klagte» im Tschekaprozeß. igung beantragt deshalb 'n zu laden. Der Prozeh
ericht des Landgerichtes 5 yauptm mn Hans Liebech Schülers Günther Beyer, ung zwischen Mahlsdors r Angeklagte Liebeck be- yer habe dieser einen Re- verbundenen Gingen ein h vvr die Augen binden tgte, den Revolver zum Revolver zurllckgegeben chnürten Wickelgamaschen der Wade gegriffen. In Beyer sei toi zu Boden
ktion des Zentrums hat n der sie gegen die in einpersönlichen Verunglimp- rvald, die im Zusammen- für die Reichspräsidenten- ' Fraktion weist einmütig und erkennt die wertvolle ienste der Partei voll an rauens.
teter Seite gemeldet wird, siedentlich angeregte glelch- g, die seit 1919 in Bayern astsverbänden zu erörtern.
!t eine Aenderung in der also nicht zu. iter haben in fast allen die Arbeit wieder aufge- oon der Beendigung des den den zum Dienst ernst vorgelegt, denen zu- batten. Die Eisenbahn.
>uf seitens der Organisa- >, um seitens der Haupt- i Sinne des ergangenen
ieit des Konzerns Deutsche Z. am Mittag, daß die cgutsbesitzer von Natzmer, »Untersuchung wegen Be- s wegen Konkursvcrgehen« heinitz und Freiherrn von >en Abgabe einer falschen )en.
en Sitzung vertagte der ierungskrise bis nach der nat-Untersuchungsausschuß rtagt. Er tritt erst wieder
Morgenpost" berichtet aus am Freitag vormittag in idjäger Nikolaiczyk eine dwig Steiner vornehmen.
>ß den Landjäger Seine zu schlichten, wurde, gleichauf seine Waffe, sowie die Die Schupo aus Oppeln eihund an den Tatort ent- riltelte. Steiner hatte sich
!
Meldung des „Hamburger sich auf den Schießständen losionsunglück. Sotdatcn e zu vernichten. Anscheine kleine Mine explodiert, schwer und fünf Mann
cherverband hat gestern be- auszusperren. Damit wird onflikt beteiligten Arbeiter
für Lord Eurzon wird am Zeisetzung am Donnerstag ire stattfinden, t das Gesetz zur Aufrecht- en, welches die Mitglieder droht, deren Zweck es ist, ügentum abzuschaffen.
Einfuhr im Jahre 1924 ^ nähme von 970000, ver- ^
Prozeß.
nttags-Sitzung des Rot- n Syrig und Ortzel ge- ri Instanz geladene Re- aftsb-runter Scharf. Auf Zeuge Scharf: Zu»
. Er stellte sich auf Miehlen gesprochen wurde, nftsteller Franz Lenhsff sts VeriannnlunzsreSner
Wer ihn dauernd hält sich gesund dabei. Die prak- rfrau weiß daSl
» »me SO Pfg. —
zm» erftemnal auf der Treptower Splelwiese. Ebert mW m der Treptower Versammlung teilweise lauten Wider,pruch. Er sprach ohne Schwung und ohne Färbung, er schien niedergedrückt zu sein. In seiner Rede sagte er wörtlich - ich erinnere mich deffen ganz genau —: „Eure Arbeitskollegen in Frankreich und England versäumen keine Stunde, uni ihren kämpfe,wen Brüdern an der Front zu helfen." Dann kam auch die Wendung: „Haltet ruhig aus. Eure Forderungen sind geratzt Eure Arbeitsbrüder in den Städten stehen zu Euch. Es war eine Wendung, wie sie die Führer bei der letzten allgemeinen Streikversammlung immer dann gebrauchen, wenn der Streck schon zusammengebrochen ist. Ebert wollte mit dieser Wendung wohl die Menge über den ZuiammenLruch des Streiks hinwegtänschen. Ich hatte von der Rede den Eindruck: Ebert hat alles getan, um den Streik zuin Abbruch zu bringen. Seine Rede war bei Gott keine Befürwortung eines Streikes Ich habe das in der erster, Instanz nicht sagen können, weil der Vorsitzende Bewersdorff nieinte, das seien Werturteile. Auf Fragen des Vorsitzenden