morgen wurde die bekannte i. Co. von Grobfeuer heiinge- rstört, doch kann der Betrieb nne betroffen sind, uck-arbeiten des kürzlich durch er Linoleumfabrik Maxims -rer eiserner I'-Träger au» in den 50er Jahren stehende r 23jährige Franz Schmitt, je Verletzungen. Diele sind li Aufkommen gezweifelt tvird.

Verkekr

mktenbörse.) Nachdem in der Amerika mehrere Tage rück- >ie letzten Kurse wieder etwas rd sowohl Verkäufer als auch ms Geschäft bewegt sich in den >0 Kilo: Weizen 2327 (am 6-31 (unv.si Roggen 24- 27 mnehl Nr. 0 45 - 46,5 (unv.), -15,5 (unv), Wiesenheu 7-8 eßtes Stroh 4,5 5,5 (unv.) M. >: Zufuhr 60 Saug- und weine 50 M., für Läufer 100 eim: Zufuhr 42 Läufer- und Läufer 80160, Milchschweine abron » : Zufuhr 74 Milch- mpreis von 4070 M.

200) Miichschweiiie und 5 (2) ostete 5070 M., die Läufer 158 Milch- und 3 Läufer- tcre 48 75 M. pro Stück. ifcrschweine. Milchschweine 25 pH eim: Zufuhr 4 Mutter-, Mutterschwein kostete 211 M., M. Altshausen: I Paar M.

ihrnehmung der Geschäfte des ( wurde der Kommandeur des n, beauftragt.

ordneten Echlumpberger und udtag eine Kleine Anfrage ge­lt ist, eine Ueverwachungsstelle nstellungsgrundfätze und deren den im Staats- und Geineinde- anisaiion der Bersorgungsan- dieiistberechtigten, ein Mitwir- ordneien Hitler, Ströbele und ine Anfrage gestellt: Während ehl keine Umsatzsteuer zu tra­nkt beim Landwirt, Handel, -rwvrsen, sodujz das Znlands- osprodukt nur einmal Umsatz­in Verbindung mit der gleichen hädigt das Mllhlengewerbe in eignet, die Existenz der wiirtt. Ist das Staltsministerium be- eine Aenderung der erwähnten fierung von Getreide und Mehl rken?

Kanzler Dr. Luther wird, wie Februar von München kom- zierung in Stuttgart eintreffen bar ins Swatsministerium zu erung begeben und daran an­fangen. Das Frühstück findet >t statt. Von halb 5 Uhr an i Weißen Saal des Neuen it geben, mit geladenen Güsten nehmen. Nach dem Besuch Zmbiß im Turmrestaurant des üchskanzler gegen Mitternacht

n zuständiger Seite erfahren, rder Haarmann in Briefen und zer seines Komplizen Grans, n, ihn schwer belastenden Aus- gcr seines Komplizen Grans, ihme des Verfahrens beantragt, zenehmigte gestern in zweiter

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am besten, wenn Sie Ihren

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Zir nehmen an, es sei nichts mnü wird 'chtveizen! Nicht Zhr, Herr Graf, vor meinem nicht zu viel in die Sonne! leicht verbrennen oder Eure f der alten Erde nicht fit wächsernen Flügeln zum en in den glühenden Sttah- :os, Dädalus' Sohn, dessen

Zoll an ihr eine Königin. Kiffen sein, der sich erkühnen ihr Minneworre ins Ohr ttlichen Zollernburg hinauf, en der Morgen-orme leuch- des Helden, der ihr würdig n die ihre zu legen und Len mgen.?

a lieber Feldhauptmann", zch werde dabei doch nicht

th.Im Gegenteil: meine le Gräfin. Die ehrwürdige r in das kleine Refektorium Herrn mitzubrmgen. Sie td die strenge Klausur ver- : sie Euer Hoflager nennt, rzubringen."

nig,wir wollen der guten Wir sind ihr diese Rücksicht zeternder Küchlein aus dem böse Wespe will sich also in den; ich hoffe, es werde ihr

es Klosters zu, wo jetzt die öllwarth in halblautein Ge- gekehrt, eifrig bemüht, die roten Serdenstrümpfen mit scheu.

