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^64.

Mittwoch, den 18. März IW.

83. Jahrgang.

Dem, Land.

Freiburg, 14. März. Die in Karlsruhe erscheinendeBa­dische Zeitung" (Karlsruher Volksblatt) veröffentlichte vor kur­ze» einen mitFreiiburg im Sumpf" Unterzeichneten Artikel, i» Melchern die Mehrheit des Freiburger Bürgerausschusses an­gegriffen wird, weil die geforderten 5000 Mark Zuschuß zur Errichtung eines Denkrnals für das frühere Jnianreriecegiment 113, das in Freiburg seinen Standort hatte, reicht bewilligt wurden. Hauptsächlich wegen der in dem Artikel vorkommen­de» Bezeichnungvaterlandsloses Lumpengesindel" hat sich der Stadtrat entschlossen, strafrechtlich gegen das genannte Blatt oorzugehen. Es wird gegenwärtig die Frage erwogen, ob sich die beleidigten Bürgerausschußmitglieder der Klage des Stadt­rats einzeln oder als Nebenkläger anschließen sollen.

Mannheim, 16. März. Hier wurden aus der Redaktion derArbeiterzeitung" heraus die Kommunisten Hermann Külitz wegen Banftbruchs und der Kommunist Kunzmann vom Par­teibüro wegen Begünstigung verhaftet und nach Heidelberg verbracht.

München, 17. März. Der deutsch-demokratische Kandidat für die Reichspräsidentschaft, badischer Staatspräsident Tr. Hellpach, hielt seine erste Rede vor einer großen Versammlung in München.

Der Reichsblock in Württemberg.

Stuttgart, 17. März. Eine aus allen Bevölkerungsschichten und aus allen Laudesteilen Württembergs außerordentlich stark besuchte Versammlung faßte einheitlich den Beschluß, sich dem großen, über das ganze Reich verbreiteten und immer mehr an kraftvoller, Breite gewinnenden Reichsblock anzuschließen und den Reichsblock auch für Württemberg zu konstituieren. Die Konstituierung desReichsblocks in Württemberg", an dessen Spitze auf einstimmigen Beschluß der überparteilichen Ver­sammlung Landgerichtsprästdent Mayer und als zweiter Bor- sttzender Komm erziel,rot Cornelius Kauffnranu, Präsident der Handelskammer Stuttgart, gestellt wurden, wurde auf das leb- I Hasteste und freudigste begrüßt, umsomehr als die Kandidatur ! Iarres die einzige überparteiliche Kandidatur ist und dadurch ! die Gewähr für Sammlung aller nationalen Kräfte bietet. Wie derReichsblock in Württemberg" mftteilt, wird Reichs- Minister a. D. Dr. Zaires am Mittwoch, 25. März, in Stutt­gart sprechen.

Ein Prozeß «ms der Separatistenzeit.

Vor dem Schöffengericht Landau fand dieser Tage ein Pro­zeß statt, der in die schlimmsten Zeiten des Separatisnrus in der Pfalz znrückführt. Angeklagt war der Kaufmann Friedr. Schroth aus Ludwigshafen wegen zweier Verbrechen der räu­berischen Erpressung. Schroth hatte sich seinerzeit dein Vor­sitzenden des Standgerichts dev autonomen Regierung der Pfalz zur Aufklärung des Falles Heinz-Orbis zur Verfügung gestellt und hatte als Bevollmächtigter der sogen, autonomen Regierung in Landau den Metzgermeister Gutekunst und in Rinntal den Fabrikanten Buchmann verhaften und an Len Sitz der Regierung in Speyer verbringen lassen. Gleichzeitig gab er sich den Angehörigen der Verhafteten gegenüber als Beauftragter der Pfalzregierung in Heidelberg aus und ließ sich von ihnen größere Geldbeträge aushändigen, um die An­geklagten befreien zu können. Von der Frau Gutekunst hatte sich der Angeklagte 3000 Franken und von den Angehörigen des Kaufmanns Buchmann insgesamt 65 000 Franken ver­schafft. Das Urteil brütete wegen zweier Verbrechen der räu­berischen Erpressung auf eine Gesamtgesängnisstrast von vier Jahren und auf Tragung der Kosten. Den, Angeklagten wur­den die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Tauer von fünf Jah­ren aberkannt.