erklärt der Zeuge weiter: Ein Zettel ist Ebert hinaufgercicht worden, aber ich nahm an, daß er dazu diente, Ebert vor der inzwischen sich nähernden Polizei zu warnen. Dann kamen Rufe, wie man sich zu Gestellungsbefehlen verholten solle. Ebert antwortete, die Parrei werde sich um die Zurücknahme der Gestellungsbefehle bemühen. Auf keinen Fall hat er aufgefordert, die Gestellungsbefehle nicht zu befolgen. Ein solcher Rat würde wie eine Bombe eingeschlagen traben. Der Zeuge erklärt weiter, es sei ihm unverständlich, wie das erstinstanzliche Urteil aus seiner Aussage 'chlicßen tonnte, Ebert habe Landesverrat begangen. Wenn es sich um Verrat handle, dann habe er nicht das Land, sondern den Streit verraten. Rechtsanwalt Bindewald: Hat Ebert nicht gesagt, es müsse alles getan werden, um der, Krieg so schnell wie möglich zu beenden? Zeuge Lenhoff: Er sagte, es müsse alles getan roerden, ,rm den Krieg zu einem für Deutschland günstigen Ende zu bringen. Von der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung wird dann eine ganze Reihe von neuen Beweisanträgen gestellt. über deren Zulassung das Gericht nach Schluß der öffentlichen Sitzung beraten will. Hierauf wird die Weiterver- handlnng ans Sanrstag Uhr vertagt. ,
^ Aufwertnngsdcbatk im Reichstag. /
Berlin. 20. März. Der Reichstag hat den Notetat nun endgültig verabschiedet. Gegen ihn und für das Mißtrauensvotum stimmten' außer den kommunistischen Antragstellern nur noch die Sozialdemokraten. Sie begründeten ihre Haltung mit dem Hinweis auf die kapitalistische Steuerpolitik der gegenwärtigen Regierung. Die Völkischen entschlossen sich schweren Herdas, die Zustimmung zu erteilen, ebenso die Deutsch-Demokraten, die durch ihren Führer Koch die Erklärung abgaben, wenn sie trotz starker- Bedenken für den Notetar stimmten, so täten sie es, daß die Rechtsparteien im Preußischen Landtag sehen könnten, wie man sachliche Opposition treibe. Dann gab es wieder eine mehrstündige Aufwertungsdebatte. Es handelte sich dabei um die Verlängerung der in der dritten rsteuernot- verornung festgesetzten Aufwertungsfristen lis zum 3t. Juni. Der Rcichsjustizminister konnte in Aussicht stellen, daß die mit Spannung erwartete Auswertungsvorlage, deren Herstellung sich immer wieder verzögert hat. nun doch noch vor der Präsidentenwahl. also bereits in den nächsten Wochen, das Licht der Welt erblicken soll* Die Aussprache, die sich um die Ankündigung der Regierung rankt, stand ganz im Zeichen des Wahlkampfes und gestaltete sich daher recht lebhaft. Daß in den Chor derer, die sich über die Verschleppungspolitik der Negierung beklagten, auch Herr Hergt mit frommem Augenaufschlag einstimmtc, trug den Deutschnationaleu heftige Angriffe der Linken ein. Man erlebte ein förmliches Wettrennen um die Gunst der Sparer und Gläubiger, die wohl gut daran raten, ihre Hoffnungen nicht allzu hoch zu spannen, denn sie' haben ja oft genug sehen müssen, daß vom Versprechen zum Erfüllen ein weiter Weg ist. Der Entwurf selbst wurde angenommen, aber unter Znrückverweisung eines vom Ausschuß neu eingeschalteten Artikels, der die Wiederherstellung eines gelöschten Rechts zum Zweck der Aufwertung behandelt. Im Rahmen von Anträgen der Sozialdemokraten und Kommunisten, die die Sicherung der Wahlfreiheit verlangen, kamen dann die Vorgänge in Halle zur Sprache. Crispien nahm