und dritter Lesung den Handelsvertrag von Siam. Nach der neuesten Entwicklung in Preußen ist die Lösung der Regierungskrise durch ein Kabinett Marx nicht unwahrscheinlich. Als Nachfolger von Dr. Höfle tritt der Gewerkschaftssekretär Andreas Huke aus tzeiligenstadt in den Reichstag ein. - Reichsarbeitsminister Braun hat aus ärztliche Anordnung einen mehrwöchigen Urlaub zur Wieder­herstellung seiner Gesundheit antreten müssen, um die Folgen wieder­holter Rückfülle einer Nierenentzündung auszuheilen. Seine Ver­tretung übernahm in allen Teilen Staatssekretär Dr. Geib. Nach einer Meldung derVossischen Zeitung" ereignete sich am Sonntag auf dem früheren Munitionsplatz Schwanebeck im Kreise Osthavel­land wo aus Veranlassung der Mtlitürkontrollkommission Munitions- spreiigungen vorgenommen werden, bei einer dieser Sprengungen ein schweres' Unglück. Drei Beamte, die sich in der Nähe oushielten, wurden durch abgesplitterte Steinstllcke schwer verletzt.

Trebitsch (Mähren), 10. Febr. Ein Mann namens Dvorak ver­riet im Rausch, daß er gemeinsam mit einer Frau fünf Personen vor ungefähr zwei Jahren ermordet und die Leichen im Hofe einer Mühle vergraben habe. Bei den Nachgrabungen fand man die Leichen zweier Männer. Die gerichtlich- Untersuchung ergab ferner, daß Dvorak das Fleisch seiner getöteten Opser in den Handel gebracht hat.

Paris, 9. Febr. Frankreich wird unter Ablehnung des eng lischen Schulden-Tilgungsplanes England den Vorschlag eines Da- wesplanes für die europäischen Schuldnerstaaten Englands machen.

Paris, 9. Febr. In Veziers stürzte während der Löscharbeiten eines Kasernenbrandes eine Mauer ein und begrub 30 Soldaten und Feuerwehrleute unter sich. Bisher wurden 13 Tote und 15 Verletzte aus den Trümmern geborgen. ^

London. 9. Febr. Der PostdampferGulsoß" traf in Merdeen mit 37 Mann der Besatzungen des deutschen FischdampfersWilhelm Jürgens" und zweier englischer Dampfer ein. die im Sturm an der Küste Islands gescheitert waren. Die deutsche Mannschaft war nach dem Schiffbruch 10 Stunden in einem offenen Boot auf dem Meer umhergetrieben, bevor sie gerettet wurde.

Washington, 9. Febr. Senator Johnson erklärte sich für weit­gehendste Streichung der Kriegsschulden aller europäischen Staaten.

Ausschuß für Innere Verwaltung an- Wirtschaft.

Stuttgart, 9. Febr. Im Ausschuß für Innere Verwaltung und Wirtschaft erklärte heute der Minister des Eimern Bolz zur Frage der Donauversickerung, daß eine Vereinbarung mit Baden dahin getroffen sei, daß eine Kommission aus Vertretern beider Staaten zur Prüfung und Behandlung der ganzen Frage kingeseht werden soll. DnH Jimnendinger Wehr snÜ Malier donauaufwärts verlegt werden, um dadurch der Versickerung einigermaßen abzuhelfen. Die interessierten Städte sollen nach einem Vorschlag Badens Beiträge leisten. Die Sache wird wohl auch nächstens im badischen Landtag zur Sprache kommen^wo­rauf dann die württembergische Regierung näher auf die -Sache eingehen könne. Ein Vertreter der Regierung teilte mit, daß die Zerstörungen auf der Jmmendinger Wehranlage immer größer werden. Wenn jetzt kein Niederschlag falle, so «er Nicht einzusehen, wie die Donau überhaupt über die Versickerungs­löcher noch einuial hinwegkommen könne. Es, ist dann zu ge­wärtigen, daß die Donau auf der fraglichen Strecke das ganze Jahr über ausbleibt. Sodann behandelte der Ausschuß noch efiie Reihe von Eingaben. Zu der Eingabe betr. Schaffung einer Dentistenkammer wurde regierungsseitig erklärt, daß das Bedürfnis zur Schaffung einer solchen Kammer nichr bestehe.