Noch nicht genug Kandidaten!

München, 17. März. Wir haben bis jetzt sechs Reichspräsi- densschcrsts-Kandidaten, vielleicht kommen aus Bayern noch zwei dazu, den der Bayerische Bauern- und Mittelstandsbund und die Völkischen wollen noch je einen Kandidaten aufftellen. Bei dem Bayerischen Bauernbund spricht man davon, daß der baye­rische Landwirtschaftsminister als Sonderkandidat präsentiert werden soll. Soweit wir den bayerischen Landwirtschastsmini- ster kennen, wird er seiner Partei kaum den Gefallen tun, sich als Sonderkandidat aufftellen zu lassen. Die Völkischen in Bayern sind sich über die Persönlichkeit ihres Sonderkaridida- vn, noch nicht im Klaren.

Eine Kandidatur Dr. Wirth?

DieBörsenzeitung" behauptet, in Karlsruhe sei am Sonn­tag im Anschluß au eine Demonstration des badischen Reichs­banners der Beschluß gefaßt worden, für den zweiten Wahl­gang Dr. Wirth als republikanischen Sammelkandidaten aufzu- siellen. Herrn Dr. Wirths persönliche Wünsche gehen zweifel­los nach dieser Richtung. Es ist schon neulich auf die merkwür­dige, seiner Art sonst gar nicht entsprechende Zurückhaltung hingewiesen worden, deren Dr. Wirth sich fest einiger Zeit zu befleißigen bemüht. Doch ist die Auffassung in politischen Kressen, daß Dr. Wirth im Hintergrund marke:, um im gün- siigen Moment hervorzubrechen.

Ausland.

Stockholm, 17. März. Bei der Riesenaussperrung von l3 000 Arbeitern handelt es sich um eine allgemeine Lohn­herabsetzung die von den Arbeitgebern damit begründet wird, daß die schwedischen Löhne die höchsten üer ganzen Welt seien. Auch beabsichtige man, den Achtstundentag auszuheben.

London, 17. März. Der englische Kriegsminister Evans brachte im Unterhaus den Heeresetat ein und beklagte die un­genügenden Ergebnisse der Rekrutierung. Die Zahl der Ar­beitslosen Großbritanniens beträgt 1287 000 Personen Der Streit um Wirren.

GeneraUtaatsanwalt wurde heute mittag durch den Senat zum zweiten Male abgelehnt. Daraus vertagte er sich aus heute, um Coolidge Gelegenheit zu geben, eine andere Persönlichkeit als Generalstaatsanwalt vorzuschlagen. Ein Senator er­klärte, der Senat werde seine Session 'o lange fortsetzen, bis der Präsident nachgegeben habe.

Aus Stadt. Bezirk aud Umgebung.