die Gelegenheit beim Schopfe, um einmal seinen Parteigenossen, den Preußischen Innenminister Severing, gegen die Angriffe der kommunistischen Presse zu verteidigen und dann zu einer groß angelegten Offensive gegen die Konkurrenzpartei überzngehen. Unter dem Wutgeschrei und dem tobenden Lärm der Konnnunisten erinnerte er sie an die Hekatomben von Opfern, die das bolschewistische Schreckensregiment in Rußland gefordert hätte. Unter- drstckungsmaßnahmen würden die kommunistische Bewegung, die sonst an sich selbst zu Grunde gehen müßte, nur fördern. Reichsinnenminister Schiele vertrat den Standpunkt, daß die Landesregierungen ohne weiteres das Recht Kälten, Ausländern das öffentliche Auftreten im Interesse von Sicherheit und Ordnung zu verbieten. Im übrigen ging er ans den Zusammenstoß in Halle nicht näher ein, da die Untersuchung noch schwebt. Unter dem Beifall des Hauses erklärte er zum Schluß mit erhobener Stimme: Jeder, der die Polizei angrcift, müsse wissen, daß ihm in einem solchen Falle ein unbeugsames und aktives Staatsorgan gegenüberstehe. Wenn inan das aus allen Seiten beherzigte, so würden Vorfälle wie die in .Halle von selbst aufhören.
Kundgebung des sozialdemokratischen Präsidentschaftskandidaten.
Berlin, 20. März. Der Präsidentschaftskandidat Ministerpräsident a. D. Braun wendet sich an die Wählerinnen und Wähler mit einer Kundgebung in der es heißt, für den zweiten Präsidenten der deutschen Republik sei nur ein Programm möglich: Fortsetzung des Werkes, das Reichspräsident Ebert begonnen habe. Als Oberhaupt der deutschen Rekublik sei Ebert von anerkannter Unparteilichkeit gewesen. Er habe die demokratische Republik als die einzige Staatssorm anerkannt, in der das deutsche Volk noch leben könne. Diese Republik bedürfe besonders an'ihrer Spitze des Schutzes durch überzeugte Republikaner. Die Farben schwarz-rot-gold müßten wert und heilig gehalten werden. Die Entwicklung zur Einheitscepublik müsse das Ziel sein. Nur in straffer staatlicher Zusammenfassung könne Volk und Wirtschaft wieder gesunden. Die Reinheit des öffentlichen Lebens könne nur hergestellt werden durch die Befestigung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse und jene öffentliche Kontrolle, die das System der Demokratie gewährleiste. Reinheit des öffentlichen Lebens und echte Demokratie seien mit der Herrschaft großkapitalistischer Konzerne über Staat und Volk nicht vereinbar. Auch nach außen hin bedürfe unser Volk zu seinem Wiederaufstieg des Friedens. Die Kundgebung schließt mit einem Ruf zum Kampfe gegen monarchistische und übernationalistische Irreführung und zu Gunsten der Zukunft des arbeitenden und leidenden Volkes, sowie für die großen Ideen Friedrich Eberts.
Schieber im Reichsmouopolamt.
Im Reichsmonopolamt ist man der „B. Z." zufolge neuen Spritschiebungen auf die Spur gekommen. Der Drogist Ziffer und der Kaufmann Jalowsti haben seit drei Jahren mit Unterstützung von Beamten des Monopolamtes unoergällten Sprit bezogen und an Likörfabriken verkauft. Eine Untersuchung gegen die beteiligten Beamten ist im Gange. Ziffer und Ja- lowski wurden verhaftet. Hierzu wird noch gemeldet, daß sechs Zollbeamte, die gegen Entgelt den beiden Spririchiebern unvcr- gälltcn Sprit an Stelle von verzolltem überließen, wegen Bestechung verhaftet und dem Untersuchungsrichter vocgefühlt wurden.