Au dem bevorstehenden Besuche des Reichskanzlers schreibt dieBayerische Staatszeitung", Dr. Luther habe vor dem Reichstag und dem Reichsrat das Verhältnis der Reichs­regierung zu den Ländern in den Vordergrund seiner Innen­politik gestellt. Auch der Reichsinnenminister Schiele fordere die Schaffung eines Vertrauensverhältnisses zwischen dem Reich und den Ländern als politisches Ziel. In diesem Bestreben werde die Reichsregierung von Bayern jederzeit tatkräftig un­terstützt werden. Das Reparationsprogramm und das Londoner Abkommen sei von Dr. Luther stark vorwärts gebrachr worden, sodaß er um so unbedenklicher das Londoner Abkommen als Grundlage seiner Außenpolitik habe annehmen können. Sein bisheriges Verhalten habe dem Ausland Ächtung und Beach­tung abgenötigt. Als ein Mann sachlicher und ernster Arbeit im Dienste des nationalen Gedankens werde er die wärmste Unterstützung der bayerischen Regierung finden.

Bayer« und der Finanzausgleich.

München 9. Febr. In hiesigen Kreisen bezeichnet man die Zugeständnisse des Reichsfinanzministeriums gegenüber dem Finanzausgleichsprogramm der Länder als unzureichend. D-e Länder könnten sich unmöglich mit der Aushilfe eines Zuschlag­rechtes zur Einkommen- und Körperschastssteuer abfinden las­sen, umsoweniger, als sich hinter einem solchen System der Zu­schläge die Tendenz verberge, die Einkommensteuer wieder fester an das Reich heranzuziehen. Das umgewandelte System mache die Länder und Gemeinden nur zu empfangenden, nehme ihnen aber die Sorge und die Verantwortung für die Auslagcn- deckung nicht.

Der Reichskanzler in Köln.

Köln, 9. Febr. Reichskanzler Dr. Luther empfing heute nachmittag 5^ Uhr im Rathaus die Vorstände des Stadt- und Landkreisverbandes, den Vorstand des Wirtschaftsausschusses, die Mitglieder der Gewerkschaften und Vertreter der Presse des besetzten Gebietes. Die Vertreter der Organisationen trugen dem Reichskanzler ihre Wünsche vor, auf die dieser wiederholt Ausführungen machte. Uebereinstimmend wurde dabei die Not­wendigkeit der Herstellung eines Vertrauensverhältnisses zwi­schen den verschiedenen Wirtschastsständen, zwischen Regierung und Volk betont. Besonders wurde dem Reichskanzler gegen­über der dringende Wunsch ausgesprochen, daß die Reichsregie­rung stets den materiellen Erfordernissen des besetzten Gebiets ihr besonderes Augenmerk in wirksamer Weise zuwenden möchte.

Köln, 9. Febr. Reichskanzler Dr. Luther stattete dem Ober­bürgermeister Dr. Adenauer, sowie dem Kardinalerzbischos Schulte einen Besuch ab und empfing sodann den englischen Zivildelegierten Piggott.

Austritt August Müllers aus der Sozialdemokratie.

Berlin, 9. Febr. Wie wir aus Kreisen des Reichswirt­schaftsrates hören, ist der frühere Staatssekretär Dr. August Müller, der zurzeit eine außerordentliche Professur für Gewerk­schaftswesen an der Berliner Universität bekleidet, gestern aus der Sozialdemokratischen Partei ausgetreten. Er hat sein Mit­gliedsbuch dem Parteivorstand mit einein Schreiben zurück- geschickt, in dem er ausführt, er hätte seit 30 Jahren, seit seinem 20. Lebensjahre, der Sozialdemokratie angehört, müsse nun aber sich von ihr trennen, nachdem sie seine wiederholten War­nungen in den Wind geschlagen hätte, ohne falsches Mitleid die Elemente auszuscheiden, die sich in Geschäftsverbindungen mit den Brüdern Barmat eingelassen hätten. Tatsächlich hat, wie wir aus unserer eigenen Kenntnis bestätigen können, Dr. Aug. Müller schon vor drei Jahren seine damaligen Parteigenossen vor der Intimität mit den Barmats gewarnt, von der er be­fürchtete, daß sie eines Tages der Sozialdemokratie zum Unheil werden könnte. Dr. August Müller soll sich, wie inan -behaup­tet, der Demokratie anschließen wollen,