Neuenbürg, 16. März. Im Zeichen des Kreis- und Gau­turnfestes stehen die turnerischen Vorbereitungen des Uut. Schwarzwaldturugauss. Elfteres findet am 28. Juli und folgende Tage in der Turnerstadt Ulm statt, mit welchem gleichzeitig die Einweihung des räumlich aus­gedehnten Stadions verbunden wird. Ulm birgt die stärksten Vereine unseres Schwäb. Turnkreises und seitens der Stadtver­waltung genießen beide Vereine nachhaltige Förderung. Das Gauturnfest wird am 27. und 28. Juni in Neuenbürg abgehal­ten und es ist dem hies. Turnverein vergönnt, mit diesem auch die Weihe einer zweiten Fahne zu verbinden. Das letzte Gau- turufest fand in hiesiger Stadt im Jahre 1898 statt. Außerdem begeht der Turnverein Wildbad am 24. Mai sein 40jähriges Bestehen, das ebenfalls einen turnerischen Charakter tragen soll in Gestalt eines Neunkampfcs für Ober- und Unterstufe und eines Fünfkampfes. Auch dem Turnverein Dennach soll anläß­lich seines 25jährigen Bestehens turnerische Unterstützung sei­tens des Gaues zuteil werden. Näheres wird später bestimmt werden, falls sich der Verein dazu versteht, diese Veranstaltung «ruf Ende August zu verlegen, da es dem Gau unmöglich er­schürft, dieselbe in einem früheren Zeitraum durchzuführen. In Anbetracht dieser Fülle von Arbeit fanden am Samstag abend und gestern vormittag in der neu renovierrrn Turnhalle Turn- warte-Versammlungen statt, die sehr Mt besucht waren und in welchen hauptsächlich die vom Krersturnausschuß heraus- gegebeiten Freiübungen oehandelr wurden. Dieselben sind fach- technisch zusammengestellt und zerfallen in zwei Teile, in einen straffen und einen langsamen Teil (Atmungsübungen). Sie bieten sehr interessante Stellungen und bringe!', alle Muskeln des Körpers in Tätigkeit. Auch das Gesamtbild ist ein gutes. Die Hebungen stellen an die Turner keine kleinen Aufgaben so­wohl in körperlicher wie in geistiger -Hinsicht, aber bei gutem Willen werden diese Aufgaben zur vollen Zufriedenheit gelöst werden können. Zur Abwechslung wurden noch Startübungen, Aulaufübuugen, sowie Schrittübungen eingeschaltet!, dem sich noch Belehrungen im Trockenschwimmen anschlvssen. Das prak­tische Schwimmen findet am Freitag abend im Stadtbad in Pforzheim statt unter Leitung von Gauturnwart Gent. Des­gleichen wurden noch einige Rebungen sür das Frauenturnen gezeigt und der Wunsch ausgesprochen, die Vereine möchten sich dem Frauenturnen mehr widmen als bisher. Es folgten dann einige Hebungen am Geräte für den Einzelwettkanipf und zmn Schluß wurden noch einige -spiele ausgesührt. Die Leitung lag in den bewährten Händen von Gauoberturnwart Großmann-Höfen. Ein großes Stück Arbeft wurde geleistet. Am Samstag abend fand dann noch eine Gauausschußsitzung im Lokal zurEintracht" statt, wohin die Turnwarte in ge­schlossenen! Auch:' unter Gesang durch die Stadt marschierten. Hier wurden interne Angelegenheiten erledigt. Außer den er­wähnten Veranstaltungen soll im Laufe des Jahres auch noch ein Jugendturutag wie im vorigen Jahre abgehalten werden. Die Tagung nahm einen äußerst würdigen Berlam und hinter- ließ bei. den Teilnehmern den denkbar besten Eindruck. Ein Teil der Turnwarte wurde- hier in Bürgernuartieren unter­gebracht, wofür an dieser 'Stelle herzlicher Tank gesagt sei. Möge nun die Saat, die in der sechsstündigen Tagung aus­gestreut wurde, reiche Früchte tragen zu Nutz und Frommen unserer mächtigen Deutschen Turnerschaft. Und rum frisch ans Werk. Gut Hess! Sch,

Neuenbürg, 18. März. Die mit dem 90jährigen Bestehen des Liederkranzes verbundenen Konzerte am Samstag Liberid und Sonntag Nachmittag bieten, wie aus dem Inseratenteil ersichtlich, eine reichhaltige Stückfolge von Männer- und ge­mischten Chören, Sopransolis und Klaviervorträgen von lier- vorragender Güte und Feinheit. An Männercbören erwäh­nen wir u. a.Hinaus" von Thuille, denPreischor" von Jüngst und als Glanznummern die beiden Männerchöre und Sopransolis mit KlavierbegleitungFrühlingsnacht" und Wach auf!" Daneben hübsche Volkslieder für Männer- und gemischten Chor und vier gediegene Sopransolis. Es steht ein außergewöhnlicher Kunstgenuß bevor, den sich niemand ent­gehen lassen sollte.

