Montag festgesetzt, um die Erklärungen des Vorsitzende» der deutschen Delegation nochmals zu Prüfen. Daraus ergibt sich, wie auch Staatssekretär Trendelenburg bei einem Empfang der deutschen Pressevertreter bestätigte, daß das von Frankreich vorgeschlagene Zollprovisorium abgelehnt wurde. Gegenvor­

schläge hat die deutsche Regierung nicht gemacht. Sie steht auf

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__ Standpunkt, daß die Verh-mdlungsschwierigkeiten nicht

durch einen modus vivendi provisorisch gelöst, sondern nur überwunden werden können, wenn gleichzeitig die Grundlage für einen günstigen Handelsvertrag gefunden wird. Der Ge­gensatz besteht darin, daß Frankreich auf Grund seiner erhöhten Zollsätze den Vertrag abschließen wollte, während Deutschland über die Zollsätze verhandeln will. Raynaldh hat die deutsche Ablehnung des französischen Vorschlags zur Kenntnis genom­men und sich Vorbehalten, in einer Aussprache am nächsten Montag eine neue Basis für einen endgültigen Handelsvertrag zu finden. Ob dabei die französische Regierung sich zu dem notwendigen Entgegenkommen versichert wird, ist noch immer

sehr fraglich. Unabhängig davon gehen die Verhandlungen der Sachverständigen beider Länder weiter. Die Vertreter der Schwerindustrie haben ihr Eintreffen in Paris bisher noch nicht angekündigt. Dagegen werden heute abend Vertreter der chemischen Industrie erwartet, mit denen Frankreich, ebenso wie mit Vertretern der deutschen Elektrotechnik, Spezralabkommen zu treffen wünscht.

Line englische Stimme zu« deutsche« Protest.

London, 11. Jan. Der „Observer" schreibt, der Protest der deutschen Regierung gegen die Nichtränmung Kölns sei umso stärker, als er in gemäßigten Ausdrücken erfolgte. Sicher werde eine baldige Konferenz nach dem Eingang des endgülti­gen Berichts der Entwaffmrngskonrmission und nach seiner Prüfung notwendig sein, um klarzustellen, was die Alliierten verlangten, und um Deutschland Gelegenheit zu geben, die Räu­mung der ersten Zone zu einem bestimmten Zeitpunkt sicher­zustellen.

Amerikas Reparation sansprn che.

Newyork, 10. Jan. Staatssekretär Hughes yat der amerikanischen Abmachung von Paris Wer Amerikas Dawe^ ansprüche zugestimmt. Die Abmachung sieht volle Befriedigung der amerikanischen Forderungen vor, aber unter Anrechnung des Wertes der in den Vereinigten Staaten beschlagnahmte» 30 deutschen Schiffe. Der Wert dieser Schüfe wird auf 46 bis 50 Millionen Dollar geschätzt. Die amerikanischen Bt- satzungsforderungen betragen 255, die Prrvarsorderungen 22tz Millionen Dollar, so daß die Endsumme der amerikanische» Forderungen auf 440 Millionen herabgemindert wird. Dem Handtzlsdepartement wurde auch ein Plan vorgelegt, wonach amerikanisches Eisenbahnmaterial an Belgien und osteuropäische Länder abgegeben werden soll. Diese zahlen in Natnralie», Getreide, Zucker, Hans, Flachs, Metallen an Deutschland, Hol­land, Frankreich und so weiter. Diese wiederum zahlen i» bar an die Vereinigten Staaten.

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Bezugep reise«

Stadtgemeinde Calw.

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verkam

im schriftlichen Aufstreich am Do««erstaq de« 22. Ja­nuar 1S2S, nachmittags 2 Uhr, im Rathaus aus den Abteilungen Fuchsloch, Tälesbach, Gutleutberg, Grünerweg, Welzberg:

Ai. «. Ta. SIS Fm. I VI Kl.,

Fo. 31 Fm. U V Kl.

Die schriftlichen Gebote auf die einzelnen Lose wollen verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen spä­testens zum Verkaufstermin bei der Stadtpflege abgegeben werden.

Losverzeichnifse find von Herrn Förster Wintterle er­hältlich.

Den 9. Januar 1925.

Stadtpflege: Frey.

Altburg—Weltenschwann.

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verkam.

Im Submissionsweg kommen zum Verkauf aus dem Gemeindewald:

«Ilburg:

Forchen Langholz: 3,32 Fm. II., 32,8l Fm. III., 38,43 Fm. lV., 9,37 Fm. Vs Klaffe; Sägholz: 2,66 Fm. 1l., 0.64 Fm.

III. Klaffe;

Tannen Langholz: 2 Fm. I., 8,74 Fm. II., 18,58 Fm. III., 17,04 Fm. IV., 11,05 Fm. V. Klaffe.

