ieur, der nur leichte Ber­uf dem Wege der Besserung, cht eines Fachnianues reicht 'den sein, sondern durch dar . Scheue war etwas aufge- am gestrigen Tag geplanre« n zu kommen, und beschloß, rs, der wegen des Motor-

Badenmerken beziehen heute emeinden als Großabnehmer Von rund 350 000 Einwoh- hauptsächlich im Murgwerk, olgenden Fertigstellung des vom Großkraftwerk Mann- c Ausbau des MurgwerkeZ

m. der eine der beiden 50 0 läge in Betrieb genomme» s zweiten Ausbaus iss das ng gebracht und wird 120

n. was einer jährlichen Er- nwaggons Kohle entspricht, die größte Hochdruckanlage des Murgwerkes wird im

s der Stausruje des Neckars ren Kilowaitstuirden jährlich lsdann an jedem Werktag aggous bestehenden Kohlen-

Verkehr,

inerstngmarkt am Vieh- und sen, davon unverkauft 10, 23 »Iungrinder, 139 <10- Kühe, eine, 48 Schafe und I Ziege. Ochsen 1. 43-48 (am 30. 12. -34 (30-34), Bullen l. 43 bis Z36 (uno.), Iungrinder 1 . 48 i. 30-37 (33-361. Kühe 1. 2g -16 (unv), Kälber I. 70-74 >9 (55 63), Schafe 58 64 (55 76 (7780-, 3. 67 bis Verlauf des Marktes: mäßig

roduktenbörse.) Auf dem Ge- su verzeichnen- die Stimmung ukäufer beobachten Zurückhal- letzten Börse vom 5. Januar lge Frühjahrs-Saatfruchtmarkt on vormittags 10 Uhr ab im bäude, Kanzleistraße 35, statt. ^Januar, mittags 12 Uhr. an wrsein Stuttgart einzusenden.

mete Stroebeli richtete an das Anfrage: Die Zustellung der auf dem platten Lande, insbe- ie denkbar schlechteste. Nicht s sie den Adressaten tn der ei- . Derartige Mißstände bilde» Schädigungen für die Absender en. Ich frage daher an: Ist Reichsregierung auf Abbestel-

sungsausschuß des bayerische» ein Vertrage mit den evangeli- Stimmen bei einer Stimment- !r völkischen Fraktion auf Haft­en.

sogenannten alte» Sägmühle z» k der Fabrikanten Otto Petry Umfassungsmauern vollständig eckung des Brandes ist sämt- material usw., ein Opfer der sehr groß. Die Brandursache

: Tageblatt" schlägt in einem ! der Räumungsfrage die Ent- nzurufen.

wnaler Seite ist im preußische» rage eingebracht worden, worin Rechtsunsicherheit in der Aus­unverschuldeten Not der Rentner en Regelung der Aufwertungs-

üldung durch Dr. Marx stößt iten- man spricht bereits von utigen Sitzung des preußischen ndtagspräsidenten in der Stich- mit 201 Stimmen zum Land- mndidat von Kries (Dntl. er- ie Wahl an. Im Reichstag Dr. Iarres seine Abschiedsrede wieder als Oberbürgermeister tige Ausschuß des Reichstags enden Sitzung den Abg. Hergt ch dann auf Freitag. Der anuar den Hafen von Carta- u 3. Januar in Colon, Panama, von dort aus nach Veiacruz, er Nacht zum Mittwoch ist im :ten. Auch im Tale hat es am >en Höhen wird 20 bis 30 Zenti-

Antwortnote an die Alliierten ines weiteren Kommentars be- Lage beeinflusse. Der nächste inlich, den Bericht der Kontroll- t dabei sei, ihren Bericht abzu- in Kürze, obwohl das Datum i, mit'denen man sich nun zu en und irgend eine neue Ent- >t zu erwarten, bis die militäci- der alliierten Regierungen im i. Dann werde zweifellos eine en.

led Comp, hat Unterhandlungen men Dollar Obligationen der

aden urrd in der Schweiz

berbaden uni) in der Schweiz vischen 3.50 Uhr und 4 Uhr die von einem unterirdischen Die Erdbewegung war wel- er Richtung. Es wurde nir- n Lahr wurde ein Erdstoß . Die Erschütterung ging in l. In Stauien wurde eben- Stoß bemerkt, desgleichen in

mnittag ».45 Uhr verspürten

leichteren Erdstöße wurden sowohl in der Lörrachei' Gegend beobachtet, noch stärker aber in der Mittelschweiz. Auch m Genf Lausanne und Bern werden Erderschütterungen gemel­det Die Stöße verliefen nach der einen Beobachtung von Osten: nach Westen, nach der anderen von Süden nach Nordm. Die Bewegung war von donnerähnlichem Geramch begleitet. Die Häuser schwankten. Wie die Lörracher Polizei mitteilt, wurde das Beben in der ganzen Stadt wahvgenommeu, denn überall sei in Len Häusern Licht gemacht worden.