Stürmische Kundgebungen für Jarres.
Breslau, 20. März. Wegen des ungeheuren Andrangs im Großen Konzerthaus mußte die Polizei die Kundgebung für Dr. Jarres vorzeitig schließen, da die Menge wiederholt versuchte, die Postenkette zu durchbrechen. Dr. Jarres hat daher in einer zweiten öffentlichen Versammlung noch eine Rede gehalten, die ebenfalls mit stürmischem Beifall ausgenommen wurde. Vor dem Versammlungsgebäude fanden große Kundgebungen für Dr. Jarres statt, die vor dem Hotel, in dem Dr. Jarres adgestiegen war, fortgesetzt wurden.
Ein neuer Skandal im besetzten Gebiet.
Paris, 20. März. Der „Matin" berichtet von einem neuen Skandal in dem besetzten Gebiet. Der Oberst Marullier, der Chef des militärischen Wohnungsamts in Main; gewesen sei, habe seine amtlichen Funktionen dazu benutzt, um sich von seinem Freunde, dem Zollinspektor Pinnat, verschiedene Warenbestände aus von der Zollverwaltung während des Ruhrkampfes beschlagnahmten Vorräten zu billigen Preisen zuwcisen zu lassen. Die Waren wurden dann an die Kaufleute Bier und Hoffmann weiter verschoben. So habe der Oberst Tabakwaren für 50 000 Frcs. erworben, trotzdem der Wert der Ware das Vielfache hiervon betragen habe. Die Betrügereien seien bei einer Kontrolle entdeckt worden. Sämtliche vier Komplizen sind verhaftet.
" Die Unwetterkatastrophe io Nordamerika.
. Chicago, 20. März. Nach den letzten Nachrichten ist die Zahl der vollständig zerstörten kleineren Ortschaften in dem Wirbolsturmgebiet noch größer als bisher gemeldet. In Mur- phhsboro hat der Sturm drei Quadratmeileu im Geschäftsund Wohnungsbezirk zerstört. Die Kraft der Sturmes war so groß, daß elf Lokomotiven vernichtet wurden. Da befürchtet wird, daß Krankheiten, besonders Tetanus, rusbrechen könnten, hat das Rote Kreuz bereits 600 Tuben Anti-Tetanus-Serum angefordert. 15 Ortschaften in Illinois wurden heimgesucht, sowie fünf in Indiana, Missouri und Kentucky und eine in Tennessee. Die Gesamtzahl der Toten nach den letzten Zu- samMenstellungen ist 848. Sie verteilt sich wie folgt: Illinois 695; Indiana 89; Missouri und Kentucky je 27 und in Ala- baina 10. Verletzt wurden 2909 Personen, viele davon schwer. In Morphysboro, wo 469 Personen umkamen, sind 8000 Menschen obdachlos. Es wurden 50 Häuserblocks zerstört und der Sachschaden wird dort auf drei Millionen Dollar geschätzt. Der Gesamtschaden in Illinois soll sechs Millionen Dollar betragen. Viele Einwohner entgingen dem Tode in wunderbarer Weise. Ein Bankier in Desoto fühlte das Bankgebäude einstürzen und kroch in das Geldgewölbe. Ein Mann hielt ''eine Frau fest, als unter furchtbarem Zischen drei Wände ihres Heims iavon- flogen. Eine andere im Bette liegende Frau blieb dadurch unverletzt, daß die herabfallenden Dachbalken sich gner über die Bettpfosten legten. Vielfach wurden Automobile zerstört, deren Insassen unverletzt blieben.
Berlin, 20. März. Der Stellvertreter des Reichspräsidenten Dr. Simons hat anläßlich der Unwetterkatastrophe in den Vereinigten Staaten von Amerika folgendes Telegramm gerichtet: Die Nachrichten von der furchtbaren Katastrophe, die über weite Teile der Vereinigten Staaten hereingebrochen ist und viele Menschenleben vernichtet hat, wecken in ganz Deutschland tiefgefühltes Beileid. Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, Ihnen Herr Präsident und dem amerikanischen Volk meine herzlichste Anteilnahme auszusprechen.
