, mit vulsll-russtr, EbvvegUvker Prämie, mit IiivsI1ditSl8-LU»st2, mit Zkscdvr äuksuosrumme. rluslcüllkts erteilt Tinckvtx LaulmLim in stlen«»i»ürx.

Reuenbürg.

Zur bevorstehende» Konfirmation empfehle

Kl. ^Mdm-Iakklbiillkr,

sowie frisch gebrannte

Nualiläts-XattLes,

eigener Röstung, in jeder Preislage.

Carl ptittsr.

WZkierMd

marschiert noch immer an der Spitze aller Ver­sicherungszeitschriften. trotz ausländischer Konkurrenz, denn bis Ende 1924 wurden über

45 Millionen GoldnM

an llnfallsenifchildignügen, Sterbegelder« und Mutterschaftsbeihilfen ausgezahlt und zwar an unsere Feieradend-Lai d und LeuteDer Berg­fried" undDie Fürsorge"-Abonnen»en.

Die Goldmarkverstcherung unserer Abonnenten und ihrer Ehefrauen ist bekanntlich schon seit 1. Januar 1924 wieder wirksam. Damit wurde unmittelbar nach der Stabilisierung der deutschen Währung unsere gesamte Berficherung voll anfgervertet, eine

gemllige, llnöberttoffene Leistung.

Drum, Nach Feierabend-Abonnenten, laßt Euch Euer Blatt nicht von gewissenlose« Lügner« abschwätzen und laßt Euch kein ausländisches Blatt aufhängen, das seinen Abonnenten nur Unfall-, aber

Keine Sterbegeldverficherung gewährt. '

Der Generalvertreter:

Ad. Sommer, Pforzheim, Lindenstr. 50.

^ äovlirmation

um! Kommumlm

ewpüodlt

H.LS1Ü.LS,

1 - und 2r«ilrig, in blau, 8efiv«rL und 8«8tr«jft 2 u 24.-, 28.50, 32.50, 35.-, 38.-, 42.-, 45.-, 55.-.

Lene»- »»<t »ur»vk««-Lo»kottio,,

l?k«rnl»vlin, I.eop<)!d8tr»n86 7L, 1 Ireppv.

«XlwL

V«»u«

Halbmonat bürg 75 Go oüPostimi smtsoerkrh tonst. ml.B« m. Postbest! sreibleid., 0 oorbeyaltt»

Nummer

An Fall«» besteht kein Lieferung di sus Rücker Bezug

Bestellung»! Poststellen, krren u. Au jederzeit

G1ro-Roi

VA^Gprrk»

^6

Stuttgart, Kammer halt der Verschieber kreiskommandl werkschasten r Sitzung zusar Landesverban! sorge in die i Hieber begrüß gräberfürsorg« dem wirklicher handle sich ur der größte Te im feindlichen die Staaten Lande in Ordi dies auch. W vor den Krier Soldaten bis Reich habe in Verluste mrd private Orgar der mit den L die deutschen sie herzurichte Gefallenen in betreibe die I Ueberall im T gebaut, währe stand seien. 6 ein eirgerer 8 a. D. Winke-! engsten Zusari stehe es mit : über 900 000 k! Hasses haben Gräbern am schlimmer. B Osten. Major in Bayern, b acht Kreisverb besonders den Revanchegedar nd wirke in h ein Landesaus zu befassen ha temberg wuri stellvertretend! schästsführer L

Berlin, 23

e tag vor der fl Höhe. Im g< ßenkundgebunl Lastautos und tet. Erfreulic lin, wo Dem im Sportpalaj ging es im a Tag über ra Wagen waren res führten d roten Fahnen.

Paris, 23 zeichnen mit» Kandidatur vo Roussel, der i wählt wurde, fitz der Links:

Eng London, L ausführlich m die Deutsche die Deutsche Werft seit ihr eingchnchtet hi Werft Motor Bau gegeben, sondern auch Hamburg-Am nen liefert un rer Vorzug, d der nächsten i bcmer statt. Beispiel nehm besttzer. Im sammenarbeit DieWer ständig ander undDeutsch rüber, daß br Werften nur den deutschen haste Politik« land glauben