Welteufchwanrr:

Forchen Langholz: 9,74 Fm. Hl.. 19,28 Fm. IV. Klaffe;

Sägholz: 0,78 Fm. II., 0,95 Fm. Hl. Klaffe;

Tannen Langholz: 7,17 Fm. II-, 4,l5 Fm. III., 5,43 Fm.

IV. Klaffe.

Schriftliche Angebote in Prozenten der neuen Landes­grundpreise werden für Altburg und Weltenschwann getrennt

bis Dienstag de« 20. Januar 1i»2S, nachmittags 2 Uhr, erbeten an das

Schultheitzerramt Altbnrg.

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Neuenbürg a. E.. Anfang Januar 1925.

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Enzklösterle.

Mitteilung.

Ich gebe hiermit meiner werten Kundschaft bekannt, daß ich vom heutigen Tage ab wieder ein

Schuh-Geschäft

eröffnet habe. Ich habe große Auswahl in Herren-, Dame«, und Kinderstiefeln

_ in vorzüglicher Qu ilität und guten Aussüh-

rungen. Ich bitte um geneigten Zuspruch.

O-ottlLsv LdsntLoLlsr,

Neparat« re« werden prompt und billig ausgeführt.

Zauert bis Lnäe äiessr Wocfis unä empfieklt es siek, da 6ie kreise wieäer anriefien, Ziese §ünsti§e kinkLuss-Oeie^enbeir ru benützen.

u. ^U88t6U6NAr-ti1(6!,

kkorrkeim, «>. rs. i. «tsge.

Ständiges Inserieren führt zm Erfolg!

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Im Jahre 1920 erschien im Verlag einer außerwürttembergischen Firma ein Adreßbuch für das Oberamt Neuenbürg. Dasselbe war insofern unvollständig und lückenhaft, als es von den 35 Bezirksgemeinden deren nur 12 aufwies, 23 Ge­meinden fehlten. Es ist ohne weiteres klar, daß «in solch lückenhaftes Adreßbuch seinen Zweck verfehlt.

Im Verlag der Unterzeichneten erscheint in aller Bälde ein alle 35 Bezirksgemeinden umfassendes

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Adreßbuch

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für de« Gbrramtsbrzirk Neuenburg,

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das nicht nur alle selbständigen Einwohner namentlich nach Beruf, Wohnung usw. aufführt, sondern auch sämtliche Staats-, Bezirks- und Gemeindebehörden, die Kirchen- und Schulbehörden mit ihren Vorständen und Beamten, weiterhin die Aerzte, Geld-Institute, sämtliche im Bezirk bestehenden Vereine, die Inhaber indu­strieller und gewerblicher Betriebe und des Handels nebst Angabe des Fernsprech- anschluffes, Giro-, Bank- und Postscheckkontos umfaßt. Jntereffante Aufsätze in Form einer Ortsgeschichte verschiedener Gemeinden werden eine wertvolle Be­reicherung bilden.

Das Buch soll ein lückenloses Nachschlagewerk bilden, das allen Anfor­derungen Rechnung trägt. Es wird infolge dessen von Behörden wie der gesamten Geschäftswelt bei jeder sich bietenden Gelegenheit zur Hand genommen und bildet so einen Wegweiser im amtlichen und geschäftlichen Verkehr.

Dem Reklamebedürfnis ist dadurch Rechnung getragen, daß zwischen den einzelnen Gemeinden sowohl auf den Scheidekartons wie im Branchenverzeichnis Inserate eingeflochten werden, in welchen jedem Beruf zu erschwinglichen Preisen Gelegenheit zu einer nachhaltigen und vorteilhaften Reklame geboten ist.

Mein Vertreter wird sich demnächst erlauben, vorzusprechen und Inter­essenten beratend zur Seite zu stehen.

Ich bitte um freund!. Aufnahme und güt. Erteilung von Aufträgen.

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Hochachtend!

L. Meeh slhe BuchSruckerei,

Inh: D. Strom.

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Oberamtsstadt Neuenbürg.

am Dienstag de» 13. Ja»., abends 6 Uhr.

Tagesordnung:

1. Rückblick und Ausblick.

2. Bausachen.

3. Erwerbung eines Grund­stücks.

4. Turnhalle-Einrichtung.

5. Sonstiges.

Stadtschultbeiß Knödel.

Stellungen nehmen «1 Poststellen, sowie A-«, EN u, AortrSgeri«« jederzeit entgegen

«r».»»»»» Nr.

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Aorstamt Herrenalb.

Gnitn-, Beiz- und LWzmhchmkms

am Donnerstag, den 15. Ja­

nuar 1925, vorm. 10 Uhr, in Herrenalb auf dem Rathaus aus Staatswald M. Tannschach, Brunnenwäldle,U.Eckkopf,

kenstein, Prälatenbank, ^.

zenstein. Ob. und U. Mutter­tal Sibillesgrund, -Ob- Buch­rain, SaulägexH Großloh, Faißtwäldle, -'Faißtwäldles- kopf, Ulrichßrain, Lärchenkopf, GrafenstM,' U. Malenberg, Gaisbrrmnen,U Schörsighalde, H. HUsgraben, Schindelebene.