- Die Anklage gegen Dr. HSfle.

Berlin, 9. Febr. Dr. Höfle hat heute morgen dem Reichs- Präsidenten mitgeteilt, daß er sein Mandat niedsrlege. Gleich­zeitig hat Rechtsanwalt Alsberg, der Verteidiger Höfles, dem

Generalstaatsanwalt die Bitte Höfles übermittelt, ihm Gelegen­heit zu einer eingehenden Widerlegung der gegen ihn gerich­teten Vorwürfe zu geben. Daran hat Dr. Höfle die andere Bitte knüpfen lassen, vom Erlaß eines Haftbefehls gegen ihn Abstand zu nehmen, da er an eine Flucht nicht denke. Die An­klage Dr. Höfles geht, wie dasBerliner Tageblatt" zu ber ich­ten weiß, darauf, daß Dr. Höfle als Postminister sich der Amtsuntreue und der passiven Bestechung schuldig gemacht habe. Inzwischen hat der deutschnationale Abgeordnete Bruhn im Reichstag einen Antrag eingebracht, der sich mit den in den letzten Tagen mehrfach erwähnten Buttergeschästen Barmats und dem Verhalten des damaligen Wirtschaftsministers Schmidt befaßt. Barmat soll angeblich, sobald die Währungsspekulatio­nen fehl zu schlagen drohten, die Butter- und Fetttieseruu-gen, zu denen er sich verpflichtet hatte, eingestellt haben. Minister Schmidt hätte dann mit Barmat neue Verträge schließen, oder da Barmat bereits einen Teil der Waren geliefert hatte, ihn durch Verkäufe schadlos halten lassen. In einem Zivilprozeß hätte der Anwalt Barmats dann noch erklärt, die beteiligten deutschen Beamten hätten keine Vorteile von Sen außerordent­lich hohen Gewinnen Barmats gehabt, Wohl aber hätte sein Mandant sowohl an die Sozialdemokratische Partei Deutsch­lands, wie auch an die holländische Partei vertragsmäßig einen Teil seines Verdienstes äbliefern müssen. Es wird nötig sein, auch diesen Vorwürfen nachzugehen.

Dev Fall Bauer.

Berlin, 9. Febr. LautB. Z. am Mittag" hat der ehemalige sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Bauer beim Unter­suchungsausschuß des preußischen Landtags eine nochmalige Vernehmung beantragt'mit der Begründung, daß der veröf­fentlichte Amexima-Bries an ihn, der zur Niederlegung seines Mandats führte, in seinen wesentlichen Punkten Unrichtigkeiten enthält und daß er darüber Aufklärungen gelben wolle. Einer Korrespondenzmeldung zufolge soll gegen den ehemaligen Reichskanzler Bauer bereits ein Ermittlungsverfahren auf Grund der Anschuldigung eingeleitet worden sein, daß er ent­gegen den seiner Zeit bestehenden Vorschriften Ankäufe von De­visen zum eigenen Vorteil getätigt habe. Ferner soll die Frage geklärt werden, ob sich Bauer dadurch eine strafbare Verletzung der Schweigepflicht zuschulden kommen ließ, daß er den Brüdern Barmat Politische und wirtschaftliche Informationen aus Reichsstellen zugeleitet hat, auf Grund deren diese Tevssen- Spekulationen zum Schaden der Währung des Reiches vorge­nommen hätten.

Abrechnung mit Herriot.