Köln gegen den Vertragsbruch.

Köln, 8 Jan. In der heutigen Staütverordnetenfitzung gab Oberbürgermeister Dr. Adenauer folgende Erklärung ab: .Die Nichträumung der Kölner Zone an dem durch den Ver­sailler Vertrag festgelegten Termin erfüllt insbesondere die Be­wohner des besetzten Gebiets mit Schmerz und Witterten Auf eine unerhört lange, in der Geschichte der neuen Zeit ohne Bei­spiel dastehende Zeit ist durch den Versailler Vertrag die Be­setzung der Rheinlande angeordnet. Das besetzte rheinische Ge­biet hatte Liese Last, die damit verbundene, mit dem Rechts­empfinden der Kulturvölker nicht zu vereinbarende Unfreiheit auf sich genommen in der Erwartung und Ueberzeugung, daß die in dem Vertrag zu seinen Gunsten sestgclegten Termine innegehalten würden. In dieser Erwartung steht sich die. Be­völkerung des gesamten, auf Grund des Vertrags besetzten Gebiets auf das empfindlichste enttäuscht. Wenn der erste in dem Artikel festgelegte Termin nicht inne gehalten wird, wer steht dann dafür ein, daß die übrigen Termine inne gehalten werden? Für das ganze besetzte Gebiet ist daher die Nichträu- «u«g der Kölner Zone der härteste Schlag, der es seit dem Zusammenbruch des Jahres 1918 trifft. Es kann keinem Zwei­fel unterliegen, daß jedes unparteiische Gericht die Vertrags­treue Deutschlands als vorhanden und damit die Vorbedingung der Räumung zum 10. Januar als gegeben mischen würde, und daß die Geschichte dereinst das gleiche Urteil fällen wird. Ins­besondere ist die Abrüstung Deutschlands als Ganzes betrach­tet bis zu seiner völligen militärischen Ohnmacht durchgeführt, selbst wenn in belanglosen Einzelheiten dem Verlangen einiger weniger ausschließlich militärisch denkender Persönlichkeiten nicht vollkommen Genüge geschehen sein sollte. Wenn auf der Seite der alliierten Mächte über den Grad der Entwaffnung und militärischen Ohnmacht Deutschlands Zweifel beständen^ so hätten diese Zweifel sübtantiierter und rechtzeitig zur Kennt­nis der deutschen Regierung gebracht werden müssen, damit vor dem 10. Januar im Wege der Verhandlung eine Klärung der ganzen Angelegenheit hätte herbeigeführt werden tönnen. Dagegen haben die Besatzungsmächte eme Art der Behandlung -er Räumungsfrage beliebt, die gerade das Rheinland auf das tiefste erbittern mutz und die in schreiendem Gegensatz steht zu Loyalität, mit der Re Last der Besatzung vom Rheinland «äh­rend der vergangenen sechs Jahre getragen worden ist. Ohne Konsolidierung der deutschen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse ist die erhöhte Produktivität, welche der Dawes- Plan verlangt, unmöglich. Diese Konsolidierung hat durch das Vorgehen der Besatzungsmächte eine erhebliche Schwächung erfahren. Die Reichsregierung und die große Mehrheit des deutschen Volkes sind bereit, die in London übernommenen internationalen Verpflichtungen durchzusühren. Diese Ver­pflichtungen sind aber so groß, daß ihre Erfüllung ohne eine seelische Befriedung des deutschen Volkes unmöglich ist. Diese Befriedung des deutschen Volkes hatte im vergangenen Jahr begonnen. Es wird durch die Nichträumung der Kölner Zone auf eine sehr schwere Probe gestellt. So sieht das besetzte rheinische Gebiet, das nach der Londoner Konferenz des Jah­ves 1924 begonnen hatte aufzuatmen, von neuem die schwersten Gefahren Heraufziehen. Das besetzte rheinische Gebiet bittet und beschwört daher die Regierungen und Völker der Be- setzungsmächte, die in sein Geschick, das Geschick Deutschlands, ja in das Geschick Europas so oft eingriffen, die Räumungsfrage nicht kleinlich, nicht in einer für alle Beteiligten unwürdigen Weise, sondern mit der durch den Ernst und dir Bebeutug der Sache gebotenen Eile mit aller Loyalität und im Sinne beit lvahren, der geistigen Abrüstung, die für die Wohlfahrt ganz Europas unerläßlich ist, zu lösen. Die Reichsregierung bitten wir, alles zu tun, was in ihren Kräften steht, um die Befreiung Kölns und der Kölner Zone herbeizuführen. Unsere Mitbür­ger ersuchen wir, ihre begreifliche Erbitterung zu zügeln und die Last der Besetzung weiter bis zu der hoffentlich bald folgenden Stunde der Befreiung zu tragen." Diese Erklärung wurde von sämtlichen Mitgliedern des Hauses mit Ausnahme der äußersten Linken mit einhelliger Zustimmung ausgenommen