Wpplersklotzgfäll, Rottannen- Fusch, Schanz,

-

Schwan«, den 12. Januar 1925.

Danksagung.

Allen denen, die anläßlich des Hinscheidens meines nun in Gott ruhenden lieben Mannes, unseres Vaters ihre Teilnahme uns in so reichem Maße erfahren ließen, sage ich herzlichen Dank. Besonderen Dank denen, die ihn während seiner Krankheit so liebevoll bedacht haben, für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte, dem Gesangverein für den erhebenden Grabgesang sowie dem Frauenchor und der Sozialdemo­kratischen Partei.

Tie trauernden Hinterbliebenen:

Frau Philipp Hemberger und ihre 4 Kinder.

Kein Späne« der Parkettböden mehr nötig!

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zum Neubau eines Wohnhauses

für Manrer, Zimmermann, Gipser. Schreiner, Flaschner und Schlosser.

Die Pläne können beim Unterzeichneten eingesehen werden. Schriftliche Einreichung bis Samstag den 17. Januar, abends 7 Uhr.

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9 Prgl., 724 Anbr.; Stamm­holz: 16 Eichen mit Fm.: 2 II.. 1 III., 2 IV.. 1 V. Kl. Losverzeichniffe sind vom Forstamt erhältlich.

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Stuttgart, 12. Jan. «usschusses wurde zunäö serendäre erörtert. Der grundsätzlich ablehnend, Wendungen eines Zentr eines Unterhaltszuschusse Ausbildung erhalten unt erstatter Schees verlangte die ihn tatsächlich brau Bock (Ztr.) angenommen, zuführen, daß sie an die 1 werden, welche die Zusch f liche Lage sie rechtfertige Antrag aller Fraktione ,Reichsregierung mit Na, hrter Ortssteuerämter ^Kene Redner des Ze Hagel beschädigten gen. Hüll end Blanbeure Korsidirekti^n habe die Z die durck, Hi^elschlag ir Totzfftr a zuz ^beliefern, amt) erklärte Ml Finan da'ß in Aussicht gGomn bü«Her für Statistik sen' und Laß wahrschektli sistttfindet. Bei Kap. 1 eine sozialdemokratische'. Stand der Arbeiten in l) bau erfordere einen Aus Ran (Ztr.) besprach die T gebung der Arbeiten uni innerhalb der Stadt nich urteilte auch den Kleinwi Frage der Vergebung vm längerer Aussprache mit Komm.) in folgender Staatsregierung zu ersr Jahresbauarbeiten durch Baujahres an die leistuu ber in Stuttgart und a möglich ist, abwcchslungs siigen Orten den bisher bk Sitzung: Dienstag nachm München, 12. Jan. beim Landgericht Münch« ralmajor Echter, gegen i Schützen- und Wanderbw klage wegen Fortführung eingereicht und die Eröf Schwurgericht München Frankfurt a. M., 12 . Hörden hatten als Einsprri Reichspräsidenten das B Angeboten. Der Reichst nommen

.. sechzig, 12 . Jar B ^..^ustrzrat Dr. Werthm mstertzräsiLenten Dr. NnLungssach^ des fr?Mr -L Dri Wer nigkmt von 230 0( Da der Landtag nicht za fischen Staat verklagt.

Dresden, 12. Jan. Dr. Harnisch ist aus d treten.

Berlin, 11. Jan. T hat im Reichstag einen - ersucht, dem Reichstag b< sal der deutschen Kolonu zulegen. — Der Geschö Sitzung vom 10. ds. M scheu Abgeordneten Urb< trm Leicht und Gen. eil sucht, die Auflösung der vollem Umfang vorzune Berlin, 12. Jan. D res hat dem Reichstags neuerlichen Erklärug ge tagskandidaten nnterzeic nähme in die Hände der klärung gibt es für de Schweigegebot und kein heimnis für Kenntnisse,

Ein offenes Wo,

I^L»1trÜ88«, 8«»likÜ88«, «KvILV Z^Ü88V,

bebonckelt mit llomüopstkis unck dlsturmütela ll. Kaior, kkomöopstd onci dlslurkellkuncllger, kennkelclstr^sse 21, Ukorrbeim, lleniruk 22l8.

Berlin, 10. Jan. den Reichskanzler süh neuer unter anderem Jahren nicht immer do auch für das unbesetzte stellt. Wir haben zu ten, daß im unbesetzte tigkeiten in erster Li brennt, sucht man zu andersetzungen zwische vis >der Brand gelösch damit eins mit 99 P metes, daß wir leider nen Jahren die Uebe,