Paris, 9. Febr. Der Kongreß der französischen sozialistischen Partei setzte heute in Grenoble seine Beratungen fort. Ms erster Redner sprach heute der bekannte Vorkämpfer in der Kriegsschnldfrage, Gouttemore de Tourh, aber nicht so scharf wie vor einer Woche auf dem Kongreß der sozialistischen Partei im Seine-Departement. Um es dorwegzunehmen, der Redner erkannte resigniert an, daß der Partei unter den gegenwärtigen Umständen nichts anderes übrig bleibe, als Herriot weiter M unterstützen, aber die Partei solle sich hüten, das Kabinett so fortfahren zu lassen wie bisher, weil dieses nichts anderes tue, als daß es die Politik Poincarss noch verschärfe. Die unge­heuerliche Rede, welche Herriot am 28. Januar in der Kammer gehalten habe, müsse allgemeine Entrüstung erregen. Herriot habe in einer derartig gewalttätigen Sprache gesprochen, daß man den angeblichen Freund des internattonalen Friedens nicht wieder erkennen könne. Aber Poinrare unterscheide sich von Herriot gar nicht mehr und die moralische Abrüstung, die allein geeignet sei, den Frieden wiederherzzustelle», würde durch der­artige Reden nicht gefördert werden. Es sei unmöglich, ein großes Bolk wie das deutsche zu knebeln. Selbst wenn man die­sem alle Gewehre und Maschinengewehre wegnchme, müßte man noch einen Wachtposten an die Seite jedes Deutschen stel­len- wenn man Deutschland «mteriell entwaffnen wolle. Aber diese Abrüstung sei ohne jede Wirkung, man müsse die Seelen entwaffnen und dies müsse das Ziel der Pazifisten sein. Tie Gewalttätigkeit gegenüber Deutschland fruchte gar nichts. Der Kongreß war von dieser Rede wenig erbaut und lehnte es ab, dem Redner eine Änsdehnug der Sprechzett zu gewähren.

Kommunistische Propaganda in den französischen Kolonien?

Paris, 10. Febr. DieLiberty" veröffentlichte in ihrer gestrigen Nummer ein vertrauliches Schreiben des Exekutiv­komitees der dritten Internationale, das von Sinowjew unter­zeichnet und an den Führer der französischen Kommunisten, den Abgeordneten Eachin, gerichtet sein soll. Dieses Scheeiben be­schäftigt sich mit der kormrmnistischen Propaganda in Nordafrika und kündigt die Sendung von 1500 000 Franken an zwecks För­derung der kommunistischen Propaganda in den französischen Kolonien. Das Schreiben soll vom 2. Dezember 1924 datiert sein.

Terrorwahlen in Südflawien.

Belgrad, 9. Febr. Die Wahlen wurden gestern im ganzen Staate unter den strengsten militärischen Vorkehrungen durch­geführt. Das gesamte Telcsonnctz wurde für die behördlichen Bedürfnisse reserviert. Es wurden nur vom gestern abend zehn Uhr ab Auslandsgespräche gestattet, mit dem Inland zu Ver­kehren ist aber unmöglich. Man ist deshalb über die Vorgänge bei den Wahlen in den einzelnen Wahlkreisen auf die Mitteilung des Innenministers angewiesen. Das Innenministerium er­klärt, daß die Wahlen überall vollkommen ruhig verlaufen waren. In Balomir in Kroatien ist es dagegen, wie gemeldet wird, zu schweren Zusammenstößen gekommen, wobei etwa 102 Tote «uff dem Platz geblieben seien. Um 6 Uhr morgens wur­den folgene Wahlresultate bekanntgegeben. Es waren 315 Ab­geordnete für die Skupschtina zu wählen, davon erhielten die Regierungsparteien mit 171 die absolute Mehrheit. Die Pafitsch- Partei erzielte 142 und die Pribiceic-Partei 29 Abgeordnete. Von den übrigen erhielten die Dawidowitschdemokratcn 37 gegen früher 33, die slovenische klerikale Partei 19 gegen früher 21, die Raditschpartei 69 gegen früher 68, die bosnischen Musel­manen 14 gegen früher 18, die südslawische Partei 1 gegen früher '5 di' Deutschen 5 gegen früher 8, die montenegrinischen Föderalisten 3, die Landwirtepartei 3, die Sozialisten, die fiührr 2 und die Kommunisten, die früher ein Mandat hatten, sind nach dem bis jetzt vorliegenden Ergebnis durchgeiallen.