Neuenbürg, 15. März. We schon durch Jnserar ersichtlich, ist die diesjährige Mitgliederversammlung des Verschönerungs- u. Fremdend er kehrsvereins auf Donnerstag, den 19. ds., anberaumt. Der Verein tonnte im letzten Jahrzehnt wegen der allgemein mißlichen Verhält­nisse seine Aufgaben zur Hebung des Fremdenverkehrs nur durch stetige Unterhaltung von Ruhebänken in der Umgebung der Stadt aufrecht erhalten. Nun soll auch wieder eine Empfeh­lung des hiesigen Platzes durch Inserieren in auswärtigen Zei­tungen ins Leben treten und außer der Neuauflage des Füh­rers von Neuenbürg soll auch sonst alles geschehen, was zur Hebung des Frenidenverkchrs beitragen soll. Neben den Ge­werbetreibenden insgesamt, rechnet man auf ein lebhaftes In­teresse für die gemeinnützigen Zwecke des Vereins, das zunächst dadurch zum Ausdruck kommen soll, daß die diesmalige Jahres­versammlung eine allseitige Beteiligung ausweisen möge.

Neuenbürg, 18. März. Bei dem aus Kapfenhardt gemelde­ten Tod der Berta Hölzle handelt es sich nicht um einen Mord, sondern um einen mißlungenen AbtreiLungsveriuch, der in beiderseitigein Einverständnis vorgenommen und Len Tod der Hölzle zur Folge hatte. Ihr Geliebter, der Goldschmied Karl Wohlgemuth aus Bieselsberg, der sich, wie gemeldet, in Stutt-

tion gegeuübergestellt wurde, war tief erschüttert und gab de» Tatbestand, der sich mit dem Befund bei der Sektion deckte, zu. Beide genossen einen guten Ruf. Aber was nützt alle Reue, das verlorene Leben läßt sich nicht mehr zurückholen. Wieder ist dem verwerflichen, Leben und Gesundheit schädigenden Un­fug der Abtreibung ein Menschenleben zum Opfer gefallen und schweres Leid in zwei Familien eingekehrt. Die Abtreibungs­versuche nehmen leider auch in unserem Bezirk, wie mir von zuständiger Seite hören, immer mehr überhand. Dabei sind sich die Betreffenden vielfach gar nicht der Gefahr bewußt, die selbst im Falle des Gelingens für die Gesundheit des weiblichen Tests verbunden ist. Die Natur duldet nicht ungestraft gewalt­same Eingriffe und Manipulationen zwecks Abtreibung der Leibesfrucht; sieche, kränkliche Frauen und schwächliche Kinder sind die Folgen. Auch die Regierung ist nicht ttei von schuld zu sprechen. Warum verbietet sie nicht den Verkauf dieser Ab­treibungsmittel, die heute fast in jeder Drogerie zu haben sind, während jede anständige deutsche Zeitung die Anpreisung der bekannten Inserate ,-Frauen" seit Jahren zurückweist.

(Wetterbericht.) Ern Hochdruck, der sich von Frank­reich nach Nordosten hmzieht, beherrscht jetzt die Wetterlage. Bei nördlichen Winden ist infolgedessen für Donnerstag und Freitag Fortsetzung des kalten und vorwiegend trockenen Wet­ters zu erwarten.