Die Revisionsverhandlung im Rothardt-Prozetz.

Die schriftliche Urteilsbegründung im Prozeß des Reichs­präsidenten gegen den stellvertretenden Schriftleiter derMit­teldeutschen Zeitung" in Staßfurt, Rothardt, ist nunmehr fertig­gestellt. Die neue Verhandlung, die diesmal die Große Straf­kammer beim Landgericht Magdeburg beschäftigen wird, wird, wie wir hören, Ende Februar oder Anfang März stattfinden. Die Frage, ob gegen die beiden bekannten Zeugen Shrig und Gobert aus der ersten Verhandlung ein Verfahren wegen fahr­lässiger oder wissentlicher falscher Bekundung angestrengt wird, ist, wie wir hören, noch nicht entschieden.

Deatfcher Reichst««.

Berlin, 8. Jan. In der heutigen Sitzung des Reichstags wurde, nachdem ein Antrag auf Strafverfolgung des Abg. Thaelmwnn (Komm.) dem Geschäftsordungsaus'chuß überwie­sen worden war, in erster Lesung das deutsch-bosnische Ab­kommen über Staatsangehörigkeit und Optionsfragen beraten und ohne wesentliche Debatte dem auswärtigen Ausschuß über­wiesen. Dann wurde der Entwurf eines Gesetzes zur Aen- derung des Postgesetzes in erster und zweiter Lesung angenom­men. Hierauf schritt das Haus zur Beratung des Antrags der Deutschen Volkspartei betreffend die Ueberpcümng der Ge­schäftsordnung. Abg. Dr. Kahl begründete den Antrag mit den häßlichen Vorgängen während des Tagungsabschnittes des vorigen Reichstags und trat dafür ein, daß dem Präsidenten auch disziplinarische Befugnisse wie die Entziehung von Diäten und der Freifahrtkarte zwecks Ahndung solcher Ausschreitungen gegeben würden. Nach längerer Aussprache, in der sich beson­ders die Kommunisten gegen eine Verschärfung der Geschäfts­ordnung wehrten, wurde der volksparteiliche Antrag dem Ge­schäftsordnungsausschuß überwiesen, worauf sich das Haus auf morgen Nachmittag 3 Uhr vertagte.

Der Aeltestenrat des Reichstags hat in seiner heutigen Sitzung die Dispositionen für die nächsten Tage getroffen. Am Freitag werden Geschäftsordnungs- und Amnestieanträge bera­ten. Kür die Sämstagfitzung ist die Regierungserklärung in Aussicht genommen, weit erwartet wird, daß bis dahin die Bil­dung der Regierung vollzogen ist. Am Monrag soll dann die Aussprache Wer die Regierungserklärung beginnen. Im üb­rigen einigte sich der Aeltestenrat über die Wiedereinsetzung früherer Ausschüsse. Die Sozialdemokraten haben im Reichs­tag eine Interpellation ein gebracht, in der sie die Regierung um Auskunft über den Stand der Handelsvertragsverhandlun­gen und die Grundsätze, von denen sie sich dabei leiten läßt, er­suchen.