Amerika verlangt dolle Rückzahlung.

Newyork, 9. Febr. Die in der Schuldenfrage von England an Frankreich gerichtete Note wird keinesfalls eine Aenderung der Vereinigen Staaten gegenüber dem Schuldenproblem zur Folge haben. In offiziellen Kreisen gibt man nach wie vor seiner Bereitwilligkeit Ansdruck, entgegenkommende Zahlungs­bedingungen zu gewähren, aber gleichzeitig auf der vollen Ab­tragung der Schulden zu bestehen.

Tragisches Ende. Ein Streiflicht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse, die zurzeit im Weinhandel existieren, wirst der frei­willige Tod des Weingutsbesitzers und Weinhändlers Wilhelm Schaffer in Neustadt a. H. Er war einer oom Schlage der alten, bei festen Verhältnissen immer auf Glider Bahn vor­wärtsstrebenden Weinfachleute. Die fortgesetzten Schwankun­gen der letzten Jahre sind ihm aus die Nerven gegangen und er konnte es nicht über sich bringen, sein großes Weinlager mit Verlust: abzugeben. Das Hot ihn so niedergedrückt, daß er den Tod Porz

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Für den städtischen Wohnhausneuba« II auf der

Großen Wiese" sind die

Schlosser-, Mer- md Tavezier-Ardeiteu

zu vergeben.

Die Verdingungsunterlagen liegen von Mittwoch, de« li. Februar 1928 während der Bürostunden auf dem Stadt­bauamt auf.

Die Angebote sind verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen bis Montag, den 16. Februar 1928, nachm. 6 Uhr, daselbst einzureichen.

Die Beteiligten können zu dieser Zeit der Offertöffnung anwohnen. Die Zuschlagserteilung behält sich der Gemeinde­rat vor.

Stadtbauamt: Staig er.

Die Gemeinde Gptelberg versteigert am Freitag de« 18. Februar

197 Eiche« 2.-5. Kl., 1 Buche 1. Kl.,

120 Fichte« 1.-5. Kl., 1«Forl.-«bsch. 1.-3 Kl.

Die Zusammenkunft ist vormitttags 9 Uhr beim Rathaus. Der Gemeinderat.

Rau, Bürgermeister.

Karcher, Ratschreiber.

Mütter-klbenS

am Donnerstag, den 12. F bruar, abeudS 8 Uhr,

im Saale des Gasthauses zur .Krone" in Calmbach.

LichlbilSer-Voi'll'ag

von Schwester Ottilie Uber überKraukheitStage in der Kinderstube".

re is-kluslch reib en

gewagt, halb gewonnen, ist frisch I

Für die richtige Lösung obigen Sprichwortes haben wir insgesamt

20000 prsite

ausgesetzt. Die Preise werden unter Aufsicht eines Notars verteilt. Zur Verteilung kommen folgende Preise:

1. ein schweres eichenes Speisezimmer, 2. ein elegantes, eichenes Herrenzimmer, 3. ein Motor­rad, 4. kompl. Kücheneinrichtung, S. eine ver­senkbare Nähmaschine (Marke Phoenix), S. ein Damenfahrrad, 7. ein Herrenfahrrad. 8.10V. prima Taschenuhren, 101.-2ÜV. prima Füll­federhalter mit echt 14 Kar. Goldfeder sowie eine große Anzahl kleiner Preise.

Gewinner

jst ^Ssr

der uns die richtige Lösung einsendet.

Der Einsender geht keinerlei Verpflichtung ein, jedoch sind die Lösungen umgehend mit genauer Adressen-Angabe (Wohnort, Postort) einzusenden.

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Warum Erdal?

Das weiß doch jeder? Nur das beste Materia' Pflegt die Schuhe, Schont das Leder!