Ein neues Erdbeben in China.
Shanghai, 20. März. Die Stadt Talim in der Provinz Uannan mit einer Einwohnerzahl von 80 000 Köpfen wurde von einem Erdbeben und nachfolgender Feuersbrunst zerstört. Einzelheiten fehlen noch.
Zm» Brand bo« Tokio.
Tokio, 20. März. Die durch die Feuersbruust obdachlos gewordenen Bewohner sind bereits wieder eifrig dabei, an den Trümmerstätten ihrer einstigen Behausung die Pläne für die Neubauten zu entwerfen und die neuen Grundrisse abzusteckcn. Der Prinzregent hat für die Brandgeschäidgten 5000 Den gestiftet, auch das amerikanische Rote Kreuz bot seine Hilfe an.
Tonristenvnfall im Monte Rosa-Gebiet. Bei einer Besteigung des Monte Rosa ist am Mittwoch ein Beamter des Deutsch-Oestr. Alpenvereins namens Jaritz aus Ladenburg verunglückt. Er erlitt aus der Höhe einen Lhnmachtsanfall und wurde von seinen Begleitern, zwei Brüdern Pagritz aus Ladenburg, in völlig erschöpftem Zustand mit Hilfe einer Zeltbahn abgeschleppt. Beim Ueberschrciten eines Gletschers brach eine Schneebrücke und Jaritz stürzte in eine Gletscherspalte Nach vergeblichen Versuchen, ihn daraus zu befreien, eilten die beiden Begleiter nach Zermatt, um Hilfe zu holen. Eine Rettungskolonne ist dort in aller Frühe ausgebrochen. Es muß damit gerechnet werden, daß der völlig Hilflose zwischen den Eismassen den Tod gesunden hat.
Der Flüchtling im Sarg. Die Stadt Ponte Vedra m Spanien wurde seit mehreren Wochen von dem berüchtigten Räuber Gonzalez heimgesucht. Er hatte im Verlaufe einer Woche zwölf Haushalte vollkommen ausgeplündert' und machte sogar vor dem städtischen Armenhaus nicht Halt. Schließlich erhielt die Polizei die Nachricht, Gonzalez halte sich im Stadtviertel Lerez versteckt. Cs wurden sofort Haussuchungen vorgenom- meu, die nach längerer Zeit auch Erfolg hatten. Ein Polizei- beamter sah in einem der Häuser einen Sarg mit einer Leiche, der von vier brennenden Kerzen umgeben war. Der Detektiv bemerkte, daß die Augenlider des vermeintlichen Toten eigentümlich zuckten. Er trat herzu und legte vorsichtig Handschellen Wer die gefalteten Hände des im Sarge Liegenden. Hierauf wurde der Simulant lebendig, sprang aus dem Sarg und wollte davonlausen. Der Geheimpolizist stellte ihm jedoch ein Bein, so daß er zu Boden fiel. Inzwischen waren andere Beamte hinzugekommen und Gonzalez konnte in Gewahrsam ge; bracht werden.