Der Barmat-Skandal. '

Berlin, 8. Jan. In einer Mitteilung erklärt Reichspost­minister Höfle, daß der von der Reichspostverwaltung dem Barmat-Konzern zur Verfügung gestellte Kredit von 14,5 Mil

lionen Mark durch Effekten und ein Wechseldepot sichergestellt und außerdem bei 17 in- und ausländischen von Sachverständi­gen anerkannten Versicherungsgesellschaften voll versichert 'ist. Entgegen der Behauptung desTag" wird in der Mitteilung festgestellt, daß dieser Betrag auf durchaus ordnungsmäßigem Wege der deutschen Girozentrale in Berlin übermittelt wurde, die als Treuhänderin der Post ihn an den Barmat-Konzern weiterleitete. Nach der Mitteilung ist schließlich die Darstellung Wer die Tätigkeit des Zentrumsabg. Lange-Hegermann frei erfunden. Auch die Behauptung ist falsch, daß die Zentrums­fraktion den Rücktritt des Reichspostministers beschlossen und daß der Rücktritt sofort vollzogen worden sei. Ebenso wird die Nachricht Wer die Niederlegung seines Reichstagsmandats vom Reichspostminister als unrichtig bezeichnet.

Berlin, 9. Jan. Wie derBerliner Lokalanzeiger'' zu mel­den weiß, soll die mit der Untersuchung in Sachen des Barmat- Konzern beschäftigte Staatsanwaltschaft ihre Ermittelungen auch auf den Reichspostminister Dr. Höfle, den Zentrumsabg. Lange-Hegermann, den Ministerialdirektor im preußischen Mi­nisterium des Innern, Abogg, und den Polizeipräsidenten von Berlin, Richter, sowie dessen Privatsekretär Stöcker und auf eine Reihe anderer Persönlichkeiten ausgedehnt haben. Minister Severing soll, wie das Blatt weiter wissen will, den Polizei­präsidenten Richter in den nächsten Tagen von seinem Posten abberufen wollen.

Schwedische Zurückweisung englischer Rüsturrgslügeir.

Stockholms Dagblad" nimmt ausführlich zu der von den Daily Mail" gegen Deutschland erhobenen Beschuldigungen Stellung, Deutschland habe unter anderen in Stockholm eine Fabrik, die sofort nach einem Kriegsausbruch zahlreiche Flug­zeuge nach Deutschland schicken könne, und bezeichne: diese Mel­dung aus Grund eingezogener Informationen als eine Räuber­geschichte. Der Chef des schwedischen Flugwesens weist darauf hin, daß dieDaily Mail" dis Fabrik Swenska-Aeroplan meint, die ein rein schwedisches Unternehmen und überhaupt nicht in der Lage sei, zahlreiche Flugzeuge herzustellen. Der größte Auftrag, den diese Firma bisher erhalten habe, laute auf sechs Apparatae, die erst nach zehn Mon.a-.en geliefert wer­den könnten.

Eme schwarze Armee für Frankreich.

Der Oberste Verteidigungsrat Frankreichs bereitet die Or­ganisation einer schwarzen Armee vor. Ilm die einschlägigen organisatorischen Fragen an Ort und Stelle zu prüfen, ist Marschall Petain beauftragt worden, in den westafrikcmischen Kolonien Frankreichs eine Studienreise zu unternehmen. Pe­tain soll auch mit den dortigen kolonialen Kreisen über die Ausbeutung afrikanischer Rohstoffe im Kriegsfälle Rücksprache pflegen.

Französischer Vorschlag für die Verteilung der Ruhrbeute.

Paris, 8. Jan. DieInformation" bringt eine von fran­zösischen Finanzsachverständigen vorgeschlagene Verteilung des Ertrages der Ruhrbesetzung unter die drei Okkupationsmächte Frankreich,,Belgien und Italien. Beschlagnahmungen, Geld­strafen und Requirierungen: Frankreich 40 Millionen, Belgien 5F Millionen, Italien. Naturalleistungen: Frankreich 278 Millionen, Belgien 108,6 Millionen, Italien 49^ Millionen. Insgesamt: Frankreich 318 Millionen, Belgien 114,1 Millionen, Italien 49,8 Millionen. An baren Einnahmen während der zwanzigmonatlichen Besetzung wurden -rzielt: Kohlensteuer 129 Millionen, Zölle 163 Millionen, Lizenzbewilligungen 101 Millionen, Reichsforst 27 Millionen, Einuahmeu aus Eiseu- bahnen 67 Millionen, Paßgelder 3 Millionen, insgesamt 490 Millionen. Unkosten: Verwaltung 16 Millionen, Instandsetzung der Gruben und Zechen, sowie Verladung der Kohle 54 Millio­nen. Militärische Ausgaben: Frankreich 95 Millionen, Bel­gien 19 Millionen, insgesamt 184 Millionen. Diese Beträge verstehen sich in Goldmark.

Maul- und Klauenseuche.