x Birkenfeld, 16. März. Die Beteiligung bei der am letz­ten Samstag abend im Gcssthaus zumAdler" stattgefundeneu Jahresversammlung üer hiesigen Freiwillige» Feuerwehr war eine recht gute. Nach einleitenden Worten des Kommandanten H. Seufer, welcher der Hoffnung Aus­druck gab, daß die Verhandlungen dazu beitragen mögen, den Kameradengeist zu stärken und das Interesse an der Wehr zu mehren, gab Schriftführer K. Roth die Protokolle bekannt. Nach denselben beträgt die Stärke des Korps im verflossenen Jahr 151 aktive und 20 Passive Mitglieder. Dem Tätigkeits­bericht war zu entnehmen, daß im ganzen fünf Hauptübunge» und eine Nachtübung abgehalten wurde. Sodann fanden neun Ausschußsitzungen und zwei Korpsversammlungen statt. Die Be­teiligung an den Hebungen betrug 87 Prozent. Sie kann als gut bezeichnet werden und ist ein Beweis, daß das Korps bzw. seine Mitglieder von dem Geiste des Feuerwehrwahlspruches beseelt sind:Einer für alle und alle sür einen", aber auch von dem Gerste der Pflichttreue und der Opserwilligkeit. Daß das nicht bloß leere Worte sind, sondern Wirklichkeit, das hat die Feuerwehr bei dem am 16. Dezember hier ausgebrochenen Brand praktisch bewiesen, wo es nur ihrem zielöewußten, ener­gischen Eingreifen zu verdanken war, daß ein ganzes Häuser­vierte! gerettet und das Feuer auf seinen Herd beschränkt wurde. Auf ernste Arbeit darf aber auch ein Vergnügen folgen. Der ausgeführte Ausflug über Jspringen nach Ersin- gen hat allgenrein befriedigt und bei einer gut gelungenen Abcndunterhaltung kamen auch die Familienangehörigen auf ihre volle Rechnung. Nach dem Kassenbericht beträgt der Kas- senbestand 388 Mark 42 Pfg. Der seitherige Kassier Karl Schroth bittet nach siebenjährigem Jrmehaben des Kassenamtes ihn dieses Amtes zu entheben, worauf unter Anerkennung und Dank ihm seiner Bitte entsprochen und Emil 'Hack zu seinem Nachfolger berufen wurde. Noch berichtet der Adjutant Ehr. Vollmer über Zweck und Ziele des Bezirksfeuerlösch-Verbandes. Angeregt wurde auch die Erstellung eines Geräteschuppens. Anerkcmt wurde, daß die Feuerwehr inrakt ist und allen An­forderungen gerecht wird. Zu einer aus 19 Mann bestehenden sehr guten Feuerwehrkapclle kommen jetzt noch 18 besondere Spielleute, die gegenwärtig von Tambour-Major Maier aus Pforzheim gründlich ausgebstdet werden. Auch in dieser Be­ziehung läßt die Gemeinde der Feuerwehr ihre Unterstützung angedeihen, was rühmend anerkannt werden muß. Schließlich wurde noch der Frühjahrsausflug besprochen und beschlossen, denselben über Calmbach, Würzbach, Röthenbach, Zavelstein nach Teinach auszuführen, um von dort aus das Elektrizitäts­werk Teinach zu besichtigen.

Konfirmanden in Herrenalb und Bernbach.

In Herrenalb werden am 22. Mär; konfirmiert: OS- kar Wardner, Kurt Pfeifer, Erich Waidner, Otto c-alberr, Her- nmnn Gräber, Paul Waidner, Otto Lasstner, Max Kull, Mal­ter Mayer, Otto Bolz, Franz Link, Erhard Waidner, Erich Kull, Alfred Kübler, Grwin Gräßle, Fritz Waidner, Erich Waidner, Karl Rothsuß, Hermann Frey, Erwin Nofer, Emil Schumacher, Erich Walther; Meta König, Emma Ordon, Elsa Sydow, Lydia Müller, Hedwig Keller, Anna Zeltmann, Ruth Seilachxv, Mina Holz, Frida Waldmann, Fanny Heidingsfel- dev, Marie Weisinger, Elfriede Kaiser, Emma Waidner, Ennna Spahr, Emma Waldmann, Hedwig Waldmann.

In Bernbach werden am 29. März konfirmiert: Her­mann Kröner, Otto Grüner I, Otto Grüner II. Gottlob Geckle, Artur Grüner, August Thoma, Wilhelm Knüller, Oskar Kull; Hilda Kull, Luise Grüner, Mathilde Pfeifer, El'a Geckle, Lotte Kull, Emma Sieb, Anna Kull.

Württemberg.

Stuttgart, 16. März. (Kein Verkauf des Wilhelmsbaus.) Von üer Verwaltung üer Wilhelmsbau Att.-Ges wird ge­schrieben: Seit einiger Zeit wird das Gerücht verbreitet, daß derWilhelmsbau" an das Warenhaus Wertheim verkauft sei. Wir stellen diesem Gerücht gegenüber hiermit fest, daß wir weder mit dem Warenhaus Wertheim, noch mit einem sonstigen KaussliÄchcrbev jemals in Verkaufsunterhandlungen gestanden sind und daß ein Verlauf unseres Anwesens überhaupt noch nie in Erwägung gezogen worden ist.

St«ttgart, 16. März. (Der neue Lehrplan für die Volks­schule) Der neue Lehrt ^

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