35,jähriges Geschästsjubilämn. Das in den weitesten Kreisen von Pforzheim und Umgebung bestens liekannte Damen- konfektipnshaus C. Berner begeht, wie aus Sem heutigen Anzcch
genteil ersichtlich ist, sein 35jähriges Geschäftchubiläum, gleichzeitig verbunden mit der Eröffnung der im zweiten Stockwerk neu erstellten Verkaufsräume. Die Firma E. Berner ist ein alt eingeführtes Haus, das im Jahre 1890 in Karlsruhe gegründet wurde. Im Jahre 1910 kaufte Herr Berner das Hausin dem sich der „Römische Kaiser" befand und baute es i« Jahre 1911 um. Seitdem ist es dem rührigen Inhaber gelungen, das Geschäft immer mehr zu erweitern. Nun ist auch der 2. Stock zu einem Verkaufslokal in geschmackvoller und zweckentsprechender Weise umgebaut worden, zu dem vom Laden aus ein moderner Aufgang geschaffen wurde. Während im untern Lokal Mäntel, Kostümröcke und Blusen zum Verkauf gelangen, befindet sich im 2. Stock der Verkaufsraum für Jackenkleider, Taillenkleider und Jungmädchenkleider, die in übersichtlicher Anordnung und reicher Auswahl präsentiert werden. In drei Anproberäumen ist Gelegenheit geboten, eine dem Geschmack und sonstigen Ansprüchen genügende Auswahl zu treffen. Die jedem Kunden zuteil werdende aufmerksame Bedienung beim Kauf im Hause Berner und die Qualität der geführten Ware werden in Verbindung mit dem durch die Erweiterung bekundeten Unternehmungsgeist dem Geschäft auch weiterhin einen immer größeren Kundenkreis sichern. Die Firma zeigt gleichzeitig einen Jubiläumsverkauf mit ganz besonderer Preisvergünstigung vom Donnerstag, den 19. bis Sanrstag, den 28. März an, worauf wir noch besonders Hinweisen.
AM" Der heutigen Ausgabe unserer Zeitung liegt eine Ankündigung der Firma Dr. med. Robert Hahn <L Eo., G. iu b. H., Magdeburg, Wer ihr in vielen Tausensen von Fällen bewährten Gesundheitswiederhersteller „Saldito" bei, auf die wir unsere Leser hiermit ganz besonders Hinweisen. Ein Versuch mit diesem Mittel dürfte sich auf jeden Fall empfehlen.
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Maul- und Klauenseuche.
Infolge Ausbruchs der Seuche in Dietlingen, Bez - Amt Pforzheim, fallen die Gemeinden Neuenbürg. Birkenfeld, Conweiler, Feldrennach mit Pfinzweiler. Gräfenhausen mit Obernhausen, Ottenhausen, Ober- und Unterniebelsbach, Schwann, Waldrennach in den 13 Km.-Umkreis.
In diesen Gemeinden ist die Abhaltung von Klauenviehmärkten, sowie der Handel mit Klauenvieh bis auf weiteres verboten.
Die Landjäger und OrtspolizeibehSrde« werden beauftragt, den Viehverkehr im Hinblick auf die große Gefahr einer Seuchenverschleppung dauernd zu überwachen (vgl. hiezu oberamtliche Bekanntmachung vom 8. Januar 1925, Enztäler Nr. 6).
Neuenbürg, den 20. März 1925. Oberamt:
Amtmann Heckel.
SemLinSc Loffenau
(Oberamt Neuenbürg).
Stammholz-
Verkauf.
Die Gemeinde bringt aus ihren Waldungen Distrikt II bis V zum Verkauf:
Nadelstammhol,: Fm.: 157 1., 203 ll., 301 M., 133 IV.. 186 V. und 51 Vl. Klaffe.
SSgholz: Fm.: 53 I., 92 ll. und 32 III. Klaffe,
Buchenstammholz: Fm.: 2,46 II., 4,17 III., 7,33 IV. und 2.32 V. Klaffe.
Die Bedingungen sind denjenigen des Württ. Waldbesitzerverbands angcpaßl.
Bedingungslose schriftliche Angebote auf die einzelnen Lose, in Prozenten der Forstpreisliste für 1925 ausgedrückt, find bis spätestens Moutag. den 30. März 1S28, vormittags 11 Uhr, beim Schultheißenamt verschlossen einzureichen.
Die Oeffnung der Angebote, welcher die Bietenden anwohnen können, erfolgt zu dieser Zeit.
Nähere Auskunft und Losverzeichniffe erteilt Waldmeister Seeger hier.
Den 16. März 1925.
Gemeln-erat.
SSllgen>mi«igW G „IrellndjlWjl".
DM" ttsuts -MW
abend Punkt 8 Uhr tm LchuttranS.
Unbedingtes Erscheinen aller Sänger dringend notwendig.
Der Borftaud.
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