Infolge Ausbruchs der Seuche in den Gemeinden Hnzevbach, OA. Freudenstadt, Fünfbrouu. OA. Nagold, Gernsbach, BermerS-ach und Weisenbach, Bez. Amt Ra­statt, fallen folgende Gemeinden des Oberamtsbezirks Neuen­bürg in den IS Kilometer-Amkreis:

Enzklösterle, Sprollenhaus, Gde. Wildbad, Loffenau, Herrenalb mit Gaistal, Kullenmühle, Zieflensberg, Bernbach. 6

In diesen Gemeinden ist die Abhaltung von Viehmärkten und der Handel mit Klauenvieh bis auf weiteres verboten.

Nachdem die Maul- und Klauenseuche neuerdings in den Nachbarbezirken wieder um sich greift, wird erneut auf die Notwendigkeit der Einhaltung der bestehenden seuchen­polizeilichen Vorschriften, insbesondere auf die Pflicht der Anmeldung sämtlicher von außerhalb Württemberg eingeführ­ter Wiederkäuer und Schweine zwecks Durchführung der polizeilichen Beobachtung hingewiesen. Im Falle eines Seuchenverdachts oder bei Ausbruch der Seuche im Bezirk ist bei Strafvermeidung sofortige Anzeige an die Orts­polizeibehörden zu erstatten; nur dann besteht Aussicht, die Seuche dem Oberamtsbezirk fernzuhalten bzw. eine weitere Ausbreitung erfolgreich zu bekämpfen.

Neuenbürg, den 8. Jan. 1925. Oberamt:

_Amtmann Heikel.

Finanzamt Neuenbürg, Württ.

Den 8. Januar 1925.

Diejenigen Arbeitnehmer, deren Einkommensteuer vom Arbeitslohn vom Arbeitgeber durch Verwendung von Steuer­marken abgesührt wird, werden aufgefordert, ihre Steuerkarte für 1924 und die im Kalenderjahr 1924 zum Kleben von Marken verwendeten Markenblätter im Laufe des Monats Januar 1925 bei demjenigen Finanzamt einzuliefern, das in der Stemrkarte für 1925 als zuständig genannt ist, und die Nummer der Steuerkarte für 1925 sowie die ausstellende Behörde anzugeben.

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, durch Anschlag in den Geschäftsräumen auf diese Verpflichtung hinzuweisen.

Die Ablieferung der Steuerkarte geschieht am besten durch Uebersendung durch die Post, worauf auch die Quittung zurückgesandt wird. Der Arbeitgeber kann die Einlieferung selbst übernehmen, und es empfiehlt sich im Interesse aller Beteiligten, daß die Arbeitgeber in möglichst weitem Umfang diese Uebermittlung übernehmen.

Die Versäumnis der Einlieferung kann durch Geldstra­fen erzwungen werden.

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß mit Wirkung ab 1. Januar 1925 eine Neubewertung der Sachbezüge beim Steuerabzug erfolgt ist. Näheres hierüber ist an den Rat­häusern angeschlagen.

Die GründnngSversammlrmg des

AcklWs-Ltttins Neuenbürg,

Gesellschaft mit beschrankter Haftung, findet am Mittwoch, den 14. Garmar 1S2S, abends 7 Uhr. im Rathanb«Gaal statt. Alle diejenigen, welche sich bis jetzt als Gesellschafter angemeldet haben, erhalten noch besondere Einladung. Wer sich noch weiter beteiligen will, wolle sich umgehend noch im Rathaus (Zimmer 2) melden.

Stadtschuttheiß Knobel.

LmlaSung.

Auf vielfachen Wunsch werden die

Aufführungen

unserer WeihnsrchtS Aeier am Sonntag den 11. Januar für die gesamte Einwohnerschaft von

Neuenbürg und Umgebung im Gasthof z.Bären" in Neuenbürg wiederholt, wozu freundlichst einladet

die kathPfarrgemeinde Reuenbürg.

Beginn punkt 6 Uhr. Saalöffnung V-6 Uhr.

Eintritt pro Person SO Pfg.

Kinder haben «ur in Begleitung Erwachsener Zutritt.

BLZirks-WirlLverein.

Am DienStag, d«u 18. »S. MtS» «achmittags 8 Uhr, findet bei Kollege Bertsch zur »Krone- in Feldreuuach eine

Bott-Vers «mmluug

statt. Vollzähliges Erscheinen dringend notwendig. Tages­ordnung wird in der Versammlung bekannt gegeben.

Gchnmacher.

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Kapfenhardt.

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